Angenommen, ihr hättet zwischen eurem Bachelor und Master nur noch die Zeit für einen dieser Tests zu lernen:
Für welchen würdet ihr euch entscheiden?
Es geht um einen englischsprachigen Master in Finance.
Welcher genau, steht noch nicht fest.
Ich vermute, es ist universitätsabhängig, welcher wichtiger ist, oder?
beides wird verlangt
antwortenTOEFL ist Pflicht und wird überall im Ausland verlangt. Ohne TOEFL keine Party, ganz einfach. GMAT verlangen nicht alle uni aber die meisten, ist auch der wesentliche reputationsstärkere Test
antwortenDie Frage war wohl nicht, welchen man braucht, sondern in welchen man seine Zeit stecken soll.
Wenn dein Englisch nicht unterirdisch ist, reichen 1-2 Tage Vorbereitung beim TOEFL für 100+. Daher würde ich für den TOEFL nur das nötigste tun und die restliche Zeit in den GMAT stecken. Beim TOEFL haut auch eine perfekte 120 niemanden vom Hocker, da geht's wirklich nur darum über den Schwellwert der jeweiligen Uni zu kommen. Beim GMAT hingegen ist jede Verbesserung potenziell Gold wert.
Also wenn es rein um die Allokation von Zeit geht, ganz klar GMAT > TOEFL.
antwortenFür ein Master in Finance wird zusätzlich zu einen TOEFL iBT Test auch sehr oft entweder einen GRE Test oder ein GMAT verlangt. Vorbereitungszeit dauert in der Regel 1-3 Monate.
GRE hat auch ein paar Interessante Vorteile für Testteilnehmer rund $205 statt ~$250.
antwortenAlle Business Schools verlangen einen Englischnachweis für nicht Muttersprachler, aber nicht alle einen GMAT. Die guten fordern aber in der Regel beides, also schau wo du hin möchtest, was die Anforderungen sind und mach jeweils einen Probetest.
antwortenToefl: 1 Tag Vorbereitung
GMAT: 6 Wochen Vorbereitung
Der Toefl ist so billig und nicht der Rede wert. Verstehe die Frage des TE nicht.
antwortenWelcher TOEFL Wert ist denn so der Minimum der Target Unis?
antwortenDenke mal so 110
antworteniDr 100 bei den meisten kontinental-europäischen und 110 bei den britischen
antwortenIst es nicht extrem schwer 110 zu erreichen wenn 120 schon max. ist?
antwortenFalsch die meisten britischen nehmen nur noch IELTS und nicht mehr TOEFL
antwortenMit 110 bist du auf der sicheren Seite (auch wenn es mal nach Oxford oder Harvard gehen soll).
Ist aber wirklich kein Problem. Ich hab drei Tage gelernt und hatte am Ende 115 Punkte. Im Nachhinein ärgere ich mich nicht direkt die 120 angepeilt zu haben.
antwortenNur noch IELTS? Blödsinn, egal ob LSE, Imperial oder UCL, alle akzeptieren den TOEFL.
Nach 3 Tagen 115? Mach dich doch nicht lächerlich, TOEFL Englisch hat doch mit dem natürlichen Englisch aus Konversationen nichts zu tun. Was hilft dir fließendes Englisch, wenn du einen biologischen Text über das Brutverhalten von Vögeln bearbeiten musst, oder nach 15 Sekunden erklären musst, wieso du Jazz-Musik für altmodisch hälst? Natürlich hilft es, wenn man vormals bereits im Ausland war und unter native speakers gelebt hat, aber alles > 100/110 hat mit guter Vorbereitung zu tun und nicht "weil der TOEFL billig ist"
Kann ich nur zustimmen...
Lounge Gast schrieb:
antwortenNur noch IELTS? Blödsinn, egal ob LSE, Imperial oder UCL,
alle akzeptieren den TOEFL.
Nach 3 Tagen 115? Mach dich doch nicht lächerlich, TOEFL
Englisch hat doch mit dem natürlichen Englisch aus
Konversationen nichts zu tun. Was hilft dir fließendes
Englisch, wenn du einen biologischen Text über das
Brutverhalten von Vögeln bearbeiten musst, oder nach 15
Sekunden erklären musst, wieso du Jazz-Musik für altmodisch
hälst? Natürlich hilft es, wenn man vormals bereits im
Ausland war und unter native speakers gelebt hat, aber alles100/110 hat mit guter Vorbereitung zu tun und nicht
"weil der TOEFL billig ist"
Was soll das heißen - mach dich nicht lächerlich?
Es war halt nunmal so. Wo bitte stellt der Toefl eine große Herausforderung dar?
Meine Vorbereitung war die Struktur vom Test zu lernen, ein paar Probetests aus dem offiziellen Testbuch und dann noch ein paar Youtube-Videos. Ist in drei Tagen problemlos machbar.
Und ja, die Sprechteile sind ein wenig tricky, aber werden auch recht grosszügig bewertet.
antwortenHatte mit einem Tag Vorbereitung 115, YouTube Videos helfen enorm, das wichtigste ist die Teststruktur zu verstehen. Wer Probleme hat über die 100 zu kommen muss sich wohl eingestehen, dass sein Englisch nicht so gut ist wie gedacht.
antwortenSorry Leute, aber TOEFL ist doch ein Witz. 115 Punkte sind problemlos machbar. Ich wuerdesogar sagen, jeder der BWL studiert und nicht bei 110 liegt macht was falsch. Ich meine wenn man Hausarbeiten schreibt recherchiert man ja auch hauptsaechlich auf Englisch und einige Credits duerfte man ja wohl auch auf Englisch absolviert haben.
antwortenGenau das ist es eben nicht. Weil man sein bereichsrelevantes Fachvokabular drauf hat, heißt das noch lange nicht, dass man einen hohen TOEFL-Score haben wird.
Ich stimme allen zu, dass der TOEFL kein Hexenwerk ist. Aber zu behaupten "wer BWL studiert und weniger als 110 schafft macht was falsch" ist ja wohl völliger Blödsinn.
Wer 110 schafft hat n Percentile von 95, da zu behaupten, dass das Englisch schwach ist, macht sich lächerlich
Bereichsrelevantes Fachvokabular? Ich weiss ja nicht wie das Curriculum an deiner Uni ausschaut, aber eine Hausarbeit kann man je nach kurs über Gott und die Welt schreiben. Als BWLer sollte auch eine Präsentation in Englisch zu halten kein Problem sein.
Und 95er Percentile klingt ganz nett, aber den Test schreiben doch alle mögliche Leute. An meinem Testtag war eine die bräuchte einen 70er Score für eine Auslandsgenehmigung. Für wen der Toefl schon solch eine Herausforderung darstellt , der soll sich über den GMAT erst gar keine Gedanken machen.
antwortenRegt euch doch nicht auf, dass sich hier im Forum nur Götter tummeln, die ohne lernen 120 im TOEFL und 780 im GMAT schaffen, und auf die bei McK & Co nur gewartet wird, ist doch nichts Neues!
antwortenVon 780 GMAT hat gar keiner gesprochen, das ist eine ganz andere Kragenweite.
antworten
In Zusammenarbeit mit MBA-Gate präsentiert WiWi-TReFF eine mehrteilige Serie zum Thema Master of Business Administration.
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