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Verhältnis Miete - Gehalt

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WiWi Gast

Re: Verhältnis Miete - Gehalt

WiWi Gast schrieb am 08.02.2019:

Aktuell wohnen wir in einer Baugenossenschaft. Mietenteil beträgt knappe 32%. Bald aber knappe 40% durch Elterngeld (Einkommensverlust).

Dagegen wird an Spritkosten gespart. Da die Arbeit ohne Auto erreichbar ist.

Zudem ist bei uns die Gefahr der Eigenbedarfkündigung gesunken. Diese hatte ich seit 2013 2x. Dies ist natürlich auch mit Kosten verbunden, welche man auf die Wohnkosten umlegen muss. Zwar hatte ich davor weniger Miete gezahlt aber eben Spritkosten von 200 euro gehabt.

32 bzw. 40 Prozent sind aber schon sehr ordentlich! Und das bei einer Genossenschaft... Entweder wohnst Du in einer sehr teuren Stadt oder verdienst sehr wenig. Ansonsten würde ich sagen Du lebst über deine Verhältnisse..

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WiWi Gast

Re: Verhältnis Miete - Gehalt

Wohnbaugesellschaft/Genossenschaft wirkt sich doch eigentlich eher dämpfend auf die Mietpreise aus... ich (der Heidelberger mit den 44qm) habe meine Wohnung eben durch die städtische Gesellschaft bekommen, alle privaten Anbieter schlagen gefühlt 150-200€ für vergleichbare Angebote auf (und da sind Leistungen wie Hausmeister/Gartenservice/Treppenhausreinigung oft nicht mal inklusive). Mir erscheinen 32-40% daher auch recht hoch.

Die Spritkostenersparnis spüre ich auch. Meinen Z4 behalte ich noch für gelgentliche Einkäufe/Familienbesuche/Ausfahrten, aber 1x im Monat nachtanken genügt (mache ich über die 44€-Geldkarte meiner Firma) und die Fixkosten/Versicherung sind sehr günstig. Der Rest ist bequem zu Fuß, mit dem Rad oder Zug zu erreichen. Und Mannheim ist auch quasi ums Eck. Die Zeitersparnis (vorher 2x 1 Std. pendeln, jetzt 2x 10min zu Fuß) ins Büro ist aber der größte Zugewinn an Lebensqualität.

Vorher bereits 300€ "symbolische" Miete an mein Elternhaus bezahlt.
Jetzt warm (ink. Strom und GEZ) etwa 500€, sogar mit Internet bleibt's bei <25%.
Der Sprung war daher nicht schmerzhaft.

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