Vielleicht stell sich der ein oder andere Berufsanfänger auch eine ähnliche Frage wie ich. Derzeit bin ich noch Studi in einer WG und zahle so 280€ warm.
Nun zieht es mich ab Herbst ins Berufsleben in eine dt. Großstadt wie Düsseldorf oder FFM. Verdienst ist 3500€ Brutto und möchte eigentlich alleine wohnen, da ich die Woche über meist unterwegs sein werde und am WE dann kein Chaos in der Bude vorfinden möchte.

Nun meine Frage: Was würdet ihr für eine Wohnung unter Berücksichtigung des Bruttolohnes veranschlagen bzw. max. ausgeben? Ich habe da schon so meine eigene Vorstellung aber ich würde gerne eure Meinung dazu hören.

1/3 vom Nettolohn also ungefähr 600-650€ warm.

Kommt drauf an ob es dir was ausmacht in einer Assi-Gegend zu wohnen. In FFM zahlst du in einer guten Gegend locker 600€. Wenn du unter der Woche eh unterwegs bist, würde ich aber nicht soviel bezahlen.

Ich würde eigentlich immer max. 1/3 des Nettos ausgeben.

Wobei es bei mir zur Zeit leider fast die Hälfte ist, aber ich hatte halt gewisse Ansprüche an die Wohnung, die sich nur so realisieren ließen.

Interessant das du schon deinen Bruttolohn kennst, ohne einen Job zu haben. Wirkt zumindest so.

Aber gehen wir mal von 3.500 Euro aus. Dann stellt sich doch die Frage, wie groß du dir die Wohnung vorstellst? Ich habe z.B. 70 m² für ca. 500 Euro kalt bei 3,5 Zimmern, da mir ein Arbeitszimmer wichtig war. Da du nur am WE zuhause sein wirst, reicht für dich eine 2 Zimmer Wohnung. Aber die wird möglicherweise nicht günstiger als meine größere, da du ja FFM angesprochen hast.

Schreib doch bitte einmal etwas konkreter, was du dir so vorstellst.

@ Vorredner: Es ist tatsächlich so, dass ich schon einen AV unterschrieben habe und daher auch logischerweise meinen Brutto-Lohn kenne :-)

Also eigentlich habe ich mir 2 ZKB in City-Nähe (bzw. direkt Downtown) vorgestellt. Zumindest eine gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel sollte vorhanden sein. Denke, dass 50-55m2 ausreichend sind. Außerdem EBK sowie PKW-Stellplatz erwünscht. City wird aller Voraussicht nach FFM.

Die hälfte vom Netto ist aber Hammer. Da bleibt ja nicht mehr all zu viel übrig.

Wer schreibt denn die Hälfte vom Nettolohn?

Also ich finde es kommt immer darauf an, was man will.

Ich habe bis vor 1 1/2 Jahren in Berlin gewohnt und dort für 56 qm 410 Euro warm gezahlt. Damals war ich noch Studentin. Nun war ich längere Zeit im Ausland gehe aber jetzt zurück nach Berlin und zahle in der gleichen Gegend für 62 qm 600 € warm.

Ganz ehrlich ärgere ich mich so ein wenig über den hohen Mietpreis aber die Wohnung erfüllt all das was ich mir gewünscht habe. Ab Jan wird auch mein Freund wieder in Deutschland sein und somit sind dann 300 Euro pro Person absolut ok..

Ach ja, ich verdiene 1850 Euro netto.... also für mich sind die 600 absolute Obergrenze und wenn es dann nur noch 300 sind, dann ist das für mich ok...

ich bezahl 2300€ für meine Wohnung.
Ort : HH

so what?

Zunächst mal muss man klären, was hier unter "Warmmiete" verstanden wird. Der eine zählt nur die Heizkosten dazu, der andere auch Strom, Warmwasser etc.

Ich würde es mal in Summe als "Wohnungskosten" definieren, dazu gehört in meinen Augen aber auch Warmwasser, eine DSL-Flatrate, ein PKW-Stellplatz (wenn erforderlich), der gesamte Kostenblock für evtl. Reparaturen (es soll ja hier auch Wohnungseigentümer geben), Müll- und Grundsteuerumlagen sowie das Abbezahlen irgendwelcher Möbel, Küchen etc. Also alles, was man nicht bezahlen müsste, wenn man auf Kosten des Arbeitgebers in einem Hotel wohnen könnte. Und diese Kosten in Summe sollten in meinen Augen nicht mehr als 40% des Nettolohnen ausmachen.

Wobei das aber immer auch eine Frage des Lebensstils ist. Wer gerne Freunde zu sich nach Hause einlädt, wer gerne kocht, wer gerne Gäste hat oder schlicht und ergreifend ein Zuhause-Mensch ist, der wird für seine Wohnung meist etwas mehr ausgeben. Wer eher ein Nomadendasein führt, sowieso nicht mehr als einen Koffer voll Eigentum hat, sich auch innerhalb der Woche die Nächte außerorts um die Ohren schlägt und auch sonst keine großen ästhetischen Ansprüche an sein Wohnumfeld stellt, der wird natürlich mit weit weniger auskommen. Ob er dann automatisch der glücklichere Mensch ist, muss hier wohl nicht diskutiert werden.

@Threadersteller: Glückwunsch zum Job. Ich vermute mal, Du hast bereits bei einer Firma unterschrieben und darfst Dir nun das Büro aussuchen. 3.500 Brutto sollten (bei 13 Monatsgehältern / Jahr) nach Abzug der GKV ca. 2.150 EUR netto sein. Davon 40% ergibt bei mir 860 EUR für den gesamten Kostenblock "Wohnen". Also solltest Du etwa im Bereich 700 EUR Warmmiete suchen, wenn Dir das Wohnen entsprechend viel wert ist.

Ich bezahl 700 Pfund/Woche
Ort: London

Ich habe mir bisher immer 25% des Einkommens als Anhaltspunkt gesetzt.

und was verdienst du?

@ Dax: Danke. Jo ist es. Wie gesagt, werde wahrscheinlich nach FFM gehen. Also habe mir so ca. 600€ vorgestellt. Mal schauen, ob ich damit auch Stelleplatz sowie Inet+Telefon abdecken kann. Ich denke, ein bisschen Glück muss man bei der Wohnungssuche auch haben. Nicht zu verachten sind ja auch die ganzen Kosten, die durch Makler entstehen können. Die möchte ich dann doch mal leiber nicht auslegen müssen. Das wäre echt heftig mit 2KM+MwSt.

in D max. 1/3 vom Monatsnetto

Kosten für Makler, Umzug etc. sind übrigens steuerlich abzugsfähig. Im ersten Jahr bekommt man, wenn man unterjährig einsteigt, allerdings ohnehin einen Großteil der bezahlten Steuern zurück. Eventuell bezahlt man den Umzug also doch komplett selbst, was natürlich ärgerlich ist. Also am besten von vornherein eine kleine Simulation der jeweiligen Steuerlast durchrechnen.

Aber es gibt ja auch Wohnungen ohne Makler, oder?

Klar gibt's die, aber bspw. bei immoscout sind die meisten echt gewerblicher Natur.

hallo,
ich denke ich kann dir eine gute einschätzung geben, da ich a) in der passenden branche arbeite und b) selbst in ffm wohne.

rechne mal mit mind. 10 EUR pro m2 kalt. dazu noch ca. 2-3 eur pro m2 nebenkosten. strom und telefon gehen extra.

in der genannten größe in ffm bist du "warm" mit locker 750 bis 800 eur dabei.

natürlich geht es billiger, aber es ist ja auch immer eine frage des anspruchs. neue wohnung oder einen altmodischen bau aus den 70ern an einer lauten strasse?

wenn man eine überdurchschnittliche wohnung haben will, nicht zu alt, mit ner schönen küche und einem zeitgemäßen bad/heizung zahlt man in FFM einfach sehr viel- die nachfrage nach dieser art wohnung ist unglaublich hoch.

ebenfalls sind die maklerkosten in ffm ein horror.

du kannst die mieten auf keinen fall mit berlin oder kleinstädten vergleichen. München, FFM, Düsseldort und Hamburg spielen in einer eigenen Liga, was Mietpreise angeht!

Findest Du 600 (Nebenkosten, Strom, Gas inkl.) Euro in Berlin für 61 qm ok? Ich finde das ist auch schon mächtig viel Geld???

Also ich könnte mir keinen Job der Welt vorstellen, der mich nach München, FFM oder dergleichen bringen könnte - es sei denn, das Gehalt wäre astronomisch ;-)

Diese "1/3-Formel" bzgl. der Mietkosten im Verhältnis zum Nettogehalt sollte man mit Vorsicht genießen. Ich finde dies doch recht viel. Bei mir machen die Mietkosten (incl. Strom und Internet) etwa 1/6 aus - und rein subjektiv vom Gefühl her ist das irgendwie auch das Maximum. Gut, ich bewohne 50 m² - allerdings in einer schönen Gegend, saniert etc. Ich frage mich ohnehin, wozu ein junger Mensch eine größere Wohnung brauch. Aber wie angedeutet, das ist subjektiv.

Meine Empfehlung: Wer viel Geld für die Miete ausgibt (also 1/3 oder mehr), bei dem sollten zwei Voraussetzungen vorliegen:

1. kurzer Arbeitsweg
2. nicht mehr als 40 Wochenarbeitsstunden.
   Sonst hat man davon wenig und kann auch die schönste Wohnung (genauso wie das schönste Auto) nur wenig nutzen.

@ derjenige, der für die Wohnung in HH 2300 Euro bezahlt: darf man erfahren, wieviel Du im Monat verdienst? 20.000 Euro oder ähnlich?
Also ich habe einen Bekannten in München, der bewohnt eine knapp 3000 Euro teure Wohnung, ist da letztes Jahr im August eingezogen. Hatte nämlich vorher einen Sechser im Lotto gemacht (so um die 700.000 Euro). Allerdings schrumpfen diese 700.000 schon wieder mit beängstigender Geschwindigkeit, so daß er etwas Billigeres suchen will.

Und wenn es kein Lottogewinn ist: also den Job, der einem erlaubt, eine 2.300 Euro teure Wohnung zu bewohnen, möchte ich sehr gern mal kennenlernen ;-)

Also ich habe hier eigentlich nichts verloren dennoch lese ich gerne diese Threads...

Ich wohne in HH, zahle für 100 qm 1200 Euro warm, bin Pilot und verdiene 3700 Euro netto im Monat.

Für mich stellt sich aber allerdings auch die Frage ob ich wirklich 100 qm brauche. Ohne Familie und dauernd unterwegs macht das eigentlich keinen Sinn. Ich kann also jedem nur empfehlen, die Wohnungssuche auch von seinem Job abhängig zu machen sprich wenn Du viel unterwegs bist, dann reichen auch 60 qm völlig aus.

So viel zu meinem Standpunkt.

@ derjenige der 1/6 für die Miete berappt. Wo wohnst Du wenn ich fragen darf? 1/6 ist natürlich unschlagbar ...

Hat hier vielleicht auch jemand Infos zur Preislage in München weil ich mich vsl. dort bewerben werde. Ist halt meine Traumstadt, trotzdem würde ich natürlich ungern 700€ ausgeben

zu München:
es kommt ja immer auf die Lage an. Aber die Preise in MUC sind astronomisch. Ich würde nicht unter 10 EUR kalt kalkulieren. Dazu mal ca. 3 EUR NK pro m2.
Dann kannt du dir ja schnell ausrechnen, wieviel du dir für 700 EUR leisten willst.
Es geht auch billiger, aber das geht auf Kosten der Lage oder Ausstattung.
Im Prinzip regelt sich alles nach Angebot und Nachfrage.
Ich selbst vermiete in MUC 3 Wohnungen zu einer Kaltmiete von 11,50 EUR.
Beispiel: eine Wohnung hat 57qm - zugegeben tolle Lage und relativ neuwertige Immobilie - der Mieter zahlt warm 750 EUR ohne Strom und Telefon etc. und ohne Garage.

Berlin:
zu Berlin kann man eigentlich gar nichts sagen, weil es einfach zu groß ist, um pauschal etwas zu sagen. Hier kommt es im Prinzip auf den Strassenzug an. In Neu Köln sollte es wohl billiger sein als am Prenzlauer Berg. Aber dazu benötige ich mehr Details.

welche stadtteile in ffm kannst du denn empfehlen, wo man sich als it-consultant nicht schämen und auch nicht fürchten muss ;-)?
arbeite demnächst im bankenbereich, 5 min. fussweg vom hauptbahhof und hätte momentan 45 minuten fahrt nach ffm.
komme mit den stadtteilen überhaupt nicht klar, gibts irgendwo ne liste oder karte sortiert nach villenviertel, oberklasse, mittel, ganz ok, geht grad noch so, geht gar nicht, ghetto etc.?

oder doch lieber etwas weiter weg von ffm, wie friedberg und dann mit s-bahn oder zug 20 minuten fahren? kannst du da irgendwas empfehlen?
danke!

Ich bin der, der 1/6 des Nettogehaltes für die wohnung ausgibt:

Hätte ich geschrieben, wo ich wohne, hätte ich dem Argument etwas Schärfe genommen ;-) Also offene Karten: ich wohne in Leipzig (Ich könnte auch schreiben, ich wohne in Chemnitz, Dresden oder Berlin), und es ist mir natürlich klar, dass die Preise nicht mit München oder Frankfurt vergleichbar sind. Im Klartext bezahle ich für meine Wohnung 300 Euro warm incl. Internet und Strom in einer schönen, sehr lebenswerten Gegend. Ich verdiene 1750 Euro netto.
Ich muß ganz ehrlich sagen: ich kenne Leute in München oder Frankfurt, die verdienen 3000 Euro netto und viele, die dann hier weniger haben, erblassen vor Neid. Wenn ich mir jedoch dann vergegenwärtige, dass mein Kumpel von seinen 2500 Netto in München erstmal 600 Euro für ein WG-Zimmer lässt (bzw., wenn ich richtig informiert bin, für seine neue Zwei-Zimmer-Wohnung ganze 870 Euro), dann lobe ich mir doch mein - im Vgl. zum Westen - vielleicht ein wenig niedrigeres Gehalt, habe dafür aber auch signifikant geringere Lebenshaltungskosten. Im übrigen: Von meinem Gehalt bleiben mir monatlich nach Abzug aller Ausgaben gut und gern 1000 Euro zum Sparen übrig.

ich kann westend (uni, bankenviertel) oder nord-sachsenhausen (südlich des mains, nahe alt-sachenhausen ist es am schönsten) empfehlen

Im Fokus ist eine gute Aufschlüsselung für Frankfurt im Rahmen ihrer großen Immobilienserie gewesen.
Allgemein würd ich sagen machst du im Westend nichts verkehrt. Dort bist du dann auch sehr fix bei der Arbeit. Kostet zwar ein wenig mehr, aber wenn man keine Familie hat kann man sich ja auch mal was gönnen. Ich kann dir speziell den Grüneburgweg sehr empfehlen.

hallo...
jetz muss ich doch auch mal was sagen :)
ich bin vor ca berufsbedingt bei meinen eltern aus- un hier ins schwesternwohnheim direkt neben meinen arbeitsplatz eingezogen. hier habe ich 25qm mit kleinem bad, gemeinschaftsküche ist aufm flur. dafür zahl ich ca 190 euro ohne sonstige nebenkosten, auch keinen strom extra.
bisher hat mir das auch immer gut gereicht... nun ist es aber so, dass ich mit meinem freund schon seit längerem immer mal wieder angebote anschau, weil wir gern zusammenziehen möchten.
wir hätten gern eine 3zkb un stellplatz... balkon, terasse ist uns nich sooo wichtig. viel wertvoller wäre uns eben ne EBK, aber hat eben nich jede wohnung drin..
wir haben, so finde ich, nicht soooo riesige ansprüche, aber iwie hab ich das gefühl, es findet sich NICHTS!!...
wir wollen gern hier bleiben.. HIER heisst, eine kleine stadt mit 15 000 einwohnern im rhein-neckar kreis, ca 35km von heidelberg entfernt.
als wir beschlossen haben, dass wir zusammenziehen wollen, haben wir die schmerzgrenze auf 500 euro gesetzt...
nachdem wir nun schon einige wohnungen besichtigt hatten... naja... wars eher entmutigend, zumindest für mich...
mit allem drum und dran kommst du hier wohl auch auf min 650-700 euro... un meist ist es dann eine wohnung, die schon etwas altertümlich ist, wir aber gern etwas oderner leben wollten...
ich verdien netto ca 1500 euro.. je nach zuschlägen halt, mein freund ca 1800...
ist es zuviel verlangt, die schmerzgrenze so "niedrig" zu setzen?
bin ich in der sache etwa unrealistich?
langsam glaube ich das wirklich *seufz*

lieben gruss
alexa

Ja, aber dein Kollege wohnt dann aber auch im München, d.h. in einer der lebenswertesten Städte Europas - was man von vielen Orten im Osten sicherlich nicht behaupten kann (vorsichtig ausgedrückt).

und wie sieht es in Hamburg aus? Ich habe da ein Angebot von einer WP Gesellschaft, bekomme 3.200 brutte (nette kenn ich noch nicht).

Ich zahle 1.100 Euro warm in Hamburg fuer knapp 100qm.

Fuer jeden groessere Stadt gibt es einen Mietspiegel, den kann man zumindest als Orientierung heranziehen. Die Mietpreise fuer Wohnungen von privaten Eigentuemern, die auf den Markt kommen, werden in Grossstaedten aber teilweise deutlich ueber dem Mietspiegel liegen, in Toplagen definitiv.

Ich werde ca. 320 € für meine 2Zimmer- 45 qm Wohnung in Nürnberg bezahlen (Gute Lage, sehr gute Verkehrsanbindung, 5 min zum Zentrum).

Ich finde gerade für Singles, frisch nach dem Studium ist das eine absolut ausreichende Größe. Ich brauche keine 70 qm und 3 Zimmer, meistens hält man sich doch ohnehin 90% der Zeit im Wohnzimmer auf.

Und ein wesentlicher Vorteil den man dadurch hat, ist dass man viel mehr finanziellen Spielraum hat (verdiene 3400€ brutto => ohne Kirchenst. ca 2020 € netto). So habe ich nach ABzug aller Fixkosten (Wohnung, Ticket für ÖPNV, Internet und Telefon, Essen) noch ca. 1.200 € übrig, die ich sparen kann oder zum weggehen nutzen kann.

Wenn meine Wohnung aber allein schon 700 Euro kostet, dann sieht das natürlich anders aus ;-)

Ich mag es lieber, wenn meine fixen Kosten im Monat niedrig sind und ich mal auch ohne Sorgen ein Wochenende richtig genießen (und das Geld verballer) kann.... und dann immer noch genug hab um am Ende des Monats was beiseite zu legen.

wohnst du in mölln?

@Nürnberger:

mache ich genauso. Würde niemals soviel Geld für Miete ausgeben. Aber wie schon jemand geschrieben hat, kommt es halt drauf an wie man lebt bzw. wie oft man in der Wohnung ist.

an Alexa 2 Raum Whg für 500 Euro in FFM und Umgebung Hanau Offenbach etc. in welcher Welt lebst du denn 680 - 800 sind da absolut realistisch ohne grosse Ansprüche versteht sich die EBk sollte für den Preis dann schon mit drin sein aber für 450-500 bekommst du gerade mal eine 1 Zimmer Whg.

Wohnt ihr denn alle allein? Ich wohne mit meiner Freundin zusammen, zahle also nur die Hälfte der Miete: 190€ incl. Strom, Wasser,Telefon und Internet. Also nur 1/10 vom Brutto:-) (Bielefeld 55m²)

Hi ich wohne in München nähe Zentrum und zahle 550 warm für 52 Quadratmeter.

an den der mit der Freundin wohnt: warum zahlt Si edie hälfte der Miete? Verdienst DU nicht genug? Das ist ja ein Armuszeugnis wenn die Feundin die Wohnung mitfinanzieren muss!

an Alexa: 500Euro Wohnung ;-) naja Du kannst ja ewig so leben...man aufwachen Dein Leben zieht an Dir vorbei!

Mehr als 10E WM sollte man auch in einer Großstadt nicht zahlen. Ein wenig sollten die Mietpreise sich auch an der Realität orientieren.
Du solltest retrograd rechnen: wieviel brauchst du für Sprit, Essen, Klamotten, Hobby, sonstige NKs, Versicherungen. Von dem was übrig bleibt, solltest du 10% sparen (später natürlich mehr) und du bekommst als Residualgröße deine mögliche Miete.
Anders herum vorzugehen ist doch fahrlässig.

was soll denn das fürn Armutszeugnis sein, wenn man sich die Miete teilt???

Ich wohne auch mit meiner Freundin zusammen.

Wie verdienen beide ganz gut, sind also ziemlich typische Dinks. Da bleibt dann wenigstens ordentlich was für unsere Leidenschaft, das Reisen, hängen.

Sucht euch ne Freundin oder gründet ne coole WG!

Was sind "Dinks"?

wer als Mann sien MIete von der Freundin zahlen lässt(auch wenn es nur 50%) sind macht etwas falsch? Mensch Leute wo lebt ihr denn?

oh mein gott --- welche Steinzeitmenschen sind denn wieder hier im Forum unterwegs?

Die Rollenklischees von Mann und Frau sind ja aus den 60ern.
Wieso sollte die Freundin eines Mannes, die - davon gehe ich mal aus- ebenso berufstätig ist und eventuell sogar MEHR verdient (Ohja - sowas gibt es heutzutage. Sauerei, was?!) sich denn nicht an der Miete beteiligen?????

Oder braucht sie nicht zu bezahlen, weil sie ja den Haushalt machen muss/soll .... -_-

.... echt hart was manche hier so von sich geben.

dinks= double income no kids

DINK

Double Income No Kids

Also zwei Gehälter und keine Kinder zum ausgeben...

und welche wohnung leisten sich solche DINKs?

naja wer nach dem Studium auf die paar Kröten seiner Freundin angewiesen ist der macht wirklich was falsch. Der sollte lieber eine AUsbildung machen. We sich als Mann da noch morgens ins Gesicht schauen kann?Hallo das hat nichts mit den 60gern zu tun sondrn mit Selbstachtung und Anspruch. Wenn ich mir keine Freundin leistn kann dann lass ich s halt...
Severin

zu 21.04. letzter Beitrag:
in FFM ist das Westend wunderbar; gehoben, ruhig, sehr angenehm, sehr zentral und ... natuerlich auch ziemlich teuer...
Aber vielleicht hat man ja mal Glueck...
Ich wohne im Westend Sued zwischen weisser DZ-Bank und FBC und es duerfte zu Deinem Arbeitsplatz ein kurzer Fussweg sein.
Zwar nerven unter der Woche die ganzen Pendler hier schon ziemlich, allerdings ist es dafuer am Wochenende umso ruhiger da fast nur Bueros umliegend sind... Ich habe Fussweg 5min zum HBF, 10min zur Alten Oper, 15 zur Hauptwache, 15 zur Uni und im Radius von 5-10min Fussweg diverse U-Bahnen, S-Bahnen und Strassenbahnen sowie auch Busse und dann natuerlich nur 5min zum HBF und von dort 12 zum Flughafen = die perfekte Lage!
Auto braucht man hier echt keins und mit dem Fahrrad darf man gegen die Einbahnstrassen fahren...

"Freundin leisten" ... wenn ich sowas schon höre.

Eine machohaftere Betrachtungsweise gibt es wohl nicht. Da is die Freundin auf der selben Stufe wie ein Gegenstand.

HALLO?! Ein AUTO kann man sich vielleicht leisten oder nicht. Aber doch keine Freundin ....

Da fällt mir nixmehr ein.

FFM in order:
Westend
Sachsenhausen-Nord
Nordend
Bornheim
Bockenheim/Uni

Wie überall gilt: Whg auf jeden Fall bei Tag (RushHour!) und Nacht (Gesocks) anschauen

""Freundin leisten" ... wenn ich sowas schon höre.

Eine machohaftere Betrachtungsweise gibt es wohl nicht. Da is die Freundin auf der selben Stufe wie ein Gegenstand.
HALLO?! Ein AUTO kann man sich vielleicht leisten oder nicht. Aber doch keine Freundin ....

Da fällt mir nixmehr ein. "

Ich misch mich jetzt mal auch ein in die Diskussion:
Freundinnen kosten kein Geld?

Die netten kleinen Geschenke, zum Geburtstag, Valentnistag usw? Essen gehen, Kino, Konzert, Reisen usw usw.? Alles für lau?

Die wirklich hübschen Frauen sind meist mittellos oder verdienen wenig. Die BWL-Studentinnnen mit reichem Papi oder gutem Job waren fast ausnahmslos "nicht mein Typ" um es mal diplomatisch auszudrücken.

Es gibt auch ganz harte die zwei Portionen Pommes getrennt bezahlen, da muss man sich schon fremdschämen für sowas.

Und spätestens wenn Frau schwanger ist, arbeitet Mann für sie mit, das war schon immer so.

Ich finde es interessant wie die Karrierefrauen hier im Forum ausrasten, nur weil jemand ein klassisches Weltbild hat.

Wenn ein Mann sich von einer Frau aushalten lassen würde, würden dieselben Frauen hier genauso laut "Skandal" schreien.

Wie man es macht, man macht es falsch.

das klassische Weltbold ist in 80-90% der Fälle Realität in Deutschland. Die paar Emanzen und möchtegern Karrierefrauen/BWLerinen merken spätestens mit 35 wenn ihre genetische Uhr abläuft das Reisen und Kosmetikerin um die Ecke eine Familie mit Kindern nicht ersetzen können.
Dummersweise müssen dann die Steuerzahler und unsere Kinder für ihre Depressionen und Psychologen mitbezahlen....

seid froh, dass ihr ne perle habt. ich bin im moment solo *hpmf*

Tag zusammen.

Also es ist teilweise wirklich belustigend, was manche hier so an Vorstellung von einer Wohnung haben. Das es auch anders geht, beweise ich gern mal:

Meine Freundin und ich, typische Dinks, gemeinsames Netto 2600€, wohnten bisher im nahen Umland einer 150.000-Einwohner-Stadt. 80qm, 3 ZKB, EBK, Garage, Stellplatz, großer Südbalkon, Gartennutzung 650€ komplette Wohnkosten

Da wir Nachwuchs erwarten und ich mich beruflich verändere, ziehen wir ins nahe Umland einer 250.000-Einwohner-Stadt. Neues gemeinsames Netto 2900€. 4 ZKB, 105qm, Garage, Stellplatz, Südterasse, eigener Garten (!). Gesamte Wohnkosten 800€.

Merkt ihr was? Zieht ins Umland, nehmt ein paar Minuten Fahrt in Kauf und ihr habt eine tolle Wohnung, eine tolle Wohngegend und auch noch mehr Geld in der Tasche. Wo ist das Problem?
Warmmiete

Das Umland (zumindest das schöne) von beispielsweise Frankfurt ist aber auch nicht wesentlich billiger als Frankfurt City. Also diese Rechnung geht bei weitem nicht immer auf.

Meine Freundin und ich wohnen in Leipzig. Arbeiten beide und haben ein gemeinsames Netto von ca. 4200 Euro.

Jetzt kommt das schöne an der ganzen Sache. Super große Wohnung, neue Einbauküche und Dachterasse für 700 Euro warm.

Da bleibt noch ordentlich Netto über zum Einkaufen (Freundin), Sparen (ich) oder Reisen (beide).

Umland ist schön und gut, nur dass man dann meist 2 Autos braucht und das Kind zu jeder Veranstalung ewig kutschieren muss vergessen die meisten.
2 Autos machen mit alles kosten im Monat locker 800Euro......
Also lieber 200 Euro mehr für die Wohung und dann alles in der Nähe

Ich (31) wohne mit Frau in Hamburg. Bin Alleinverdiener (3400 netto) und zahle ca. 1100 Miete warm fuer knapp 100qm im Zentrum.

Bin alleine, verdiene 2100 Netto und spiele gerade mit dem Gedanken für 880,-EUR warm 90m² zu mieten, 3,5 Zimmer - in Hamburg, Marienthal - also eine sehr gute Gegend.

der mit dem 3400 Netto? Ws machst Du und viel ist das Brutto?

Mit 2100 netto würde ich etwa 500 EUR ausgeben..

Ich zahle für meine Bude in FFm Sachsenhausen 430 EURO WARM

1 Zimmer Appartment, 35 m2. Dürfte für den Anfang reichen, da ich Single bin und keine großen Ansprüche haben (Gehalt netto 1700)

Ich verstehe bloß nicht ganz, warum jemand der pro Monat 1000 Euro für Wohnen ausgeben kann eigentlich Mieter sein will. Dafür kann man auch seine Raten für die Eigentumswohnung oder Haus bezahlen und bildet so Vermögen. Und wenn man beruflich woanders hinzieht, kann man die Wohnung vermieten und zahlt so seine Raten ab.

Wir zahlen ca. 950 Euro warm in FFM. Gesamteinkommen ca. 4500 Euro netto.

netto 1800, Köln, 46qm, 2,5 Zimmer, 600 warm, Südstadt. ist recht teuer, aber was willste machen....

Mich würde mal interessieren, was ihr genau unter warmmiete versteht? Rechnet ihr etwaige Kosten für einen Tiefgaragenstellplatz dazu? Was ist mit denkosten für Strom und den Müllgebühren? Sind die in euren Angaben bzgl. der Warmmiete dabei.

Ich für meinen Teil bezahle für meine Bude 800 Euronen inkl. TG, Müll und Strom und das bei 2300 Euronen netto.

"Im Umland wohnen" - diese Leute sehe ich jeden Tag. Ich wohne nämlich im Zentrum von Stuttgart und arbeite in einem Vorort (15km Distanz). Jeden Tag sehe ich dieselben Autos, und es müssen ca. 50.000 sein, die sich zwischen 7.00 Uhr und 9.00 Uhr in einem zähen, stundenlangen Stau auf den Bundesstraßen sammeln. Das Gute daran - sie sind ALLE auf der Gegenfahrbahn! Denn ich fahre morgens raus, während ALLE anderen reinfahren. Und wenn ich abends reinfahre, fahren ALLE anderen wieder raus aus dem Zentrum. So komme ich absolut staufrei zur Arbeit (

In Deutschland mieten viele, auch Besserverdiener. Natürlich lohnt sich ab einen gewissen Level auch der Kauf, aber in Großstädten werden schöne Altbauwohnungen häufig auch nur zur Miete angeboten.
Nicht jeder kauft gleich, auch wenn der Mietpreis hoch ist (über 1000 Euro/Monat)...

Würde sagen maximal 1/3 vom Nettogehalt also ca. 1500 Euro

ist nicht dein ernst wer zahlt denn 2600€ für ne wohnung

dann musst du ja nen richtig gut bezahlten Job haben

Kennt sich jmd. mit den Mietpreisen in Soltau aus? Ich habe mir bereits einige Objekte angeschaut, fand die Wohnungen allerdings entweder stark renovierungsbedüftig, viel zu klein (auch mit falscher qm-Zahl ausgeschrieben), oder abartig teuer. Ich habe mal in Braunschweig gewohnt und für eine 2-Zi-WHG €350 bezahlt (was in meinem Freundeskreis als Schnäppchen galt). Die ähnliche Größe/Qualität soll mich jetzt €500 kosten. Bei einem Verdienst von €1.900 brutto (nach Brutto/Netto-Rechner ca. 1.280 netto) erscheint mir das enorm hoch, insbesondere für eine Stadt wie Soltau. Ich habe außer an meine WHG keine allzuhohen Ansprüche, weiß aber noch nicht einmal ob ich mir mein Leben mit Auto etc. überhaupt finanzieren könnte....

Willkommen im Leben!!!

Schau auf immoscout24 nach dem dort Ausgewiesenen Mietspiegel oder dem offiziellen Mietspiegel. Dann bekommst du einen Eindruck.

Zimmer sind keine relevante "Einheit". Es gibt 2 Zimmer mit 120 m² und 2 Zimmer mit 40 m². Die Angabe der m² in kombination mit Lage, Zustand und Zimmergröße sowie Region ist relevant.

Alles anderen macht keinen Sinn. Wohnungen gibt es auf einem Markt mit Marktpreisen. Wie soll man denn da einen Anteil bestimmen den man ausgeben will? In Hamburg muss man mehr zahlen wie in Altenburg - egal wie viel man verdient und was der Miet-Anteil am GEhalt ist.

Lounge Gast schrieb:

Die ähnliche Größe/Qualität soll mich

jetzt €500 kosten. Bei einem Verdienst von €1.900 brutto
(nach Brutto/Netto-Rechner ca. 1.280 netto) erscheint mir das
enorm hoch, insbesondere für eine Stadt wie Soltau. Ich habe
außer an meine WHG keine allzuhohen Ansprüche, weiß aber noch
nicht einmal ob ich mir mein Leben mit Auto etc. überhaupt
finanzieren könnte....

Ja.... aber das ist ja eine persönliche Entscheidung. Ich habe 2 Kinder, wohne in der Münchener Innenstadt und graue mich vor der Vorstellung, in die Vororte zu ziehen, obwohl ich weiss es ist für viele anderen sehr attraktiv. Es ist mir Wert, mal was von der Stadt noch zu haben und ich beschwere mich aber auch nicht, dass ich mehr pro Quadratmeter zahle als die gelangweilte Familie in Wilfratshausen!

340? warm zzgl. DSL, Strom, Gas für Warmwasser und GEZ. Und Hausrat/Haftpflicht nicht vergessen ;)
Komme mit den ganzen Posten auf 455? und liege damit gut innerhalb der 1/3-Regel.

Ossi!

Ich zahle für Wohnung (40 qm) + Stellplatz + Nebenkosten 350 EUR mitten in der inner city.

Günstiger gehts nicht und ist ca. 1/4 meine EK

Könnte hier jemand aus Frankfurt was über Rödelheim und Eschborn sagen ? Ist esd ort nock OK oder lieber Finger davon lassen ?

Habe in Eschborn gelebt, ist so lala .. Rödelheim ist assi!

Sofern das "Ossi!" meinen Beitrag (direkt darüber) galt: Döööööt. Null Punkte.

Vollwessi passt wohl eher. Geboren in NRW, lebend in NRW. Großstadt im Ruhrpott. Und auch Asi passt nicht. Sorry, du gehst heute leer aus.

NRW ist ja quasi der "Optische-Osten" Westdeutschlands :)

600 für 55m² im Südwesten Berlins.

Auto kostet etwa genauso viel bzw. bald noch mehr, obwohl es rein von der Vernunft her nicht benötigt wird.

Zur Frage nach Eschborn und Rödelheim. Die liegen beide an ner S-Bahn Strecke. Je länger du die fährst, desto schöner und teurer wird es. Fängt mit Gallus an (mega-asi), weiter nach West (ziemlich-asi), Rödelheim (asi), Eschborn (ok), Niederhöchstadt (Mittelstand) und dann teilt sich die Bahnstrecke nach Bad Soden und Kronberg wo die obere Mittelschicht und die Oberschicht wohnen.

Ich persönlich würde nur als Student mit kleinem Budget nach Rödelheim ziehen. Gegen Eschborn ist hingegen nicht viel einzuwänden. Wirklich schön wirds halt erst dahinter.

Hey Danke für die sehr nützlichen Infos. Das die Gegenden ab Eschborn nördlich zu den wohlhabenderen gehören hab ich auch schon mal mitbekommen. Der Main-Taunus-Kreis soll ja zu den besseren Gebieten im ganzen Bundesgebiet gehören. Dafür ists dann halt in die City wieder recht weit.

Du schreibst "West (ziemlich assi)", aber gehört das Gebiet nich schon zu Bockenheim was ja angeblich nicht so schlecht sein soll. Wäre echt nett wenn dich mal dazu äußern könntest

Lounge Gast schrieb:

Zur Frage nach Eschborn und Rödelheim. Die liegen beide an
ner S-Bahn Strecke. Je länger du die fährst, desto schöner
und teurer wird es. Fängt mit Gallus an (mega-asi), weiter
nach West (ziemlich-asi), Rödelheim (asi), Eschborn (ok),
Niederhöchstadt (Mittelstand) und dann teilt sich die
Bahnstrecke nach Bad Soden und Kronberg wo die obere
Mittelschicht und die Oberschicht wohnen.

Ich persönlich würde nur als Student mit kleinem Budget nach
Rödelheim ziehen. Gegen Eschborn ist hingegen nicht viel
einzuwänden. Wirklich schön wirds halt erst dahinter.

Der Hochtaunuskreis ist neben Starnberg der wohlhabendste Landkreis Deutschlands, der Maintaunuskreis ist normalerweise auf 3 oder 4. Ist ne GFK Studie.

Bockenheim ist in der Tat schön, nur die Bahnhofsnähe würde ich meiden.

Hätte wohl auch in Germany bleiben sollen. Bin in die Schweiz gezügelt und bezahle für eine alte (Baujahr 1978), nicht renovierte 3Zimmer Wohnung an mittelmässiger Lage umgerechnet rund 1300 Euro.

nicht so schlecht ist relativ .. willst du unbedingt in die Nähe von E&Y oder wie? Wieso nicht Norden/Osten FFM?

welche stadtteile von frankfurt sind denn empfehlenswert?
möchte gerne in der city wohnen und nicht außerhalb.

wer da wohnt usw. ist mir egal, hauptsache man muss sich nicht seines lebens fürchten (bzw. die freundin) und es ist nicht alles vollkommen herunter gekommen (inkl. anwohner)

@schweizer .. ne freundin von mir zahlt in zürich für 40qm 1.600 ? KALT .. klar, verdient da auch n sack voll geld .. aber trotzdem ._.

Nein ich muss nicht unbedingt in die Nähe von E&Y, hätte aber auch nix dagegen:-) . Bin da relativ flexibel. Wichtig ist halt nur das man mit ÖPNV relativ schnell dorthin kommt, mit maximal 1mal Umsteigen und vor allem soll die Gegend ruhig sein. Mit men Auto wärs zwar egal, aber muss man sich halt überlegen ob eins überhaupt Sinn macht.

Nordend, Westend, Bornheim oder Sachsenhausen wären auch noch OK für mich, die sollen ja noch zu den besseren in FFM gehören. Weiter nördlich gibts ja noch Ginnheim, Eckenheim usw. Ist es dort auch noch OK ? Natürlich lässt sich sowas nich immer pauschalisieren aber wenn man sich irgendwo gar nicht auskennt ist man halt auf die Meinungen anderer angewiesen.

Lounge Gast schrieb:

nicht so schlecht ist relativ .. willst du unbedingt in die
Nähe von E&Y oder wie? Wieso nicht Norden/Osten FFM?

Habt ihr vllt. Eine preisüersicht von Regensburg? Will dort nämlich arbeitsbedingt hinziehen. In was für nem Ortsteil sind die Preise billig und die Wohnungen Gut?

LG

40 J., verheiratet, Alleinverdiener, ca 7800 EUR netto, keine Kinder (leider). Wohne in FFM Nordend-West in der Eysseneckstrasse. 3 Zimmer, ca 90qm, 1100 EUR warm dank Altmietvertrag bei Rentnerin, die im gleichen Haus wohnt.

Gegend ist ok, bin schnell an der Autobahn (Flughafen) und mit der U5 schneller am Hbf als mit dem Auto. Ruhige Ecke, leider keine Ausgehmöglichkeiten in Fußlaufreichweite.

bei immoscout24 hast immer eine Preisübersicht dabei. Da kannst Dir die qm Preise auf einer Karte zu jeder Gegend, teils sogar Straßengenau, anzeigen lassen.

zu mieten vs. kaufen : kaufen lohnt sich in Städten kaum noch. Teils muss man 30 - 40 Jahreskaltmieten hin legen. Da lohnt sich kaufen allerhöchstens ggf. für gut verdienende Kapitalanleger, die bei Neubauwohnungen bis zu 4 % im Jahr abschreiben können.

Weil als selbnutzender Eigentümer hat man diese steuerlichen Möglichkeiten nicht, dafür aber die Pflichten wie andere Eigentümer auch. Wenn die Heizung nicht geht, darf man zahlen. Der Mieter dagegen ruft beim Vermieter an und der regelt das.

Allerdings bin ich nicht generell gegen Eigentum, es kommt immer auf das Preis / Leistungsverhältnis darauf an. Zurzeit aber sind die Immo Märkte in deutschen Großstädten zu sehr überhitzt. Ich selber wohne zum Glück in einer geerbten Eigentumswohnung ;-)
auch in einer westdeutschen Großstadt.

Berlin-Friedrichshain 78qm sanierter Altbau, 2 Balkone, große Küche - 750 Euro warm. Netto 2.200,00 Euro + freiberufliche Tätigkeit als Dozent, was ca. nochmal 1.000 Euro einbringt. Freundin bringt ca. 1.900,00 Euro netto mit. Von daher durchaus komfortabel.

es ist egal was die Wohnung kostet, kaufen lohnt sich immer, jeder Cent den Du als miete bezahlst ist rausgeschmissesnes Geld und die Euros die in der Zeit auf irgendwelchen Tagesgeldkonten lagern frisst die Inflation..........

Gerade in Großstädten würde ich als Berufsanfänger auf Wohnen in zentraler Lage verzichten, da die Mehrkosten im Vergleich zum Wohnen am Rande der Stadt meistens deutlich höher sind (besonders in FFM).

Ich rechne das immer so (beispielhaft):

Differenz zentrale Wohnung zu Wohnung weniger zentral = z.B. 200?
Zu erwartende Mehrkosten für Taxi am WE pro Monat = 100?

Also lohnt es sich außerhalb zu wohnen. :D