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Wohnung in Berlin

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WiWi Gast

Wohnung in Berlin

Hallo liebe Community,

ich ziehe im Januar nach Berlin um bei einer Big4 im Advisory einzusteigen. Mittlerweile fällt mir auf, dass der Wohnungsmarkt in Berlin 'etwas' kompliziert ist. Bei Immoscout hat jede Wohnung mindestens 100 Kontaktanfragen von Interessenten (und viele sogar über 1000 Kontaktanfragen), während auf anderen Portalen (z.B. Ebay Kleinanzeigen) nur Tauschwohnungen angeboten werden.

Hat jemand Erfahrung, wie man sich in diesem überreguliertem Wohnungsmarkt zurecht findet? Im Moment sehe ich als einzigen Ausweg eine möblierte Wohnung auf Zeit, die aber oft für 30qm schon 1500+ kostet und natürlich befristet ist.

Muss ich die Hoffnung verlieren oder lohnt sich die Suche? Wie geht man da am besten heran?

Danke schonmal für alle Tipps! :)

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WiWi Gast

Wohnung in Berlin

Nimm erstmal n WG Zimmer dann nehm dir ca 6-12 Monate Minimum

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WiWi Gast

Wohnung in Berlin

Da gibt es eigentlich keine Geheimtipps...

WG-Gesucht, möbliertes Zimmer, Immoscout-Premium und dann direkt mit SCHUFA alles anschreiben was in Frage kommt oder eben Kontakte.

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WiWi Gast

Wohnung in Berlin

Ich stand im Sommer vor einer ähnliche Herausforderung. Habe im Oktober bei einer Big 4 in Berlin angefangen und es musste eine Wohnung her. Allerdings habe ich mit meiner Freundin was gesucht, es musste also groß genug für 2 Leute sein.

Leider war keine einzige Bewerbung auf eine Wohnung erfolgreich nach der Besichtigung (ca. 35). Angeschrieben haben wir sicher über 300. Unsere Unterlagen waren aus meiner Sicht in Ordnung (saubere Schufa, Arbeitsvertrag, Elternbürgschaften + Einkommensnachweise etc.). Stell dich schonmal ein erstmal in eine WG oder möbliertes Apartment zu ziehen. Mit Meldeadresse vor Ort und aktuellen Einkommensnachweisen klappt es vielleicht besser.

Wir haben dann über Kontakte noch eine Wohnung ergattert, aus meiner Sicht aber auch nur weil die Vermieterin möglichst wenig Aufwand und Stress mit der Suche haben wollte.

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WiWi Gast

Wohnung in Berlin

Nach 10 Jahren Stadtleben (Köln, München, HH):
a. Kontakte (Arbeitskollegen, Studienkollegen, etc): Gute günstige Wohnungen gehen nur "unter der Hand"
b. Zeitungsanzeige schalten

Auf dem normalen Markt hast du kaum ne CHance

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WiWi Gast

Wohnung in Berlin

Naja, was viele vergessen: einfach mal bei den großen Immogesellschaften schauen. Da wird einerseits viel Neues gebaut oder es gibt schlicht freie Wohnungen. Klar, dass die nicht unbedingt in Mitte sind.

Sonst wie gesagt, erstmal möblierte Wohnung/WG für 6 Monate.
Dann Prozess erneut starten mit Kontakten von Arbeitskollegen, FB-Gruppen, Genossenschaften anschreiben/vorstellig werden. Hatte selbst dann nach 6-9 Monaten 3 Angebote von 3 Genossenschaften erhalten - also es geht! Zusätzlich spazieren gehen (im Wunschbezirk) und ggf. Hausverwaltungen ausfindig machen (siehe Aushänge im Hauseingang, Flur etc) und sich dort vormerken lassen. Ebenfalls aus eigener Erfahrung: es funktioniert!
Was auch noch machbar ist: Neubaugebiete ausfindig machen (Neubaukompass o.ä.) Bauträger abtelefonieren und baldige zuständige Hausverwaltung herausfinden. Klar, braucht alles Ausdauert und eine Menge Initiative, aber einer der Wege führt zum Erfolg ;)

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WiWi Gast

Wohnung in Berlin

WiWi Gast schrieb am 10.11.2021:

Nach 10 Jahren Stadtleben (Köln, München, HH):
a. Kontakte (Arbeitskollegen, Studienkollegen, etc): Gute günstige Wohnungen gehen nur "unter der Hand"
b. Zeitungsanzeige schalten

Auf dem normalen Markt hast du kaum ne CHance

Volle Zustimmung, was ich noch hinzufügen möchte: Ganz klassisch über Zettel an Laternen. Kann je nach Stadt super funktionieren.

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WiWi Gast

Untermieter gesucht Wohnung in Berlin

Ich habe ein 20qm Zimmer zur Untervermietung in Kreuzberg, Bergmann-Kiez. Anfrage unter rainer-jacobin@web.de

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Artikel zu Berlin

mein-studentenwohnheim.de - Für bezahlbaren Wohnraum im Studium

Screenshot der Website »mein-studentenwohnheim.de«

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Die Metropolregion Rhein-Main um Frankfurt gehört zu den beliebtesten Regionen für gutausgebildete Fachkräfte. Jobmotoren sind vor allem die Banken und Wirtschaftsinstitute sowie die Frankfurter Messe und der Flughafen. Problematisch sind lediglich die hohen Mieten am Main.

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