WiWi Gast schrieb am 23.01.2021:

Jetzt mal ernsthaft: wie könnt ich euch die meisten Mieten leisten? Ich kenne immer die 1/3 Regel. Also 1/3 des Netto Einkommens sollte man für die Miete ausgeben.
Das Durchschnittsgehalt von Absolventen im Wiwi Bereich liegt bei 43-48k. Das wären 2.1-2.5k netto und würde eine Miete von ca. 700 bedeuten?

Das wäre ja OK. 700€ sind würde ich sagen so der Durchschnitt für eine Singlewohnung in Nicht-Großstädten (aber auch nicht im tiefsten Osten). Wenn du nach Frankfurt/Stuttgart/München willst, solltest du aber versuchen noch mehr Gehalt rauszuschlagen.

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Ich habe vor 2 Jahren die Reißleine gezogen, bin aus der Großstadt geflohen und in den Osten gezogen.
Zahlen zu weit insgesamt 700 warm für 90qm Dachgeschoss Maisonette.

Zum Shopping, feiern etc. gehts per Kurztrip alle paar WE, in irgendeine Stadt.
Ich bin mein Leben lang in der City großgeworden. Das Kulturangebot ist geil, aber die Mieten dafür krank.
Ab 30 wurde es dann auch ohne Kinder ruhiger. Da lobe ich mir nach 5 Min in der Natur zu stehen.

Verstehe aber auch, dass es nicht jedermanns Sache ist in der Kleinstadt zu wohnen. Hatte dazu Glück bei Gehalt keine Abstriche zu machen.

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WiWi Gast schrieb am 24.01.2021:

Jetzt mal ernsthaft: wie könnt ich euch die meisten Mieten leisten? Ich kenne immer die 1/3 Regel. Also 1/3 des Netto Einkommens sollte man für die Miete ausgeben.
Das Durchschnittsgehalt von Absolventen im Wiwi Bereich liegt bei 43-48k. Das wären 2.1-2.5k netto und würde eine Miete von ca. 700 bedeuten?
Oder ist die Regel nicht mehr zeitgemäß? Ich bin nämlich aktuell auf der Suche nach einer Wohnung und hätte mein Budget dementsprechend festgesetzt

Ganz einfach: Man leistet es sich, weil man es sich leisten können muss. Würde sagen, die 1/3-Regel ist idR längst nicht mehr einhaltbar. Wohnungsnot und steigende Mietpreise insbesondere in Städten. Ich gebe gut die Hälfte meines Gehalts für die Miete aus. Das nicht, weil ich meine Prioritäten so gesetzt hätte, sondern, um überhaupt etwas gefunden zu haben. Es ist trotzdem besser, sein Budget erstmal bei 1/3 anzusetzen und dann im weiteren Verlauf ggf nach oben anzupassen.

Kommt auf die Stadt und Lebensumstände an. Ich wohne in einer vergleichsweise günstigen Stadt und bin verheiratet (2 Gehälter), so war ich bei ca. 15% für die Miete.

Ich weiß nicht ob hier im Forum nicht auch manchmal übertrieben wird, wenn ich mir die ein oder andere Aussage über meine Gegend hier so ansehe, dann auf jedenfall. Oft scheitert es auch am Anspruch. Wer unbedingt 70qm in einer guten Gegend mit Balkon braucht der zahlt eben mehr als derjenige der 50qm in einer okay Gegend ohne Balkon mietet. Man darf auch nicht vergessen, das es nochmal was anderes ist in eine neue Stadt zu ziehen. Je nachdem wie weit man weg wohnt und wie kurzfristig man die Wohnung braucht hat man nicht unbedingt die Möglichkeit richtig zu suchen.

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Für eine 60qm2 große 2-1/2-Zimmer-Wohnung zahle ich in FFM 850 Euro warm (Einzug März 2020). Die Wohnung wurde in 2019 kernsaniert und alles wurde soweit renoviert (inkl. neuem Bad). Hier leben außerdem noch 3 weitere Parteien. Zur S-Bahn sind es nur 3 Gehminuten und zum Hbf brauche ich keine weiteren 5 Minuten. Alle Einkaufsmöglichkeiten sind fußläufig erreichbar. Hatte richtig gutes Glück.

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WiWi Gast schrieb am 23.01.2021:

Jetzt mal ernsthaft: wie könnt ich euch die meisten Mieten leisten? Ich kenne immer die 1/3 Regel. Also 1/3 des Netto Einkommens sollte man für die Miete ausgeben.
Das Durchschnittsgehalt von Absolventen im Wiwi Bereich liegt bei 43-48k. Das wären 2.1-2.5k netto und würde eine Miete von ca. 700 bedeuten?
Oder ist die Regel nicht mehr zeitgemäß? Ich bin nämlich aktuell auf der Suche nach einer Wohnung und hätte mein Budget dementsprechend festgesetzt

Wohne in einer Stadt mit circa 250k Einwohnern und bei passt das bzw. ich bin sogar drunter. Wohnung (60 qm) inkl. Strom + Internet kostet mich circa 700 Euro und ich verdiene circa 50-55 k (variabler Anteil) im ersten Jahr

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WiWi Gast schrieb am 24.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 23.01.2021:

Jetzt mal ernsthaft: wie könnt ich euch die meisten Mieten leisten? Ich kenne immer die 1/3 Regel. Also 1/3 des Netto Einkommens sollte man für die Miete ausgeben.
Das Durchschnittsgehalt von Absolventen im Wiwi Bereich liegt bei 43-48k. Das wären 2.1-2.5k netto und würde eine Miete von ca. 700 bedeuten?
Oder ist die Regel nicht mehr zeitgemäß? Ich bin nämlich aktuell auf der Suche nach einer Wohnung und hätte mein Budget dementsprechend festgesetzt

Wohne in einer Stadt mit circa 250k Einwohnern und bei passt das bzw. ich bin sogar drunter. Wohnung (60 qm) inkl. Strom + Internet kostet mich circa 700 Euro und ich verdiene circa 50-55 k (variabler Anteil) im ersten Jahr

Bei mir hat‘s tatsächlich zum Berufseinstieg mit der 1/3 Formel gut gepasst. Ich bin bei einer Big 4 in Berlin angefangen und habe für 58m2 und 2 Zimmer in Berlin-Pankow (außerhalb vom Ring aber in 20 Minuten war ich in Mitte mit der Sbahn) 700€ warm gezahlt. Eingezogen bin ich 2017.

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WiWi Gast schrieb am 24.01.2021:

Für eine 60qm2 große 2-1/2-Zimmer-Wohnung zahle ich in FFM 850 Euro warm (Einzug März 2020). Die Wohnung wurde in 2019 kernsaniert und alles wurde soweit renoviert (inkl. neuem Bad). Hier leben außerdem noch 3 weitere Parteien. Zur S-Bahn sind es nur 3 Gehminuten und zum Hbf brauche ich keine weiteren 5 Minuten. Alle Einkaufsmöglichkeiten sind fußläufig erreichbar. Hatte richtig gutes Glück.

Gallus? Hört sich schon sehr gut an.

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700 Euro warm
2 Zimmer, 56 qm gehobener Standard, solide Lage, mit Stellplatz
Mittelgroße Stadt in NRW (>350k Einwohner)

Macht aktuell ziemlich genau 28% meines Nettoeinkommens (~2500). Bin zufrieden, ich hab jeden Monat ordentlich was übrig, ohne das ich meinen Lebensstandard groß einschränken muss.

Klar könnte ich auch wesentlich günstiger leben. Hier kriegt man auch Wohnungen für 450 Euro warm. Allerdings bin ich jetzt auch schon etwas länger berufstätig und da möchte ich nicht mehr wie zu Studentenzeiten leben. Zumal es mir auch wichtig war eine schöne Wohnung für die nächsten 3-4 Jahre zu finden, da die Wohnung danach dann eigentlich Eigentum sein soll.

antworten

Ich denke, dass es nur in München, Stuttgart und vielleicht noch Frankfurt und Berlin so übel ist. In anderen Großstädten habe ich den Eindruck, dass man leicht noch etwas bezahlbares findet.

Ich selbst wohne in Hamburg-Winterhude alleine und zahle für 45m² 800 € all in - ca 30% meines Nettogehalts. Das Viertel ist ziemlich schicki micki und viele wohlhabende Leute wohnen hier. Ziehe jetzt bald in ein anderes Viertel - das aber trotzdem noch voll klar geht - und zahle dann für die selbe Wohnungsgröße 600 € all in. Das entspricht dann gut 20% meines Nettogehalts. Andere Freunde hier in HH zahlen auch keine 50% des Gehalts für ihre Wohnung. Auch Bekannte in Düsseldorf oder Köln zahlen keine 50%.

Langfristig gesehen sehe ich mich aber wieder in meiner Heimatstadt (ca. 150k Einwohner). Dort ist Wohnen dann einfach deutlich günstiger und sobald man mal >40 Jahre alt ist, nimmt man denke ich nicht mehr so häufig die Vorteile einer Metropole in Anspruch

Ein früherer Studienkollege arbeitet in München bei einer Big4. Er verdient 2,4 netto und zahlt für seine 65m² Wohnung - die er alleine bewohnt - 1300 all in, er erfüllt also mehr als die 50%. Mir wäre es das nicht wert. Da bleibt nach Abzug der Lebenshaltungskosten ja kaum noch was übrig.

antworten

Westerwald (50 min bis Frankfurt)
135 m² Haus mit Garten und Carport: 700 Euro kalt.
Damit kostet mich mein Teil der Miete etwa 10% meines Nettogehalts.

antworten

Wohne in einer mittelgroßen Stadt (90k Einwohner), zahle 930 warm inkl. Garage für 100qm mit Balkon mitten in der Innenstadt, Wohnung ist komplett saniert worden. Homeoffice sei Dank spar ich mir die Pendelei zu meiner Arbeitsstätte (40 min), verdiene aber trotzdem das Großstadtgehalt. Teile mir die Wohnung mit meiner Freundin :) Könnte sie mir bei 2,7 netto aber auch alleine leisten wenn ich wollen würde.

antworten

2018 sanierter Altbau in Halle(Saale)
850 warm für 105qm auf 3 Zimmer

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WiWi Gast schrieb am 24.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 23.01.2021:

Jetzt mal ernsthaft: wie könnt ich euch die meisten Mieten leisten? Ich kenne immer die 1/3 Regel. Also 1/3 des Netto Einkommens sollte man für die Miete ausgeben.
Das Durchschnittsgehalt von Absolventen im Wiwi Bereich liegt bei 43-48k. Das wären 2.1-2.5k netto und würde eine Miete von ca. 700 bedeuten?
Oder ist die Regel nicht mehr zeitgemäß? Ich bin nämlich aktuell auf der Suche nach einer Wohnung und hätte mein Budget dementsprechend festgesetzt

Ganz einfach... Die meisten hier wohnen im Modell einer Wohngemeinschaft mit freund / Freundin. Die 1400 Euro sind dann eigentlich nur 700...

Wer 1400€ für eine Wohnung aufwenden muss, hat aber grundlegend etwas falsch gemacht. Wir zahlen zusammen gerade mal die Hälfte. 80qm. Mehr braucht man zu zweit eh nicht. Und nein, nicht Osten oder ländliche Pampa.

Wir geben unterm Strich nicht mal 20% unseres Nettoeinkommens für die Wohnung aus. 1/3 fänd ich sogar zu teuer.

antworten

Berlin, 110qm, 4Z, renovierter Altbau
KM: 700€
WM: 930€
Anteilige Miete inkl. Strom, GEZ, Kabel etc. : 510€ (wohne mit Freundin zusammen).
Mietvertrag von 2012.

32J, 6k Netto (UB)

Also <10% für die Wohnung. Life is good (and lucky) :)

antworten

WiWi Gast schrieb am 24.01.2021:

Berlin, 110qm, 4Z, renovierter Altbau
KM: 700€
WM: 930€
Anteilige Miete inkl. Strom, GEZ, Kabel etc. : 510€ (wohne mit Freundin zusammen).
Mietvertrag von 2012.

32J, 6k Netto (UB)

Also <10% für die Wohnung. Life is good (and lucky) :)

Alles richtig gemacht. Trotz sehr gutem Gehalt nicht überheblich geworden. Kenne genug Leute, die sich mit deinem Gehalt für 2k in der Münchener City einmieten und dann trotz der Lage noch ein dickes Auto fahren.

Klar kann man sich auch mal was gönnen und muss nicht im Chemnitzer Plattenbau hausen. Aber das Gehalt ist eben nur eine Stellschraube für Vermögensaufbau. Wer sich das kaputt konsumiert, ist halt selbst Schuld.

antworten

WiWi Gast schrieb am 24.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 24.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 23.01.2021:

Jetzt mal ernsthaft: wie könnt ich euch die meisten Mieten leisten? Ich kenne immer die 1/3 Regel. Also 1/3 des Netto Einkommens sollte man für die Miete ausgeben.
Das Durchschnittsgehalt von Absolventen im Wiwi Bereich liegt bei 43-48k. Das wären 2.1-2.5k netto und würde eine Miete von ca. 700 bedeuten?
Oder ist die Regel nicht mehr zeitgemäß? Ich bin nämlich aktuell auf der Suche nach einer Wohnung und hätte mein Budget dementsprechend festgesetzt

Ganz einfach... Die meisten hier wohnen im Modell einer Wohngemeinschaft mit freund / Freundin. Die 1400 Euro sind dann eigentlich nur 700...

Wer 1400€ für eine Wohnung aufwenden muss, hat aber grundlegend etwas falsch gemacht. Wir zahlen zusammen gerade mal die Hälfte. 80qm. Mehr braucht man zu zweit eh nicht. Und nein, nicht Osten oder ländliche Pampa.

Wir geben unterm Strich nicht mal 20% unseres Nettoeinkommens für die Wohnung aus. 1/3 fänd ich sogar zu teuer.

Naja, Geschmackssache würde ich sagen...

Ich hab (geerbte ETW) n 90qm Wohnzimmer und könnte mir niemals vorstellen, diese klassichen 25qm Zimmer als "Aufenthaltsraum" zu haben...
Wenn man eben Ansprüche (und den nötigen finanz. Spielraum hat), kostet das eben...

Genauso, wenn man eben geil auf n frisch renoviertes Bad ist...

antworten

WiWi Gast schrieb am 24.01.2021:

Berlin, 110qm, 4Z, renovierter Altbau
KM: 700€
WM: 930€
Anteilige Miete inkl. Strom, GEZ, Kabel etc. : 510€ (wohne mit Freundin zusammen).
Mietvertrag von 2012.

32J, 6k Netto (UB)

Also <10% für die Wohnung. Life is good (and lucky) :)

Wie findet man denn in Berlin bitte 110qm für 930 warm?

antworten

WiWi Gast schrieb am 24.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 24.01.2021:

Berlin, 110qm, 4Z, renovierter Altbau
KM: 700€
WM: 930€
Anteilige Miete inkl. Strom, GEZ, Kabel etc. : 510€ (wohne mit Freundin zusammen).
Mietvertrag von 2012.

32J, 6k Netto (UB)

Also <10% für die Wohnung. Life is good (and lucky) :)

Alles richtig gemacht. Trotz sehr gutem Gehalt nicht überheblich geworden. Kenne genug Leute, die sich mit deinem Gehalt für 2k in der Münchener City einmieten und dann trotz der Lage noch ein dickes Auto fahren.

Klar kann man sich auch mal was gönnen und muss nicht im Chemnitzer Plattenbau hausen. Aber das Gehalt ist eben nur eine Stellschraube für Vermögensaufbau. Wer sich das kaputt konsumiert, ist halt selbst Schuld.

Und auch einfach verdammt Glück gehabt noch zum richtigen Zeitpunkt so eine Wohnung in Berlin zu mieten. Hätte man die gleichen Ansprüche jetzt müsste man viel viel mehr ausgeben! Und da der Poster erst 6 Jahre BE hat aber seit 2012 den Vertrag hat, wohnte er anscheinend schon im Studium dort?

antworten

Mein Mietvertrag ist von 2012. Die KM entspricht auch ziemlich dem Bestandsmietspiegel. Mein Vermieter dürfte derzeitig also dank mietpreisbremse/deckel nicht einmal erhöhen, selbst wenn er wollte. Tatsächlich hat mein Vermieter seit Einzug aber nicht einmal die Miete erhöht.

Wohnung ist mitten in fhain und sehr guter Standard (da renoviert).

Deswegen meinte ich: ich habe Glück, mich damals für Berlin entschieden zu haben und nicht für München wie die meisten meiner Kollegen. 2012 waren 7euro/kalt ein recht gängiger Marktpreis für neuvermietungen im Altbau.

WiWi Gast schrieb am 24.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 24.01.2021:

Berlin, 110qm, 4Z, renovierter Altbau
KM: 700€
WM: 930€
Anteilige Miete inkl. Strom, GEZ, Kabel etc. : 510€ (wohne mit Freundin zusammen).
Mietvertrag von 2012.

32J, 6k Netto (UB)

Also <10% für die Wohnung. Life is good (and lucky) :)

Wie findet man denn in Berlin bitte 110qm für 930 warm?

antworten

WiWi Gast schrieb am 24.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 24.01.2021:

Berlin, 110qm, 4Z, renovierter Altbau
KM: 700€
WM: 930€
Anteilige Miete inkl. Strom, GEZ, Kabel etc. : 510€ (wohne mit Freundin zusammen).
Mietvertrag von 2012.

32J, 6k Netto (UB)

Also <10% für die Wohnung. Life is good (and lucky) :)

Wie findet man denn in Berlin bitte 110qm für 930 warm?

Steht doch da. War 2012 nicht soo besonders. In Städten wie Berlin, Leipzig oder Dresden hast du vor zehn Jahren häufig nur 5-6 Euro Kaltmiete für gut erhaltene Altbauten gezahlt.

antworten

WiWi Gast schrieb am 24.01.2021:

Wie findet man denn in Berlin bitte 110qm für 930 warm?

Das sind immer diese schönen Geschichten, wo dann verschwiegen wird, dass der Vermieter ein Freund/Verwandter ist oder man über Kontakte irgendwelche Uraltverträge übernommen hat, oder andere Spielchen, die so definitiv nicht repräsentativ sind.

antworten

Achja? schrieb am 24.01.2021:

Jetzt mal ernsthaft: wie könnt ich euch die meisten Mieten leisten? Ich kenne immer die 1/3 Regel. Also 1/3 des Netto Einkommens sollte man für die Miete ausgeben.
Das Durchschnittsgehalt von Absolventen im Wiwi Bereich liegt bei 43-48k. Das wären 2.1-2.5k netto und würde eine Miete von ca. 700 bedeuten?
Oder ist die Regel nicht mehr zeitgemäß? Ich bin nämlich aktuell auf der Suche nach einer Wohnung und hätte mein Budget dementsprechend festgesetzt

Ganz einfach... Die meisten hier wohnen im Modell einer Wohngemeinschaft mit freund / Freundin. Die 1400 Euro sind dann eigentlich nur 700...

Wer 1400€ für eine Wohnung aufwenden muss, hat aber grundlegend etwas falsch gemacht. Wir zahlen zusammen gerade mal die Hälfte. 80qm. Mehr braucht man zu zweit eh nicht. Und nein, nicht Osten oder ländliche Pampa.

Wir geben unterm Strich nicht mal 20% unseres Nettoeinkommens für die Wohnung aus. 1/3 fänd ich sogar zu teuer.

Naja, Geschmackssache würde ich sagen...

Ich hab (geerbte ETW) n 90qm Wohnzimmer und könnte mir niemals vorstellen, diese klassichen 25qm Zimmer als "Aufenthaltsraum" zu haben...
Wenn man eben Ansprüche (und den nötigen finanz. Spielraum hat), kostet das eben...

Genauso, wenn man eben geil auf n frisch renoviertes Bad ist...

Natürlich, jedem das seine!
Wenn ich mich aber bewusst dafür entscheide, mehr Geld ins wohnen zu investieren, darf ich mich nicht über zu teure Mieten beschweren.

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WiWi Gast schrieb am 24.01.2021:

Berlin, 110qm, 4Z, renovierter Altbau
KM: 700€
WM: 930€
Anteilige Miete inkl. Strom, GEZ, Kabel etc. : 510€ (wohne mit Freundin zusammen).
Mietvertrag von 2012.

32J, 6k Netto (UB)

Also <10% für die Wohnung. Life is good (and lucky) :)

Alles richtig gemacht. Trotz sehr gutem Gehalt nicht überheblich geworden. Kenne genug Leute, die sich mit deinem Gehalt für 2k in der Münchener City einmieten und dann trotz der Lage noch ein dickes Auto fahren.

Klar kann man sich auch mal was gönnen und muss nicht im Chemnitzer Plattenbau hausen. Aber das Gehalt ist eben nur eine Stellschraube für Vermögensaufbau. Wer sich das kaputt konsumiert, ist halt selbst Schuld.

Wer sich kaputt spart ist selbst Schuld.

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Das ist doch kein Kaputtsparen. Ich würde sagen, 70% Konsum und 30% sparen sind angemessen.

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WiWi Gast schrieb am 24.01.2021:

Für eine 60qm2 große 2-1/2-Zimmer-Wohnung zahle ich in FFM 850 Euro warm (Einzug März 2020). Die Wohnung wurde in 2019 kernsaniert und alles wurde soweit renoviert (inkl. neuem Bad). Hier leben außerdem noch 3 weitere Parteien. Zur S-Bahn sind es nur 3 Gehminuten und zum Hbf brauche ich keine weiteren 5 Minuten. Alle Einkaufsmöglichkeiten sind fußläufig erreichbar. Hatte richtig gutes Glück.

Gallus? Hört sich schon sehr gut an.

Alt-Griesheim, in unmittelbarer Nähe zum Mainufer. Ich hatte super viel Glück. Ist zwar (noch) nicht hip, doch für mich ist ideal.

antworten

Hamburg Altona-Nord
Einzug Mitte 2020
68qm, 3 Zimmer, helle Wohnung, Balkon
Haus 60er Jahre, typischer HH rotklinker Nachkriegsbau
650 Euro kalt:)

Vermieter durfte wegen Bestandsschutz ? oder so die Miete nicht erhöhen, daher die Miete des vorherigen Mieters, allerdings Staffelmietvertrag...

Ich vermute, dass die Kaltmiete bei derzeitigen Marktpreisen wohl eher 1.000+ (?) Euro liegen würde...

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WiWi Gast schrieb am 25.01.2021:

Für eine 60qm2 große 2-1/2-Zimmer-Wohnung zahle ich in FFM 850 Euro warm (Einzug März 2020). Die Wohnung wurde in 2019 kernsaniert und alles wurde soweit renoviert (inkl. neuem Bad). Hier leben außerdem noch 3 weitere Parteien. Zur S-Bahn sind es nur 3 Gehminuten und zum Hbf brauche ich keine weiteren 5 Minuten. Alle Einkaufsmöglichkeiten sind fußläufig erreichbar. Hatte richtig gutes Glück.

Gallus? Hört sich schon sehr gut an.

Alt-Griesheim, in unmittelbarer Nähe zum Mainufer. Ich hatte super viel Glück. Ist zwar (noch) nicht hip, doch für mich ist ideal.

Lol, Griesheim ist aber nicht Frankfurt City. Da ist der Preis jetzt nicht überraschend. 5 S-Bahn Minuten hast du auch aus Offenbach bis nach Frankfurt.

Nichtsdestotrotz ist das ein guter Preis für eine okaye Lage, wenn man nicht unbedingt in den angesagten Vierteln wohnen und die hohen Preise zahlen möchte.

Wir zahlen im Brückenviertel in Sachsenhausen, frisch saniert, 1,3k warm für 63qm. Eher auf der teuren Seite, dafür halt super zentral. Gab viel teureres für abgewohnte Wohnungen im Nordend und auch Westend. Aber auch manchmal echte Schnapper (950€ warm für 65qm im Ostend), die oft aber auch ein Manko haben. Alte Einrichtung, altes Haus, keine Parkmöglichkeiten, lauter Verkehr etc. Daher geben wir lieber etwas mehr aus sind aber rundum zufrieden.

antworten

Sorry, der erste Kaffee wirkt noch nicht...

• Also "Mietsparrate" in ETF 400/Monat
• 1600 allin für uns beide zum Leben (Essen Trinken Konsum Versicherungen etc)

Ich baue mir grade n Depot auf und packe jeden Monat 1250 aufs Verrechnungskonto.
Freundin bespart auf meinen anraten ganz stupide mit 500/Monat in nen allworld.

Restliches Geld bleibt aufm Konto, wir wollen uns in 1 2 Jahren n neues Bad (Baujahr 95) machen. Ist zwar noch alles okay, aber neue Bäder sind einfach schnieke...

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Region Ostwestfalen eher Richtung Niedersachsen
Einzug zum 01.01 diesen Jahres
Erstes OG, 82qm, 3 Zimmer, Balkon + Garage + Kellerraum + Waschraum
Haus mit 3 Parteien, Bj ca 1970
550 Euro Kalt, Staffelvertrag über zwei Jahre auf 600
Küche ist allerdings inklusive, Erstbezug nach Kernsanierung

Ist für die Region schon relativ viel, allerdings entsprechend modern

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Puh da bekomme ich ja ein richtig mieses Gefühl.

Düsseldorf Pemeplfort, 90m², 900 kalt

Wir wollen mit dem Nachwuchs wieder Richtung Heimat (Ruhrgebiet) ziehen..

Keine Lust mehr auf Großstadtsdschungel mit künstlichen Grünanlagen.

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WiWi Gast schrieb am 24.01.2021:

Für eine 60qm2 große 2-1/2-Zimmer-Wohnung zahle ich in FFM 850 Euro warm (Einzug März 2020). Die Wohnung wurde in 2019 kernsaniert und alles wurde soweit renoviert (inkl. neuem Bad). Hier leben außerdem noch 3 weitere Parteien. Zur S-Bahn sind es nur 3 Gehminuten und zum Hbf brauche ich keine weiteren 5 Minuten. Alle Einkaufsmöglichkeiten sind fußläufig erreichbar. Hatte richtig gutes Glück.

Glück? Du sitzt jetzt für 850 Euro in deinem 2 1/2 Zimmer Brutkasten. In kleinere Städten oder Stadtrand könntest du dafür auch locker ein freistehendes Einfamilienhaus finanzieren inkl. Garten. Natürlich auch mit entsprechenden Instandhaltungskosten etc. die du jetzt im Brutkasten nicht hast.

antworten

Hier noch mal der Poster. Haben die Wohnung damals ganz normal über Immo-Scout bekommen. Meine Freundin hat schon gearbeitet, ich war noch Student im Master. Das waren 2012 keine ungewöhnlich niedrigen Preise.. Klar gab es damals auch schon Neubauten für ~10-12€/qm, dafür gibt es heute problemlos welche für 20-25€.

Hatte nach dem Master die Wahl zwischen verschiedenen Großstädten (bin bei einer T2 eingestiegen) und habe mich glücklicherweise entschieden, in Berlin zu bleiben.

Seit dem ist der Wohnungsmarkt einfach nur krank geworden.. Die Wohnung über uns wurde Ende letzten Jahres (gleicher Grundriss, leicht höherer Standard durch Renovierung 2019, anderer Eigentümer) neuvermietet: 1900€ kalt...

WiWi Gast schrieb am 24.01.2021:

Wie findet man denn in Berlin bitte 110qm für 930 warm?

Das sind immer diese schönen Geschichten, wo dann verschwiegen wird, dass der Vermieter ein Freund/Verwandter ist oder man über Kontakte irgendwelche Uraltverträge übernommen hat, oder andere Spielchen, die so definitiv nicht repräsentativ sind.

antworten

WiWi Gast schrieb am 25.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 24.01.2021: > Für eine 60qm2 große 2-1/2-Zimmer-Wohnung zahle ich in FFM 850 Euro warm (Einzug März 2020). Die Wohnung wurde in 2019 kernsaniert und alles wurde soweit renoviert (inkl. neuem Bad). Hier leben außerdem noch 3 weitere Parteien. Zur S-Bahn sind es nur 3 Gehminuten und zum Hbf brauche ich keine weiteren 5 Minuten. Alle Einkaufsmöglichkeiten sind fußläufig erreichbar. Hatte richtig gutes Glück.

Glück? Du sitzt jetzt für 850 Euro in deinem 2 1/2 Zimmer Brutkasten. In kleinere Städten oder Stadtrand könntest du dafür auch locker ein freistehendes Einfamilienhaus finanzieren inkl. Garten. Natürlich auch mit entsprechenden Instandhaltungskosten etc. die du jetzt im Brutkasten nicht hast.

Zeig mir mal bitte den "Stadtrand", wo du für 850 Euro ein freistehendes Einfamilienhaus finanzieren willst.
(Und jetzt komm bitte nicht mit nem EK von 50% !)

Es gibt einfach Menschen, die evtl nicht nach Sachsen in die "Kleinstadt" ziehen wollen; weil Familie und Freunde eben in Süd- oder Zentraldeutschland sind.
(No offense gegen Sachsen)

Aber diese Laier von bezahlbaren EFH (freistehend) am Stadtrand.
Wenn du Stadtrand als "1Stunde mit dem Auto+ keine Sbahn" bezeichnest, dann könntest du evtl sogar recht haben ;)!

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WiWi Gast schrieb am 25.01.2021:

Für eine 60qm2 große 2-1/2-Zimmer-Wohnung zahle ich in FFM 850 Euro warm (Einzug März 2020). Die Wohnung wurde in 2019 kernsaniert und alles wurde soweit renoviert (inkl. neuem Bad). Hier leben außerdem noch 3 weitere Parteien. Zur S-Bahn sind es nur 3 Gehminuten und zum Hbf brauche ich keine weiteren 5 Minuten. Alle Einkaufsmöglichkeiten sind fußläufig erreichbar. Hatte richtig gutes Glück.

Gallus? Hört sich schon sehr gut an.

Alt-Griesheim, in unmittelbarer Nähe zum Mainufer. Ich hatte super viel Glück. Ist zwar (noch) nicht hip, doch für mich ist ideal.

Das relativiert dann aber doch einiges. In Griesheim wollen halt viele einfach nicht wohnen. Wenn's dir aber trotzdem dort gefällt, umso besser.

antworten

WiWi Gast schrieb am 25.01.2021:

Berlin, 110qm, 4Z, renovierter Altbau
KM: 700€
WM: 930€
Anteilige Miete inkl. Strom, GEZ, Kabel etc. : 510€ (wohne mit Freundin zusammen).
Mietvertrag von 2012.

32J, 6k Netto (UB)

Also <10% für die Wohnung. Life is good (and lucky) :)

Alles richtig gemacht. Trotz sehr gutem Gehalt nicht überheblich geworden. Kenne genug Leute, die sich mit deinem Gehalt für 2k in der Münchener City einmieten und dann trotz der Lage noch ein dickes Auto fahren.

Klar kann man sich auch mal was gönnen und muss nicht im Chemnitzer Plattenbau hausen. Aber das Gehalt ist eben nur eine Stellschraube für Vermögensaufbau. Wer sich das kaputt konsumiert, ist halt selbst Schuld.

Wer sich kaputt spart ist selbst Schuld.

Es ist kein kaputtsparen, wenn man clever genug ist, nicht München als Wahlheimat zu nehmen, sondern die vergleichbare Wohnung wo anders für die Hälfte des Münchener Preises zu mieten :)

antworten

Wohne mit meiner Freundin in einer 58qm 3ZM Wohnung in einer Großstadt im Rhein Main Gebiet. Zahlen all-in 950€ im Monat, macht keine 500€ pP. Bin jetzt mit dem Studium fertig geworden und habe knapp 2,5 k Netto. Also nur 1/5 gebe ich fürs Wohnen aus. Da ich kein Auto habe (zentrale Wohnung) kann ich knapp 1000 Euro im Monat weg legen.

antworten

WiWi Gast schrieb am 24.01.2021:

Jetzt mal ernsthaft: wie könnt ich euch die meisten Mieten leisten? Ich kenne immer die 1/3 Regel. Also 1/3 des Netto Einkommens sollte man für die Miete ausgeben.
Das Durchschnittsgehalt von Absolventen im Wiwi Bereich liegt bei 43-48k. Das wären 2.1-2.5k netto und würde eine Miete von ca. 700 bedeuten?
Oder ist die Regel nicht mehr zeitgemäß? Ich bin nämlich aktuell auf der Suche nach einer Wohnung und hätte mein Budget dementsprechend festgesetzt

Ganz einfach... Die meisten hier wohnen im Modell einer Wohngemeinschaft mit freund / Freundin. Die 1400 Euro sind dann eigentlich nur 700...

Wer 1400€ für eine Wohnung aufwenden muss, hat aber grundlegend etwas falsch gemacht. Wir zahlen zusammen gerade mal die Hälfte. 80qm. Mehr braucht man zu zweit eh nicht. Und nein, nicht Osten oder ländliche Pampa.

Wir geben unterm Strich nicht mal 20% unseres Nettoeinkommens für die Wohnung aus. 1/3 fänd ich sogar zu teuer.

Finde nicht, dass man, wenn man >1400 für Miete aufwendet etwas falsch gemacht hat...

Wir wohnen zu zweit in DUS und zahlen knapp 2k warm für unsere Wohnung.
Haben zu zweit ein HH-Netto von knapp 10k, daher ist immer noch genug über für Sparen und jeglichen anderen Konsum...

VG

antworten

Achja? schrieb am 25.01.2021:

Für eine 60qm2 große 2-1/2-Zimmer-Wohnung zahle ich in FFM 850 Euro warm (Einzug März 2020). Die Wohnung wurde in 2019 kernsaniert und alles wurde soweit renoviert (inkl. neuem Bad). Hier leben außerdem noch 3 weitere Parteien. Zur S-Bahn sind es nur 3 Gehminuten und zum Hbf brauche ich keine weiteren 5 Minuten. Alle Einkaufsmöglichkeiten sind fußläufig erreichbar. Hatte richtig gutes Glück.

Glück? Du sitzt jetzt für 850 Euro in deinem 2 1/2 Zimmer Brutkasten. In kleinere Städten oder Stadtrand könntest du dafür auch locker ein freistehendes Einfamilienhaus finanzieren inkl. Garten. Natürlich auch mit entsprechenden Instandhaltungskosten etc. die du jetzt im Brutkasten nicht hast.

Zeig mir mal bitte den "Stadtrand", wo du für 850 Euro ein freistehendes Einfamilienhaus finanzieren willst.
(Und jetzt komm bitte nicht mit nem EK von 50% !)

Es gibt einfach Menschen, die evtl nicht nach Sachsen in die "Kleinstadt" ziehen wollen; weil Familie und Freunde eben in Süd- oder Zentraldeutschland sind.
(No offense gegen Sachsen)

Aber diese Laier von bezahlbaren EFH (freistehend) am Stadtrand.
Wenn du Stadtrand als "1Stunde mit dem Auto+ keine Sbahn" bezeichnest, dann könntest du evtl sogar recht haben ;)!

Auch wenn ich 850€ wirklich sehr knapp bemessen finde und glaube das der Preis für deine Wohnung gut ist, muss man Bedenken, das jede Stadt ab 100k Einwohner per Definition eine Großstadt ist. Die Preise hier unterscheiden sich signifikant von denen in München, Frankfurt und co.
Hier in Dortmund (=Großstadt in einem alten Bundesland) wäre ich eher bei 80-100qm im Erdgeschoss mit eigenem Garten in einer guten Gegend für Preis. Der durchschnittliche Verdienst ist hier aber auch anders.

antworten

Bin 25, 15 Monate richtige BE, wohne in einer sehr großen Stadt im Ruhrgebiet.
Wohnung und Gegend/Lage sind beide okay.
Zahle 480€ warm für 55qm.
Für mich persönlich ist die Lage sogar ganz gut, aber die nächste Wohnung darf gerne etwas schöner/höherwertig Ausgestattet sein, z.B. Bad, Fenster, Boden.
Für mich alleine ist es so aber voll ausreichend. Größe ist voll ausreichend und ich wollte eher ein bisschen Geld sparen bei der Miete:)
Verdiene ca. 3k netto, es wäre aber mehr drin gewesen, würde mich aber nur unwesentlich glücklicher machen. Man gewöhnt sich so schnell an einen gewissen Standard.
Von daher, mal schauen was passiert, vll zieht man ja mal mit nem mädel zusammen, dann darf es gerne etwas schicker sein;)

antworten

WiWi Gast schrieb am 25.01.2021:

Bin 25, 15 Monate richtige BE, wohne in einer sehr großen Stadt im Ruhrgebiet.
Wohnung und Gegend/Lage sind beide okay.
Zahle 480€ warm für 55qm.
Für mich persönlich ist die Lage sogar ganz gut, aber die nächste Wohnung darf gerne etwas schöner/höherwertig Ausgestattet sein, z.B. Bad, Fenster, Boden.
Für mich alleine ist es so aber voll ausreichend. Größe ist voll ausreichend und ich wollte eher ein bisschen Geld sparen bei der Miete:)
Verdiene ca. 3k netto, es wäre aber mehr drin gewesen, würde mich aber nur unwesentlich glücklicher machen. Man gewöhnt sich so schnell an einen gewissen Standard.
Von daher, mal schauen was passiert, vll zieht man ja mal mit nem mädel zusammen, dann darf es gerne etwas schicker sein;)

Alles richtig gemacht.
Wenn man das z.B. mit München vergleicht, dann müsste man für den gleichen Lebensstandard vermutlich mindestens 25k im Jahr mehr verdienen. Und das auch nur, wenn man zur Miete wohnt, wenn es in Richtung Eigenheim gehen soll wird das ganze sowieso utopisch.

antworten

Stuttgart Weilimdorf
870 Euro kalt für 83m2
gehobener Neubau, Einzug 2015

Kranke Mietpreise hier... bevor ich etwas für 1500 euro miete würde ich zu 5 der 83m2 Wohnung bleiben....

antworten

Und Weilimdorf gehört nichtmal zu den "geilen" Stadtteilen von Stuttgart wie Feuerbach, Killesberg, Gerlingen und Sillenbuch (aber dennoch sehr schön und quasi das "ländliche" Feuerbach.

Ländle halt :S

antworten

München - relativ gutes Viertel
160 sqm und zahle dafür 3,000 EUR kalt

antworten

Frankfurt Bornheim, 100m2, 5 Zimmer, Altbau, Wohnung unrenoviert übernommen, alte Küche, 2 Bäder (80er und 2000er Standard) für 1.350 warm

antworten

WiWi Gast schrieb am 26.01.2021:

München - relativ gutes Viertel
160 sqm und zahle dafür 3,000 EUR kalt

Gute Besserung.

antworten

Zahle 1.200 Euro warm und verdiene 1.400 Euro netto.

antworten

WiWi Gast schrieb am 25.01.2021:

Achja? schrieb am 25.01.2021:

Für eine 60qm2 große 2-1/2-Zimmer-Wohnung zahle ich in FFM 850 Euro warm (Einzug März 2020). Die Wohnung wurde in 2019 kernsaniert und alles wurde soweit renoviert (inkl. neuem Bad). Hier leben außerdem noch 3 weitere Parteien. Zur S-Bahn sind es nur 3 Gehminuten und zum Hbf brauche ich keine weiteren 5 Minuten. Alle Einkaufsmöglichkeiten sind fußläufig erreichbar. Hatte richtig gutes Glück.

Glück? Du sitzt jetzt für 850 Euro in deinem 2 1/2 Zimmer Brutkasten. In kleinere Städten oder Stadtrand könntest du dafür auch locker ein freistehendes Einfamilienhaus finanzieren inkl. Garten. Natürlich auch mit entsprechenden Instandhaltungskosten etc. die du jetzt im Brutkasten nicht hast.

Zeig mir mal bitte den "Stadtrand", wo du für 850 Euro ein freistehendes Einfamilienhaus finanzieren willst.
(Und jetzt komm bitte nicht mit nem EK von 50% !)

Es gibt einfach Menschen, die evtl nicht nach Sachsen in die "Kleinstadt" ziehen wollen; weil Familie und Freunde eben in Süd- oder Zentraldeutschland sind.
(No offense gegen Sachsen)

Aber diese Laier von bezahlbaren EFH (freistehend) am Stadtrand.
Wenn du Stadtrand als "1Stunde mit dem Auto+ keine Sbahn" bezeichnest, dann könntest du evtl sogar recht haben ;)!

Auch wenn ich 850€ wirklich sehr knapp bemessen finde und glaube das der Preis für deine Wohnung gut ist, muss man Bedenken, das jede Stadt ab 100k Einwohner per Definition eine Großstadt ist. Die Preise hier unterscheiden sich signifikant von denen in München, Frankfurt und co.
Hier in Dortmund (=Großstadt in einem alten Bundesland) wäre ich eher bei 80-100qm im Erdgeschoss mit eigenem Garten in einer guten Gegend für Preis. Der durchschnittliche Verdienst ist hier aber auch anders.

Die Zeiten hier in Dortmund sind auch vorbei. Die Preise haben massiv angezogen

antworten

Voll Offense gegen Sachsen:D

Achja? schrieb am 25.01.2021:

Für eine 60qm2 große 2-1/2-Zimmer-Wohnung zahle ich in FFM 850 Euro warm (Einzug März 2020). Die Wohnung wurde in 2019 kernsaniert und alles wurde soweit renoviert (inkl. neuem Bad). Hier leben außerdem noch 3 weitere Parteien. Zur S-Bahn sind es nur 3 Gehminuten und zum Hbf brauche ich keine weiteren 5 Minuten. Alle Einkaufsmöglichkeiten sind fußläufig erreichbar. Hatte richtig gutes Glück.

Glück? Du sitzt jetzt für 850 Euro in deinem 2 1/2 Zimmer Brutkasten. In kleinere Städten oder Stadtrand könntest du dafür auch locker ein freistehendes Einfamilienhaus finanzieren inkl. Garten. Natürlich auch mit entsprechenden Instandhaltungskosten etc. die du jetzt im Brutkasten nicht hast.

Zeig mir mal bitte den "Stadtrand", wo du für 850 Euro ein freistehendes Einfamilienhaus finanzieren willst.
(Und jetzt komm bitte nicht mit nem EK von 50% !)

Es gibt einfach Menschen, die evtl nicht nach Sachsen in die "Kleinstadt" ziehen wollen; weil Familie und Freunde eben in Süd- oder Zentraldeutschland sind.
(No offense gegen Sachsen)

Aber diese Laier von bezahlbaren EFH (freistehend) am Stadtrand.
Wenn du Stadtrand als "1Stunde mit dem Auto+ keine Sbahn" bezeichnest, dann könntest du evtl sogar recht haben ;)!

antworten

Weder Gerlingen, Sillenbuch noch Feuerbach gehören zu den "geilen" Stadtteilen.

Als junger Mensch auch Killesberg nicht. Als junger Mensch Stuttgart generell nicht. Gruß aus'm Bohnenviertel.

Achja? schrieb am 25.01.2021:

Und Weilimdorf gehört nichtmal zu den "geilen" Stadtteilen von Stuttgart wie Feuerbach, Killesberg, Gerlingen und Sillenbuch (aber dennoch sehr schön und quasi das "ländliche" Feuerbach.

Ländle halt :S

antworten

WiWi Gast schrieb am 26.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 25.01.2021:

Achja? schrieb am 25.01.2021:

Für eine 60qm2 große 2-1/2-Zimmer-Wohnung zahle ich in FFM 850 Euro warm (Einzug März 2020). Die Wohnung wurde in 2019 kernsaniert und alles wurde soweit renoviert (inkl. neuem Bad). Hier leben außerdem noch 3 weitere Parteien. Zur S-Bahn sind es nur 3 Gehminuten und zum Hbf brauche ich keine weiteren 5 Minuten. Alle Einkaufsmöglichkeiten sind fußläufig erreichbar. Hatte richtig gutes Glück.

Glück? Du sitzt jetzt für 850 Euro in deinem 2 1/2 Zimmer Brutkasten. In kleinere Städten oder Stadtrand könntest du dafür auch locker ein freistehendes Einfamilienhaus finanzieren inkl. Garten. Natürlich auch mit entsprechenden Instandhaltungskosten etc. die du jetzt im Brutkasten nicht hast.

Zeig mir mal bitte den "Stadtrand", wo du für 850 Euro ein freistehendes Einfamilienhaus finanzieren willst.
(Und jetzt komm bitte nicht mit nem EK von 50% !)

Es gibt einfach Menschen, die evtl nicht nach Sachsen in die "Kleinstadt" ziehen wollen; weil Familie und Freunde eben in Süd- oder Zentraldeutschland sind.
(No offense gegen Sachsen)

Aber diese Laier von bezahlbaren EFH (freistehend) am Stadtrand.
Wenn du Stadtrand als "1Stunde mit dem Auto+ keine Sbahn" bezeichnest, dann könntest du evtl sogar recht haben ;)!

Auch wenn ich 850€ wirklich sehr knapp bemessen finde und glaube das der Preis für deine Wohnung gut ist, muss man Bedenken, das jede Stadt ab 100k Einwohner per Definition eine Großstadt ist. Die Preise hier unterscheiden sich signifikant von denen in München, Frankfurt und co.
Hier in Dortmund (=Großstadt in einem alten Bundesland) wäre ich eher bei 80-100qm im Erdgeschoss mit eigenem Garten in einer guten Gegend für Preis. Der durchschnittliche Verdienst ist hier aber auch anders.

Die Zeiten hier in Dortmund sind auch vorbei. Die Preise haben massiv angezogen

Ich wohne doch noch in Dortmund... ja es ist eher teurer als günstiger geworden aber schwer hier etwas angemessenes für einen vernünftigen Preis zu finden ist es wirklich nicht. In sehr vielen Vororten sind die Vermieter froh, wenn sie halbwegs passende Mieter für ihre Wohnungen finden (kein Hartz IV und will längerfristig wohnen bleiben).

antworten

WiWi Gast schrieb am 25.01.2021:

Puh da bekomme ich ja ein richtig mieses Gefühl.

Düsseldorf Pemeplfort, 90m², 900 kalt

Ist glaube ich ganz normal für Düsseldorf. Ich habe in Düsseldorf studiert und in Bilk in einer 3er WG gewohnt. Für 300€ pro Monat. Mein erster Job nach dem Bachelor ist auch in Düsseldorf. Bei knapp 1800€ netto wollte ich aber nicht einen "Großteil" meines Gehalts für die Miete ausgeben. Da ich in der Nähe vom Flughafen arbeite bin ich in 25km Entfernung aufs Land gezogen. Die Bus- und Bahnverbindung sind wegen dem Flughafen ja sehr gut.

Und für eine schöne Zweizimmer-Wohnung zahle ich jetzt nicht mal 500€ warm, bei 56qm.

antworten

Frankfurt Westend 76qm 1460€ Warm + 120 € Garage.
Westend ist einfach super teuer unsere Lage aber eigentlich top. In der aktuellen Corona-Situation kann man sich dafür aber nicht viel kaufen. Sonst haben Freundin und ich einen Arbeitsweg < 15 Min zu Fuß zur Arbeit. Überlegen aber aktuell rauszuziehen in den Taunus in ein Haus. Mal sehen.

antworten

1340€ warm bei 3350€ netto in München/Bogenhausen (64qm mit Balkon, Keller und TG-Stellplatz). Habe kein Auto, deshalb bleibt trotzdem gut was über am Monatsende.

antworten

Wir zahlen ca. 750 Euro pro Monat Kreditrate für 270qm Einfamilienhaus ca. 30min westlich von Mainz.

antworten

Haushaltseinkommen von etwa 7k netto, 700€ warm, 80qm in einer mittelgroßen bayerischen Stadt. Bleibt ordentlich was über.

Office location ist Frankfurt, aber bei uns ist sowieso jeder im Home Office, auch vor COVID bereits...

antworten

WiWi Gast schrieb am 26.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 25.01.2021:

Achja? schrieb am 25.01.2021:

Für eine 60qm2 große 2-1/2-Zimmer-Wohnung zahle ich in FFM 850 Euro warm (Einzug März 2020). Die Wohnung wurde in 2019 kernsaniert und alles wurde soweit renoviert (inkl. neuem Bad). Hier leben außerdem noch 3 weitere Parteien. Zur S-Bahn sind es nur 3 Gehminuten und zum Hbf brauche ich keine weiteren 5 Minuten. Alle Einkaufsmöglichkeiten sind fußläufig erreichbar. Hatte richtig gutes Glück.

Glück? Du sitzt jetzt für 850 Euro in deinem 2 1/2 Zimmer Brutkasten. In kleinere Städten oder Stadtrand könntest du dafür auch locker ein freistehendes Einfamilienhaus finanzieren inkl. Garten. Natürlich auch mit entsprechenden Instandhaltungskosten etc. die du jetzt im Brutkasten nicht hast.

Zeig mir mal bitte den "Stadtrand", wo du für 850 Euro ein freistehendes Einfamilienhaus finanzieren willst.
(Und jetzt komm bitte nicht mit nem EK von 50% !)

Es gibt einfach Menschen, die evtl nicht nach Sachsen in die "Kleinstadt" ziehen wollen; weil Familie und Freunde eben in Süd- oder Zentraldeutschland sind.
(No offense gegen Sachsen)

Aber diese Laier von bezahlbaren EFH (freistehend) am Stadtrand.
Wenn du Stadtrand als "1Stunde mit dem Auto+ keine Sbahn" bezeichnest, dann könntest du evtl sogar recht haben ;)!

Auch wenn ich 850€ wirklich sehr knapp bemessen finde und glaube das der Preis für deine Wohnung gut ist, muss man Bedenken, das jede Stadt ab 100k Einwohner per Definition eine Großstadt ist. Die Preise hier unterscheiden sich signifikant von denen in München, Frankfurt und co.
Hier in Dortmund (=Großstadt in einem alten Bundesland) wäre ich eher bei 80-100qm im Erdgeschoss mit eigenem Garten in einer guten Gegend für Preis. Der durchschnittliche Verdienst ist hier aber auch anders.

Die Zeiten hier in Dortmund sind auch vorbei. Die Preise haben massiv angezogen

Ich wohne doch noch in Dortmund... ja es ist eher teurer als günstiger geworden aber schwer hier etwas angemessenes für einen vernünftigen Preis zu finden ist es wirklich nicht. In sehr vielen Vororten sind die Vermieter froh, wenn sie halbwegs passende Mieter für ihre Wohnungen finden (kein Hartz IV und will längerfristig wohnen bleiben).

Habe auch viele Jahre in Dortmund gewohnt. Fand den Süden wirklich nett. City und alles nördlich des Hbfs wäre für mich nicht in Frage gekommen, aber das weiß man ja vorher.
Wenn es nicht unbedingt Dortmund sein muss gibt es im Umkreis auch einige Städte, die immer noch günstig und verkehrstechnisch super angebunden sind. Holzwickede, Lünen, Castrop, Witten, etc.

antworten

WiWi Gast schrieb am 26.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 25.01.2021:

Puh da bekomme ich ja ein richtig mieses Gefühl.

Düsseldorf Pemeplfort, 90m², 900 kalt

Ist glaube ich ganz normal für Düsseldorf. Ich habe in Düsseldorf studiert und in Bilk in einer 3er WG gewohnt. Für 300€ pro Monat. Mein erster Job nach dem Bachelor ist auch in Düsseldorf. Bei knapp 1800€ netto wollte ich aber nicht einen "Großteil" meines Gehalts für die Miete ausgeben. Da ich in der Nähe vom Flughafen arbeite bin ich in 25km Entfernung aufs Land gezogen. Die Bus- und Bahnverbindung sind wegen dem Flughafen ja sehr gut.

Und für eine schöne Zweizimmer-Wohnung zahle ich jetzt nicht mal 500€ warm, bei 56qm.

Ist doch für nahe DUS ein super Preis, auch wenn es ein wenig außerhalb ist!
Wenn man ansonsten ungefähr den Schnitt zahlen will, bleibt in der Nähe sonst nur noch das mittlere / östliche Ruhrgebiet.

antworten

770 Warm, 50qm, Frankfurt Nordend
Gehalt 3050 Netto

antworten

Ich bin 29 und verdiene Netto ziemlich genau 5.100€.
Davon gehen 450€ für meinen Firmenwagen inklusive Tankkarte weg (Fahre Privat um die 30.000km pro Jahr).
Meine Miete in München im Lehel beträgt warm 1.550€ für 70qm und Balkon.
Ich kann dadurch monatlich problemlos 2.200€ sparen und bin happy! Natürlich könnte ich 500€ im Monat mehr sparen. Aber signifikant reicher macht mich das nicht und es ist es mir einfach wert!

antworten

WiWi Gast schrieb am 26.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 25.01.2021:

Achja? schrieb am 25.01.2021:

Für eine 60qm2 große 2-1/2-Zimmer-Wohnung zahle ich in FFM 850 Euro warm (Einzug März 2020). Die Wohnung wurde in 2019 kernsaniert und alles wurde soweit renoviert (inkl. neuem Bad). Hier leben außerdem noch 3 weitere Parteien. Zur S-Bahn sind es nur 3 Gehminuten und zum Hbf brauche ich keine weiteren 5 Minuten. Alle Einkaufsmöglichkeiten sind fußläufig erreichbar. Hatte richtig gutes Glück.

Glück? Du sitzt jetzt für 850 Euro in deinem 2 1/2 Zimmer Brutkasten. In kleinere Städten oder Stadtrand könntest du dafür auch locker ein freistehendes Einfamilienhaus finanzieren inkl. Garten. Natürlich auch mit entsprechenden Instandhaltungskosten etc. die du jetzt im Brutkasten nicht hast.

Zeig mir mal bitte den "Stadtrand", wo du für 850 Euro ein freistehendes Einfamilienhaus finanzieren willst.
(Und jetzt komm bitte nicht mit nem EK von 50% !)

Es gibt einfach Menschen, die evtl nicht nach Sachsen in die "Kleinstadt" ziehen wollen; weil Familie und Freunde eben in Süd- oder Zentraldeutschland sind.
(No offense gegen Sachsen)

Aber diese Laier von bezahlbaren EFH (freistehend) am Stadtrand.
Wenn du Stadtrand als "1Stunde mit dem Auto+ keine Sbahn" bezeichnest, dann könntest du evtl sogar recht haben ;)!

Auch wenn ich 850€ wirklich sehr knapp bemessen finde und glaube das der Preis für deine Wohnung gut ist, muss man Bedenken, das jede Stadt ab 100k Einwohner per Definition eine Großstadt ist. Die Preise hier unterscheiden sich signifikant von denen in München, Frankfurt und co.
Hier in Dortmund (=Großstadt in einem alten Bundesland) wäre ich eher bei 80-100qm im Erdgeschoss mit eigenem Garten in einer guten Gegend für Preis. Der durchschnittliche Verdienst ist hier aber auch anders.

Die Zeiten hier in Dortmund sind auch vorbei. Die Preise haben massiv angezogen

Ich wohne doch noch in Dortmund... ja es ist eher teurer als günstiger geworden aber schwer hier etwas angemessenes für einen vernünftigen Preis zu finden ist es wirklich nicht. In sehr vielen Vororten sind die Vermieter froh, wenn sie halbwegs passende Mieter für ihre Wohnungen finden (kein Hartz IV und will längerfristig wohnen bleiben).

Ich bin auch eher von Gegenden wie Kreuzviertel, Saarlandviertel und Dortmunder Süden ausgegangen. Die Neubaubettenburgen mit Mikrowohnungen kosten auch um die 20€ kalt.

antworten

900€ warm bei 79qm im nördlichen Nürnberger Umland, Mietvertrag von 2019.
Alleine wäre mir die Wohnung mit meinen 2700€ netto zu teuer, mit meiner Freundin, die genauso viel verdient geht es gut.
Wir schauen uns immer mal wieder nach größeren Wohnungen um wegen dem Nachwuchs. Da die aber sehr teuer geworden sind, bleiben wir noch in der Wohnung.

antworten

Wohne ländlich in Irland und zahle 2300 kalt. Warm aufgrund schlechter Isolierung so 2.800 im Monat. Ist aber auch ein 250m2 Haus mit allen Annehmlichkeiten, großen Garten und eigenem Seezugang. Gehalt 230k pa als Expat.
Kollege wohnt in Dublin und zahlt 2600 kalt für ne 90m2 Bude (aber gute Lage)
Dublin ist Immobilienmäßig teurer als jede deutsche Stadt und nicht so weit weg von London.

antworten

WiWi Gast schrieb am 25.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 24.01.2021:

Jetzt mal ernsthaft: wie könnt ich euch die meisten Mieten leisten? Ich kenne immer die 1/3 Regel. Also 1/3 des Netto Einkommens sollte man für die Miete ausgeben.
Das Durchschnittsgehalt von Absolventen im Wiwi Bereich liegt bei 43-48k. Das wären 2.1-2.5k netto und würde eine Miete von ca. 700 bedeuten?
Oder ist die Regel nicht mehr zeitgemäß? Ich bin nämlich aktuell auf der Suche nach einer Wohnung und hätte mein Budget dementsprechend festgesetzt

Ganz einfach... Die meisten hier wohnen im Modell einer Wohngemeinschaft mit freund / Freundin. Die 1400 Euro sind dann eigentlich nur 700...

Wer 1400€ für eine Wohnung aufwenden muss, hat aber grundlegend etwas falsch gemacht. Wir zahlen zusammen gerade mal die Hälfte. 80qm. Mehr braucht man zu zweit eh nicht. Und nein, nicht Osten oder ländliche Pampa.

Wir geben unterm Strich nicht mal 20% unseres Nettoeinkommens für die Wohnung aus. 1/3 fänd ich sogar zu teuer.

Finde nicht, dass man, wenn man >1400 für Miete aufwendet etwas falsch gemacht hat...

Wir wohnen zu zweit in DUS und zahlen knapp 2k warm für unsere Wohnung.
Haben zu zweit ein HH-Netto von knapp 10k, daher ist immer noch genug über für Sparen und jeglichen anderen Konsum...

VG

2000 Miete in Düsseldorf ist aber auch echt krass...

Wo wohnt ihr denn bitte, wenn ich fragen darf?

antworten

WiWi Gast schrieb am 26.01.2021:

Ich bin 29 und verdiene Netto ziemlich genau 5.100€.
Davon gehen 450€ für meinen Firmenwagen inklusive Tankkarte weg (Fahre Privat um die 30.000km pro Jahr).
Meine Miete in München im Lehel beträgt warm 1.550€ für 70qm und Balkon.
Ich kann dadurch monatlich problemlos 2.200€ sparen und bin happy! Natürlich könnte ich 500€ im Monat mehr sparen. Aber signifikant reicher macht mich das nicht und es ist es mir einfach wert!

0/10

Erkennt man schon alleine daran, dass sehr schnell vom Thema abgewichen wird und es viel mehr darum geht wie viel man doch angeblich verdient.

antworten

WiWi Gast schrieb am 26.01.2021:

Wir zahlen ca. 750 Euro pro Monat Kreditrate für 270qm Einfamilienhaus ca. 30min westlich von Mainz.

Stotterst du die Schenkungssteuer ab?

antworten

WiWi Gast schrieb am 26.01.2021:

Für eine 60qm2 große 2-1/2-Zimmer-Wohnung zahle ich in FFM 850 Euro warm (Einzug März 2020). Die Wohnung wurde in 2019 kernsaniert und alles wurde soweit renoviert (inkl. neuem Bad). Hier leben außerdem noch 3 weitere Parteien. Zur S-Bahn sind es nur 3 Gehminuten und zum Hbf brauche ich keine weiteren 5 Minuten. Alle Einkaufsmöglichkeiten sind fußläufig erreichbar. Hatte richtig gutes Glück.

Glück? Du sitzt jetzt für 850 Euro in deinem 2 1/2 Zimmer Brutkasten. In kleinere Städten oder Stadtrand könntest du dafür auch locker ein freistehendes Einfamilienhaus finanzieren inkl. Garten. Natürlich auch mit entsprechenden Instandhaltungskosten etc. die du jetzt im Brutkasten nicht hast.

Zeig mir mal bitte den "Stadtrand", wo du für 850 Euro ein freistehendes Einfamilienhaus finanzieren willst.
(Und jetzt komm bitte nicht mit nem EK von 50% !)

Es gibt einfach Menschen, die evtl nicht nach Sachsen in die "Kleinstadt" ziehen wollen; weil Familie und Freunde eben in Süd- oder Zentraldeutschland sind.
(No offense gegen Sachsen)

Aber diese Laier von bezahlbaren EFH (freistehend) am Stadtrand.
Wenn du Stadtrand als "1Stunde mit dem Auto+ keine Sbahn" bezeichnest, dann könntest du evtl sogar recht haben ;)!

Auch wenn ich 850€ wirklich sehr knapp bemessen finde und glaube das der Preis für deine Wohnung gut ist, muss man Bedenken, das jede Stadt ab 100k Einwohner per Definition eine Großstadt ist. Die Preise hier unterscheiden sich signifikant von denen in München, Frankfurt und co.
Hier in Dortmund (=Großstadt in einem alten Bundesland) wäre ich eher bei 80-100qm im Erdgeschoss mit eigenem Garten in einer guten Gegend für Preis. Der durchschnittliche Verdienst ist hier aber auch anders.

Die Zeiten hier in Dortmund sind auch vorbei. Die Preise haben massiv angezogen

Ich wohne doch noch in Dortmund... ja es ist eher teurer als günstiger geworden aber schwer hier etwas angemessenes für einen vernünftigen Preis zu finden ist es wirklich nicht. In sehr vielen Vororten sind die Vermieter froh, wenn sie halbwegs passende Mieter für ihre Wohnungen finden (kein Hartz IV und will längerfristig wohnen bleiben).

Ich bin auch eher von Gegenden wie Kreuzviertel, Saarlandviertel und Dortmunder Süden ausgegangen. Die Neubaubettenburgen mit Mikrowohnungen kosten auch um die 20€ kalt.

Besonders die klassischen Studentenviertel und Wohnungen sind teurer geworden, das liegt an der gestiegenen Anzahl der Studierenden. Trotzdem auch hier gilt, ein WG Zimmer für 250-300€ ist absolut möglich und keine Seltenheit (zugegeben nicht im Kreutzviertel, da ist es teurer) und zwar nicht im Ghetto und ca 10-20min mit den öffentlichen von der Uni bzw. Innenstadt entfernt.

antworten

WiWi Gast schrieb am 26.01.2021:

Haushaltseinkommen von etwa 7k netto, 700€ warm, 80qm in einer mittelgroßen bayerischen Stadt. Bleibt ordentlich was über.

Office location ist Frankfurt, aber bei uns ist sowieso jeder im Home Office, auch vor COVID bereits...

Klingt nach Würzburg oder Aschaffenburg

antworten

WiWi Gast schrieb am 26.01.2021:

Ich bin 29 und verdiene Netto ziemlich genau 5.100€.
Davon gehen 450€ für meinen Firmenwagen inklusive Tankkarte weg (Fahre Privat um die 30.000km pro Jahr).
Meine Miete in München im Lehel beträgt warm 1.550€ für 70qm und Balkon.
Ich kann dadurch monatlich problemlos 2.200€ sparen und bin happy! Natürlich könnte ich 500€ im Monat mehr sparen. Aber signifikant reicher macht mich das nicht und es ist es mir einfach wert!

0/10

Erkennt man schon alleine daran, dass sehr schnell vom Thema abgewichen wird und es viel mehr darum geht wie viel man doch angeblich verdient.

Warum? Ist doch nicht so abwegig. Bei einer top Beratung ist das Gehalt durchaus realistisch.

antworten

WiWi Gast schrieb am 26.01.2021:

770 Warm, 50qm, Frankfurt Nordend
Gehalt 3050 Netto

Glückspilz

antworten

WiWi Gast schrieb am 26.01.2021:

Wohne ländlich in Irland und zahle 2300 kalt. Warm aufgrund schlechter Isolierung so 2.800 im Monat. Ist aber auch ein 250m2 Haus mit allen Annehmlichkeiten, großen Garten und eigenem Seezugang. Gehalt 230k pa als Expat.
Kollege wohnt in Dublin und zahlt 2600 kalt für ne 90m2 Bude (aber gute Lage)
Dublin ist Immobilienmäßig teurer als jede deutsche Stadt und nicht so weit weg von London.

Auch wenn es ein wenig off topic ist.
Magst du mal ein bisschen erzählen, wie es dich nach Irland verschlagen hat?
Finde das Land einfach mega und könnte mir auch vorstellen, dort einmal zu arbeiten.
Wie ist allgemein das Einkommen im Vergleich? Machen IT Firmen dort auch Home Office?

antworten

WiWi Gast schrieb am 26.01.2021:

1340€ warm bei 3350€ netto in München/Bogenhausen (64qm mit Balkon, Keller und TG-Stellplatz). Habe kein Auto, deshalb bleibt trotzdem gut was über am Monatsende.

Dann lohnt sich der TG-Stellplatz ja richtig

antworten

WiWi Gast schrieb am 01.02.2021:

1340€ warm bei 3350€ netto in München/Bogenhausen (64qm mit Balkon, Keller und TG-Stellplatz). Habe kein Auto, deshalb bleibt trotzdem gut was über am Monatsende.

Dann lohnt sich der TG-Stellplatz ja richtig

Hab ich untervermietet.

antworten

Zahle derzeit in Dublin rund 800 Euro für mein WG Zimmer bei 3.5k Netto. Theoretisch wäre eine kleine Einzimmerwohnung für 1.4-1.6k drin, aber der Mehrwert für den doppelten Preis ist es leider einfach nicht wert.

antworten

Zahle momentan 1300 Pfund für ein Zimmer mit eigenem Bad in einer WG, dass ich mir mit einem Pärchen teile (insgesamt 80qm, 3000 Pfund p.M.).
London ist dann doch nochmal wesentlich teurer als jede deutsche Stadt. Unser Gebäude ist auch sehr gut ausgestattet (Pool, Kino etc), aber auch wenn man die Ansprüche herunter setzt ist es leider sehr schwer selbst mit ordentlichem Gehalt (ca. 4k netto im Monat) etwas eigenes zu mieten ohne dass direkt die Hälfte dafür drauf geht - was hier in London unter jungen Leuten dennoch mehr die Regel als die Ausnahme ist.

antworten

860 warm ohne Strom Großstadt Rheinland 55 qm zu zweit ohne Balkon, top Lage. Haushaltsnetto etwa bei 4k.

Ende des Jahres wird das Haushaltsnetto (Steigerung ist schon sicher) etwa bei 5,2k Netto liegen. Dann ist auch ein Umzug ins Ruhrgebiet geplant.
Aktuell noch stark am überlegen was dann ausgegeben werden soll, wahrscheinlich 1000 warm mit mind. 70 qm und Balkon / Terrasse. Eventuell noch etwas mehr, falls man etwas überzeugendes findet...

antworten

1900€ warm für 2 Zimmer 53m2 in Basel.

antworten

WiWi Gast schrieb am 01.02.2021:

860 warm ohne Strom Großstadt Rheinland 55 qm zu zweit ohne Balkon, top Lage. Haushaltsnetto etwa bei 4k.

Ende des Jahres wird das Haushaltsnetto (Steigerung ist schon sicher) etwa bei 5,2k Netto liegen. Dann ist auch ein Umzug ins Ruhrgebiet geplant.
Aktuell noch stark am überlegen was dann ausgegeben werden soll, wahrscheinlich 1000 warm mit mind. 70 qm und Balkon / Terrasse. Eventuell noch etwas mehr, falls man etwas überzeugendes findet...

Wo willst du denn im Ruhrgebiet wohnen, wo du >1k warm für 70qm zahlst?
Wir wohnen in einer kleineren Ruhrgebietsstadt und zahlen weniger als 800 warm für unsere 85qm. Frisch renoviert mit kleinen Garten. Schöne, ruhige Lage und zentrumsnah - also kein Ruhrpott-Ghetto.

Die Preise sind halt einfach wesentlich besser als im Rheinland.
Einige Freunde von uns haben in Köln gelebt und sind zurück ins Ruhrgebiet gekommen, weil der Mehrpreis einfach nicht gerechtfertigt ist.

antworten

WiWi Gast schrieb am 01.02.2021:

860 warm ohne Strom Großstadt Rheinland 55 qm zu zweit ohne Balkon, top Lage. Haushaltsnetto etwa bei 4k.

Ende des Jahres wird das Haushaltsnetto (Steigerung ist schon sicher) etwa bei 5,2k Netto liegen. Dann ist auch ein Umzug ins Ruhrgebiet geplant.
Aktuell noch stark am überlegen was dann ausgegeben werden soll, wahrscheinlich 1000 warm mit mind. 70 qm und Balkon / Terrasse. Eventuell noch etwas mehr, falls man etwas überzeugendes findet...

Wo willst du denn im Ruhrgebiet wohnen, wo du >1k warm für 70qm zahlst?
Wir wohnen in einer kleineren Ruhrgebietsstadt und zahlen weniger als 800 warm für unsere 85qm. Frisch renoviert mit kleinen Garten. Schöne, ruhige Lage und zentrumsnah - also kein Ruhrpott-Ghetto.

Die Preise sind halt einfach wesentlich besser als im Rheinland.
Einige Freunde von uns haben in Köln gelebt und sind zurück ins Ruhrgebiet gekommen, weil der Mehrpreis einfach nicht gerechtfertigt ist.

Naja, kleine Ruhrgebietsstadt ist dann halt nochmal was anderes.
Top-Lage im Essener Süden ist z.B. auch sehr teuer.

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WiWi Gast schrieb am 01.02.2021:

860 warm ohne Strom Großstadt Rheinland 55 qm zu zweit ohne Balkon, top Lage. Haushaltsnetto etwa bei 4k.

Ende des Jahres wird das Haushaltsnetto (Steigerung ist schon sicher) etwa bei 5,2k Netto liegen. Dann ist auch ein Umzug ins Ruhrgebiet geplant.
Aktuell noch stark am überlegen was dann ausgegeben werden soll, wahrscheinlich 1000 warm mit mind. 70 qm und Balkon / Terrasse. Eventuell noch etwas mehr, falls man etwas überzeugendes findet...

Wo willst du denn im Ruhrgebiet wohnen, wo du >1k warm für 70qm zahlst?
Wir wohnen in einer kleineren Ruhrgebietsstadt und zahlen weniger als 800 warm für unsere 85qm. Frisch renoviert mit kleinen Garten. Schöne, ruhige Lage und zentrumsnah - also kein Ruhrpott-Ghetto.

Die Preise sind halt einfach wesentlich besser als im Rheinland.
Einige Freunde von uns haben in Köln gelebt und sind zurück ins Ruhrgebiet gekommen, weil der Mehrpreis einfach nicht gerechtfertigt ist.

Gibt einige exklusive Viertel wo du das easy bezahlst im Ruhrgebiet.

DO Phoenixsee, Essen Bredeney, Südviertel, Werden, einige Viertel in Mülheim, Bochum Stiepel, GE Buer etc.

Wenn du denkst im Ruhrgebiet wird dir alles hinterher geschmissen liegst du vollkommen falsch. Auch hier haben die Preise in den guten Vierteln extrem angezogen.

Du kannst auch mal easy 800-900€ kalt für gute Stadtlagen bezahlen.

Warum kenn ich mich aus?

Suche schon seit Jahren immer wieder interessante Objekte in genau den Gegenden.

Gibt halt viele Leute von außerhalb die denken "Oh Ruhrgebiet alles dreckig" was völliger mist ist, hier würde man sagen Kokolores.

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Das liegt auch daran, dass man zB nach Düsseldorf sehr entspannt vom Süden des Ruhrgebiets pendeln kann. Je nach Entfernung auch nach Köln.

Da ist es nur logisch, dass auch die Preise im Ruhrgebiet anziehen.

Du kannst natürlich irgendwo auf dem Land außerhalb von Düsseldorf/Köln wohnen oder dann doch eher in einem gehobenen Bezirk in zB Essen, Mülheim mit einem größeren urbanen Flair und mehr Freizeitmöglichkeiten.

Der Süden in Duisburg hat auch nichts mehr mit Duisburg zu tun, da entstehen praktisch nur noch Neubausiedlungen für Leute, die an der Stadtgrenze zu Düsseldorf wohnen wollen.

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Hier nochmal der Poster, der vom Rheinland ins Ruhrgebiet umziehen will:

Ich habe mir schon Preise angesehen und für gute Wohnungen mit vernünftigen Lagen sind 1k Warm 70 qm realistisch denke ich.

Zum Thema Ruhrgebiet und schlechtes Image:
Meiner Meinung nach habt ihr Recht, Image ist schlecht und es ist auch so, dass die schlimmen Viertel wirklich schlimm sind (bspw. Junkies die auf der Ubahn Zugangstreppe ihre Drogen reinsprichten usw.)
Ich wohne in Köln in einer sehr guten Lage, allgemein recht teuer, ca. 7 Minuten Fußweg zum Rhein. Hier sind viele Obdachlose und diese sind gerne mal tagsüber laut, aufdringlich und stark betrunken. Ich habe vorher im Ruhrgebiet studiert und dort kenne ich das von "besseren" Vierteln in Innenstadtnähe nicht so...

Mein primärer Umzugsgrund ist allerdings Nähe zu Familie und Freunde und nicht der Preis

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WiWi Gast schrieb am 03.02.2021:

Hier nochmal der Poster, der vom Rheinland ins Ruhrgebiet umziehen will:

Ich habe mir schon Preise angesehen und für gute Wohnungen mit vernünftigen Lagen sind 1k Warm 70 qm realistisch denke ich.

Zum Thema Ruhrgebiet und schlechtes Image:
Meiner Meinung nach habt ihr Recht, Image ist schlecht und es ist auch so, dass die schlimmen Viertel wirklich schlimm sind (bspw. Junkies die auf der Ubahn Zugangstreppe ihre Drogen reinsprichten usw.)
Ich wohne in Köln in einer sehr guten Lage, allgemein recht teuer, ca. 7 Minuten Fußweg zum Rhein. Hier sind viele Obdachlose und diese sind gerne mal tagsüber laut, aufdringlich und stark betrunken. Ich habe vorher im Ruhrgebiet studiert und dort kenne ich das von "besseren" Vierteln in Innenstadtnähe nicht so...

Mein primärer Umzugsgrund ist allerdings Nähe zu Familie und Freunde und nicht der Preis

Also: Ich komme aus dem Ruhrgebiet und habe noch nie dein beschriebenes Dr*gen-Szenario erlebt.

Dafür schon mehrere male in Köln-Mülheim, man sieht, so welche pauschale Aussagen sind super subjektiv.

Die "besseren" Viertel muss man auch nicht in Anführungszeichen setzen, weil das definitiv so der Fall ist. Ist ja nicht so, dass es in Essen nur arme Leute gibt bei der Anzahl der DAX und MDAX-Konzerne + Aldi und weitere.

Die zwei Beispiel die viele Leute kennen Bredeney am Baldeneysee (Villa Hügel) und der Phoenixsee in Dortmund sind wahrscheinlich auf einem Preisniveau mit dem Kölner Süden.

In Bredeney gibt es zahlreiche Neubaubauprojekte von der Volksbank, zu sehen auf Immoscout. Kann man ja mal gerne reinklicken.

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WiWi Gast schrieb am 03.02.2021:

Hier nochmal der Poster, der vom Rheinland ins Ruhrgebiet umziehen will:

Ich habe mir schon Preise angesehen und für gute Wohnungen mit vernünftigen Lagen sind 1k Warm 70 qm realistisch denke ich.

Zum Thema Ruhrgebiet und schlechtes Image:
Meiner Meinung nach habt ihr Recht, Image ist schlecht und es ist auch so, dass die schlimmen Viertel wirklich schlimm sind (bspw. Junkies die auf der Ubahn Zugangstreppe ihre Drogen reinsprichten usw.)
Ich wohne in Köln in einer sehr guten Lage, allgemein recht teuer, ca. 7 Minuten Fußweg zum Rhein. Hier sind viele Obdachlose und diese sind gerne mal tagsüber laut, aufdringlich und stark betrunken. Ich habe vorher im Ruhrgebiet studiert und dort kenne ich das von "besseren" Vierteln in Innenstadtnähe nicht so...

Mein primärer Umzugsgrund ist allerdings Nähe zu Familie und Freunde und nicht der Preis

Kommt darauf an was du als vernünftige Lage definierst. Wie weiter oben beschrieben kann man in den Top Vierteln (z.b. direkt am Phönixsee) auch mehr bezahlen, es kann aber auch deutlich günstiger sein.
Was mir ein bisschen kurz kommt, ist das es viele Gegenden zwischen Top Lage und Drogenviertel gibt und selbst in den schlechten Gegenden sind meist nur 1-2 Straßen wirklich schlecht und selbst da kann man tagsüber problemlos durchlaufen und findet nur die Gebäude nicht ganz so schön, nachts würde ich es vielleicht nicht machen aber grundsätzlich auch noch als problemlos deklarieren.

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Dortmund Hörde ist immer noch deutlich günstiger als Kölner Süden. Kann man schnell bei ImmoScout vergleichen.
Natürlich gibts Zwischenwerte. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass an klischees etwas dran ist und das gleichzeitig die sehr teure Großstadt auch ihre Mängel hat.
Auch habe ich nicht gesagt, dass es im Ruhrgebiet schlimm ist und in Köln nicht, meine Aussage war eher das Gegenteil.
Nochmal Zusammengefasst: Im Ruhrgebiet gibt es Gegenden in die ich nicht (mehr) ziehen würde, die gibt es aber auch in Köln. Köln ist aber (meiner Erfahrung nach) auch in teuren Gegenden teilweise eher negativ und ich finde nicht, dass das "mehr" an Stadtqualität den Preis rechtfertigt.
Ich habe knapp 1 Jahr in München gewohnt. Nochmal deutlich teurer als Köln aber aus "objektiver" Perspektive ist die Stadt auch deutlich besser (Optik, Sehenswürdigkeiten, Sicherheit, Jobaussichten, Umgebung etc.)

Da ich mittlerweile mit meiner Freundin zusammen wohne ist "nachts nicht mehr alleine rausgehen" ein KO Kriterium für mich. Vielleicht kommt sie mal abends alleine nach hause und da würde ich sie jedes mal abholen wollen/müssen...

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Frage mich immer, was alle mit dem Phoenixsee haben. Die Häuser da sind sicherlich Oberklasse aber die Gegend drum herum ist das genaue Gegenteil. Geh mal zwei Straßen weiter und du hast da überall die klassichen Ruhrpott-Arbeiterhäuser. Das Publikum am See besteht auch überwiegend aus lautstarken Jugendgrüppchen, die dort Shisha rauchen und / oder sich betrinken. Verstehe nicht, warum man sich ein Haus / eine Wohnung in einer teuren Gegend holt, um dann so ein unangenehmes Umfeld zu haben. Hörde ist jetzt auch nicht gerade so prickelnd...

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Bin vom Phoenixsee auch nicht wirklich überzeugt, viel Beton, wenig See aber alleine der Fakt, dass es einer der wenigen "up-scale neighborhoods" in Dortmund ist, macht es schon wieder interessent. Stichwort: Gentrifizierung.

Grundsätzlich ist und bleibt aber der Essener Süden und Teile von Mülheim als nahezu das schönste, beste, gleichgesinntes wo man als "mehr"verdiener wohnen kann. Dazu noch sehr schöne Landschaft und nähe zu den jeweiligen Stadtteilvierteln.

Die Anbindung an die Autobahnen ist natürlich auch ein großes Plus.

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WiWi Gast schrieb am 06.02.2021:

Bin vom Phoenixsee auch nicht wirklich überzeugt, viel Beton, wenig See aber alleine der Fakt, dass es einer der wenigen "up-scale neighborhoods" in Dortmund ist, macht es schon wieder interessent. Stichwort: Gentrifizierung.

Grundsätzlich ist und bleibt aber der Essener Süden und Teile von Mülheim als nahezu das schönste, beste, gleichgesinntes wo man als "mehr"verdiener wohnen kann. Dazu noch sehr schöne Landschaft und nähe zu den jeweiligen Stadtteilvierteln.

Die Anbindung an die Autobahnen ist natürlich auch ein großes Plus.

Jetzt sogar mit Schnee im Ruhrgebiet :–)

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In Essen bietet sich auch noch Werden und Kettwig an. Hat aber nichts mehr mit der Stadt zu tun, sondern ist schon sehr ländlich aber ich finde das angenehm.

Mieten sind für moderne Objekte absolut in Ordnung und man hat sowohl Stadt und Land zur "Verfügung".

Habe mir schon lange auch Wohnungen in Bredeney angeschaut aber die sind mittlerweile auch schon sehr deftig teuer.

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München, Schwabing 24 pro qm kalt 350 NK, 90 Euro Stellplatz (Duplex), 80 qm = 2.360 warm.
Was krass ist dass die Neubauten (ich bin in einem) so hohe Nebenkosten haben, die Wohnungen aus den 80er und 70er und 60ern haben eher alle 200 NK.
Vor Corona hergezogen.

Bruttoeinkommen ist 95.000 Euro. 4.300 Euro Netto.

Kann leider bestätigen, dass in München die 100k relativ nichtssagend sind.

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Zahlen 1400 für 100qm 2019 saniert in Leonberg mittlere Stadt im Stuttgarter Speckgürtel.
Aber hier explodieren die Preise gerade völlig weil Bosch ein neues Entwicklungszentrum hier hinsetzt.

antworten

Ländliches Mittelhessen, 4ZKB (86qm) für 510 warm.
Haushaltsnetto ca. 5.7k.

Umzug in eine Stadt reizt uns, aber finanziell wird es dadurch vermutlich nur schlechter.

antworten

Wohne mit meinem Partner in einer Gemeinde am Rand von München (ca. 15km vom Stadtkern) und wir zahlen 900 Euro warm für 60qm und 2 Zimmer Baujahr 2006 und alles sehr modern. Kann aber aus Erfahrung sagen, dass dies für die Gegend in der wir wohnen und die Umstände sprich guter Zustand der Wohnung, Kellerabteil, Stellplatz etc. und auch Anbindung zu Innenstadt ein seeehr guter Preis ist.

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WiWi Gast schrieb am 03.02.2021:

Also: Ich komme aus dem Ruhrgebiet und habe noch nie dein beschriebenes Dr*gen-Szenario erlebt.

Dafür schon mehrere male in Köln-Mülheim, man sieht, so welche pauschale Aussagen sind super subjektiv.

Die "besseren" Viertel muss man auch nicht in Anführungszeichen setzen, weil das definitiv so der Fall ist. Ist ja nicht so, dass es in Essen nur arme Leute gibt bei der Anzahl der DAX und MDAX-Konzerne + Aldi und weitere.

Ich lebe schon mein ganzes Leben im Ruhrgebiet und finde, dass Leute von außerhalb da gerne mal übertreiben. Klar gibt es Ecken in Köln, Duisburg, Essen etc. wo man sicher nicht wohnen will. Die gibt es aber auch in Berlin, Frankfurt, Hamburg und Co.
Überall wo Licht ist, ist halt auch Schatten.

Ich kann mich in meinen Leben an zwei negative Vorfälle erinnern und die waren beide in Düsseldorf am Hauptbahnhof. Ich bin aber auch 8 Jahre mit dem Zug nach Ddorf gependelt und das manchmal sehr früh morgens oder spät Abends.
Wenn das die Quote für "gefährlich" und "unangenehm" ist, dann sollten die Leute niemals in eine Mega-City wie New York.

NRW leidet da leider etwas unter der langen Rot (und später Rot-Grünen) Regierung, die was Kriminalität anging leider auf beiden Augen blind war. Aber das kennt man ja aus anderen Bundesländern ebenfalls. Immerhin verbessert sich das aktuell mit Schwarz-Gelb die auch endlich mal die Clans ins Visier genommen haben.

antworten

WiWi Gast schrieb am 07.02.2021:

Zahlen 1400 für 100qm 2019 saniert in Leonberg mittlere Stadt im Stuttgarter Speckgürtel.
Aber hier explodieren die Preise gerade völlig weil Bosch ein neues Entwicklungszentrum hier hinsetzt.

Bestätigt mich immer wieder darin, dass sich Stuttgart und München aus finanzieller Sicht einfach nicht mehr lohnen.
Da braucht es Netto 1k mehr, damit allein die gleichwertige Miete zu anderen Großstädten ausgeglichen ist. Für junge, kinderlose Akademikerpaare mit zwei guten Gehältern top, sobald eins davon wegfällt wird s aber nicht mehr so spaßig (Geburt = Goodbye Munich).

Das wäre mal etwas, was sicher interessant wäre:
Geburten in München die letzten 10 Jahre im Vergleich zu den heutigen Kinderzahlen in der zugehörigen Altersklasse.

antworten

WiWi Gast schrieb am 07.02.2021:

Zahlen 1400 für 100qm 2019 saniert in Leonberg mittlere Stadt im Stuttgarter Speckgürtel.
Aber hier explodieren die Preise gerade völlig weil Bosch ein neues Entwicklungszentrum hier hinsetzt.

Ich komme ursprünglich aus Weil der Stadt, da sind die Preise auch ordentlich angezogen. Das gesamte vvs-Gebiet ist nur noch Wucher. Außerhalb günstig wohnen und reinpendeln ist inzwischen nicht mehr möglich.

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Berufseinsteiger hier: Ich zahle 1,200 euro für ca. 32qm in Frankfurt. Die Größe der Wohnung ist für mich zweitrangig, bevorzuge sogar 30qm Studios. Wichtiger für mich ist, dass Schränke in den Wänden integriert sind (es gibt nichts schlimmeres als freistehende Schränke), keine Heizkörper (Zentralheizung) und bodenlose Fenster.

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WiWi Gast schrieb am 07.02.2021:

WiWi Gast schrieb am 07.02.2021:

Zahlen 1400 für 100qm 2019 saniert in Leonberg mittlere Stadt im Stuttgarter Speckgürtel.
Aber hier explodieren die Preise gerade völlig weil Bosch ein neues Entwicklungszentrum hier hinsetzt.

Bestätigt mich immer wieder darin, dass sich Stuttgart und München aus finanzieller Sicht einfach nicht mehr lohnen.
Da braucht es Netto 1k mehr, damit allein die gleichwertige Miete zu anderen Großstädten ausgeglichen ist. Für junge, kinderlose Akademikerpaare mit zwei guten Gehältern top, sobald eins davon wegfällt wird s aber nicht mehr so spaßig (Geburt = Goodbye Munich).

Das wäre mal etwas, was sicher interessant wäre:
Geburten in München die letzten 10 Jahre im Vergleich zu den heutigen Kinderzahlen in der zugehörigen Altersklasse.

Wenn es sich "finanziell lohnen" soll, geh nach Dubai.

Typisch deutsch, es wird nur auf das Geld geschaut. Ich dachte es ginge darum ein glückliches Leben zu führen? Und das ist nunmal wahrscheinlicher in München oder Stuttgart als in Essen oder Bochum.

antworten

Ja, wir haben es langsam verstanden. Ihr mögt Stuttgart und München nicht und ihr würdet dort niemals hinziehen. Es gibt aber Leute, die dort aufgewachsen sind und wegen Familie etc. nicht wegziehen können oder wollen. Und wenn man nicht gerade im 5-Mann-Büro um die Ecke arbeiten will und jedes Jahr bangen muss, ob die Firma auch diesmal schwarze Zahlen schreibt, muss man sich eben in den Ballungsräumen wie München, Nürnberg und Stuttgart einen Job suchen. Dazwischen gibt es erschreckend wenig.

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WiWi Gast schrieb am 07.02.2021:

Zahlen 1400 für 100qm 2019 saniert in Leonberg mittlere Stadt im Stuttgarter Speckgürtel.
Aber hier explodieren die Preise gerade völlig weil Bosch ein neues Entwicklungszentrum hier hinsetzt.

Bestätigt mich immer wieder darin, dass sich Stuttgart und München aus finanzieller Sicht einfach nicht mehr lohnen.
Da braucht es Netto 1k mehr, damit allein die gleichwertige Miete zu anderen Großstädten ausgeglichen ist. Für junge, kinderlose Akademikerpaare mit zwei guten Gehältern top, sobald eins davon wegfällt wird s aber nicht mehr so spaßig (Geburt = Goodbye Munich).

Das wäre mal etwas, was sicher interessant wäre:
Geburten in München die letzten 10 Jahre im Vergleich zu den heutigen Kinderzahlen in der zugehörigen Altersklasse.

Also 1400 warm für eine frisch sanierte 100 qm Wohnung in Stuttgart finde ich jetzt nicht übertrieben teuer. Das zahle ich momentan auch in Ludwigshafen.

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Er hat ja auch aber geschrieben. Denke die Preise sind dort aktuell viel teurer und sie hatten schlicht Glück schon länger dort zu wohnen.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2021:

Zahlen 1400 für 100qm 2019 saniert in Leonberg mittlere Stadt im Stuttgarter Speckgürtel.
Aber hier explodieren die Preise gerade völlig weil Bosch ein neues Entwicklungszentrum hier hinsetzt.

Bestätigt mich immer wieder darin, dass sich Stuttgart und München aus finanzieller Sicht einfach nicht mehr lohnen.
Da braucht es Netto 1k mehr, damit allein die gleichwertige Miete zu anderen Großstädten ausgeglichen ist. Für junge, kinderlose Akademikerpaare mit zwei guten Gehältern top, sobald eins davon wegfällt wird s aber nicht mehr so spaßig (Geburt = Goodbye Munich).

Das wäre mal etwas, was sicher interessant wäre:
Geburten in München die letzten 10 Jahre im Vergleich zu den heutigen Kinderzahlen in der zugehörigen Altersklasse.

Also 1400 warm für eine frisch sanierte 100 qm Wohnung in Stuttgart finde ich jetzt nicht übertrieben teuer. Das zahle ich momentan auch in Ludwigshafen.

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