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Mediziner werden mit 35

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WiWi Gast

Mediziner werden mit 35

Hey Leute,

ich spiele mit dem Gedanken Mediziner, besser gesagt Psychiater zu werden. Habe einen MA in einem anderen Bereich, der aber Berührungspunkte mit Medizinforschung hat.

Nun aber folgendes: ich bin Mitte 30. Klar hört man hier und da, du wirst ja noch X Jahre arbeiten usw etc pp und Medizinstudenten um die 40 und tralala....aber realistisch: wie lange würde das dauern, tatsächlich zu praktizieren?!

  • von der Bewerbung zum Zweitstudium angefangen, wie lange dauert es, bis ich Assistenzarzt bin? Da wäre ich so um die 40, oder nicht? Wie ernst nimmt man solche Leute?
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WiWi Gast

Mediziner werden mit 35

WiWi Gast schrieb am 24.10.2019:

Hey Leute,

ich spiele mit dem Gedanken Mediziner, besser gesagt Psychiater zu werden. Habe einen MA in einem anderen Bereich, der aber Berührungspunkte mit Medizinforschung hat.

Nun aber folgendes: ich bin Mitte 30. Klar hört man hier und da, du wirst ja noch X Jahre arbeiten usw etc pp und Medizinstudenten um die 40 und tralala....aber realistisch: wie lange würde das dauern, tatsächlich zu praktizieren?!

  • von der Bewerbung zum Zweitstudium angefangen, wie lange dauert es, bis ich Assistenzarzt bin? Da wäre ich so um die 40, oder nicht? Wie ernst nimmt man solche Leute?

Ich glaube wie ernst man dich nimmt hängt garantiert nicht vom Alter ab! Mal abgesehen davon das man nicht allen Menschen ihr konkretes Alter so genau ansieht.

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WiWi Gast

Mediziner werden mit 35

Du würdest also sagen, dass es Sinn ergeben würde mit Mitte 30 sich nochmal auf ein Zweitstudium zu bewerben?

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WiWi Gast

Mediziner werden mit 35

Alter wenn du da Bock drauf hast, mach es. Wenn du es finanziell tragen kannst? Warum denn nicht?

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WiWi Gast

Mediziner werden mit 35

Weil ich irgendwie Bedenken habe, dass ich "zu alt" bin. Bock hätte ich definitiv. Wäre dann nur Mitte 40, in einer ersten "richtigen" Position...so endkarrieregeil bin ich aber nicht, dass ich dringendst wo Chefarzt werden muss. Es geht mir mehr um den Beruf. Ich hätte schon mit 18 losgelegt, allerdings nur Fachabi mit miserablen Noten. Dann über Umwege MA geschafft, und hätte jetzt die Chance übers Zweitstudium doch noch Arzt zu werden...aber ja, finanziell erwischts mich auf dem falschen Fuß ;D da müsste ich mir noch was einfallen lassen.

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WiWi Gast

Mediziner werden mit 35

Jeden Monat 800 an die Seite legen 2 1/2 Jahre arbeiten 24.000€ ..sollte doch gehen

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WiWi Gast

Mediziner werden mit 35

WiWi Gast schrieb am 24.10.2019:

Weil ich irgendwie Bedenken habe, dass ich "zu alt" bin. Bock hätte ich definitiv. Wäre dann nur Mitte 40, in einer ersten "richtigen" Position...so endkarrieregeil bin ich aber nicht, dass ich dringendst wo Chefarzt werden muss. Es geht mir mehr um den Beruf. Ich hätte schon mit 18 losgelegt, allerdings nur Fachabi mit miserablen Noten. Dann über Umwege MA geschafft, und hätte jetzt die Chance übers Zweitstudium doch noch Arzt zu werden...aber ja, finanziell erwischts mich auf dem falschen Fuß ;D da müsste ich mir noch was einfallen lassen.

dann mach es, ganz ehrlich! Passion ist das wichtigste in diesem Beruf!

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WiWi Gast

Mediziner werden mit 35

Danke euch. Die Bestärkung tut echt gut, ich hab mich schon so verrückt gemacht, dass ich unnötig viel Zeit verloren habe.

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WiWi Gast

Mediziner werden mit 35

WiWi Gast schrieb am 24.10.2019:

Danke euch. Die Bestärkung tut echt gut, ich hab mich schon so verrückt gemacht, dass ich unnötig viel Zeit verloren habe.

35 ist auch nur ne Zahl ;)

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WiWi Gast

Mediziner werden mit 35

WiWi Gast schrieb am 24.10.2019:

Danke euch. Die Bestärkung tut echt gut, ich hab mich schon so verrückt gemacht, dass ich unnötig viel Zeit verloren habe.

35 ist auch nur ne Zahl ;)

Ach ja, das sagst du jemandem mit 100kg Übergewicht auch? Und jemandem mit Bluthochdruck? Und jemandem mit Schulden? Meine Güte der Kontext der Zahl ist doch entscheidend. Finde 35 aber auch noch ok bist dann 43 wenn du fertig bist und kannst dann noch 15-20 Jahre arbeiten.

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WiWi Gast

Mediziner werden mit 35

Das eigentliche Problem ist doch die Zulassung als Zweitstudent, die in Deutschland fast unmöglich ist. Es dürfte deutlich wahrscheinlicher sein, zu einem MBA in Harvard zugelassen zu werden, als einen Zweitstudienplatz in Humanmedizin zu erhalten.

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WiWi Gast

Mediziner werden mit 35

WiWi Gast schrieb am 25.10.2019:

Das eigentliche Problem ist doch die Zulassung als Zweitstudent, die in Deutschland fast unmöglich ist. Es dürfte deutlich wahrscheinlicher sein, zu einem MBA in Harvard zugelassen zu werden, als einen Zweitstudienplatz in Humanmedizin zu erhalten.

Overall 3% und in Medizin nach Punktzahl. Chancen hängen daher von der eigenen Punktzahl ab. Die Grenzwerte schwanken stark, liegen aber statistisch zwischen 6-12 Pkt. Die ersten 4 Pkt. bekommt man für einen "sehr guten" ersten Abschluss. Den Rest muss man sich zusammen argumentieren und hoffen.

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WiWi Gast

Mediziner werden mit 35

Bei Ärzten ist das Alter wirklich zweitrangig. Die arbeiten solange die Beine tragen. So ist das mit der Berufung, wenn man diese Mal gefunden hat.

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WiWi Gast

Mediziner werden mit 35

TE hier. Nun ja, was heisst 15-20 Jahre arbeiten? Ärzte können doch mit weit über 70 noch praktizieren bzw irgendwas tun, in der Forschung und oder etc.

Alternativ könnte ich einen Dr.rer.med. machen / Medizintheorie. War schon in Planung, jedoch: so und so erst mal 5 Jahre die ins Land gehen, Medizinstudium ODER eben Diss nebenberufl. Was bringt mir das unterm Strich? Dr.med ist später prakt. Arzt und bekommt nen Job. Den Dr.rer.med kennt kaum jemand und muss sich in Forschungseinrichtungen reindrängen, ist sehr risikoreich, damit überhaupt was zu kriegen.

Klar, die Hürde erst mal unter die 3% zu kommen, ist enorm. Bisher hielten mich aber meine Bedenken ab, das überhaupt zu versuchen. Wenn ich denn gut argumentieren kann und genommen werde, dann wird's ernst - dann mache ich das. Teilzeit arbeiten, Vollzeit studieren, Rest über KfW und dann muss ich das auch durchziehen. Danach warten aber über 30 Jahre erfüllende Arbeit. Jetzt muss ich diese Idee nur meiner Frau irgendwie verklickern....;D

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WiWi Gast

Mediziner werden mit 35

WiWi Gast schrieb am 25.10.2019:

Das eigentliche Problem ist doch die Zulassung als Zweitstudent, die in Deutschland fast unmöglich ist. Es dürfte deutlich wahrscheinlicher sein, zu einem MBA in Harvard zugelassen zu werden, als einen Zweitstudienplatz in Humanmedizin zu erhalten.

Overall 3% und in Medizin nach Punktzahl. Chancen hängen daher von der eigenen Punktzahl ab. Die Grenzwerte schwanken stark, liegen aber statistisch zwischen 6-12 Pkt. Die ersten 4 Pkt. bekommt man für einen "sehr guten" ersten Abschluss. Den Rest muss man sich zusammen argumentieren und hoffen.

Viele der Zweitstudienbewerber sind promovierte Naturwissenschaftler, die bereits im medizinischen Bereich forschen. Das ist - wie ich den TE verstehe - bei ihm nicht der Fall, auch wenn er offenbar Bezüge zum medizinischen Bereich hat. Es ist definitiv nicht einfach. 3 % der Studienplätze sind zudem nicht viel. Es gibt ja insgesamt nur knapp 9.000 Plätze pro Jahr, mithin ca. 250 Zweitstudienplätze. Zweitstudienbewerber ist jedoch jeder, der sich nach Abschluss eines Bachelor bewirbt. Die Konkurrenz ist demnach riesig.

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WiWi Gast

Mediziner werden mit 35

Einen Versuch ist es wert. Ich werde mir alles gründlich überlegen, und so schlecht bin ich dazu nicht aufgestellt, Bezugspunkte sind da, Vorerfahrung im Beruf und Erststudium mit med. Bezug kann positiv gewichtet werden. Wenn es nichts wird, dann eben nicht - die Welt geht für mich dann nicht unter, ich werde auch auf anderem Wege zufrieden sein und den dann rechtzeitig einschlagen.

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WiWi Gast

Mediziner werden mit 35

WiWi Gast schrieb am 25.10.2019:

Einen Versuch ist es wert. Ich werde mir alles gründlich überlegen, und so schlecht bin ich dazu nicht aufgestellt, Bezugspunkte sind da, Vorerfahrung im Beruf und Erststudium mit med. Bezug kann positiv gewichtet werden. Wenn es nichts wird, dann eben nicht - die Welt geht für mich dann nicht unter, ich werde auch auf anderem Wege zufrieden sein und den dann rechtzeitig einschlagen.

Klar, versuchen würde ich es an Deiner Stelle. Sich zu bewerben schadet ja nicht. Ob Du, falls Du den Platz bekommst, diesen auch annimmst, kannst Du dann ja immer noch entscheiden.

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Ein KPMGler

Mediziner werden mit 35

Ein ehemaliger Kollege hat BWL studiert, war bei uns, war bei einer anderen Beratung im FS Sektor, ist Manager geworden und hat sich dann mit 35 entschieden Zahnmedizin zu studieren.
Mit 41 ist er jetzt komplett fertig, arbeitet als Zahnarzt mit eigener Praxis und ist glücklich.

Just do it!

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WiWi Gast

Mediziner werden mit 35

Ein KPMGler schrieb am 25.10.2019:

Ein ehemaliger Kollege hat BWL studiert, war bei uns, war bei einer anderen Beratung im FS Sektor, ist Manager geworden und hat sich dann mit 35 entschieden Zahnmedizin zu studieren.
Mit 41 ist er jetzt komplett fertig, arbeitet als Zahnarzt mit eigener Praxis und ist glücklich.

Just do it!

Fake news. 6 Jahre für zahnmedizin ist unmöglich

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WiWi Gast

Mediziner werden mit 35

WiWi Gast schrieb am 25.10.2019:

Ein KPMGler schrieb am 25.10.2019:

Ein ehemaliger Kollege hat BWL studiert, war bei uns, war bei einer anderen Beratung im FS Sektor, ist Manager geworden und hat sich dann mit 35 entschieden Zahnmedizin zu studieren.
Mit 41 ist er jetzt komplett fertig, arbeitet als Zahnarzt mit eigener Praxis und ist glücklich.

Just do it!

Fake news. 6 Jahre für zahnmedizin ist unmöglich

Österreich?

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WiWi Gast

Mediziner

Ein KPMGler schrieb am 25.10.2019:

Ein ehemaliger Kollege hat BWL studiert, war bei uns, war bei einer anderen Beratung im FS Sektor, ist Manager geworden und hat sich dann mit 35 entschieden Zahnmedizin zu studieren.
Mit 41 ist er jetzt komplett fertig, arbeitet als Zahnarzt mit eigener Praxis und ist glücklich.

Just do it!

Zahnmedizin ist etwas anderes als Humanmedizin. Das Studium dauert nur 5 Jahre - statt 6 Jahre - und erfordert keine Facharztausbildung. Der TE will aber Psychiater werden. Das heißt, er studiert mindestens 6 Jahre und muss dann noch eine 5-jährige Facharztausbildung machen. Eine Niederlassung wäre demnach frühestens 11 Jahre nach Studienbeginn möglich.

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WiWi Gast

Mediziner

WiWi Gast schrieb am 25.10.2019:

Ein KPMGler schrieb am 25.10.2019:

Ein ehemaliger Kollege hat BWL studiert, war bei uns, war bei einer anderen Beratung im FS Sektor, ist Manager geworden und hat sich dann mit 35 entschieden Zahnmedizin zu studieren.
Mit 41 ist er jetzt komplett fertig, arbeitet als Zahnarzt mit eigener Praxis und ist glücklich.

Just do it!

Zahnmedizin ist etwas anderes als Humanmedizin. Das Studium dauert nur 5 Jahre - statt 6 Jahre - und erfordert keine Facharztausbildung. Der TE will aber Psychiater werden. Das heißt, er studiert mindestens 6 Jahre und muss dann noch eine 5-jährige Facharztausbildung machen. Eine Niederlassung wäre demnach frühestens 11 Jahre nach Studienbeginn möglich.

Das ist es eben. Angenommen, das Studium wird mit 37 angetreten und alles läuft nach Plan: 6 Jahre Studium und dann 5 Jahre Facharzt. Als frischer Facharzt verdient man dann was? 80k? Davor als Assistenzarzt, wieviel ca? Und wie alt wäre man, wenn man seine Praxis eröffnen möchte? Frühstens ja mit 48...sagen wir mit 50 kann das realisiert werden, puuuhhh.. Ich weiß ja nicht, ob sich DAS so wirklich lohnt..

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WiWi Gast

Mediziner

Mach doch ne Ausbildung als Sozialarbeiter innem Problembezirk. Da hast auch genug Psycho-Kram zu lösen.

antworten
WiWi Gast

Mediziner

WiWi Gast schrieb am 27.10.2019:

Mach doch ne Ausbildung als Sozialarbeiter innem Problembezirk. Da hast auch genug Psycho-Kram zu lösen.

Yeah. Warum kam ich von selbst nicht drauf! Danke Dir!

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WiWi Gast

Mediziner

WiWi Gast schrieb am 27.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 25.10.2019:

Ein KPMGler schrieb am 25.10.2019:

Ein ehemaliger Kollege hat BWL studiert, war bei uns, war bei einer anderen Beratung im FS Sektor, ist Manager geworden und hat sich dann mit 35 entschieden Zahnmedizin zu studieren.
Mit 41 ist er jetzt komplett fertig, arbeitet als Zahnarzt mit eigener Praxis und ist glücklich.

Just do it!

Zahnmedizin ist etwas anderes als Humanmedizin. Das Studium dauert nur 5 Jahre - statt 6 Jahre - und erfordert keine Facharztausbildung. Der TE will aber Psychiater werden. Das heißt, er studiert mindestens 6 Jahre und muss dann noch eine 5-jährige Facharztausbildung machen. Eine Niederlassung wäre demnach frühestens 11 Jahre nach Studienbeginn möglich.

Das ist es eben. Angenommen, das Studium wird mit 37 angetreten und alles läuft nach Plan: 6 Jahre Studium und dann 5 Jahre Facharzt. Als frischer Facharzt verdient man dann was? 80k? Davor als Assistenzarzt, wieviel ca? Und wie alt wäre man, wenn man seine Praxis eröffnen möchte? Frühstens ja mit 48...sagen wir mit 50 kann das realisiert werden, puuuhhh.. Ich weiß ja nicht, ob sich DAS so wirklich lohnt.

Es geht doch nicht immer nur ums Geld.. mein gott

antworten
WiWi Gast

Mediziner

WiWi Gast schrieb am 27.10.2019:

Es geht doch nicht immer nur ums Geld.. mein gott

Nö. Aber Geld ist auch wichtig, zumal man nicht mehr 20-30 ist und dem Partner/Familie und sich auch was bieten möchte als nur Arbeit.

antworten
WiWi Gast

Mediziner

WiWi Gast schrieb am 27.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.10.2019:

Es geht doch nicht immer nur ums Geld.. mein gott

Nö. Aber Geld ist auch wichtig, zumal man nicht mehr 20-30 ist und dem Partner/Familie und sich auch was bieten möchte als nur Arbeit.

Verarmen wird man als Arzt schon nicht. Selbst das Gehalt eines Assistenzarztes ist schon nicht schlecht, wenn man es mit anderen Berufen - auch vielen BWL-Berufen - vergleicht. Ärzte können auch locker bis 70 arbeiten, wenn sie es denn körperlich noch schaffen. Die Probleme wie in der Wirtschaft, wo man ab Mitte 50 unter Umständen rausgedrängt wird, gibt es nicht.

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Quereinsteiger

Mediziner werden mit 35

Ich würde als Ehefrau vermutlich zweifelnd reagieren. 6 Jahre Studium + 5 Jahre Facharztausbildung. Wenn du während des Studiums arbeitest, dauert es vermutlich noch länger. Falls ihr Kinder wollt, wird das parallel eine ziemliche Belastung.

Sicher, dass dir der Joballtag wirklich Spaß machen wird? Theoretisch kann man auch als Heilpraktiker Psychotherapeut werden.

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Devanther

Mediziner werden mit 35

In der Psychiatrie geht es VOR ALLEM darum Medikamente zu verschreiben und zu schauen, wie sich der Patient dann verhält. Bestimmte Erkrankungen wie Psychosen oder Depressionen sind nur mit Medikamenten behandelbar...da helfen Worte alleine nicht aus.
Es ist sehr viel besser Arzt, Psychiater zu werden als Heilpraktiker etc....

Als Psychologe kann man nicht viel machen, denn das wichtigste Medikamente verschreiben, darf man nicht.

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WiWi Gast

Mediziner werden mit 35

Quereinsteiger schrieb am 27.10.2019:

Ich würde als Ehefrau vermutlich zweifelnd reagieren. 6 Jahre Studium + 5 Jahre Facharztausbildung. Wenn du während des Studiums arbeitest, dauert es vermutlich noch länger. Falls ihr Kinder wollt, wird das parallel eine ziemliche Belastung.

Sicher, dass dir der Joballtag wirklich Spaß machen wird? Theoretisch kann man auch als Heilpraktiker Psychotherapeut werden.

Während der Facharztausbildung verdient man bereits zwischen 60-90 k.

antworten
WiWi Gast

Mediziner werden mit 35

WiWi Gast schrieb am 27.10.2019:

Quereinsteiger schrieb am 27.10.2019:

Ich würde als Ehefrau vermutlich zweifelnd reagieren. 6 Jahre Studium + 5 Jahre Facharztausbildung. Wenn du während des Studiums arbeitest, dauert es vermutlich noch länger. Falls ihr Kinder wollt, wird das parallel eine ziemliche Belastung.

Sicher, dass dir der Joballtag wirklich Spaß machen wird? Theoretisch kann man auch als Heilpraktiker Psychotherapeut werden.

Während der Facharztausbildung verdient man bereits zwischen 60-90 k.

Kann ich bestätigen. Gehe mit 6-7k pro Monat nach Hause. Ist aber auch hart erarbeitet (60h Woche). Und in den 60h malt man keine Slides und chillt im Büro.

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WiWi Gast

Mediziner werden mit 35

Ich würde es nicht machen. Man ist einfach zu alt, andere sind hungriger, flexibler. Nicht dass man es nicht schaffen könnte, aber man befindet sich in einer anderen Lebensphase.

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Ein KPMGler

Mediziner werden mit 35

Bist ja ein süßer.
Ich kann dir gerne in einer PN seinen Namen sagen, dann kannst du ihn dir auf XING oder LinkedIn angucken.
Ich hab jetzt zwar schon länger nicht mehr ihm gesprochen, aber da steht in seinem Profil Oktober 2012 - September 2018 Zahnmedizin an der Uni Marburg mit Vorphysikum in 2013, Physikum in 2015, Staatsexamen und Approbation in 2018.

Und ich kenne 2 weitere Zahnärzte, die es ebenfalls in rund 6 Jahren gemacht haben.

WiWi Gast schrieb am 25.10.2019:

Ein KPMGler schrieb am 25.10.2019:

Ein ehemaliger Kollege hat BWL studiert, war bei uns, war bei einer anderen Beratung im FS Sektor, ist Manager geworden und hat sich dann mit 35 entschieden Zahnmedizin zu studieren.
Mit 41 ist er jetzt komplett fertig, arbeitet als Zahnarzt mit eigener Praxis und ist glücklich.

Just do it!

Fake news. 6 Jahre für zahnmedizin ist unmöglich

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WiWi Gast

Mediziner werden mit 35

An sich finde ich die Idee mit dem Zweitstudium Medizin nicht schlecht, jedoch muss man auch die Gehaltseinbußen berechnen. Medizinstudium dauert 6 Jahre (die meißten brauchen eher 6+ Jahre). Danach ist man als AssiArzt 5 Jahre im KH, und "kriegt Befehle von jüngeren Fachärzten/OA". 5 Jahre verdient man wenig (im Vergleich zum Stundenlohn).

Mein Bruder ist Arzt und ich kenne seine miesen Arbeitszeiten als AssiArzt. 24h Dienste, Wochenend-/Nachtdienste sind immer dabei. Er hat mind. Eine 60h+ Woche und dazu den ganzen psychischen Stress (Verantwortung + "das Elend mit zu sehen"). Er verdient gerade mal 63k - Für die Stunden + Verantwortung + nicht bezahlte ÜB ist das leider ein Scherz. Erst nach diesen 5+ Jahren ist man FA und verdient zwischen 75-90k. Also hat man hinter sich 6 Jahre Studium, mind. 5 Jahre FA "Ausbildung", (mMn eher Ausbeutung)

Also 11 Jahre mindestens bei ca. 80k Gehalt und riesiger Verantwortung. Ich habe BWL studiert, bin im DAX30 ums habe 110k bei einer angenehmen 40h Woche... Finde es eher gesagt traurig, wie wenig Ärzte für ihre Arbeit verdienen. Geld ist nicht alles, okay aber dennoch wichtig. Würde also an deiner Stelle nicht nur die. Positiven Seiten sehen... Auch während des Studiums sitzen in der Vorlesung größtenteils 18-19 jährige Abiturienten, Anschluss finden wird also auch nicht so leicht. Überleg dir alles genau umd entscheide dann erst.

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WiWi Gast

Mediziner werden mit 35

Grüß dich!

Mal vorneweg, behalte immer im Hinterkopf, von wem die meisten "Ratschläge" hier kommen.

Grundsätzlich hängt diese Entscheidung meiner Meinung nach nur von einem Faktor ab, nämlich ob du eine Familie/Kinder hast, die versorgt werden müssen!
Falls ja, dann lass es sein. Falls nein, dann kannst du das schon machen.

So etwas wie das Alter, ist letztlich nur eine Ausrede. Gerade bei Medizin gibt es schon sehr viele ältere Studenten.
Das gleiche mit dem Gehalt. Klar, du musst halt dann 6 Jahre mit kaum Gehalt leben, mit den 60k danach kann man aber sehr gut auskommen. Also auch kein Faktor.

Du musst letztlich selbst wissen, ob du es machen willst oder nicht. Verstehen kann ich dich aber, denn als BWLer findet man im Job nur selten die große Erfüllung. Außerdem sind die größten Fehler ja die, die man nie gemacht hat.

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WiWi Gast

Mediziner werden mit 35

Wenig Gehalt als Arzt? Meine Frau hat als Assistenzärztin im monatsschnitt über 5jahre 4,3k netto verdient. Schichtdienst ist zwar hart, wird aber gut entlohnt (steuerfreie Zuschläge) und in ihrem Krankenhaus bekommt sie die Überstunden ausbezahlt.
Jetzt als Facharzt hat sie anfänglich 4,5k und wird auf bis zu 6k netto hochgehen und hat keinen Schichtdienst mehr (aber natürlich Wochenende Dienste und einen 24h Dienst pro Monat). Oberarzt zu werden ist mehr Automatismus als ein selektiver Karriereschritt. Und dann hat man seine 8-10k netto. Klar ist die Verantwortung deutlich greifbarer als bei powerpoint Helden, aber mies entlohnt werden Ärzte hierzulande mit Sicherheit nicht. Nicht ohne Grund kommen Mediziner aus österreich und sonstigen Nachbarländer nach Deutschland.

Alle Gehälter sind inkl der (teils steuerfreien) Zuschläge (nachts, Sonntags, privatpatienten, Vorträge, Überstunden etc).

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WiWi Gast

Mediziner werden mit 35

Außerdem sind Mediziner nicht ohne Grund die Berufsgruppe, die kumuliert über das Arbeitsleben das meiste Geld verdienen (leicht über Google findbar).

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WiWi Gast

Mediziner werden mit 35

Und das sind nur die KHS-Gehälter. Niedergelassene Fachärzte verdienen noch weit mehr. Bundesweit im Schnitt ca. 180 k p.a. Je nach Fach und Lage auch deutlich mehr.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2019:

Wenig Gehalt als Arzt? Meine Frau hat als Assistenzärztin im monatsschnitt über 5jahre 4,3k netto verdient. Schichtdienst ist zwar hart, wird aber gut entlohnt (steuerfreie Zuschläge) und in ihrem Krankenhaus bekommt sie die Überstunden ausbezahlt.
Jetzt als Facharzt hat sie anfänglich 4,5k und wird auf bis zu 6k netto hochgehen und hat keinen Schichtdienst mehr (aber natürlich Wochenende Dienste und einen 24h Dienst pro Monat). Oberarzt zu werden ist mehr Automatismus als ein selektiver Karriereschritt. Und dann hat man seine 8-10k netto. Klar ist die Verantwortung deutlich greifbarer als bei powerpoint Helden, aber mies entlohnt werden Ärzte hierzulande mit Sicherheit nicht. Nicht ohne Grund kommen Mediziner aus österreich und sonstigen Nachbarländer nach Deutschland.

Alle Gehälter sind inkl der (teils steuerfreien) Zuschläge (nachts, Sonntags, privatpatienten, Vorträge, Überstunden etc).

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WiWi Gast

Mediziner werden mit 35

WiWi Gast schrieb am 28.10.2019:

Und das sind nur die KHS-Gehälter. Niedergelassene Fachärzte verdienen noch weit mehr. Bundesweit im Schnitt ca. 180 k p.a. Je nach Fach und Lage auch deutlich mehr.

Dafür muss man sich ja auch nur mal eben selbständig machen, Praxisräume mieten, eine Einrichtung finanzieren, ein oder zwei Vorzimmerdamen einstellen, den ganzen Papierkram machen... Kommt quasi ganz von allein rein die Kohle.

antworten
WiWi Gast

Mediziner werden mit 35

WiWi Gast schrieb am 28.10.2019:

Und das sind nur die KHS-Gehälter. Niedergelassene Fachärzte verdienen noch weit mehr. Bundesweit im Schnitt ca. 180 k p.a. Je nach Fach und Lage auch deutlich mehr.

Dafür muss man sich ja auch nur mal eben selbständig machen, Praxisräume mieten, eine Einrichtung finanzieren, ein oder zwei Vorzimmerdamen einstellen, den ganzen Papierkram machen... Kommt quasi ganz von allein rein die Kohle.

Geschenkt bekommt man es natürlich nicht. Kenne allerdings kein anderes Fach, in dem man ziemlich sicher planbar, in diese Gehaltsdimensionen vordringen kann. Denn klar ist, man muss dafür kein Top 10 %-Absolvent mit Toppraktika wie als BWLer sein und einen perfekten Lebenslauf vorweisen können.

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WiWi Gast

Mediziner werden mit 35

Ein KPMGler schrieb am 27.10.2019:

Bist ja ein süßer.
Ich kann dir gerne in einer PN seinen Namen sagen, dann kannst du ihn dir auf XING oder LinkedIn angucken.
Ich hab jetzt zwar schon länger nicht mehr ihm gesprochen, aber da steht in seinem Profil Oktober 2012 - September 2018 Zahnmedizin an der Uni Marburg mit Vorphysikum in 2013, Physikum in 2015, Staatsexamen und Approbation in 2018.

Und ich kenne 2 weitere Zahnärzte, die es ebenfalls in rund 6 Jahren gemacht haben.

WiWi Gast schrieb am 25.10.2019:

Ein KPMGler schrieb am 25.10.2019:

Ein ehemaliger Kollege hat BWL studiert, war bei uns, war bei einer anderen Beratung im FS Sektor, ist Manager geworden und hat sich dann mit 35 entschieden Zahnmedizin zu studieren.
Mit 41 ist er jetzt komplett fertig, arbeitet als Zahnarzt mit eigener Praxis und ist glücklich.

Just do it!

Fake news. 6 Jahre für zahnmedizin ist unmöglich

Du hast recht. Ich habe Zahnarzt mit Kfo durcheinander gebracht.

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WiWi Gast

Mediziner werden mit 35

WiWi Gast schrieb am 28.10.2019:

Ein KPMGler schrieb am 27.10.2019:

Bist ja ein süßer.
Ich kann dir gerne in einer PN seinen Namen sagen, dann kannst du ihn dir auf XING oder LinkedIn angucken.
Ich hab jetzt zwar schon länger nicht mehr ihm gesprochen, aber da steht in seinem Profil Oktober 2012 - September 2018 Zahnmedizin an der Uni Marburg mit Vorphysikum in 2013, Physikum in 2015, Staatsexamen und Approbation in 2018.

Und ich kenne 2 weitere Zahnärzte, die es ebenfalls in rund 6 Jahren gemacht haben.

WiWi Gast schrieb am 25.10.2019:

Ein KPMGler schrieb am 25.10.2019:

Ein ehemaliger Kollege hat BWL studiert, war bei uns, war bei einer anderen Beratung im FS Sektor, ist Manager geworden und hat sich dann mit 35 entschieden Zahnmedizin zu studieren.
Mit 41 ist er jetzt komplett fertig, arbeitet als Zahnarzt mit eigener Praxis und ist glücklich.

Just do it!

Fake news. 6 Jahre für zahnmedizin ist unmöglich

Du hast recht. Ich habe Zahnarzt mit Kfo durcheinander gebracht.

Kieferorthopäden sind Zahnärzte mit zusätzlicher Fachzahnarztausbildung. Das dauert insgesamt mindestens 8 Jahre ( davon 3 als Assistenzzahnarzt). Kieferorthopädie ist eine Gelddruckmaschine. Das lohnt sich definitiv. Ist jedoch nur sehr schwer reinzukommen, da es nur wenige Ausbildungsplätze gibt.

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WiWi Gast

Mediziner werden mit 35

WiWi Gast schrieb am 28.10.2019:

Und das sind nur die KHS-Gehälter. Niedergelassene Fachärzte verdienen noch weit mehr. Bundesweit im Schnitt ca. 180 k p.a. Je nach Fach und Lage auch deutlich mehr.

Dafür muss man sich ja auch nur mal eben selbständig machen, Praxisräume mieten, eine Einrichtung finanzieren, ein oder zwei Vorzimmerdamen einstellen, den ganzen Papierkram machen... Kommt quasi ganz von allein rein die Kohle.

Geschenkt bekommt man es natürlich nicht. Kenne allerdings kein anderes Fach, in dem man ziemlich sicher planbar, in diese Gehaltsdimensionen vordringen kann. Denn klar ist, man muss dafür kein Top 10 %-Absolvent mit Toppraktika wie als BWLer sein und einen perfekten Lebenslauf vorweisen können.

180k in der freien Wirtschaft bekommt man auch nicht einfach so geschenkt. Nur so am Rande.

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WiWi Gast

Mediziner werden mit 35

WiWi Gast schrieb am 28.10.2019:

Und das sind nur die KHS-Gehälter. Niedergelassene Fachärzte verdienen noch weit mehr. Bundesweit im Schnitt ca. 180 k p.a. Je nach Fach und Lage auch deutlich mehr.

Dafür muss man sich ja auch nur mal eben selbständig machen, Praxisräume mieten, eine Einrichtung finanzieren, ein oder zwei Vorzimmerdamen einstellen, den ganzen Papierkram machen... Kommt quasi ganz von allein rein die Kohle.

Geschenkt bekommt man es natürlich nicht. Kenne allerdings kein anderes Fach, in dem man ziemlich sicher planbar, in diese Gehaltsdimensionen vordringen kann. Denn klar ist, man muss dafür kein Top 10 %-Absolvent mit Toppraktika wie als BWLer sein und einen perfekten Lebenslauf vorweisen können.

Bei Medizin wird halt vorher "gesiebt". Wenn Du kein 1,2 Abi hast, bekommst Du realistisch schon keinen Platz mehr. Oder andersrum, wer das Abi hat um Medizin zu studieren, wäre aller Wahrscheinlichkeit nach auch bei BWL (oder jedem anderen Studiengang) unter die Top 10 Prozent gekommen.

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WiWi Gast

Mediziner werden mit 35

Als mein Sohn 2017 mit 18 began Medizin zu studieren, war sein ältester Kommilitone 53 Jahre alt. Man muss neben der individuellen Selbsterfüllung auch den gesellschaftlichen Aspekt berücksichtigen. Die Ausbildung zum Mediziner kostet den Steuerzahler ca. 200.000 Euro. Nach 6,5 Jahren "nutzt" der Mediziner Allgemeinheit und "zahlt" durch seine Tätigkeit zurück. In dem von mir geschilderten Fall also frühestens mit 60. Mit spätestens 70 ist dann Schluss und der Steuerzahler muss dann nach 10 Jahren wieder 200.000 Euro investieren, um die medizinische Versorgung aufrecht zu erhalten: Fazit: Wenn jemand ab 30 nochmals was auch studieren möchte; Bitte gerne, aber auf eigene Kosten.

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WiWi Gast

Mediziner werden mit 35

WiWi Gast schrieb am 25.11.2019:

Als mein Sohn 2017 mit 18 began Medizin zu studieren, war sein ältester Kommilitone 53 Jahre alt. Man muss neben der individuellen Selbsterfüllung auch den gesellschaftlichen Aspekt berücksichtigen. Die Ausbildung zum Mediziner kostet den Steuerzahler ca. 200.000 Euro. Nach 6,5 Jahren "nutzt" der Mediziner Allgemeinheit und "zahlt" durch seine Tätigkeit zurück. In dem von mir geschilderten Fall also frühestens mit 60. Mit spätestens 70 ist dann Schluss und der Steuerzahler muss dann nach 10 Jahren wieder 200.000 Euro investieren, um die medizinische Versorgung aufrecht zu erhalten: Fazit: Wenn jemand ab 30 nochmals was auch studieren möchte; Bitte gerne, aber auf eigene Kosten.

Ne, man "MUSS" gar nichts berücksichtigen. Wenn man nicht das tut was man möchte, nur weil man an die Steuern der Gesellschaft denkt und es dann ewig bereut?! Klar, das wüsste ich. Die anderen sind mir definitiv wichtiger als ich selbst, weil die mir ja meine Träume erfüllen.

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WiWi Gast

Mediziner werden mit 35

WiWi Gast schrieb am 25.11.2019:

Als mein Sohn 2017 mit 18 began Medizin zu studieren, war sein ältester Kommilitone 53 Jahre alt. Man muss neben der individuellen Selbsterfüllung auch den gesellschaftlichen Aspekt berücksichtigen. Die Ausbildung zum Mediziner kostet den Steuerzahler ca. 200.000 Euro. Nach 6,5 Jahren "nutzt" der Mediziner Allgemeinheit und "zahlt" durch seine Tätigkeit zurück. In dem von mir geschilderten Fall also frühestens mit 60. Mit spätestens 70 ist dann Schluss und der Steuerzahler muss dann nach 10 Jahren wieder 200.000 Euro investieren, um die medizinische Versorgung aufrecht zu erhalten: Fazit: Wenn jemand ab 30 nochmals was auch studieren möchte; Bitte gerne, aber auf eigene Kosten.

Der Steuerzahler bla, 200.000 blubb.....ja, ist ja ne horrende Summe im Vergleich zu den potentiell geretteten Menschenleben. Muss man ja schon mal unterstreichen. o_O

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WiWi Gast

Mediziner werden mit 35

Wie kann man bitte nen 53-jährigen mit nem 35-jährigen vergleichen? :D mit 53 wärs mir persönlich vermutlich auch zu spät, aber mit Mitte 30 ?! Da ist noch einiges drin...

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WiWi Gast

Mediziner werden mit 35

Devanther schrieb am 27.10.2019:

In der Psychiatrie geht es VOR ALLEM darum Medikamente zu verschreiben und zu schauen, wie sich der Patient dann verhält. Bestimmte Erkrankungen wie Psychosen oder Depressionen sind nur mit Medikamenten behandelbar...da helfen Worte alleine nicht aus.
Es ist sehr viel besser Arzt, Psychiater zu werden als Heilpraktiker etc....

Als Psychologe kann man nicht viel machen, denn das wichtigste Medikamente verschreiben, darf man nicht.

Es gibt vermutlich kaum eine andere Krankheit bzw ein undefiniertes Syndrom welches so SCHECHT mit Medikamenten behandelbar ist wie Depressionen....

Da hat jemand 0 Ahnung und muss schön seinen Senf dazu geben.... Es gibt bei Depressionen unzählige evident bewiesene nicht medikamentöse Therapien... Elektroschocks, CBT, Botox, Ernährung, Sport, Licht, Hypnose, Augenbehandlung mit Pendel.... Wirklich alles evident bewiesene Therapien. Wohingegen Antidepressiva gerade eben so über dem Placebo Effekt schweben und einfach nur Kahlschläge ins Nervensystem darstellen .... Und damit die Symptomatik unterdrücken....

Sorry aber jeder der auch nur einen kleinen Blick in Richtlinien oder Artikel dies bezüglich geworfen hätte wüsste was du für eine Sche*sse redest.

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Devanther

Mediziner werden mit 35

Es gibt vermutlich kaum eine andere Krankheit bzw ein undefiniertes Syndrom welches so SCHECHT mit Medikamenten behandelbar ist wie Depressionen....

Da hat jemand 0 Ahnung und muss schön seinen Senf dazu geben.... Es gibt bei Depressionen unzählige evident bewiesene nicht medikamentöse Therapien... Elektroschocks, CBT, Botox, Ernährung, Sport, Licht, Hypnose, Augenbehandlung mit Pendel.... Wirklich alles evident bewiesene Therapien. Wohingegen Antidepressiva gerade eben so über dem Placebo Effekt schweben und einfach nur Kahlschläge ins Nervensystem darstellen .... Und damit die Symptomatik unterdrücken....

Sorry aber jeder der auch nur einen kleinen Blick in Richtlinien oder Artikel dies bezüglich geworfen hätte wüsste was du für eine Sche*sse redest.
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Natürlich habe ich mit meinem Beitrag recht!
Ohne Medikamente kann man eine Psychose bzw. schwere Depression kaum behandeln.
Du hast selber keine Ahnung.

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WiWi Gast

Mediziner werden mit 35

Also ich würde es machen. Wenn du es möchtest und du es dir gut vorstellen kannst, spricht doch nichts dagegen.

Der beste Zeitpunkt war sicherlich vor 15 Jahren. Der zweitbeste Zeitpunkt ist jetzt. :)

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WiWi Gast

Mediziner werden mit 35

WiWi Gast schrieb am 14.12.2019:

Also ich würde es machen. Wenn du es möchtest und du es dir gut vorstellen kannst, spricht doch nichts dagegen.

Der beste Zeitpunkt war sicherlich vor 15 Jahren. Der zweitbeste Zeitpunkt ist jetzt. :)

Da ist was dran! :)

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