Habe gerade den ersten GMAT Mini-Test gemacht und bin erschreckenderweise nur auf 580 gekommen. Sind Scores 730+ mit viel Übung möglich?

Ja ist doch schon mal was Überschätzung ist leider eine menschliche Schwäche WiWi Gast schrieb am 01.07.2019:

Habe gerade den ersten GMAT Mini-Test gemacht und bin erschreckenderweise nur auf 580 gekommen. Sind Scores 730+ mit viel Übung möglich?

Muss dazusagen, dass ich im Verbal sehr schlecht war und da noch sehr viel Verbesserungspotenzial habe...

Tja typischer Fall des Dunning–Kruger Effekt würde ich mal sagen

WiWi Gast schrieb am 01.07.2019:

Habe gerade den ersten GMAT Mini-Test gemacht und bin erschreckenderweise nur auf 580 gekommen. Sind Scores 730+ mit viel Übung möglich?

Ich lerne seit 2 Monaten Vollzeit und habe 480 in meinem Practice Test gescored. Andere hingegen scoren direkt 680+ ohne Vorbereitung. Ist also von Person zu Person abhängig

Ganz genau, einige sind eben mit aktiveren Gehirnzellen gesegnet als andere :)

WiWi Gast schrieb am 01.07.2019:

Ich lerne seit 2 Monaten Vollzeit und habe 480 in meinem Practice Test gescored. Andere hingegen scoren direkt 680+ ohne Vorbereitung. Ist also von Person zu Person abhängig

Hatte 590 im ersten (verbal schwächen) 3 Wochen später mit intensivierter Vorbereitung und verbal zuerst gemacht 680 ... mit mehr Zeit wär auch definitiv 700+ drin gewesen (vorbereitung mit den 700+ Fragen auf Gmat Club)

Hätte ich im ersten Versuch 600 gescored wär ich an die RSM studier jetzt ab Sommer an der Sse ... bin zufrieden;)

Hatte 590 im ersten (verbal schwächen) 3 Wochen später mit intensivierter Vorbereitung und verbal zuerst gemacht 680 ... mit mehr Zeit wär auch definitiv 700+ drin gewesen (vorbereitung mit den 700+ Fragen auf Gmat Club)

Hätte ich im ersten Versuch 600 gescored wär ich an die RSM studier jetzt ab Sommer an der Sse ... bin zufrieden;)

Ich denke, da GMAT auf eng ist ist die Veränderung des Scores durch Lernen für einen D-sprachler eindeutig größer als die +100p die in engl. Foren wiedergegeben werden.

Hatte im ersten probetest 680 und nach 3 Wochen lernen dann 720 im richtigen test.

Hatte im 1. Versuch 590 gehabt und im 2. Versuch 560.

Ich habe keinen Test gemacht als ich noch nicht fertig mit lernen war, weil es schwachsinnig ist. Eine Woche vor dem Rest dann 750 im Manhattan Mock, 710 & 750 in den offiziellen zwei, drei Tage vor dem echten Exam. Sind dann 730 geworden

Die Tests zu machen macht erst Sinn, wenn man den ganzen Stoff mindestens einmal durchgearbeitet hat.

Vor allem bei quant hat man ja bestimmt seit der Schule einiges wieder vergessen, dass man nicht mehr aus dem Stehgreif weiß. Da macht es nicht viel Sinn dann irgendwelche Geometrieaufgaben zu lösen, wenn man nicht mehr weiß was ne Hypotenuse ist.

Erstmal alles durcharbeiten, dann einen Diagnosetest und dann gezielt die Schwachstellen verbessern. Dann rinse and repeat bis der gewünschte Score geschafft ist oder man aufgibt. :)

Hmm alles einmal durcharbeiten ist schon viel. Ich habe mir einmal die Kurzübersichten durchgelesen, wo nochmal alles angerissen wird und dann den ersten Diagnosetest gemacht. Danach alles einmal durchgemacht und den richtigen Test geschrieben. Wie oft geht ihr denn bitte den Stoff insgesamt durch?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2019:

Hmm alles einmal durcharbeiten ist schon viel. Ich habe mir einmal die Kurzübersichten durchgelesen, wo nochmal alles angerissen wird und dann den ersten Diagnosetest gemacht. Danach alles einmal durchgemacht und den richtigen Test geschrieben. Wie oft geht ihr denn bitte den Stoff insgesamt durch?

Sachen die du bereits kannst schaust du dir dann halt erstmal nicht mehr an. Immer das wo gerade das bottle neck ist.

Wenn du halt anfangs viele Schwachstellen hast, musst du eben auch mehr lernen, wenn du einen guten score haben willst. Ist doch bei jeder Prüfung so.

Manche haben das Wissen halt schon/noch und müssen weniger machen, andere mehr. Letztendlich ist es egal ob du 6 Monate oder 6 Wochen gelernt hast, solange am Ende ein zufriedenstellendes Resultat rauskommt, oder?

Hier TE: Ja eben, ich habe ohne lernen mal zum Spaß einen Mini-Test gemacht und werde den echten GMAT frühestens in 4 Jahren machen, wenn ich mich für die MBAs bewerbe. Ich geh davon aus, dass ich mit viel Lernzeit die 730+ machen kann.

Meiner Erfahrung nach kann man mit Lernen und viel Fleiß allein schon 650-680 schaffen, wer aber die 700er Grenze knacken will, braucht auf jeden Fall die entsprechende Hirnleistung (vor allem für Reading & Critical Reasoning).

Denke mit viel Fleiß ist auch 730 möglich. Wieviel Fleiß es da benötigt ist aber absolut individuell. Manche fangen bei 0 an, die könnend da schon ein paar Monate dran sitzen. Ich denke gerade, wenn man englisch nicht so gut ist, kann das eine Weile dauern.

ich war in Englisch immer ziemlich gut, dafür in Mathe schlecht. Hab mich dann einen Monat drangeklemmt und eine 720 geschrieben, wobei beim Testtag sowohl nach oben als auch nach unten immer Schwankung möglich ist.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2019:

Meiner Erfahrung nach kann man mit Lernen und viel Fleiß allein schon 650-680 schaffen, wer aber die 700er Grenze knacken will, braucht auf jeden Fall die entsprechende Hirnleistung (vor allem für Reading & Critical Reasoning).

Expertenalarm! 1/10

Im GMAT wird Critical Resoning nicht zu deinem Score xxx/800 dazugezählt sondern steht für sich selbst.

Reading gibt es garnicht.

Der Score setzt sich aus quantitative Reasoning und Verbal Reasoning zusammen. Die Scores für IR und Analytics Writing stehen gesondert.

An den TE: Fast jeder Mensch, der ein Abi mit sub 2.0 abschließt, kann im GMAT 700+ scoren. Manche müssen dafür allerdings mit bezahlten Coaches 6 Monate+ lernen. Innerhalb von kurzer Zeit (unter 1 Monat) ist eine Steigerung von 580 auf 700+ sehr schwer, wenn du beim ersten Versuch mit Anstrengung und minimaler Vorbereitung (zb. die 10 wichtigsten Formeln auswendig wissen) rangegangen bist.

WiWi Gast schrieb am 09.07.2019:

Meiner Erfahrung nach kann man mit Lernen und viel Fleiß allein schon 650-680 schaffen, wer aber die 700er Grenze knacken will, braucht auf jeden Fall die entsprechende Hirnleistung (vor allem für Reading & Critical Reasoning).

Expertenalarm! 1/10

Im GMAT wird Critical Resoning nicht zu deinem Score xxx/800 dazugezählt sondern steht für sich selbst.

Reading gibt es garnicht.

Der Score setzt sich aus quantitative Reasoning und Verbal Reasoning zusammen. Die Scores für IR und Analytics Writing stehen gesondert.

An den TE: Fast jeder Mensch, der ein Abi mit sub 2.0 abschließt, kann im GMAT 700+ scoren. Manche müssen dafür allerdings mit bezahlten Coaches 6 Monate+ lernen. Innerhalb von kurzer Zeit (unter 1 Monat) ist eine Steigerung von 580 auf 700+ sehr schwer, wenn du beim ersten Versuch mit Anstrengung und minimaler Vorbereitung (zb. die 10 wichtigsten Formeln auswendig wissen) rangegangen bist.

Häh, was erzählst du da? Critical Reasoning und Reading sind beides Teile des Verbals... Critical Reasoning =/ Integrated Reasoning....

Rest ist auch Quatsch, kenne Leute die nach wiederholten Tests mit teuren Coaches trotzdem nicht die 700 geschafft haben. Affinität für den Test muss schon etwas vorhanden sein.