Wo man so wohnt
Um morgens möglichst lange im kuscheligen Bett liegen bleiben zu können, will ein Studierender es nicht weit zur Uni haben. Da fast alle WiWi-Vorlesungen im H-Gebäude und im Juridicum in der Universitätsstraße stattfinden, ist ein Zimmer in unmittelbarer Innenstadtnähe von entscheidendem Vorteil. Zwar sind die Unterkünfte in Stadtteilen wie Roxel, Hiltrup, Gievenbeck oder Gremmendorf im Schnitt günstiger, dafür muss man jeden Tag fahren. Und das senkt ja bekanntlich die Motivation, eine Vorlesung zu besuchen.

Für alle Wohnungen in der Innenstadt gilt, dass es immer einen Supermarkt in unmittelbarer Nähe gibt und auch der Weg zur nächsten Kneipe nicht weit ist. Aber das ist in Münster eigentlich nie der Fall. Für viele Studis mit Fahrrad bildet der Ring die Grenze zwischen Nah und Fern. Wohnungen, die unmittelbar „hinter dem Ring“ liegen, sind jedoch auch empfehlenswert, da man auch bei Gegenwind nie länger als 10 Minuten bis zur Uni braucht.

Münsters schönstes und charmantestes Stadtviertel
Das Kreuzviertel unmittelbar hinter der Promenade ist sicherlich Münsters schönstes und charmantestes Stadtviertel. Hier stehen noch schöne alte Häuser, weswegen auch häufig die Zimmer dementsprechend aussehen. Trotzdem ist es nicht leicht, hier etwas zu finden. Es sind aber auch Schnäppchen möglich.

Ideal für Wochenendpendler
Viele Studi-WGs finden sich im Hansaviertel direkt hinter dem Bahnhof, zwischen Warendorfer Straße und Hansaring. Ideal für Leute, die häufiger nach Hause oder zu Freund oder Freundin fahren oder allgemein viel unterwegs sind. Hier finden sich viele schöne WGs und Studentenapartments. Die Nähe zum neuen Party-Viertel am Hafen und Kanal locken.