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Wohnen & WGWohnort

Wegziehen oder bleiben? Die Vor- und Nachteile eines Wohnortwechsels zum Studium

Nach dem Abitur stellt sich jeder dieselbe Frage: bleiben oder gehen? Einiges spricht für einen Wohnortwechsel zum Studium, anderes allerdings dagegen.

Mehrere Fahrräder stehen an einem Fahrradständer mit einem Werbeplakat im Hintergrund.

Das Studium ist eine Zeit des Umbruchs. Während einige sich auf neue Abenteuer und Herausforderung freuen, möchten andere am liebsten, dass alles so bleibt wie vorher. Wer zuhause studiert, kann in der Nähe seiner Familie und seiner Freunde bleiben und muss so das vertraute Umfeld nicht aufgeben. Andererseits lohnt es sich auch wegzuziehen. Denn in einer neuen Stadt könnten angehende Studenten die aufregendste Zeit ihres Lebens erwarten. Der Schuss kann allerdings auch nach hinten losgehen. Was ist also die beste Lösung?
 

Zuerst auf die Studienwahl gucken

Pauschal gibt es auf diese Frage natürlich keine richtige Antwort. Die individuelle Situation entscheidet immer darüber, ob sich ein Umzug anbietet oder nicht. Nicht vernachlässigt werden sollte in der Entscheidungsfindung allerdings die Studienwahl. Erst wenn feststeht, welche Fächer für einen selbst in Frage kommen, kann überprüft werden, wo man diese studieren kann. Vielleicht wird das Traumstudium in der Heimatstadt und Umgebung gar nicht angeboten, und die Frage erübrigt sich somit. Wer sich über die Stiftung für Hochschulzulassung (ehemals ZVS) bewerben muss, hat oft gar keinen großen Spielraum, da letztendlich der Studienplatz in der Stadt genommen werden muss, der einem zugeteilt wurde. Mit Wirtschaftswissenschaften ist die Auswahl möglicher Studienorte dahingegen viel größer.
 

Rein in die Freiheit

Die erste eigene Wohnung oder ein Zimmer in einer WG sind ein wichtiger Schritt beim Erwachsenwerden. Unabhängig sein Leben zu planen und alleine neue Herausforderungen zu meistern, ist eine aufregende Erfahrung. Und nicht zuletzt kann es ein Befreiungsschlag sein, an einem neuen Ort ganz von vorne zu beginnen. In der Uni lassen sich auch schnell neue Kontakte knüpfen, aus denen Freundschaften fürs Leben entstehen können. Wenn doch Heimweh aufkommt, kann dieses ganz einfach bekämpft werden. Auch wenn es ans ganz andere Ende von Deutschland gehen soll, mit dem Zug oder dem Auto lassen sich auch mehrere hundert Kilometer schnell zurücklegen.
 

Alles eine Kostenfrage

Ein Umzug in eine neue Stadt ist aber immer auch ein Risiko. Nicht nur die Frage, ob man echte Freunde in der neuen Umgebung findet oder alleine bleibt, quält viele anstehende Studenten. Auch die eigene Wohnung und der Lebensunterhalt möchten bezahlt werden. Besonders die Mietpreise in Großstädten wie München, Köln oder Hamburg haben es in sich. Auch eine Beziehung kann den Umzug ausbremsen, besonders wenn die Treffen mit Pendeln und hohen Kosten verbunden sind. Egal, wie die Entscheidung letztendlich ausfällt, spätestens zum Masterstudium kann sie rückgängig gemacht werden. Und wie bei so vielen gilt: Probieren geht über Studieren.

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