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Wie hoch sind eure Mietkosten?

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WiWi Gast

Wie hoch sind eure Mietkosten?

Hallo,

wenn ihr Berufseinsteiger und Alleinewohner seid: Wie hoch ist eure monatliche Kaltmiete? Meine 500 Euro - und ich habe das Gfühl, dass das recht hoch ist.

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

815 warm für 50 qm in Köln (Sülz) mit Tiefgaragenparkplatz. 5 Minuten zur Autobahn, 10 Minuten zum HBF

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

kommt auf die Stadt und die Lage an. In München oder FFM kann 500 Euro teilweise bedeuten, üble 1 Zimmer Absteige in schlechter Lage oder gehobenes WG Zimmer, während man in Chemnitz dafür eine sehr große, ordentliche Wohnung bekommt

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

825,- Euro für 13qm2 WG = 63,- per m²! Und trotzdem liebe ich diese Stadt....

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

Absolute zahlen sind Augenwischerei. Zu unterschiedlich der mietmarkt. Hab in Frankfurt City 750 kalt für 70qm gezahlt. Was Dort ein Schnäppchen ist, ist in kleineren Städten a way too much.

Ich rechne anders: Warmmiete sollte etwa 1/3 des Nettolohns sein. das ist fur mich adäquat.

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

München 65qm 1050 kalt plus Nebenkosten.

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

Großraum Bremen
Doppelhaushälfte (2xErw+2 Ki.); 140qm; Grundst. 600qm

600 EUR inkl. NK
(Gas Wasser Strom eigene Verträge)

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

890 Euro warm für 40 m² in München

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

100 qm topsanierter Altbau, Parkett, Stuck an der Decke, großer Balkon, City und großer Wald/Park in der Nähe, für 950 ? warm.

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

Habe während des Studiums in alleine HH in 39 m² direkt bei der Uni gewohnt => 670 ? warm.

Jetzt mit Freundin 1320 ? warm, 65 m² + TG in netterer Lage.

Ist für mich 10 ? günstiger als vorher alleine ;)

p.s. Hamburg ist teuer :/

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checker

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

Absolute Beträge machen keinen Sinn! Da dann wieder der Krieg zwischen München und Berlin losgeht...

Bitte konkretisieren:

% der KALTmiete von Bruttomonatsgehalt

Und bitte so rechnen als hätte man die Wohnung allein genutzt, ggf. was bereinigen wenn man zu zweit oder gar in einer WG wohnt!

Bei mir waren das ca. 10% Kaltmiete von Bruttomonatsgehalt.

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

Karlsruhe 485 ? warm, aber nur 32 m^2.

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

980 warm für 2 Zimmer in Muc. Bin noch recht günstig dran. Normal wäre momentan 1200 dafür, wie ich bei Kollegen sehen kann.

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Ein KPMGler

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

1150 EUR warm für eine schöne renovierte Altbauwohnung in Berlin!
Passt schon.
Bin aber auch kein Berufseinsteiger.

Meine erste Wohnung damals war noch in FFM Bornheim und die kostete 650EUR warm. Passte auch für mich. Zentral war mir wichtiger als billig

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

700 Warm (inkl. Gas und Heizung); München. Gute Wohnlage, 60 qm.

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

Frau und ich. Zusammen und umgerechnet 2'400 Euro warm für 80 qm + Balkon, in Zürich, mittelmässige Lage.
Dazu noch etwa 150 Euro für Elektrizität, Müll, Internet, Telefon usw.

Jeweils knapp 15% vom Monatsbrutto.

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

Wie schon gesagt 1050 kalt für 65qm in München bei ca. 5000 Brutto im ersten Jahr.

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

Ich finde auch, dass wenn man alleine wohnt, soll die bruttomiete ca. 1/3 vom nettolohn sein.

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

ebenfalls ca. 1/3 des Nettolohns für die halbe Miete einer Wohnung zu zweit und eine Zweitwohnung am Arbeitsort.

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

340? für 20m² Zimmer in Düsseldorf. Bin von Montag bis Freitag weg, da lohnt sich eine eigene Wohnung nicht.

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

68 m² in Düsseldorf, gute Lage (Golzheim): 680 ? warm, ohne Strom. Wenn ich dieselbe Wohnung jetzt Mieten würde, locker 200 ? mehr.

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

Habt ihr alle so viel Quadratmeter, obwohl ihr alleine wohnt? Also ich finde zum Beispiel 65qm für einen Singel schon echt viel -was macht man mit dem Platz?

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

8qmTokio .Preis umgerechnet 600 Euro

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

900 EUR für schöne 60m² Wohnung in München, allerdings leider nicht ganz zentral, sondern Stadtrand

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

75qm 2 Zi. für 630EUR Kaltmiete in Hamburg Othmarschen, was 1/7 meines Netto ohne Bonus ist. Passt als Single.

Würde ich die Wohnung jetzt neu mieten, wäre die Kaltmiete sicher 200-300EUR höher.

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

730 EUR fuer 13m² Zimmer in WG, Zuerich Kreis 12

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

ca. 750? warm all incl. für 24 qm Zimmer in 2er WG in Frankfurt. Selbst für Frankfurt ziemlich teuer, aber dafür Neubau, super zentral und nur 1-2 Minuten bis zum Main.
Sind knapp über 1/4 des Nettolohns

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

Bitte nur die % des Nettoeinkommens posten.

2000 Netto 500 Bruttomiete = 25%. Das fände ich als Single gerade noch so okay.

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

450 EUR warm für 50 m², sehr zentral in Münster inlk. Bakon aber ohne Tiefgarage (nähe Aasee), liege deutlich unter den 1/3 vom Monatsnettolohn. Ich bin sehr zufrieden, überlege mir aber eine Wohnung zukaufen oder zubauen.

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

Erfurt 22qm WG-Zimmer 185 ? warm (inkl. Internet, Strom, Gas)

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

812 warm + Strom, 72 qm mit Balkon. Düsseldorf Pempelfort

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

Lounge Gast schrieb:

Habt ihr alle so viel Quadratmeter, obwohl ihr alleine wohnt?
Also ich finde zum Beispiel 65qm für einen Singel schon echt
viel -was macht man mit dem Platz?

Ich zahle 1/3 warm vom netto für 65qm.
Die Wohnung ist aber etwas seltsam geschnitten, so dass ich weniger Lebensraum als im meiner früheren 55qm Wohnung habe. Hier habe ich zwar ein großes Wohnzimmer, aber die Küche ist teil davon. Auch das Bad ist sehr klein. Dann gibt es noch eine Abstellkammer und einen großen Balkon, der aber keine schöne Aussicht hat. Gefühlt ist die Wohnung eine 1 Zimmer Wohnung mit viel Abstellplatz. Habe mich nur wegen der Nähe zur Arbeit dafür entschieden, die Wohnqualität empfinde ich als gering. Deswegen werde ich bald wieder weiter suchen.

Dies nur als Anmerkung, dass die qm nicht unbedingt mit dem Lebensraum übereinstimmen.

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

Ich weiß nicht, wo man für 500 warm eine vernünftige 2-Zimmer-Wohnung kriegen soll. Mir scheint genau für diese Größe gibt es kaum was am Markt.

Lounge Gast schrieb:

Bitte nur die % des Nettoeinkommens posten.

2000 Netto 500 Bruttomiete = 25%. Das fände ich als Single
gerade noch so okay.

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

Lounge Gast schrieb:

Bitte nur die % des Nettoeinkommens posten.

2000 Netto 500 Bruttomiete = 25%. Das fände ich als Single
gerade noch so okay.

Nur die Prozente zu betrachten, kann es ja irgendwie auch nicht sein; da Wohnraum nunmal starken regionalen Preisunterschieden unterliegt. Mal zwei fiktive Beispiele:

Wohnhaft in der Pampa:
Netto 1500 EUR, Mietkosten 400 EUR. Macht einen Anteil von ~27%. Übrig bleiben 1100 EUR netto.

Wohnhaft in München/Hamburg:
Netto 2500 EUR, Mietkosten 1000 EUR. Macht zwar einen Anteil von 40%, aber netto bleiben trotzdem mehr übrig.

Meiner Meinung nach, kommt man in Großstädten nicht drumherum mehr als 1/4 bis 1/3 seines Gehaltes für Mietkosten aufzuwenden, was aber eben nicht heißt, dass man damit irgendwie schlechter gestellt ist. Bin übrigens kein Single mehr, deswegen ist mein Beispiel hier nicht relevant.

Habe mit meiner Frau ein Monatsnettoeinkommen von 5500 EUR und wir geben 900 EUR kalt/ 1100 EUR warm für die Wohnung aus. ~100qm in Ddorf.

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

"825,- Euro für 13qm2 WG = 63,- per m²! Und trotzdem liebe ich diese Stadt...."

Dummes Geschwätz, wo soll das denn sein?

"Karlsruhe 485 ? warm, aber nur 32 m^2."
Ich zahl 375 Euro in KA für 37 Quadratmeter...

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

405? Warm für 46qm² in Würzburg, bester Stadtteil, 5 Minuten ins Büro, 10 Minuten zum Main oder Innenstadt. Hatte da aber echt Glück, zur Zeit bekommt man keine 2Zi/60qm für unter 600 kalt.

Große Wohnungen oder Häuser sind dagegen echt "günstig" im Verhältnis, deswegen überlege ich ein Haus zu mieten und an Studenten weiter zu vermieten ;) ..

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

Woher kommt eigentlich diese pauschale 1/3 vom Nettolohn Rechnung? Das ist doch totaler Müll. In München bekommt man als Berufseinsteiger für 1/3 seines Gehalts nur Bruchbuden oder WG-Zimmer. Es sei denn, man verdient zum Einstieg 4000 Euro netto. Wenn man sich hier aber Beiträge zum Einstiegsgehalt mal durchliest, stellt man fest, dass fast niemand zum Einstieg mehr als 42-45 k bekommt (Die Investment Leute, Tier1 Berater, M&Aler, etc. mal ausgenommen). Eine ordentliche 3 Zimmer Wohnung gibts nicht unter 1300 Euro warm. Für 2 Zimmer muss man immer noch min. 900 Euro zahlen. Ich zahle in München sogar sehr gerne über 50 % meines Nettogehalts. Habe dafür aber ne coole Wohnung in der ich mich richtig gut entspannen kann und auch mal mehr als 3-4 Freunde zum Essen einladen kann. Ich kann andere Kollegen nicht verstehen, die mit über 30 noch in einer WG "hausen" oder sich ein 1-Zimmer Loch mieten, nur um per se das beknackte 1/3 einzuhalten und sich aber auf der anderen Seite für mehrere tausend Euro des Deutschen "liebstes Kind" holen. Wenn man bedenkt, dass man sich in Muc und anderen Großstädten kein Auto kaufen muss, sind 50 % auch kein Problem. Im europäischen Vergleich (Amsterdam, London, Wien,...) sind selbst die Mieten in München extrem niedrig. Aber jedem das seine. Ich persönlich lache nur müde, wenn ich irgendwelche Sozialwesen-Berufler in Berlin sehe, die ihre Menschenwürde verletzt sehen, weil nach einer Sanierung die 4 Zimmer 120 qm Altbauwohnung mit Stuck plötzlich mehr als 350 Euro kosten wird. Lächerlich.

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

Ich denke, es sollten eher so zwischen 80% von 2/6 und 25.3% von 1/4 des Nettolohns abzgl. der Inflationsrate sein. Alles anderere ist doch Quatsch. Diese Rechnung ist immerhin allgemein anerkannt und schon seit dem Rosetta-Stone in Stein gemeißelt!

Lounge Gast schrieb:

Absolute zahlen sind Augenwischerei. Zu unterschiedlich der
mietmarkt. Hab in Frankfurt City 750 kalt für 70qm gezahlt.
Was Dort ein Schnäppchen ist, ist in kleineren Städten a way
too much.

Ich rechne anders: Warmmiete sollte etwa 1/3 des Nettolohns
sein. das ist fur mich adäquat.

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

Kann ich mir in Deutschland auch nicht vorstellen. In New York, London und einigen asiatischen Metropolen allerdings ein realistischer Preis

Lounge Gast schrieb:

"825,- Euro für 13qm2 WG = 63,- per m²! Und trotzdem
liebe ich diese Stadt...."

Dummes Geschwätz, wo soll das denn sein?

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

"Nur die Prozente zu betrachten, kann es ja irgendwie auch nicht sein; da Wohnraum nunmal starken regionalen Preisunterschieden unterliegt"

Die Löhne und andere Kosten unterliegen in der Regel den gleichen regionalen Unterschieden. Von daher ist der absolute Wert und der Anteil am Netto (nicht Brutto, wie oben "gewünscht") doch aussagekräftig.

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

500 Euro Warm 120m^2 Saarland

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

440 Euro für 120 qm. Feiner tiefer Osten. Dürften gut 10% des Haushaltsnettoeinkommen sein.

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

"825,- Euro für 13qm2 WG = 63,- per m²! Und trotzdem liebe ich diese Stadt...."

Und Flur, Küche, Bad, oder Wohnzimmer gibt es nicht zur Mitbenutzung? Oder ist das in den 13qm2 schon mit drin?

Manchmal gibt es solche Buden, hier eine Sammlung aus NY:
http://www.worstroom.com

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

Servus,

ganz schön abgehoben dein Post, oder?
Zu uns (Frau und ich) zahlen ca. 22% des Nettos für unsere 80m², 2Zimmer, offener Küche, Maisonette, Fussbodenheizung, Balkon, Aufzug, 6 Jahre altes Haus, großes Bad, ausreichend und großem Balkon mit Bergblick in MUC....(1090Euro warm)

Cheers

Lounge Gast schrieb:

Woher kommt eigentlich diese pauschale 1/3 vom Nettolohn
Rechnung? Das ist doch totaler Müll. In München bekommt man
als Berufseinsteiger für 1/3 seines Gehalts nur Bruchbuden
oder WG-Zimmer. Es sei denn, man verdient zum Einstieg 4000
Euro netto. Wenn man sich hier aber Beiträge zum
Einstiegsgehalt mal durchliest, stellt man fest, dass fast
niemand zum Einstieg mehr als 42-45 k bekommt (Die Investment
Leute, Tier1 Berater, M&Aler, etc. mal ausgenommen). Eine
ordentliche 3 Zimmer Wohnung gibts nicht unter 1300 Euro
warm. Für 2 Zimmer muss man immer noch min. 900 Euro zahlen.
Ich zahle in München sogar sehr gerne über 50 % meines
Nettogehalts. Habe dafür aber ne coole Wohnung in der ich
mich richtig gut entspannen kann und auch mal mehr als 3-4
Freunde zum Essen einladen kann. Ich kann andere Kollegen
nicht verstehen, die mit über 30 noch in einer WG
"hausen" oder sich ein 1-Zimmer Loch mieten, nur um
per se das beknackte 1/3 einzuhalten und sich aber auf der
anderen Seite für mehrere tausend Euro des Deutschen
"liebstes Kind" holen. Wenn man bedenkt, dass man
sich in Muc und anderen Großstädten kein Auto kaufen muss,
sind 50 % auch kein Problem. Im europäischen Vergleich
(Amsterdam, London, Wien,...) sind selbst die Mieten in
München extrem niedrig. Aber jedem das seine. Ich persönlich
lache nur müde, wenn ich irgendwelche Sozialwesen-Berufler in
Berlin sehe, die ihre Menschenwürde verletzt sehen, weil nach
einer Sanierung die 4 Zimmer 120 qm Altbauwohnung mit Stuck
plötzlich mehr als 350 Euro kosten wird. Lächerlich.

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checker

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

Völliger Schwachsinn!

Auch wenn dein Zimmer nur 13m² hat nutzt du Küche, Bad, Flur usw. mit und musst es damit auch bezahlen. Das ist bei jemanden der allein wohnt nicht viel anders.

Lounge Gast schrieb:

825,- Euro für 13qm2 WG = 63,- per m²! Und trotzdem liebe ich
diese Stadt....

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

Was bringt es euch denn eigentlich, wenn ihr wisst, wie andere so leben? Ihr müsst doch mit EUREM Leben inkl. Wohnung und Ausgaben dafür klar kommen... nich mit dem der anderen...
Menschen sind doch total unterschiedlich. Vergesst den scheiß mit dem Homo economicus oder so :-)

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

ja das ist halt der übliche Schw... Vergleich hier. Jeder muss selber entscheiden, was er ausgibt. Der eine hat halt lieber eine schöne Wohnung, der andere möchte viel Platz und braucht einen Garten, der nächste fährt lieber eine dicke Karre.

jedenfalls ich bin jemand der sehr teure Städte meidet. Man kann auch in günstigeren Gegenden einen guten Job bekommen. Bei München spreche ich sogar von der Armutsfalle München. Ich kam da mal drauf, als ich einen Kommentar bei der FAZ las.

Nämlich eine Familie, nehmen wir an gemeinsames Jahresbrutto 100k, mit einem Kind, die eine 3 Zimmer ETW in München besitzt, diese abzahlen muss, vielleicht noch ein kleines Auto hat, lebt effektiv in etwa so, wie ggf. die gleich große Hartzer Familie in der Wohnung neben an, außer dass die Hartzer keine Eigentümer sind.

dort wo ich wohne, kann man als Paar auch gut 100k verdienen wenn man studiert hat, hier aber zählt man damit zur Bonzenschicht.
Wir haben zu zweit ein Haus mit Pool ( 4 mal 10 m ) und großen Garten, ländliche Region von BaWü, für 800 Euro kalt und 150 qm Wohnfläche, 900 qm Grund inkl. Partyhütte, kleinem Bach und Teich. Das Haus ist Bj. 2002. Anbindung an Großstädte ist gut, Einkaufsmöglichkeiten vor Ort vorhanden, Garten ist nicht einsehbar.

in München müsste ich wohl Multimillionär sein um mir sowas leisten zu können.

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

10qm Zimmer für umgerechnet 500 Euro in Singapur (und bin damit noch relativ günstig weggekommen)

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

Sehe es nicht ein mehr fast die Hälfte meines Lohnes für etwas abudrücken, was mir nicht mal gehört. Da lacht sich höchstens der Vermieter schlapp, der fürs Nichtstun (ab und an Kleinreparaturen) wie die Made im Speck lebt.

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

62 qm2 in einer "großen" Kreisstadt in Ba-Wü mit 30.000Einwohnern mit allem was man braucht wie KH, Bars, Kino und Arbeitslosenquote unter 2%. Älteres Baujahr aber komplett saniert inkl. Isolierglasfenster, Wärmedämmverbundsystem, Balkon und neuer Klima. Unter 100 kWh/(m²*a).

20 Minuten nach Ulm, 1 h nach Stuttgart (wenn Ich denn da hin wollen würde aber das beste an Stuttgart ist der Flughafen weil man von dort schnell und weit weg kommt), 1,5h nach München (Gilt das selbe wie für Stuttgart).

Zahle 400? für eine ETW, 160 ? Hausgeld, 35 Euro Strom. Macht 595 ? warm. Die Wohnung gehört mir mit 31.
Falls Ich mir dann ein Haus/größere Wohnung kaufe weil Ich dann eine Familie gründe, bekomm Ich meine Wohnung locker für 400? vermietet.

Bei 2.650? netto bleibt noch genug für die schönen Dinge im Leben.

Und nein, es ist nicht clever 850 Euro für 13qm2 Miete in einer Ach so geilen Stadt zu bezahlen. :D
Wenn ich abends ins Kino oder in ne Bar will, hab Ich alles hier. Will Ich am WE top Sport sehen oder in eine größere Disko, auf ein Konzert oder in ein riesen Einkaufszentrum bin Ich in 20 Minuten da. Zur Arbeit brauche Ich nur 5 Minuten und steh nicht im Stau oder muss die merkwürdigen Gestalten in ÖPVN ertragen.

Aber ja, zahlt weiter eure 850? für 13qm2 und verbrennt euer Geld und eure Lungen. :D

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

Ich frage mich immer, was man am WE oder nach Feierabend in einer Kleinstadt macht, wenn man zugezogen ist?
Ich z.B. habe weder teure Wohnung (WG-Zimmer) noch ein Auto (gute zentrale Lage). Am WE lern ich immer, wenn ich will, neue Leute kennen, die auch zugezogen und habe Sport, Bar, Kultur fussläufig oder per Rad locker erreichbar.
Außerdem kann man es sich ja auch nicht immer aussuchen. Manche Branchen/Unternehmen sitzen halt eher in größeren Städten ;)

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

was man in einer Kleinstadt macht? man besucht Freunde, man geht in einen Verein, man geht ins Restaurant oder in eine Bar ( da das gibt es hier auch ) oder ins Kino oder man treibt Sport in der herrlichen Natur oder wenn es warm ist springe ich in meinen Pool nach Feierabend. Am WE veranstallten wir in unserem großen Garten selbst gerne Parties, da bringt jeder was mit. Falls wir mal Lust auf Großstadt haben, fahren wir da am WE hin oder machen gleich einen Wochenendtripp oder man besucht am WE eines der vielen lokalen Feste oder wird von Freunden zu einer Gartenparty eingeladen.

ich sag aber mal so, es gibt eingefleischte Großstädter, die brauchen ein urbanes Umfeld wie die Luft zum atmen. Ich kenne z.B. jemanden der lebt in Stuttgart-Mitte. Er würde z.B. niemals nach Degerloch oder Vaihingen ziehen, nicht mal in Randgebiete der Innenstadt, das wäre ihm alles "zu weit ausserhalb"

aufs Land würde der wohl nicht mal ziehen, wenn man ihm ein Haus dort schenken und einen guten Job geben würde.

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

Lounge Gast schrieb:

ich sag aber mal so, es gibt eingefleischte Großstädter, die
brauchen ein urbanes Umfeld wie die Luft zum atmen. Ich kenne
z.B. jemanden der lebt in Stuttgart-Mitte. Er würde z.B.
niemals nach Degerloch oder Vaihingen ziehen, nicht mal in
Randgebiete der Innenstadt, das wäre ihm alles "zu weit
ausserhalb"

aufs Land würde der wohl nicht mal ziehen, wenn man ihm ein
Haus dort schenken und einen guten Job geben würde.

Genauso sehe ich das auch. Klingt zwar seltsam, aber ich würde 1-Zimmer in München in einer WG einem eigenen Haus mit Garten und 100 k Jahresgehalt in einer Kleinstadt im Osten oder im Norden (momentan) wirklich vorziehen. Ich bin jung und will regelmäßig neue Menschen und Kulturen kennenlernen. In einem Dorf/einer Kleinstadt zu leben, wo die Kirmes ein Highlight ist, wäre die Hölle.

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

wer will schon auf dem Land leben und braucht Natur. Großstädte haben einen besseren Charme .NEW YORK NEWYORK

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

Naja, ob man die 825,- Euro als "Geld verbennen" bezeichnen kann wenn sie die notwendige Bedingung für eine Nettogehlat i.H.v. EUR 5.5k p.M. bedeuten sei mal dahingestellt.

Und was die Vergleichbarkeit der Freizeitmöglichkeiten von London und einer 30k Einwohner Kreisstadt in BaWÜ angeht, da ist jegliche Diskussion lächerlich. Leben und leben lassen, gilt doch (eingeschränkt) auf dem Land, nicht wahr?

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

550? 70qm Karlsruhe

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

1150 CHF, 30 qm
Zürich 10 Minuten Laufdistanz zum HB.

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

Lounge Gast schrieb:

was man in einer Kleinstadt macht? man besucht Freunde, man
geht in einen Verein, man geht ins Restaurant oder in eine
Bar ( da das gibt es hier auch ) oder ins Kino oder man
treibt Sport in der herrlichen Natur oder wenn es warm ist
springe ich in meinen Pool nach Feierabend. Am WE
veranstallten wir in unserem großen Garten selbst gerne
Parties, da bringt jeder was mit. Falls wir mal Lust auf
Großstadt haben, fahren wir da am WE hin oder machen gleich
einen Wochenendtripp oder man besucht am WE eines der vielen
lokalen Feste oder wird von Freunden zu einer Gartenparty
eingeladen.

ich sag aber mal so, es gibt eingefleischte Großstädter, die
brauchen ein urbanes Umfeld wie die Luft zum atmen. Ich kenne
z.B. jemanden der lebt in Stuttgart-Mitte. Er würde z.B.
niemals nach Degerloch oder Vaihingen ziehen, nicht mal in
Randgebiete der Innenstadt, das wäre ihm alles "zu weit
ausserhalb"

aufs Land würde der wohl nicht mal ziehen, wenn man ihm ein
Haus dort schenken und einen guten Job geben würde.

Das hört sich für mich aber eher so an, als ob du dort aufgewachsen bist. Dann ist man natürlich in so einem Ort verwurzelt, aber als Zugezogener wird es denke ich schwer anschluss zu finden.

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

zu dem, der lieber ein WG Zimmer in München hat, statt ein Haus und 100k Job auf dem Land: es gibt nicht nur schwarz und weiß, nicht nur Kuhkäfer wo nichts los ist und wo man 50 km fährt bis zur nächsten mittel großen Stadt. Sondern es gibt sehr viel dazwischen, wo man durchaus mal in einer Großstadt ist wenn man es nötig hat, aber auch Vorort viel machen kann, dennoch das Preisniveau moderat ist.

Aber ok, wie das Beispiel mit meinem Kollegen aus Stuttgart-Mitte. Der würde nicht mal in einen Vorort ziehen, wo man dank guter ÖPNV in 15 min in der City ist, er möchte abends von seiner Szene Kneipe heim laufen können. Alles andere sei "zu weit ausserhalb"

in München ist es ja noch krasser. Da lebt eine Familie, die so viel verdient, dass die Grünen sie am liebsten höher besteuern würden, in etwa so wie eine Hartzer Familie in Leipzig.

das nenne ich Armutsfalle München.

manchmal frag ich mich was den so toll ist an dieser Stadt? Gute Jobs krieg ich in BaWü auf dem Land auch, IG Metall Bezahlung, 35 h Woche, moderate Mieten / Immopreise. Ausgehmöglichkeiten, Freizeitgestalltung, Großstadt bei Bedarf in der Nähe, alles da! dazu noch schöne Natur, wenig Assis, Ökospinner, Punker, pöpelnde Jugendbanden, Penner usw. sondern viele bodenständige Menschen, wo man sich noch gegenseitig hilft.

so teuer wie München geworden ist, würde ich da schon erwarten, dass da jeden Tag eine Horde von Playmates auf mich wartet. Solange das nicht der Fall ist, verstehe ich nicht, warum man freiwillig nach München zieht, wenn man nicht gerade deutlich sechs stellig im Jahr verdient. Weil darunter ist und bleibt es Armutsfalle München.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

Lounge Gast schrieb:

in München ist es ja noch krasser. Da lebt eine Familie, die
so viel verdient, dass die Grünen sie am liebsten höher
besteuern würden, in etwa so wie eine Hartzer Familie in
Leipzig.

Das ist ein riesiger und häufiger Trugschluss derjenigen, die nicht verstehen können warum so viele in diese Stadt ziehen wollen. Eine Hartzer Familie wird zwar sehr wahrscheinlich so gut wohnen können wie eine Top-Verdiener Familie in München, aber lange nicht so leben können.

so teuer wie München geworden ist, würde ich da schon
erwarten, dass da jeden Tag eine Horde von Playmates auf
mich wartet. Solange das nicht der Fall ist, verstehe ich
nicht, warum man freiwillig nach München zieht, wenn man
nicht gerade deutlich sechs stellig im Jahr verdient. Weil
darunter ist und bleibt es Armutsfalle München.

So ist es aber tatsächlich. In München gibt es so viele schöne Frauen und Singles, dass man jeden! Abend (sofern man es will) in allen möglichen Bars, an der Isar, im Biergarten, etc. extrem! viele schöne Frauen sieht (und da sich die schönen Frauen in München darüber im Klaren sind, dass sie nicht die einzig schönen im Land sind, wird man auch nicht angeguckt als ob man ein Idiot ist, weil man sie anspricht)

Komme ursprünglich aus Kassel (immerhin die drittgrößte Stadt Hessens mit ca. 200 k direkt und 450 k Einwohner im Einzugsgebiet) Während der Woche macht es keinen Sinn noch mal after work ein Bier zu trinken, weil nix! los ist, d.h. man sieht höchstens mal beim Weg zur Arbeit und zurück ne tolle Frau. Da kann man abends auch gleich zuhause bleiben. Und selbst am WE sind die Clubs am Fr UND am Sa nicht immer, aber SEHR häufig wie leergefegt (gehts noch ihr jungen Leute??). Wenn man dann mal eine Gruppe wirklich schöner Frauen sieht und eine davon anspricht, bekommt man sehr häufig eine Reaktion nach dem Motto "Warum belästigst du mich, ich bin zu schön für diese Welt #Aufschrei"

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

Lounge Gast schrieb:

Solange das nicht der Fall ist, verstehe ich
nicht, warum man freiwillig nach München zieht, wenn man
nicht gerade deutlich sechs stellig im Jahr verdient. Weil
darunter ist und bleibt es Armutsfalle München.

So teuer ist München auch nun wieder nicht. Als Single! kann man auch in München mit etwa 50k brutto extrem komfortabel leben und sich sogar ne ordentliche 3 Zimmer Wohnung in Giesing, Milbertshofen, Sendling, Bogenhausen, etc. leisten, wenn man sich kein Auto kauft. Sobald ich eine Frau mit Kind habe, ziehe ich aber auch sofort raus aus München, unabhängig davon, dass es teuer ist. Selbst wenn ich mir ein riesieges Penthouse in den Lenbachgärten leisten könnte, würde ich das dem Kind nicht antun.

Aber an solchen Kommentaren sehe ich immer, was für ein tolles Land Deutschland ist (ist nicht ironisch gemeint). Man gilt hier tatsächlich als arm, wenn man sich keine Kippen/Alkohol, keinen jährlichen Urlaub, keine regelmäßigen Kinobesuche, hammer Wohnung, Auto, etc. leisten kann.

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

Jetzt mal was ganz ernst gemeintes: JEDER Ort ist nur so gut, wie die Leute, die man dort um sich rum hat.

Kollege von mir war gerade nen halbes Jahr in New York vom Job. Ui toll... NYC.... Weltstadt... er hat aber nich wirklich Anschluss gefunden. Nich weil NYC schuld ist unbedingt, sondern weil er vom Typ her damit Schwierigkeiten hat.

Ich glaube, gute Freunde und ne glückliche Beziehung, intakte Familie, das ist doch das, was einem Halt gibt. Der Ort / die Stadt ist doch völlig zweitranging.

Und dass man in einer größeren Stadt schneller Anschluss findet, sehe ich eher umgekehrt. Man kann auch sehr schnell in der Anonymität versinken. Aber wie so oft: Es gibt nicht nur schwarz und weiß. Es ist allerdings auffällilg, dass z.B. in Frankfurt die Durchschnittverweildauer von jungen Akademikern extrem niedrig ist. Man merkt das auch... allle kommen und gehen. Keiner will jemals dort sesshaft werden. Dort entstehen dann acuh keine größeren festeren Freundeskreise auf Dauer.

Ich werd jedenfalls in den nächsten Jahren wieder in meine Heimat zurückwollen. Eine schön 200,000 Leute Stadt in mitten von Nichts. Da ist genug los, zumal man im Arbeitsleben doch eh nicht mehr 2 mal die Woche feiern geht. Also ich freu mich schon richtig drauf! Und die Leute dort denken, auch nicht, dass sie der Nabel der Welt sind. Sehr angenehm wie ich finde.

ABER: Jedem das Seine!!!

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

"Gute Jobs krieg ich in BaWü auf dem Land auch, ... Ausgehmöglichkeiten, Freizeitgestalltung, ..., wenig Assis, Ökospinner, Punker, pöpelnde Jugendbanden, Penner usw. sondern viele bodenständige Menschen, wo man sich noch gegenseitig hilft."

Noch nie auf dem Land in BaWü gelebt?

Punks gibts vielleicht nicht gerade viele, dafür Assis und Jugendbanden en masse.
Die Freizeitgestaltung lässt auch zu wünschen übrig, wenn man nicht für Wanderungen im Schwarzwald zu begeistern ist.

Und das mit der Hilfsbereitschaft der Landbevölkerung ist reines Wunschdenken...

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

Also mein Playmate geht auch fleißig arbeiten und verbringt sonst auch immer den Rest des Tages und die Wochenende sowie Urlaub mit mir. Ansonsten: Schon mal darüber nachgedacht, dass es Wirtschaftszweige und Industrien gibt, die tatsächlich nur in MUC, Bremen und der badenwürttembergischen Pampa zu finden sind? Da ggf. nicht an jedem Standort die Stellen verfügbar sind, geht man dann schonmal gerne in diese wirklich tolle Stadt um einen super interessanten Arbeitsplatz zu haben.....
In dem Sinne

Cheers

Lounge Gast schrieb:

zu dem, der lieber ein WG Zimmer in München hat, statt ein
Haus und 100k Job auf dem Land: es gibt nicht nur schwarz und
weiß, nicht nur Kuhkäfer wo nichts los ist und wo man 50 km
fährt bis zur nächsten mittel großen Stadt. Sondern es gibt
sehr viel dazwischen, wo man durchaus mal in einer Großstadt
ist wenn man es nötig hat, aber auch Vorort viel machen kann,
dennoch das Preisniveau moderat ist.

Aber ok, wie das Beispiel mit meinem Kollegen aus
Stuttgart-Mitte. Der würde nicht mal in einen Vorort ziehen,
wo man dank guter ÖPNV in 15 min in der City ist, er möchte
abends von seiner Szene Kneipe heim laufen können. Alles
andere sei "zu weit ausserhalb"

in München ist es ja noch krasser. Da lebt eine Familie, die
so viel verdient, dass die Grünen sie am liebsten höher
besteuern würden, in etwa so wie eine Hartzer Familie in
Leipzig.

das nenne ich Armutsfalle München.

manchmal frag ich mich was den so toll ist an dieser Stadt?
Gute Jobs krieg ich in BaWü auf dem Land auch, IG Metall
Bezahlung, 35 h Woche, moderate Mieten / Immopreise.
Ausgehmöglichkeiten, Freizeitgestalltung, Großstadt bei
Bedarf in der Nähe, alles da! dazu noch schöne Natur, wenig
Assis, Ökospinner, Punker, pöpelnde Jugendbanden, Penner usw.
sondern viele bodenständige Menschen, wo man sich noch
gegenseitig hilft.

so teuer wie München geworden ist, würde ich da schon
erwarten, dass da jeden Tag eine Horde von Playmates auf
mich wartet. Solange das nicht der Fall ist, verstehe ich
nicht, warum man freiwillig nach München zieht, wenn man
nicht gerade deutlich sechs stellig im Jahr verdient. Weil
darunter ist und bleibt es Armutsfalle München.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

Ja, netter Seitenhieb.

Aber rein zufällig bin Ich beruflich oft in London.
Für London gilt das selbe wie auch für Berlin. Mal ne Woche anschauen, ganz cool. Mal ein WE hin zum feiern auch.

Dort leben? Never.

Natürlich gibt es in London nicht wie in meinem "Kaff" 1 Kino oder wie in Ulm 2 Kinoplexe, da gibts wahrscheinlich 20. Da gibts nicht nur 1 Profi Sportteam, sondern 5 oder 6. Aber macht es das Leben besser? Nö.
Wenn ich Top Basketball sehen will, bin Ich in Ulm in 15-20 Minuten. Wenn Ich Top Fußball sehen will bin Ich in 1-1,5h in München.
Das selbe gilt für Konzerte und der gleichen.
Und wenn Ich feiern will, dann bin Ich selbst bei den Spießern in der Ba-Wü Pampa besser dran als in London/England. Nur kann Ich hier nach München, Ulm oder Stuttgart schnell und fix auf der Autobahn hindüsen und in London stehe Ich im Stau. -.-

Schon mal englisches Bier getrunken? Es ist immer so als Gag zu hören... bis man es mal wirklich probiert. Schmeckt wie abgestandenes Badewannenwasser und nicht wie Bier. Schon mal die englischen Frauen gesehen? ;)
Sagen wir es mal so.. wie Schwedinnen oder Holländerinnen sehen die nicht gerade aus.. Und das Bier taugt auch nicht zum schön trinken.

Und ja, in der Innenstadt ist London ganz cool. Aber kann man sich mit 2,600 netto die Ich habe eine Eigentumswohnung dort leisten? Max. 50 KM außerhalb ne üble Bruchbude. Und da sind wir beim nächsten Punkt. Schau dir mal die Immobilien in England an. Abbruchreif zu 90%. Selbst mit der Miete würde es schwer werden..

Jeder der gerne in einer überteuerten Stadt wohnen will wie HH, München, Stuttgart, FFM oder London soll es gerne machen. Dann zahlst du denn Großteil deines Einkommens für die Miete einer Bruchbude. Du hast viel Freizeitangebot um die Ecke (Naja, Stadtverkehr sind 5 Km schlimmer als 15 auf dem Land), aber du hast kaum Geld übrig um dieses auszugeben. Und wenn doch kannst eben nichts sparen. Und viel Zeit hast du auch nicht, weil du jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit und zurück im Stau stehst oder in überfüllten ÖPNV steckst.

Ich hab lieber meine Eigentumswohnung in den 30.000Einwohner "Kaff" in Ba-wü. Unter der Woche kann Ich super Sport treiben oder ins Kino und am Wochenende kann Ich gerne mal ins Stadion nach München oder in die Oper nach Stuttgart oder ins Mega Einkaufszentrum nach Ulm. Gut, dann fahre Ich, je nach dem, 0,5-1,5h. Aber das ist dann einmal die Woche. Und Ich steh nicht jeden Tag im Stau auf dem Weg zur Arbeit sondern bin in 5 Minuten da.

Und Ich habe Geld zum sparen und Urlaub fahren. Dieses Jahr hab Ich ein Städtetrip nach berlin und Prag mit Freunden gemacht und war mit meiner Freundin im Urlaub in Nizza/Monaco. Muss nicht auf 13m2 wie ein Versuchskanninchen hocken. Und wenn meine Bude erstmal abbezahlt ist, kann Ich mir noch mehr leisten. Und zwar all die tollen Dinge, die die Einwohner teurer Städte jeden Tag sehen, sich aber nicht leisten können.

Ok, wenn Ich mal im Lotto 20 Mio gewinne, würde Ich mir vielleicht auch eine schöne Penthaus Wohnung in ner "angesagten" Stadt als Zweitwohnung kaufen.

Aber wenn einem Geld und Freizeit wichtig sind, dann geht nichts über kleine Städtchen.

Lounge Gast schrieb:

Naja, ob man die 825,- Euro als "Geld verbennen"
bezeichnen kann wenn sie die notwendige Bedingung für eine
Nettogehlat i.H.v. EUR 5.5k p.M. bedeuten sei mal
dahingestellt.

Und was die Vergleichbarkeit der Freizeitmöglichkeiten von
London und einer 30k Einwohner Kreisstadt in BaWÜ angeht, da
ist jegliche Diskussion lächerlich. Leben und leben lassen,
gilt doch (eingeschränkt) auf dem Land, nicht wahr?

antworten
WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

"In München gibt es so viele schöne Frauen und Singles, dass man jeden! Abend (sofern man es will) in allen möglichen Bars, an der Isar, im Biergarten, etc. extrem! viele schöne Frauen sieht (und da sich die schönen Frauen in München darüber im Klaren sind, dass sie nicht die einzig schönen im Land sind, wird man auch nicht angeguckt als ob man ein Idiot ist, weil man sie anspricht) "

In M gelten die Frauen als arrogant und das hat sicher seinen Grund.
Ich habe dort studiert und war völlig überfordert: So viele schöne Frauen, aber alle schauen dich nur mit dem Arsch an.
Es gibt vielleicht 1% Männer, die es drauf haben mit solchen Frauen (deshalb sind auch so viele der Frauen single). Ich hatte es damals jedenfalls nicht drauf.

Davon abgesehen will ich auch nicht gerne mit geldgeilen Gören dauerhaft zusammen sein.
Normale Frauen habe ich in M leider kaum getroffen, aber die gibt es sicher auch.

Fazit: M grosse Auswahl an Frauen und Freizeitmöglichkeiten, aber generell schwierig neue Leute kennenzulernen, lag aber möglicherweise auch an meinem Umfeld - ich will das hier nicht verallgemeinern. Generell ziehen aber schon eher die arbeitswütigen Singles nach M und nicht die Leute, die cool drauf sind.

Sieht man auch an den ganzen "Szenevierteln": Auch am Wochenende wenig los, nach ein, zwei Jahren bleiben nur noch Snobläden übrig, alternative Szene gibt es so gut wie gar nicht (oder jedenfalls kenne ich sie nicht in M).

antworten
WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

"So ist es aber tatsächlich. In München gibt es so viele schöne Frauen und Singles, dass man jeden! Abend (sofern man es will) in allen möglichen Bars, an der Isar, im Biergarten, etc. extrem! viele schöne Frauen sieht (und da sich die schönen Frauen in München darüber im Klaren sind, dass sie nicht die einzig schönen im Land sind, wird man auch nicht angeguckt als ob man ein Idiot ist, weil man sie anspricht)"

Was ist das denn für eine Argumentation?!?!?!?

antworten
WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

In München hat man als Reicher defintivi die höchsze Lebensqualität in ganz Deutschland. Aber nicht jeder ist Ballschubser bei Bayern München, Immobilien-Hai oder Bankster. Für das Fußvolk hält MUC ausser hohen Lebenshaltungskosten nicht viel parat. Aber manchen betrachten auch gerne "das Leben der anderen". Mein Fall wäre es nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

Ne Zweitwohnung in München könntest du dir ja auch jetzt schon leisten, nur halt zur Miete und nicht 100qm.
Lounge Gast schrieb:

Ja, netter Seitenhieb.

Aber rein zufällig bin Ich beruflich oft in London.
Für London gilt das selbe wie auch für Berlin. Mal ne Woche
anschauen, ganz cool. Mal ein WE hin zum feiern auch.

Dort leben? Never.

Natürlich gibt es in London nicht wie in meinem
"Kaff" 1 Kino oder wie in Ulm 2 Kinoplexe, da gibts
wahrscheinlich 20. Da gibts nicht nur 1 Profi Sportteam,
sondern 5 oder 6. Aber macht es das Leben besser? Nö.
Wenn ich Top Basketball sehen will, bin Ich in Ulm in 15-20
Minuten. Wenn Ich Top Fußball sehen will bin Ich in 1-1,5h in
München.
Das selbe gilt für Konzerte und der gleichen.
Und wenn Ich feiern will, dann bin Ich selbst bei den
Spießern in der Ba-Wü Pampa besser dran als in
London/England. Nur kann Ich hier nach München, Ulm oder
Stuttgart schnell und fix auf der Autobahn hindüsen und in
London stehe Ich im Stau. -.-

Schon mal englisches Bier getrunken? Es ist immer so als Gag
zu hören... bis man es mal wirklich probiert. Schmeckt wie
abgestandenes Badewannenwasser und nicht wie Bier. Schon mal
die englischen Frauen gesehen? ;)
Sagen wir es mal so.. wie Schwedinnen oder Holländerinnen
sehen die nicht gerade aus.. Und das Bier taugt auch nicht
zum schön trinken.

Und ja, in der Innenstadt ist London ganz cool. Aber kann man
sich mit 2,600 netto die Ich habe eine Eigentumswohnung dort
leisten? Max. 50 KM außerhalb ne üble Bruchbude. Und da sind
wir beim nächsten Punkt. Schau dir mal die Immobilien in
England an. Abbruchreif zu 90%. Selbst mit der Miete würde es
schwer werden..

Jeder der gerne in einer überteuerten Stadt wohnen will wie
HH, München, Stuttgart, FFM oder London soll es gerne machen.
Dann zahlst du denn Großteil deines Einkommens für die Miete
einer Bruchbude. Du hast viel Freizeitangebot um die Ecke
(Naja, Stadtverkehr sind 5 Km schlimmer als 15 auf dem Land),
aber du hast kaum Geld übrig um dieses auszugeben. Und wenn
doch kannst eben nichts sparen. Und viel Zeit hast du auch
nicht, weil du jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit und zurück im
Stau stehst oder in überfüllten ÖPNV steckst.

Ich hab lieber meine Eigentumswohnung in den 30.000Einwohner
"Kaff" in Ba-wü. Unter der Woche kann Ich super
Sport treiben oder ins Kino und am Wochenende kann Ich gerne
mal ins Stadion nach München oder in die Oper nach Stuttgart
oder ins Mega Einkaufszentrum nach Ulm. Gut, dann fahre Ich,
je nach dem, 0,5-1,5h. Aber das ist dann einmal die Woche.
Und Ich steh nicht jeden Tag im Stau auf dem Weg zur Arbeit
sondern bin in 5 Minuten da.

Und Ich habe Geld zum sparen und Urlaub fahren. Dieses Jahr
hab Ich ein Städtetrip nach berlin und Prag mit Freunden
gemacht und war mit meiner Freundin im Urlaub in
Nizza/Monaco. Muss nicht auf 13m2 wie ein Versuchskanninchen
hocken. Und wenn meine Bude erstmal abbezahlt ist, kann Ich
mir noch mehr leisten. Und zwar all die tollen Dinge, die die
Einwohner teurer Städte jeden Tag sehen, sich aber nicht
leisten können.

Ok, wenn Ich mal im Lotto 20 Mio gewinne, würde Ich mir
vielleicht auch eine schöne Penthaus Wohnung in ner
"angesagten" Stadt als Zweitwohnung kaufen.

Aber wenn einem Geld und Freizeit wichtig sind, dann geht
nichts über kleine Städtchen.

Lounge Gast schrieb:

Naja, ob man die 825,- Euro als "Geld verbennen"
bezeichnen kann wenn sie die notwendige Bedingung für eine
Nettogehlat i.H.v. EUR 5.5k p.M. bedeuten sei mal
dahingestellt.

Und was die Vergleichbarkeit der Freizeitmöglichkeiten von
London und einer 30k Einwohner Kreisstadt in BaWÜ
angeht, da
ist jegliche Diskussion lächerlich. Leben und leben
lassen,
gilt doch (eingeschränkt) auf dem Land, nicht wahr?

antworten
WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

Als Berufstätiger hat man zum Ausgehen eh nur das Wochenende und da kannst du ja dann in die Großstadt fahren. Unter der woche ist es doch eh zu stressig, da will ich im Grünen erholen vom arbeitstag.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

ich sag aber mal so, es gibt eingefleischte Großstädter,
die
brauchen ein urbanes Umfeld wie die Luft zum atmen. Ich
kenne
z.B. jemanden der lebt in Stuttgart-Mitte. Er würde z.B.
niemals nach Degerloch oder Vaihingen ziehen, nicht mal in
Randgebiete der Innenstadt, das wäre ihm alles "zu
weit
ausserhalb"

aufs Land würde der wohl nicht mal ziehen, wenn man ihm
ein
Haus dort schenken und einen guten Job geben würde.

Genauso sehe ich das auch. Klingt zwar seltsam, aber ich
würde 1-Zimmer in München in einer WG einem eigenen Haus mit
Garten und 100 k Jahresgehalt in einer Kleinstadt im Osten
oder im Norden (momentan) wirklich vorziehen. Ich bin jung
und will regelmäßig neue Menschen und Kulturen kennenlernen.
In einem Dorf/einer Kleinstadt zu leben, wo die Kirmes ein
Highlight ist, wäre die Hölle.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

Zahle 330 kalt (2 zimmer, 60qm) bei 2000 netto. Leiste mir dazu ein 77? BVG-Ticket (Berlin). Bin in 15 Minuten in Kreuzberg (Wohnung am Rand von Mitte). Der Wohnungsmarkt in Berlin ist echt pervers, aber ansonsten bleibt wohl nirgendwo sonst so viel Geld vom netto übrig.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

900 warm für 75 qm in Stuttgart, halbwegs gute Lage

antworten
WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

900 warm inkl. 2 Carport Plätze in Stuttgart.
getragen 50:50 von mir und meiner Freundin.
Haushaltsnetto 4300EUR

antworten
checker

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

Bitte sag mir, dass du im ersten Semster bist oder Wiwi endgültig nicht bestanden hast!

Wenn der Vermieter das nicht geerbt hat oder vor längerer Zeit als Spekulation gekauft hat und Glück hatte, lebt er nicht wie die Made im Speck!

Wenn jemand in einer Gegend mit hohen Mieten ein Objekt zum Vermieten kauft, zahlt er auch einen entsprechen hohen Kaufpreis. Meist finanziert er das und ist auf entsprechende Mieteinnahmen angewiesen! Dazu muss er noch Rücklagenbilden, Steuern auf die Mieteinnahmen zahlen und trägt ein ziemliches Risiko falls sich der Markt verändert.

Nicht das sich Vermieten nicht lohnen würde, aber nicht automatisch ist ein Vermieter ein reicher Bonze.

Stell dich mal auf die andere Seite und gucke was in deiner Gegend vergleichbare Wohnung zum Kauf kosten. Dann rechne mal die monatliche Rate für die Finanzierung aus. Von einer erzielbaren Miete ziehst du Steuern und Rückstellungen ab und dann guckst du was wirklich übrig bleibt.

Wenn der Markt stabil bleibt, ist das ein gutes Geschäft. Aber armer Mieter vs. reicher Vermieter ist ein dummer Vergleich.

Lounge Gast schrieb:

Sehe es nicht ein mehr fast die Hälfte meines Lohnes für
etwas abudrücken, was mir nicht mal gehört. Da lacht sich
höchstens der Vermieter schlapp, der fürs Nichtstun (ab und
an Kleinreparaturen) wie die Made im Speck lebt.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

Mich gruselt immernoch der Gedanke als neuer in ein 30.000 Einwohner Ort/Stadt zu ziehen ;)
Da ich selber vom Dorf komme, weiß ich, dass es ziemlich schwierig wird, Anschluss zu finden.
Und unter der Woche nichts unternehmen, ich weiß ja nicht. Mal spontan abends inne Kneipe Cocktails trinken o.ä. hat schon was.
Ich persönlich finde Städte zwischen 250.000 und 500.000 Einwohnern optimal.
Die Mieten meist relativ moderat und genug los ist auch. Auto braucht man auch nicht, wenn man zentral wohnt.

Lounge Gast schrieb:

Ja, netter Seitenhieb.

Aber rein zufällig bin Ich beruflich oft in London.
Für London gilt das selbe wie auch für Berlin. Mal ne Woche
anschauen, ganz cool. Mal ein WE hin zum feiern auch.

Dort leben? Never.

Natürlich gibt es in London nicht wie in meinem
"Kaff" 1 Kino oder wie in Ulm 2 Kinoplexe, da gibts
wahrscheinlich 20. Da gibts nicht nur 1 Profi Sportteam,
sondern 5 oder 6. Aber macht es das Leben besser? Nö.
Wenn ich Top Basketball sehen will, bin Ich in Ulm in 15-20
Minuten. Wenn Ich Top Fußball sehen will bin Ich in 1-1,5h in
München.
Das selbe gilt für Konzerte und der gleichen.
Und wenn Ich feiern will, dann bin Ich selbst bei den
Spießern in der Ba-Wü Pampa besser dran als in
London/England. Nur kann Ich hier nach München, Ulm oder
Stuttgart schnell und fix auf der Autobahn hindüsen und in
London stehe Ich im Stau. -.-

Schon mal englisches Bier getrunken? Es ist immer so als Gag
zu hören... bis man es mal wirklich probiert. Schmeckt wie
abgestandenes Badewannenwasser und nicht wie Bier. Schon mal
die englischen Frauen gesehen? ;)
Sagen wir es mal so.. wie Schwedinnen oder Holländerinnen
sehen die nicht gerade aus.. Und das Bier taugt auch nicht
zum schön trinken.

Und ja, in der Innenstadt ist London ganz cool. Aber kann man
sich mit 2,600 netto die Ich habe eine Eigentumswohnung dort
leisten? Max. 50 KM außerhalb ne üble Bruchbude. Und da sind
wir beim nächsten Punkt. Schau dir mal die Immobilien in
England an. Abbruchreif zu 90%. Selbst mit der Miete würde es
schwer werden..

Jeder der gerne in einer überteuerten Stadt wohnen will wie
HH, München, Stuttgart, FFM oder London soll es gerne machen.
Dann zahlst du denn Großteil deines Einkommens für die Miete
einer Bruchbude. Du hast viel Freizeitangebot um die Ecke
(Naja, Stadtverkehr sind 5 Km schlimmer als 15 auf dem Land),
aber du hast kaum Geld übrig um dieses auszugeben. Und wenn
doch kannst eben nichts sparen. Und viel Zeit hast du auch
nicht, weil du jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit und zurück im
Stau stehst oder in überfüllten ÖPNV steckst.

Ich hab lieber meine Eigentumswohnung in den 30.000Einwohner
"Kaff" in Ba-wü. Unter der Woche kann Ich super
Sport treiben oder ins Kino und am Wochenende kann Ich gerne
mal ins Stadion nach München oder in die Oper nach Stuttgart
oder ins Mega Einkaufszentrum nach Ulm. Gut, dann fahre Ich,
je nach dem, 0,5-1,5h. Aber das ist dann einmal die Woche.
Und Ich steh nicht jeden Tag im Stau auf dem Weg zur Arbeit
sondern bin in 5 Minuten da.

Und Ich habe Geld zum sparen und Urlaub fahren. Dieses Jahr
hab Ich ein Städtetrip nach berlin und Prag mit Freunden
gemacht und war mit meiner Freundin im Urlaub in
Nizza/Monaco. Muss nicht auf 13m2 wie ein Versuchskanninchen
hocken. Und wenn meine Bude erstmal abbezahlt ist, kann Ich
mir noch mehr leisten. Und zwar all die tollen Dinge, die die
Einwohner teurer Städte jeden Tag sehen, sich aber nicht
leisten können.

Ok, wenn Ich mal im Lotto 20 Mio gewinne, würde Ich mir
vielleicht auch eine schöne Penthaus Wohnung in ner
"angesagten" Stadt als Zweitwohnung kaufen.

Aber wenn einem Geld und Freizeit wichtig sind, dann geht
nichts über kleine Städtchen.

Lounge Gast schrieb:

Naja, ob man die 825,- Euro als "Geld verbennen"
bezeichnen kann wenn sie die notwendige Bedingung für eine
Nettogehlat i.H.v. EUR 5.5k p.M. bedeuten sei mal
dahingestellt.

Und was die Vergleichbarkeit der Freizeitmöglichkeiten von
London und einer 30k Einwohner Kreisstadt in BaWÜ
angeht, da
ist jegliche Diskussion lächerlich. Leben und leben
lassen,
gilt doch (eingeschränkt) auf dem Land, nicht wahr?

antworten
WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

Im Prinzip wurde schon alles gesagt. Vor allem der Kollege aus der Nähe von Ulm hat viel Wahres gesagt.

Fakt ist einfach, dass das Stadtleben als solches derzeit einfach im Trend liegt. Gerade für die individualistischen Akademiker hat sich eine Art "Must-have-Lifestyle" gebildet. Folgende Punkte sind Bestandteil dieses Lebensstils:

  • Leben in der Großstadt (am besten Innenstadtlage)
  • bewusst ernähren und Biolebensmittel kaufen (besser gleich Vegetarier oder Veganer)
  • ÖPNV nutzen, am besten gar kein Auto haben
  • Arbeitsbeginn nicht vor 08.30 Uhr, dafür abends umso länger
  • Teure, schicke Klamotten tragen
  • regelmäßig bestimmte Orte aufsuchen, die als "szenig" gelten
  • Sport treiben
  • sehr viel Wert auf sein Äußeres legen

Es ist erschreckend, dass sogar schon viele Studenten versuchen, sich einen Lebensstil gemäß o. g. Punkte "zuzulegen". Die zahlen sich z. B. dumm und dämlich, nur um in Zentrumsnähe zu wohnen. Bei vielen Akademikern herrscht inzwischen ein regelrechter Wahn um die richtige urbane Lebensweise nach o. g. Punkten.

Die Medien forcieren dieses "ideale" Akademiker-Leben auch extrem. Welche Hochglanz-TV-Serie oder welcher Hollywood-Film spielt noch auf dem Land? Und welche Jobs üben die übertrieben attraktiven Schauspieler meist aus? Banker, Arzt oder Anwalt. Jeder 2. Zeitungsartikel zum Thema Arbeit und Karriere handelt vom Zuzug in die Städte und wird so quasi zur selbsterfüllenden Prophezeiung.

Ich selbst wohne in München. München ist eine tolle Stadt, ohne Zweifel. Und hier laufen in der Tat sehr viele schöne Frauen rum. Doch von den angeblichen sozialen Vorteilen eines Stadtlebens kann ich nicht sprechen. Ich lerne keine neuen Leute kennen und auch keine Frauen. Ich wohne seit 3 Jahren in einem Mehrfamilienhaus und kenne noch nicht mal meine Nachbarn. Liegt wahrscheinlich an mir.

Auf dem Land findet man jedenfalls viel schneller Anschluss. Bei Stadt-Bewohnern gibt es einfach zu viele Lebensmodelle, soziale Hintergründe und Lebensläufe. Da fehlen gemeinsame Strukturen. Die Vielfalt in der Stadt empfinde ich einerseits zwar als äußerst interessant, aber z. T. auch als belastend. Hier verläuft sich einfach alles.

Ich könnte zwar mit einer schönen Dachterrassenwhg. in München zufrieden sein, bin aber nicht bereit, 6.000 ?/qm zu zahlen. Man verdient hier nämlich nicht so viel mehr, um die Immopreise zu rechtfertigen. Wie in anderen Städten sind einfach zu viele Kapitalanleger unterwegs, die die niedrigen Zinsen nutzen.

Auch das enorme Freizeit- und Kulturangebot rechtfertigt die Preise nicht. Zumal ich nie der tyische Stadtmensch sein werde, der 5x/Woche ausgehen muss und dabei auch noch jede Menge Kohle für Konsum zum Fenster rausschmeißt.

Das bodenständige, beschauliche Landleben im Umkreis einer Großstadt (

antworten
WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

Meine 5ct:

Die Mietkosten sollten so gering wie möglich sein. Ich habe nach meinem Studium mit meiner damaligen Freundin (und heutiger Gattin) verschiedene Wohnungen angeschaut und wollte vom ersten Gehalt dann auch standesgemäß wohnen.

Schlußendlich waren mir die 1200 DEM für eine Wohnung zuviel, so dass wir für schmales Geld in eine Dachwohnung gezogen sind. Gut, sie gehörte den Schwiegereltern, aber so what.

In den vier Jahren haben wir gespart, was ging und danach unser Haus gebaut. Nicht in der Pampa, nicht im Villenviertel einer Großstadt, sondern im Speckgürtel einer größeren Stadt im Südwesten (und in einer "Metropol-Region", was immer das bedeutet).

Heute, nach 12 Jahren Arbeiten und 8 Jahren Wohnen im eigenen Haus zahlt sich das Ganze aus: Wir wohnen mietfrei, mit großem Garten für die Kids, allem möglichen Schnickschnack im Haus und Mieteinahmen durch eine Einliegerwohnung.

Sicher kommt das auf die Präferenzen es einzelnen an. Mir war es immer zu doof, einem Vermieter Kohle in den Rachen zu werfen. Heute bin ich selbst Vermieter und finde es sehr viel angenehmer, Miete zu kassieren als zu bezahlen.

Mein Rat, auch wenn ich klinge wie meine eigene Oma: Ich würde in den ersten Berufsjahren sparen, was geht. Jeden Euro, der in jungen Jahren nicht ausgegeben wird, kriegt ihr später mehrfach zurück :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

Auch wenn ich mit dem Schluss des KOmmentars 100%ig übereinstimme, so würde ich gerne mal darauf hinweisen, dass wohnen auf "eigene" Kosten im Wohneigentum, eben auch was kostet.
Instandhaltungskosten werden gerne vernachlässigt, ebenso wie die ganzen Steuern die man als Hauseigentümer zahlen muss...man kann schon so mit 400 Euro im Monat pi mal Daumen rechnen )bei einem "normal großen Haus mit ca. 120-130 qm WOhnfläche).
Dann kommt hinzu, dass diese Kosten, insbesondere Instandhaltung, über die Laufzeit größerer Volatilität unterliegt...zuerst muss mal ein Rohr gereinigt werden, oder die Dachrinnen müssen gereinigt werden...irgendwann gehen auch Dinge kaputt (Heizungsbrenner, Türschließmechanismen...). Wenn man regelmäßig die 400 Euro im Monat weglegt für Instandhaltung kann man das - wenn nicht alles auf einmal kommt (wie z.B. bei Fluten, oder starken Regenfällen) - kann man das aus dem BEstand an GEld gut begleichen. Aber für die meisten die 800-1200 Euro Miete für ein 120qm Haus bezahlen (weite Spanne, aber für 1200 Euro bekommt man in den meisten Städten sehr schönen Häuser), ist es einfach nicht drin mit den übrigen 400-800 Euro die sie durch Eigentum "sparen" würden ein haus zu kaufen.
Das ist blankes Lügen in der Werbung von dem roten Fuchs und kleinen Kindern die wenn sie groß sind mal Spießer sein wollen. Weit über 90% der Menschen in Deutschland können sich NIEMALS ein Haus vernünftig leisten. Klar die Bank ist so freundlich und rechnet einem alles schön, aber für 30-40 Jahre einen Kredit abzustottern ist auch nicht cool, vor allem wenn die Kinder nach der Hälfte der Zeit schon ausgezogen sind um zu studieren...

Es gibs soviel Punkte die gegen Wohneigentum sprechen, dass ich hier noch elend lange weitermachen könnte. (Wohneigentum zum vermieten ist was anderes, in dem Fall kann der Mieter quasi den Kredit bezahlen, da man dann die Einnahmen aus VErmietung und VErpachtung im EStG mit den Ausgaben des Kredites (Zinsen usw.) verrechnet, ebenso wie Reparaturen)

Fazit:
Früh spare: VOlle Zustimmung
Wohneigentum: für die meisten nicht sinnvoll
Wohneigemtum zum vermieten: sehr sinnvoll

Lounge Gast schrieb:

Meine 5ct:

Die Mietkosten sollten so gering wie möglich sein. Ich habe
nach meinem Studium mit meiner damaligen Freundin (und
heutiger Gattin) verschiedene Wohnungen angeschaut und wollte
vom ersten Gehalt dann auch standesgemäß wohnen.

Schlußendlich waren mir die 1200 DEM für eine Wohnung zuviel,
so dass wir für schmales Geld in eine Dachwohnung gezogen
sind. Gut, sie gehörte den Schwiegereltern, aber so what.

In den vier Jahren haben wir gespart, was ging und danach
unser Haus gebaut. Nicht in der Pampa, nicht im Villenviertel
einer Großstadt, sondern im Speckgürtel einer größeren Stadt
im Südwesten (und in einer "Metropol-Region", was
immer das bedeutet).

Heute, nach 12 Jahren Arbeiten und 8 Jahren Wohnen im eigenen
Haus zahlt sich das Ganze aus: Wir wohnen mietfrei, mit
großem Garten für die Kids, allem möglichen Schnickschnack im
Haus und Mieteinahmen durch eine Einliegerwohnung.

Sicher kommt das auf die Präferenzen es einzelnen an. Mir war
es immer zu doof, einem Vermieter Kohle in den Rachen zu
werfen. Heute bin ich selbst Vermieter und finde es sehr viel
angenehmer, Miete zu kassieren als zu bezahlen.

Mein Rat, auch wenn ich klinge wie meine eigene Oma: Ich
würde in den ersten Berufsjahren sparen, was geht. Jeden
Euro, der in jungen Jahren nicht ausgegeben wird, kriegt ihr
später mehrfach zurück :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

"In München hat man als Reicher defintivi die höchsze Lebensqualität in ganz Deutschland. Aber nicht jeder ist Ballschubser bei Bayern München, Immobilien-Hai oder Bankster. Für das Fußvolk hält MUC ausser hohen Lebenshaltungskosten nicht viel parat. Aber manchen betrachten auch gerne "das Leben der anderen". Mein Fall wäre es nicht. "

Also ich glaube nicht, dass es "definitiv die höchste Lebensqualität" gibt. Lebe seit einigen Jahren im Süden und komme aus dem Norden. Für mich gehört zur "definitiv größten Lebensqualität" mehr und plattes Land. Wüsste nicht, dass es davon etwas in München gibt (und NEIN, der Bodensee ist kein Meer, das muss man einigen Südländern immer wieder erklären xD )

Gibt eben auch Sachen, die man sich nicht kaufen kann. Dazu zählt eben auch Landschafft, aber noch wichtiger, ein Heimatsgefühl, Familie etc. Und seine Heimat kann man sich eben nicht aussuchen ;)

P.S.: Ich finde es aber auch etwas anmaßend Leute als Deppen zu bezeichnen, die in der Stadt leben wollen. Das sind zum Großteil Akademiker, die können auch rechnen und haben für sich entschieden, dass ihnen das Leben in München und Hamburg so viel wert ist. Nur, weil das für einen selbst nicht an höchster Stelle steht, heißt das nicht, dass andere Leute das nicht auch anders sehen können.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

Lounge Gast schrieb:

  • Leben in der Großstadt (am besten Innenstadtlage)
  • bewusst ernähren und Biolebensmittel kaufen (besser gleich
    Vegetarier oder Veganer)
  • ÖPNV nutzen, am besten gar kein Auto haben
  • Arbeitsbeginn nicht vor 08.30 Uhr, dafür abends umso länger
  • Teure, schicke Klamotten tragen
  • regelmäßig bestimmte Orte aufsuchen, die als
    "szenig" gelten
  • Sport treiben
  • sehr viel Wert auf sein Äußeres legen

Es ist erschreckend, dass sogar schon viele Studenten
versuchen, sich einen Lebensstil gemäß o. g. Punkte
"zuzulegen".

Und was ist bitte so schlecht an dem Lebensstil?

Ich meine, auf Auto verzichten, sich gesund ernähren sind alles positive Dinge.
Es wäre schön, wenn alle Leute so leben würden.
Es tun aber die wenigsten. Von daher stimmt deine Analyse nicht.

Bei was ich dir recht gebe ist, dass viele Leute in Grosstädten zu Massenveranstaltungen rennen, weil es eben alle tun, oder viel Geld in irgendwelchen trendy CLubs ausgeben.
Da muss man aber in der REgel nicht mitmachen. Wenn man keine Lust hat, meidet man solche Veranstaltungn und Locations (insbesondere die Wiesn :)).

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

ich sehe das wie der Münchner und wie der Vorposter der sagt man solle anfangs die Mietkosten gering halten. Aber es soll jeder so leben wie er will. Einen Hardcore Großstädter, von wegen alles Bio, nur Lifestyle, schicke Klamotten, teure Miete / Kaufpreise wird man niemals aufs Land raus kriegen. Diese Leute ziehen lieber den Dispo regelmäßig über, verschulden sich gerne, hauptsache Lifestyle und Konsum und niemals zu Eigentum kommen, wäre ja "uncool". Für mich sind solche Leute nichts anderes als gutverdienende Habenichtse.

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

Interessant. Du sehnst dich nach dem Norden wegen der Landschaft ? Höre ich zum ersten Mal.
ALso für mich wäre die Alpennähe definitiv ein Faktor nach München zu ziehen (oder in Zürich zu bleiben), auch wenn ich sonst Hamburg oder Berlin etwas cooler finde.

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DAX Einkäufer

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

"Fakt ist einfach, dass das Stadtleben als solches derzeit einfach im Trend liegt. Gerade für die individualistischen Akademiker hat sich eine Art "Must-have-Lifestyle" gebildet."

Sehr interessanter Beitrag und im Grunde auch sehr gut beobachtet. Aber sehen wir es doch mal andersrum:

"- Leben in der Großstadt (am besten Innenstadtlage)"

-> Urbanisierung ist ein statstisch messbarer Trend. Für Dich kann das gut sein: Das Landleben wird ruhiger, günstiger und sauberer. Lass den anderen die Städte und zieh aufs Land.

"- bewusst ernähren und Biolebensmittel kaufen (besser gleich Vegetarier oder Veganer)"

Bewusste Ernährung kann unser aller Leben verbessern. Zu den Themen in Klammern sage ich mal nichts. Werdet Ihr doch alle Vegetarier, ich esse das Fleisch für Euch.

"- ÖPNV nutzen, am besten gar kein Auto haben"

-> Mehr Parkraum für Dich und mich. Dankeschön!

"- Arbeitsbeginn nicht vor 08.30 Uhr, dafür abends umso länger"

-> Also staufrei um 7 zur Arbeit kommen und nach der Heimkehr um 17 Uhr einen Parkplatz vor der Haustür finden, weil die anderen noch alle hinter dem Schreibtisch hocken. Die Beobachtung der Realität allerdings sagt mir, dass die Mehrheit der Menschen noch immer von 7.45 Uhr bis 16.30 Uhr zu arbeiten scheint. 09.30 Uhr bis 18.30 Uhr würde ich als "antizyklisch" bezeichnen.

"- Teure, schicke Klamotten tragen"

-> Teuer ist nicht gleich wertvoll. Trends gab es schon immer. Schöne Kleidung ist günstiger als man denkt. Markenkleidung made in Asia ist überteuert. Hochwertiges ist teilweise sehr günstig, wenn man sich mit Stoffen etc. auskennt. Vor kurzem habe ich einen Anzug für über 1.000 Euro gesehen - aus 100% Polyester!! Hallo?? Ich will auch solchen Schrott verkaufen und damit ein Vermögen machen.

"- regelmäßig bestimmte Orte aufsuchen, die als "szenig" gelten"

-> Mehr Platz für Dich und mich an den wirklich schönen Orten.

"- Sport treiben"

-> So schlecht ist das nicht. Finde den richtigen Sport und Dein Leben wird glücklicher und besser.

"- sehr viel Wert auf sein Äußeres legen"

Das scheinen auch sehr unschöne Menschen sehr bewußt zu tun.

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

zu Großstädten: ich denke die hohen Kosten da sind mit ein Grund warum Akademiker weniger Kinder haben. Sich eine normale ETW als Paar mit 2 Kindern in München sich zu zulegen oder gar ein Haus mit Garten ( das normalste Auf der Welt wo ich eigentlich her komme ) ist quasi für normale Sachbearbeiter Akademiker kaum möglich außer sich auf ewig zu verschulden und einen großteil des Gehaltes an die Bank zu überweisen.

Alternative ist, das Leben lang zur Miete zu wohnen, einen sehr großen Teil des Einkommens für eine Familienwohnung oder ein Haus zu blechen und niemals Eigentum aufbauen zu können ( so lebt da wo ich her komme die Unterschicht, Hartzerfamilien haben da Häuser mit Garten zur Miete von der ARGE für Umme )

auch die Empörung über die SPD/Grüne Steuerpläne kommt ja von den urbanen Akademikern, weil eben im Ostfrießland 60k+ richtig Asche sind von denen man super leben kann, aber in München nicht wirklich pralle sind.

München ist sicher eine schöne Stadt wenn man auf Berge, Seen usw. steht und das flair da mag, aber in der Tat, wer nicht Ballschubser bei Bayern oder hohe Führungskraft, reicher Erbe, oder russisch/arabischer Oligarch ist, hat da keine hohe Lebensqualität. Wohnungen in geiler Lage die wirklich toll sind, kann sich kaum ein Normalo Sachbearbeiter Akademiker leisten, jedenfalls nicht mit Familie.

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

man braucht in München nicht unbedingt ein grosses Grundstück bewohnen, da man zb jedezeit in den Englischen Garten gehen kann.

die empörung über die grünen-steuerpläne dürfte in den grossstädten am geringsten sein.
hier wohnen am meisten grünen wähler, die sich gerne ein gutes gewissen kaufen möchten indem sie noch mehr geld abdrücken.
(das sind auch die, die viel geld in den trendy bioläden wie zB dean&david liegen lassen).

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

DAX Einkäufer schrieb:

-> Also staufrei um 7 zur Arbeit kommen und nach der
Heimkehr um 17 Uhr einen Parkplatz vor der Haustür finden,
weil die anderen noch alle hinter dem Schreibtisch hocken.
Die Beobachtung der Realität allerdings sagt mir, dass die
Mehrheit der Menschen noch immer von 7.45 Uhr bis 16.30 Uhr
zu arbeiten scheint. 09.30 Uhr bis 18.30 Uhr würde ich als
"antizyklisch" bezeichnen.

wer sich jeden tag in den stau stellt, um zur arbeit zur kommen, ist echt selbst schuld.
ich finde es echt krass, wieviele leute es immer noch gibt, die sich das antun mit den immer gleichen schadenfeinigen argumenten:
öpnv angeblich zu teuer, zu voll, zu viele assis, unpünktlich.
die meisten argumente halten einer realistischen überprüfung natürlich nicht stand.

aber klar: man muss ja unbedingt mit dem SUV zur arbeit fahren.

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

Lounge Gast schrieb:

zu Großstädten: ich denke die hohen Kosten da sind mit ein
Grund warum Akademiker weniger Kinder haben. Sich eine
normale ETW als Paar mit 2 Kindern in München sich zu zulegen
[...]

Schwachsinn. Es werden generell weniger Kinder geboren nicht ausschließlich bei Akademikern. Und bei Akademikern mag ein weiterer Grund darin liegen, dass sich viele eben verstärkt auf ihre Karriere konzentrieren wollen. Und ich kenne genug Leute mit Kindern, die normal zur Miete wohnen. Wo du ein Problem siehst, sehe ich gerade keins!

Alternative ist, das Leben lang zur Miete zu wohnen, einen
sehr großen Teil des Einkommens für eine Familienwohnung oder
ein Haus zu blechen und niemals Eigentum aufbauen zu können (
so lebt da wo ich her komme die Unterschicht, Hartzerfamilien
haben da Häuser mit Garten zur Miete von der ARGE für Umme )

Ist schön der Vergleich. Gilt nur eben leider nicht für die meisten Großstädte, wo ganz normal der größere Teil der Bevölkerung zur Miete wohnt.
Bei deiner Schwarzmalerei übersiehst du vielleicht eine dritte Möglichkeit: Wozu sich nur wegen der Kinder in jungen Jahren eine riesige Wohnung/Haus mit einer Finanzierung als Eigentum ans Bein zu binden mit Platz, den man nach dem Auszug der Kinder vielleicht gar nicht mehr braucht. Klar zahlt man dann vielleicht 20 Jahre lang Miete, aber das heißt ja nicht, dass man nebenbei nichts sparen kann. Das ist dann Kapital mit dem man später z.B. eine etwas kleinere Wohnung in der Stadt kaufen kann (ohne Kredit). Im Alter muss man auch beruflich nicht mehr umziehen und kann dann, wenn es drauf ankommt mietfrei wohnen. Und in der Ansparphase wirft das gesparte Kapital ja auch Erträge ab. In der Endabrechnung steht man mit dieser Variante meiner Meinung nach nicht viel schlechter da zumal die kleine und genau auf die dann notwendigen Lebensverhältnisse passende Wohnung in der Unterhaltung weniger Geld kostet.

Und ob ich für das Immobiliendarlehen der Bank einen Haufen Geld als Zinsen oder dem Vermieter das Geld in den Rachen werfe, ist im Grunde auch egal. Weg ist es so oder so.

auch die Empörung über die SPD/Grüne Steuerpläne kommt ja von
den urbanen Akademikern, weil eben im Ostfrießland 60k+
richtig Asche sind von denen man super leben kann, aber in
München nicht wirklich pralle sind.

Ich glaube mindestens ein Teil der Empörung kommt daher, dass in einer Situation wo bereits Rekordsteuereinnahmen erzielt werden die Steuern noch weiter erhöht werden sollen anstatt einfach mal durch gesundes Wirtschaften mit dem auszukommen was man hat. Aber das ist jetzt ein bisschen Off-topic.

München ist sicher eine schöne Stadt wenn man auf Berge, Seen
usw. steht und das flair da mag, aber in der Tat, wer nicht
Ballschubser bei Bayern oder hohe Führungskraft, reicher
Erbe, oder russisch/arabischer Oligarch ist, hat da keine
hohe Lebensqualität. Wohnungen in geiler Lage die wirklich
toll sind, kann sich kaum ein Normalo Sachbearbeiter
Akademiker leisten, jedenfalls nicht mit Familie.

Deine einseitige Betrachtung, Lebensqualität ausschließlich über Wohnungseigentum zu definieren finde ich persönlich sehr befremdlich.
Ich mache Lebensqualität fest an, z.B.:

  • Freizeitmöglichkeiten, Möglichkeit seine Hobbys auszuleben
  • Unternehmungen mit Frau und Kindern
  • Entfernung des Arbeitsplatzes von der Wohnung
  • Arbeitszeit
  • Ausflüge in die Natur etc.
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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

das mit der Finanzierung fürs Eigenheim ist richtig, wenn man sich einen Kredit bis zur Rente ans Bein bindet und wenn man alt und grau ist, die Bude abbezahlt, man so viel Platz gar nicht mehr braucht.

Jedenfalls da wo ich her komme, kann man als Akdemiker, wenn man fünf Jahre vorher etwas gespart hat, eine Hütte in 10 Jahren abzahlen. Also Einstieg mit 25, Hauskauf mit 30, mit 40 abbezahlt OHNE Partner. Mit Partner sogar noch schneller.

Das ist in München nicht mal mit einer ETW möglich.

Freizeitmöglichkeiten die du aufzählst sowie viele gute IG Metall Betriebe in der Nähe, gibts da auch. Natur sowieso.

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

So ein Hauskauf nützt eigentlich nur den Kindern oder Erben. Die werden in rel. jungen Jahren dann eine kostenlose Unterkunft erben und können das Leben genießen (entweder darin wohnen oder verkaufen).

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

Raum Frankfurt, 31 qm 1 Zimmerwohnung, 350 KM+150 NK (inkl. Strom/Internet).

Single, 30Jahre, 2200 Netto

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

Niedersachsen, 95qm, 4zkbb, 450 warm (Wasser & Hzg).
2550 netto (nach Abzug 220 Euro geldwerter Vorteil des Firmenwagens)
Leben ist gut :)

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

$900 noerdlich von Miami, verdiene nur $2200 nach Abzuegen!! Total beknackt!!! Ich moechte nach Deutschland in eine laendliche Region ziehen wo nicht die Haelfte meines Gehaltes fuer Miete drauf geht.

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

wohnst du im 2 sterne hotel ?? mit frühstück ??

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WiWi Gast

Re: Wie hoch sind eure Mietkosten?

da mußt du aber schon sehr gutes geld verdienen oder deine freundin
bei der miete würde kein durchschnittsrentner leben können

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Artikel zu Wohnkosten

OECD-Datenbank zu Wohnkosten in Deutschland

Die Deutschen geben rund 20 Prozent ihres Einkommens für die Miete oder Hypotheken aus. Damit liegen die Wohnkosten in Deutschland im OECD-Schnitt. Schwerer belastet sind einkommensschwache Haushalte, die rund 27 Prozent ihres Einkommens für Mieten aufwenden müssen. Die interaktive OECD-Datenbank zu Wohnkosten veranschaulicht im Ländervergleich die Unterschiede in Eigentum vs. Miete, Wohnverhältnisse, Wohngeld und sozialer Wohnungsbau.

Wohnkosten betragen mehr als ein Drittel des privaten Konsums

Ein Vorgarten mit einer bunten Holzbank, Pflanzen und weiteren Dekoartikeln.

Mit 845 Euro im Monat gaben die privaten Haushalte in Deutschland im Jahr 2013 durchschnittlich 35 Prozent ihres Konsumbudgets von 2448 Euro für den Bereich Wohnen, Energie und Wohnungsinstandhaltung aus. Für Ernährung und Bekleidung betrugen die Ausgabenanteile in Deutschland 19 Prozent.

Wohnkosten für Studierende: Wo studiert man noch günstig?

Wohnkosten für Studierende: Ein Blick über die Großstadt München von oben

Studieren ist teurer geworden: Vor allem in Großstädten sorgen steigende Mieten dafür, dass immer mehr Studierende neben dem Studium jobben müssen, um ihre Lebenshaltungskosten stemmen zu können. Wo mangelt es am meisten an bezahlbaren Wohnungen? Wo hingegen studiert man noch günstig? Und welche Kosten kommen noch zu den Mietkosten hinzu? Der folgende Überblick liefert die Antworten.

Wohnungspreise und Mieten steigen 2013 in vielen deutschen Großstädten weiter an

Die Wohnungspreise und -mieten werden in den meisten deutschen Großstädten auch im Jahr 2013 weiter nach oben gehen, allerdings mit teils schwächeren Wachstumsraten. Berlin, Hamburg, München und Frankfurt am Main liegen bei den Preis- und Mietsteigerungen weiterhin an der Spitze.

Private Haushalte zu einem Drittel durch Wohnkosten belastet

Ein Bügelbrett mit einem Bügeleisen und einem Körbchen mit Wäscheklammern.

Fast ein Drittel ihrer Konsumbudgets (32,6%) gaben die privaten Haushalte in Deutschland im Jahr 2008 für den Bereich Wohnen, Energie und Wohnungsinstandhaltung aus. Mit durchschnittlich 731 Euro im Monat war das die größte Position der Konsumausgaben.

Hälfte der Konsumausgaben für Essen, Wohnen und Kleidung

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes verwendeten die privaten Haushalte in Deutschland im Jahr 2003 durchschnittlich etwa die Hälfte ihrer monatlichen Konsumausgaben in Höhe von 2.177 Euro für Grundbedürfnisse.

mein-studentenwohnheim.de - Für bezahlbaren Wohnraum im Studium

Screenshot der Website »mein-studentenwohnheim.de«

Das Deutsches Studentenwerk (DSW) wirbt um Unterstützung für seine Kampagne „Kopf braucht Dach“. Ziel der Kampagne: Mehr staatliche Unterstützung für Neubau und Sanierung von Wohnheimen der Studentenwerke. Studierende können online unter www.mein-studentenwohnheim.de abstimmen.

Statistik: Studentenwohnpreisindex - Studenten-Wohnungen werden teurer

Eine Häuserreihe von mehrstöckigen Häusern mit renovierten Fronten und Balkonen.

Studenten-Wohnungen werden für die rund 2,8 Millionen Studierenden in Deutschland immer teurer. Vor allem in den Universitätsstädten sind die Mieten seit 2010 zum Teil um mehr als ein Drittel gestiegen. Hier konkurrieren die Studenten immer öfter mit jungen Berufstätigen und Rentnern um bezahlbaren Wohnraum. In München sind die Mieten für eine Studentenwohnung mit 615 Euro am höchsten, stärker gestiegen jedoch in Osnabrück. Das zeigt der neue IW-Studentenwohnpreisindex 2016.

Staatlich geförderte und bezahlbare Studentenwohnungen sind rar

Weniger als zehn Prozent aller Studierenden können einen Wohnheimplatz bekommen. Insgesamt stehen Studenten in Deutschland 189.500 Wohnheimplätze zur Verfügung. Im Vergleich zu den Studienplätzen, die um 48 Prozent seit 2008 gestiegen sind, erhöhte sich die Anzahl staatlich geförderter Wohnheimplätze nur um fünf Prozent. Das teilt aktuell das Deutsche Studentenwerk mit.

Studenten-Wohnungen: Mieten in München am höchsten

Ein mehrstöckiges Haus mit mehreren Wohnparteien und Balkonen.

Für Studenten sind Mieten in den vergangenen fünf Jahren bundesweit teurer geworden. In München, Frankfurt und Hamburg zahlen Studenten für eine Wohnung oder WG-Zimmer am meisten – und ausgerechnet dort sind staatlich geförderte Studentenwohnheime knapp. Das zeigt der neue Studentenwohnpreisindex des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) und der Deutschen Real Estate Funds (DREF) in Kooperation mit ImmobilienScout24.

Bankenmetropole Frankfurt beliebt bei Absolventen

Bulle, Boerse, Aktien, Frankfurt

Die Metropolregion Rhein-Main um Frankfurt gehört zu den beliebtesten Regionen für gutausgebildete Fachkräfte. Jobmotoren sind vor allem die Banken und Wirtschaftsinstitute sowie die Frankfurter Messe und der Flughafen. Problematisch sind lediglich die hohen Mieten am Main.

Surf-Tipp: WG-Planer »roomiepla.net«

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Die Web-Applikation roomiepla.net soll die in einer Wohngemeinschaft anfallenden, unbequemen Verwaltungsaufgaben für alle Mitbewohner übernehmen. Gemeinsame WG-Ausgaben wie die Miete oder Einkäufe können zum Beispiel eingetragen und verrechnet werden.

Mehr Wohnheimplätze für Studierende dringend nötig

Das Deutsches Studentenwerk fordert rasches Handeln von Bund und Ländern für zusätzliche, preisgünstige und bezahlbare Wohnheimplätze. Laut einer neuen Prognose der Kultusministerkonferenz ist mit einer anhaltend hohen Zahl von Erstsemestern bis zum Jahr 2025 zu rechnen. Die derzeitige Förderung in einzelnen Ländern reicht nicht aus.

Zwischen Traum und Realität – Berliner Studenten auf Wohnungssuche

Das Foto zeigt den Bundestag in Berlin.

Berlin ist nicht nur die pulsierende deutsche Hauptstadt, die jedes Jahr Millionen von Touristen in ihren Bann zieht. Die Metropole mit ihrer reichen Kultur, dynamischen Kunstszene und den renommierten Universitäten steht auch ganz oben auf der Liste von Tausenden Studenten aus aller Welt. Und viele von ihnen träumen von einem Leben in den angesagtesten und zentralsten Vierteln der Stadt, wo das aufregende städtische Leben vor ihrer Haustür liegt. Doch in den meisten Fällen prallt dieser Traum auf die harte Realität des Berliner Wohnungsmarkts. Der folgende Artikel wirft einen Blick auf die Wohnungssuche für Studenten in Berlin und zeigt die Diskrepanz zwischen den oft hohen Erwartungen und der Realität.

Studierende beklagen Mangel an preisgünstigen Wohnheimplätzen

Das Deutsche Studentenwerk fordert zusätzliche Wohnheimplätze. 81 Prozent der befragten Studierenden in der 5. Allensbachstudie „Studienbedingungen 2014“ klagen über zu wenig Wohnheimplätze. Die Allensbachstudie wird im Auftrag des Reemtsma Begabtenförderungswerks zu den Themen Studienfinanzierung, Auslandsaufenthalte und Wohnsituation durchgeführt.

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