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Nach abgeschlossenem Winf Studium nochmal Elektrotechnik studieren

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WiWi Gast

Nach abgeschlossenem Winf Studium nochmal Elektrotechnik studieren

Hallo zusammen,
ich habe dual einen Winf Bachelor bei einem größeren Softwarehaus gemacht. Ich habe allerdings festgestellt, dass mein Interesse an komplexen modernen System weit über das eines reinen Software-Entwicklers hinausgeht. Ich möchte mich auch mit Elektronik, Verkabelung und Embedded Systems etc. beschäftigen. Auch würde ich eher gerne etwas in der Industrie machen, daher im "produzierenden Bereich" arbeiten, wo man auch ein sichtbares Werk schafft bzw. daran mitwirkt.
Ich bin 21, daher aus meiner Sicht noch jung genug, um meine Richtung noch etwas zu korrigieren. Ich finde den Bereich IT/Informatik nach wie vor interessant, aber nicht zu 100% des Aufgabengebietes.
Meine Frage wäre, ob ich mir überhaupt Chancen ausrechnen kann, irgendwo bei einem größeren Unternehmen in der Industrie einen Platz für ein duales Studium Elektrotechnik zu bekommen. Ich finde den Bereich Automotive interessant, weiß aber auch, dass die großen deutschen Premium Hersteller (VW,BMW,Audi,Daimler,Porsche) hunderte Bewerbungen pro Platz bekommen, und ich mit 21 und bereits abgeschlossenem Erststudium sicher nicht erste Wahl bin.

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WiWi Gast

Nach abgeschlossenem Winf Studium nochmal Elektrotechnik studieren

Warum den unbedingt noch mal dual? Ein normales Studium reicht doch bei deinem Background völlig. Ich sehe da keinen Mehrwert. Mach stattdessen Praktika.

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WiWi Gast

Nach abgeschlossenem Winf Studium nochmal Elektrotechnik studieren

WiWi Gast schrieb am 26.10.2018:

Warum den unbedingt noch mal dual? Ein normales Studium reicht doch bei deinem Background völlig. Ich sehe da keinen Mehrwert. Mach stattdessen Praktika.

Der TE könnte Schwierigkeiten haben, an einer staatlichen Uni nochmal zum Bachelor zu studieren:
-Er gilt als "Zweitstudent", da werden nur ca. 3% aller Plätze hin vergeben.
-Er wird kein Baföq mehr bekommen.

Außerdem, wenn er doch schon weiß, wo er hin will, kann er es ja versuchen dort direkt über ein duales Studium reinzukommen. Ich weiß nicht, ob sein bisheriger Lebenslauf da positiv oder negativ bewertet werden wird. Ich arbeite im Mittelstand, da gelten andere Kriterien.
Einziger Nachteil ist, dass die Bewerbungsfrist für den Start 2019 bei vielen Firmen schon vorbei ist. Er müsste also in schlimmsten Fall noch etwas warten.

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WiWi Gast

Nach abgeschlossenem Winf Studium nochmal Elektrotechnik studieren

WiWi Gast schrieb am 27.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.10.2018:

Warum den unbedingt noch mal dual? Ein normales Studium reicht doch bei deinem Background völlig. Ich sehe da keinen Mehrwert. Mach stattdessen Praktika.

Der TE könnte Schwierigkeiten haben, an einer staatlichen Uni nochmal zum Bachelor zu studieren:
-Er gilt als "Zweitstudent", da werden nur ca. 3% aller Plätze hin vergeben.
-Er wird kein Baföq mehr bekommen.

Außerdem, wenn er doch schon weiß, wo er hin will, kann er es ja versuchen dort direkt über ein duales Studium reinzukommen. Ich weiß nicht, ob sein bisheriger Lebenslauf da positiv oder negativ bewertet werden wird. Ich arbeite im Mittelstand, da gelten andere Kriterien.
Einziger Nachteil ist, dass die Bewerbungsfrist für den Start 2019 bei vielen Firmen schon vorbei ist. Er müsste also in schlimmsten Fall noch etwas warten.

Kann sein, dass der TE bei den oben genannten Marken einfach deshalb abgelehnt wird, weil er schon einmal komplett fertig studiert hat. VW z.B. schreibt auf der Karriereseite für duale Studenten, dass man nur Bewerbungen von Leuten ohne bereits abgeschlossene Ausbildung oder Studium berücksichtigen kann. Bei den anderen habe ich auf die schnelle nichts dazu gefunden.
In jeden Fall braucht der TE eine gute Begründung, warum er nochmal von vorne anfangen will.

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WiWi Gast

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kleiner push.

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WiWi Gast

Nach abgeschlossenem Winf Studium nochmal Elektrotechnik studieren

WiWi Gast schrieb am 27.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.10.2018:

Warum den unbedingt noch mal dual? Ein normales Studium reicht doch bei deinem Background völlig. Ich sehe da keinen Mehrwert. Mach stattdessen Praktika.

Der TE könnte Schwierigkeiten haben, an einer staatlichen Uni nochmal zum Bachelor zu studieren:
-Er gilt als "Zweitstudent", da werden nur ca. 3% aller Plätze hin vergeben.
-Er wird kein Baföq mehr bekommen.

Das mit den 3% gilt in der Realtität nur bei überlaufenen Studiengängen. In Fächern in denen die Anfängerzahlen eh geringer sind, dazu gehöhren einige Ing. Fächer, wird man eigentlich immer zugelassen.

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WiWi Gast

Nach abgeschlossenem Winf Studium nochmal Elektrotechnik studieren

WiWi Gast schrieb am 28.10.2018:

Warum den unbedingt noch mal dual? Ein normales Studium reicht doch bei deinem Background völlig. Ich sehe da keinen Mehrwert. Mach stattdessen Praktika.

Der TE könnte Schwierigkeiten haben, an einer staatlichen Uni nochmal zum Bachelor zu studieren:
-Er gilt als "Zweitstudent", da werden nur ca. 3% aller Plätze hin vergeben.
-Er wird kein Baföq mehr bekommen.

Das mit den 3% gilt in der Realtität nur bei überlaufenen Studiengängen. In Fächern in denen die Anfängerzahlen eh geringer sind, dazu gehöhren einige Ing. Fächer, wird man eigentlich immer zugelassen.

Die Zulassungsphase für das aktuelle Semester sind an den Unis ohnehin schon vorbei. Er könnte also an vielen Unis ohnehin erst im WS nächstes Jahr anfangen.
Wenn er es dann in Regelzeit schafft, hätte er mit 26 erst den Bachelor. In einer Branche wo sich massenweise jüngere Master Absolventen bewerben, rechne ich ihm da keine großen Chancen aus.

Da er ohnehin bis nächstes Jahr warten muss, würde ich ihm raten sich dann einfach mal bei den Unternehmen der Wahl für dual zu bewerben. Kostet ja nix und falls er doch angenommen wird, ist er ja bereits da, wo er hin will.
Wenn das nicht klappt, würde ich mal gründlich drüber nachdenken, ob man dann mit 22 nochmal von 0 anfangen sollte. Vielleicht findet er ja doch eine Brache/Position mit seiner Qualifikation, die ihm Spaß macht.

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WiWi Gast

Nach abgeschlossenem Winf Studium nochmal Elektrotechnik studieren

WiWi Gast schrieb am 26.10.2018:

Hallo zusammen,
ich habe dual einen Winf Bachelor bei einem größeren Softwarehaus gemacht. Ich habe allerdings festgestellt, dass mein Interesse an komplexen modernen System weit über das eines reinen Software-Entwicklers hinausgeht. Ich möchte mich auch mit Elektronik, Verkabelung und Embedded Systems etc. beschäftigen. Auch würde ich eher gerne etwas in der Industrie machen, daher im "produzierenden Bereich" arbeiten, wo man auch ein sichtbares Werk schafft bzw. daran mitwirkt.
Ich bin 21, daher aus meiner Sicht noch jung genug, um meine Richtung noch etwas zu korrigieren. Ich finde den Bereich IT/Informatik nach wie vor interessant, aber nicht zu 100% des Aufgabengebietes.
Meine Frage wäre, ob ich mir überhaupt Chancen ausrechnen kann, irgendwo bei einem größeren Unternehmen in der Industrie einen Platz für ein duales Studium Elektrotechnik zu bekommen. Ich finde den Bereich Automotive interessant, weiß aber auch, dass die großen deutschen Premium Hersteller (VW,BMW,Audi,Daimler,Porsche) hunderte Bewerbungen pro Platz bekommen, und ich mit 21 und bereits abgeschlossenem Erststudium sicher nicht erste Wahl bin.

Ich würde dir raten dich in deinem Bereich weiterzuentwickeln. Vielleicht schaffst du es einen interessanten Randbereich der Informatik für dich zu finden und in die Industrie zu wechseln.

Wenn du jetzt komplett wechselst und von vorne anfängst, hast du deinen Master vielleicht kurz vor 30. Da dann bei einem OEM oder Konzern reinzukommen wird schwierig. Am Ende landest du wieder bei einem Dienstleister, wo du doch eigentlich eher weg möchtest (lese ich so aus deinem Text).
Das mit dem dualen Studium kannst du versuchen. Wenn du einmal im Automotive Bereich drin bist, mit den richtigen Unternehmen im Lebenslauf, dann spielt dein Alter und deine Vorgeschichte keine Rolle mehr. Aber das ist halt Glückssache und du musst bis zur Bewerbung noch gut 1 Jahr warten, bis zum Start sogar knapp 2.

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WiWi Gast

Nach abgeschlossenem Winf Studium nochmal Elektrotechnik studieren

WiWi Gast schrieb am 26.10.2018:

Hallo zusammen,
ich habe dual einen Winf Bachelor bei einem größeren Softwarehaus gemacht. Ich habe allerdings festgestellt, dass mein Interesse an komplexen modernen System weit über das eines reinen Software-Entwicklers hinausgeht. Ich möchte mich auch mit Elektronik, Verkabelung und Embedded Systems etc. beschäftigen. Auch würde ich eher gerne etwas in der Industrie machen, daher im "produzierenden Bereich" arbeiten, wo man auch ein sichtbares Werk schafft bzw. daran mitwirkt.
Ich bin 21, daher aus meiner Sicht noch jung genug, um meine Richtung noch etwas zu korrigieren. Ich finde den Bereich IT/Informatik nach wie vor interessant, aber nicht zu 100% des Aufgabengebietes.
Meine Frage wäre, ob ich mir überhaupt Chancen ausrechnen kann, irgendwo bei einem größeren Unternehmen in der Industrie einen Platz für ein duales Studium Elektrotechnik zu bekommen. Ich finde den Bereich Automotive interessant, weiß aber auch, dass die großen deutschen Premium Hersteller (VW,BMW,Audi,Daimler,Porsche) hunderte Bewerbungen pro Platz bekommen, und ich mit 21 und bereits abgeschlossenem Erststudium sicher nicht erste Wahl bin.

Wie wär's mit einem Master in Technischer Informatik/Ingenieursinformatik?

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WiWi Gast

Nach abgeschlossenem Winf Studium nochmal Elektrotechnik studieren

WiWi Gast schrieb am 28.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 28.10.2018:

Warum den unbedingt noch mal dual? Ein normales Studium reicht doch bei deinem Background völlig. Ich sehe da keinen Mehrwert. Mach stattdessen Praktika.

Der TE könnte Schwierigkeiten haben, an einer staatlichen Uni nochmal zum Bachelor zu studieren:
-Er gilt als "Zweitstudent", da werden nur ca. 3% aller Plätze hin vergeben.
-Er wird kein Baföq mehr bekommen.

Das mit den 3% gilt in der Realtität nur bei überlaufenen Studiengängen. In Fächern in denen die Anfängerzahlen eh geringer sind, dazu gehöhren einige Ing. Fächer, wird man eigentlich immer zugelassen.

Die Zulassungsphase für das aktuelle Semester sind an den Unis ohnehin schon vorbei. Er könnte also an vielen Unis ohnehin erst im WS nächstes Jahr anfangen.
Wenn er es dann in Regelzeit schafft, hätte er mit 26 erst den Bachelor. In einer Branche wo sich massenweise jüngere Master Absolventen bewerben, rechne ich ihm da keine großen Chancen aus.

Da er ohnehin bis nächstes Jahr warten muss, würde ich ihm raten sich dann einfach mal bei den Unternehmen der Wahl für dual zu bewerben. Kostet ja nix und falls er doch angenommen wird, ist er ja bereits da, wo er hin will.
Wenn das nicht klappt, würde ich mal gründlich drüber nachdenken, ob man dann mit 22 nochmal von 0 anfangen sollte. Vielleicht findet er ja doch eine Brache/Position mit seiner Qualifikation, die ihm Spaß macht.

Nicht zwingend. Wenn er sich Dinge aus dem Erststudium anrechnen lassen kann, geht auch eine Einschreibung zum Sommersemester. Bei Zweitstudenten kommt man da schon mal entgegen. Bin selber einer. Man muss nur mit den Leuten reden.

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WiWi Gast

Nach abgeschlossenem Winf Studium nochmal Elektrotechnik studieren

WiWi Gast schrieb am 28.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.10.2018:

Hallo zusammen,
ich habe dual einen Winf Bachelor bei einem größeren Softwarehaus gemacht. Ich habe allerdings festgestellt, dass mein Interesse an komplexen modernen System weit über das eines reinen Software-Entwicklers hinausgeht. Ich möchte mich auch mit Elektronik, Verkabelung und Embedded Systems etc. beschäftigen. Auch würde ich eher gerne etwas in der Industrie machen, daher im "produzierenden Bereich" arbeiten, wo man auch ein sichtbares Werk schafft bzw. daran mitwirkt.
Ich bin 21, daher aus meiner Sicht noch jung genug, um meine Richtung noch etwas zu korrigieren. Ich finde den Bereich IT/Informatik nach wie vor interessant, aber nicht zu 100% des Aufgabengebietes.
Meine Frage wäre, ob ich mir überhaupt Chancen ausrechnen kann, irgendwo bei einem größeren Unternehmen in der Industrie einen Platz für ein duales Studium Elektrotechnik zu bekommen. Ich finde den Bereich Automotive interessant, weiß aber auch, dass die großen deutschen Premium Hersteller (VW,BMW,Audi,Daimler,Porsche) hunderte Bewerbungen pro Platz bekommen, und ich mit 21 und bereits abgeschlossenem Erststudium sicher nicht erste Wahl bin.

Wie wär's mit einem Master in Technischer Informatik/Ingenieursinformatik?

Mit nem Winf Bachelor darf er dann erstmal X Vorlesungen Mathe und Computertechnik nachholen. Wird auch mit einem Abschluss von irgendeiner privaten FH (wie 99% aller dualen Studiengänge) schwierig einen Platz für einen anständigen Master an der Uni zu bekommen.
Das ist halt der Nachteil eines dualen Studiums. Möchte man den Bereich oder die Branche wechseln, hat man ziemliche Probleme. Gerade wenn man es bei irgendeinem unbekanntem Unternehmen macht, wo einem der Name im CV nichts bringt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast

Nach abgeschlossenem Winf Studium nochmal Elektrotechnik studieren

Oh mann...

natürlich hat der TE noch sehr gute Chancen. Die Tatsache dass er bereits ein als durchaus anspruchsvoll geltendes Studium dual erfolgreich beendet hat spricht für ihn, dazu bringt er praktisches und theoretisches Vorwissen mit. In dem Bereich werden selbst studierwillige Dualstudenten gesucht, der Markt für E-Techniker ist nicht ansatzweise vergleichbar mit BWL-Boys.

Einladungen zum Jobinterview würdest du sofort bekommen. An deiner Stelle würde ich aber die Sache mit dem Bafög prüfen und schauen dass du nicht doch "normal" studierst an einer Uni/FH wo es auch Ladies gibt. Dann einfach machen und das Studentenleben genießen, nebenher ein paar Praktika. Mit der Studienrichtung findest du bei erfolgreichem Abschluss locker einen Job!

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WiWi Gast

Nach abgeschlossenem Winf Studium nochmal Elektrotechnik studieren

WiWi Gast schrieb am 30.11.2018:

Oh mann...

natürlich hat der TE noch sehr gute Chancen. Die Tatsache dass er bereits ein als durchaus anspruchsvoll geltendes Studium dual erfolgreich beendet hat spricht für ihn, dazu bringt er praktisches und theoretisches Vorwissen mit. In dem Bereich werden selbst studierwillige Dualstudenten gesucht, der Markt für E-Techniker ist nicht ansatzweise vergleichbar mit BWL-Boys.

Einladungen zum Jobinterview würdest du sofort bekommen. An deiner Stelle würde ich aber die Sache mit dem Bafög prüfen und schauen dass du nicht doch "normal" studierst an einer Uni/FH wo es auch Ladies gibt. Dann einfach machen und das Studentenleben genießen, nebenher ein paar Praktika. Mit der Studienrichtung findest du bei erfolgreichem Abschluss locker einen Job!

Wenn man sich die Stellenportale von Daimler, Bosch und Co. mal anguckt, sind dort sogar noch Plätze für nächstes Jahr im Bereich Elektrotechnik ausgeschrieben (und das obwohl immer alle behaupten, man müsse sich mind. 12 Monate vorher bewerben).

@TE
Ich würde mich einfach mal bei den guten Adressen bewerben und gucken was passiert. Klappt das nicht, geht immer noch der Weg über das Vollzeitstudium. Bafög für Zweitstudium gibt es nicht, daher solltest du dann das finanzielle vorher klären.

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WiWi Gast

Nach abgeschlossenem Winf Studium nochmal Elektrotechnik studieren

Hier der TE:

Danke erstmal für die ganzen Rückmeldungen.

Nach einigen Überlegungen wäre meine Präferenz aktuell doch normal Vollzeit zur Uni zu gehen. Hätte allerdings einen massiven Nachteil. Um die Finanzierung zu sichern, müsste ich noch etwas weiterhin meinem Job nachgehen (Geld sammeln und die Pflichzeit gegenüber meinem aktuellen Arbeitgeber ableisten). Ich könnte erst gegen 24 mit dem Bachelor anfangen. Im optimalfall wäre ich erst mit 29 mit dem Master fertig. Ist das nicht etwas alt? Vorteil wäre, ich könnte abgesehen von Praktikas zumindest "fachfremde" Berufserfahrung in der IT vorweisen (2-4 Jahre BE). Da E-Technik und IT zumindest Berührungspunkte haben, denke ich, dass das nicht komplett wertlos ist.

Frage wäre noch, welche Uni? RWTH Aachen und KIT hab ich schon öfters gelesen. Umziehen muss ich so oder so, daher spielen jetzt 100km mehr oder weniger keine große Rolle.

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WiWi Gast

Nach abgeschlossenem Winf Studium nochmal Elektrotechnik studieren

WiWi Gast schrieb am 03.12.2018:

Hier der TE:

Danke erstmal für die ganzen Rückmeldungen.

Nach einigen Überlegungen wäre meine Präferenz aktuell doch normal Vollzeit zur Uni zu gehen. Hätte allerdings einen massiven Nachteil. Um die Finanzierung zu sichern, müsste ich noch etwas weiterhin meinem Job nachgehen (Geld sammeln und die Pflichzeit gegenüber meinem aktuellen Arbeitgeber ableisten). Ich könnte erst gegen 24 mit dem Bachelor anfangen. Im optimalfall wäre ich erst mit 29 mit dem Master fertig. Ist das nicht etwas alt? Vorteil wäre, ich könnte abgesehen von Praktikas zumindest "fachfremde" Berufserfahrung in der IT vorweisen (2-4 Jahre BE). Da E-Technik und IT zumindest Berührungspunkte haben, denke ich, dass das nicht komplett wertlos ist.

Frage wäre noch, welche Uni? RWTH Aachen und KIT hab ich schon öfters gelesen. Umziehen muss ich so oder so, daher spielen jetzt 100km mehr oder weniger keine große Rolle.

Was bedeutet denn etwas größeres Softwarehaus?

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WiWi Gast

Nach abgeschlossenem Winf Studium nochmal Elektrotechnik studieren

WiWi Gast schrieb am 03.12.2018:

Was bedeutet denn etwas größeres Softwarehaus?

Hier der TE:

Ca. 500 Mitarbeiter

Was spielt das für eine Rolle?

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WiWi Gast

Nach abgeschlossenem Winf Studium nochmal Elektrotechnik studieren

WiWi Gast schrieb am 03.12.2018:

Hier der TE:

Danke erstmal für die ganzen Rückmeldungen.

Nach einigen Überlegungen wäre meine Präferenz aktuell doch normal Vollzeit zur Uni zu gehen. Hätte allerdings einen massiven Nachteil. Um die Finanzierung zu sichern, müsste ich noch etwas weiterhin meinem Job nachgehen (Geld sammeln und die Pflichzeit gegenüber meinem aktuellen Arbeitgeber ableisten). Ich könnte erst gegen 24 mit dem Bachelor anfangen. Im optimalfall wäre ich erst mit 29 mit dem Master fertig. Ist das nicht etwas alt? Vorteil wäre, ich könnte abgesehen von Praktikas zumindest "fachfremde" Berufserfahrung in der IT vorweisen (2-4 Jahre BE). Da E-Technik und IT zumindest Berührungspunkte haben, denke ich, dass das nicht komplett wertlos ist.

Frage wäre noch, welche Uni? RWTH Aachen und KIT hab ich schon öfters gelesen. Umziehen muss ich so oder so, daher spielen jetzt 100km mehr oder weniger keine große Rolle.

Bei den Ingenieuren ist alles unter 30 mit Master und ein paar Praktikas absolut in Ordnung.
RWTH oder KIT musst du halt gucken, welcher Studiengang dir ggf. etwas besser gefällt. Top sind beide.

Ich finde so einen Umschwung mit Mitte 20 immer hart, aber wenn du glaubst, dass das dein Weg ist, dann zieh es durch.

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WiWi Gast

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WiWi Gast

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WiWi Gast

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WiWi Gast

Nach abgeschlossenem Winf Studium nochmal Elektrotechnik studieren

Hier der TE:

Empfehlungen, Anmerkungen und (sachliche) Kritik sind immernoch erwünscht.

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WiWi Gast

Nach abgeschlossenem Winf Studium nochmal Elektrotechnik studieren

Hier der TE, nach einiger Zeit mal ein kurzes Update:

Nach längerer Findungsphase und nachdem ich einige Absprachen etc. klären konnte, hab ich jetzt meinen Weg gefunden.

Ich hab die Option des dualen Studiums ad acta gelegt, da ich sonst frühestens September 2020 anfangen könnte und von jetzt an nochmal über 1,5 Jahre warten müsste. Bis dahin wäre ich über 23 Jahre alt.
Ich werde mich im WS dieses Jahres an der RWTH für "Elektrotechnik, Informationstechnik und Technische Informatik" einschreiben. Nach Rücksprache mit der Uni sollte die Zulassung kein Problem werden, da der Studiengang noch nie zu 100% ausgelastet war. Daher hab ich da auch als "Zweitstudent" gute Chancen. Bisschen BWL aus dem Winf Bachelor bekomm ich sogar angerechnet. Nicht viel aber besser als gar nichts.

Gleichzeitig konnte ich eine glückliche Absprache mit meinem aktuellen Arbeitgeber treffen. Ich kann ab Beginn des Studiums meine Arbeitszeit auf 20h "Remote-Work" umbauen, daher ist das Studium damit auch finanziert (ich kann die 20h flexibel auf die Wochentage verteilen und von zuhause, dann in Aachen, arbeiten). Mein aktuelles Gehalt wird dabei einfach um 50% reduziert (macht dann 2000 brutto im Monat, was für das Studentendasein reichen sollte, dazu die bisherigen Ersparnisse aus der Vollzeittätigkeit). Das ich langfristig von der Firma und der Branche weg will, hab ich natürlich verschwiegen. Ich hab das als eine Art "externe Weiterbildung" im Interesse der Firma verkauft.

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WiWi Gast

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Klingt bestens! Allerherzlichsten Glückwunsch zu der Entscheidung und gutes Gelingen fürs Studium. Du hast Eier bewiesen und das kann dir keiner nehmen.

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WiWi Gast

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Das mit dem Alter würde ich nicht problematisch sehen. Mit 21 ein Studium draufsatteln ist doch nicht schlimm.

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WiWi Gast

Nach abgeschlossenem Winf Studium nochmal Elektrotechnik studieren

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Hier der TE, nach einiger Zeit mal ein kurzes Update:

Nach längerer Findungsphase und nachdem ich einige Absprachen etc. klären konnte, hab ich jetzt meinen Weg gefunden.

Ich hab die Option des dualen Studiums ad acta gelegt, da ich sonst frühestens September 2020 anfangen könnte und von jetzt an nochmal über 1,5 Jahre warten müsste. Bis dahin wäre ich über 23 Jahre alt.
Ich werde mich im WS dieses Jahres an der RWTH für "Elektrotechnik, Informationstechnik und Technische Informatik" einschreiben. Nach Rücksprache mit der Uni sollte die Zulassung kein Problem werden, da der Studiengang noch nie zu 100% ausgelastet war. Daher hab ich da auch als "Zweitstudent" gute Chancen. Bisschen BWL aus dem Winf Bachelor bekomm ich sogar angerechnet. Nicht viel aber besser als gar nichts.

Gleichzeitig konnte ich eine glückliche Absprache mit meinem aktuellen Arbeitgeber treffen. Ich kann ab Beginn des Studiums meine Arbeitszeit auf 20h "Remote-Work" umbauen, daher ist das Studium damit auch finanziert (ich kann die 20h flexibel auf die Wochentage verteilen und von zuhause, dann in Aachen, arbeiten). Mein aktuelles Gehalt wird dabei einfach um 50% reduziert (macht dann 2000 brutto im Monat, was für das Studentendasein reichen sollte, dazu die bisherigen Ersparnisse aus der Vollzeittätigkeit). Das ich langfristig von der Firma und der Branche weg will, hab ich natürlich verschwiegen. Ich hab das als eine Art "externe Weiterbildung" im Interesse der Firma verkauft.

Erstmal Respekt für die mutige Entscheidung.

Ich selber habe auch mit Anfang 20 nochmal überlegt die Richtung komplett zu wechseln. Allerdings habe ich es am Ende sein lassen.

Mir waren die Kosten an Zeit und Geld einfach zu hoch, sowie das Wissen nochmal komplett von 0 anfangen zu müssen. Ich habe einen relativ sicheren, gut bezahlten und entspannten Job und wollte es mir nicht antun, nochmal 5 Jahre auf Studentenniveau leben zu müssen (inkl. Lernstress, Klausuren etc.).
Ich habe einen 0815 FH Master neben dem Beruf gemacht und am Ende war es die bessere Entscheidung. Ich bin jetzt Mitte 20, hab den Bildungsweg hinter mir, verdiene ausreichend Geld und kann anfangen das Leben zu genießen. Für die 10k mehr die ich im Jahr mit einem anderen Werdegang mehr verdienen würde, würde ich mir keine 3-5 Jahre Uni-Stress antun.

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WiWi Gast

Nach abgeschlossenem Winf Studium nochmal Elektrotechnik studieren

WiWi Gast schrieb am 16.03.2019:

Erstmal Respekt für die mutige Entscheidung.

Ich selber habe auch mit Anfang 20 nochmal überlegt die Richtung komplett zu wechseln. Allerdings habe ich es am Ende sein lassen.

Mir waren die Kosten an Zeit und Geld einfach zu hoch, sowie das Wissen nochmal komplett von 0 anfangen zu müssen. Ich habe einen relativ sicheren, gut bezahlten und entspannten Job und wollte es mir nicht antun, nochmal 5 Jahre auf Studentenniveau leben zu müssen (inkl. Lernstress, Klausuren etc.).
Ich habe einen 0815 FH Master neben dem Beruf gemacht und am Ende war es die bessere Entscheidung. Ich bin jetzt Mitte 20, hab den Bildungsweg hinter mir, verdiene ausreichend Geld und kann anfangen das Leben zu genießen. Für die 10k mehr die ich im Jahr mit einem anderen Werdegang mehr verdienen würde, würde ich mir keine 3-5 Jahre Uni-Stress antun.

Ging mir mal ähnlich. Ich habs auch sein lassen.

Letztendlich habe ich meine damalige Arbeitsstelle gekündigt und bin nochmal Vollzeit für den Master an die Uni gegangen. Währenddessen 2 Praktika gemacht und nach dem Master stand mir die Welt wieder offen. Hab dann relativ schnell auch was gefunden, was mich angesprochen hat.

Ich kann das Problem des TE aber gut nachvollziehen.
Wenn man dual bei einem normalen Laden studiert, kommt irgendwann schnell die Ernüchterung. Man ist halt 21-22, hat effektiv die letzten 3-4 Jahre nur ordentlich geschuftet (während viele Bekannte das Uni Leben genossen haben, war zumindest bei mir so) und kommt dann zu dem Punkt "und das soll es jetzt sein?". Gerade bei kleinen und mittelständischen Unternehmen hat man weniger Auswahl, was man jetzt machen möchte und ein Wechsel zu einem großen Unternehmen ist oft erstmal schwierig.

Ich kenne einige ehemalige duale Studenten, denen es so geht. Entweder sie hatten Glück und kamen im Betrieb schnell vorwärts (und damit eher an interessante und fordernde Aufgaben) oder sie haben sich irgendwann anders orientieren wollen. Außerhalb der Konzernwelt ist das für mich auch ein großer Nachteil des dualen Studiums.

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WiWi Gast

Nach abgeschlossenem Winf Studium nochmal Elektrotechnik studieren

WiWi Gast schrieb am 16.03.2019:

Erstmal Respekt für die mutige Entscheidung.

Ich selber habe auch mit Anfang 20 nochmal überlegt die Richtung komplett zu wechseln. Allerdings habe ich es am Ende sein lassen.

Mir waren die Kosten an Zeit und Geld einfach zu hoch, sowie das Wissen nochmal komplett von 0 anfangen zu müssen. Ich habe einen relativ sicheren, gut bezahlten und entspannten Job und wollte es mir nicht antun, nochmal 5 Jahre auf Studentenniveau leben zu müssen (inkl. Lernstress, Klausuren etc.).
Ich habe einen 0815 FH Master neben dem Beruf gemacht und am Ende war es die bessere Entscheidung. Ich bin jetzt Mitte 20, hab den Bildungsweg hinter mir, verdiene ausreichend Geld und kann anfangen das Leben zu genießen. Für die 10k mehr die ich im Jahr mit einem anderen Werdegang mehr verdienen würde, würde ich mir keine 3-5 Jahre Uni-Stress antun.

+1
sehe ich auch so.

Es gibt in der IT so viele gut bezahlte Jobs und der Mangel ist aktuell einfach zu groß, als das ich mich komplett umorientieren würde, bevor ich nicht zumindest mal was ganz anderes gemacht hätte.
Aber der TE ist ja ohnehin anscheinend mehr der Techniker, daher war vielleicht Winf ursprünglich einfach nicht das Richtige.

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WiWi Gast

Nach abgeschlossenem Winf Studium nochmal Elektrotechnik studieren

Ich hab mal zufällig stellen von automotive bereich gesehen und kann sagen, da musst du mindesten Fahrzeugtechnik studieren.

Bzw. Maschinenbau, mechatronik schwerpunkt fahrzeugtechnik.

Sonst seh ich darin keine probleme und wünsche dir viel glück.

Mfg
MW

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bildungspraemie.info - Online-Portal zur Bildungsprämie

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Mit der Bildungsprämie beteiligt sich das Bundesministerium für Bildung und Forschung an der Hälfte der Kosten für die berufliche Weiterbildung bis zu einem Wert von maximal 500 Euro im Jahr. Gefördert werden Erwerbstätige, die das 25. Lebensjahr vollendet haben und über ein Jahreseinkommen von bis zu 20.000 Euro verfügen.

Große Nachfrage nach der Bildungsprämie

Ein Geldgeber von einem Venture Capital oder Private Equity Unternehmen finanziert ein Start-Up Unternehmen.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) verlängert die Laufzeit der 2. Förderphase der Bildungsprämie bis zum 30. Juni 2014. Seit Dezember 2008 gaben die Bildungsprämienberatungsstellen rund 230.000 Prämiengutscheine an Weiterbildungsinteressierte aus. Mit der Bildungsprämie fördert das BMBF die individuelle berufliche Weiterbildung.

Bessere berufliche Chancen durch SAP-Kenntnisse

Spielkarten mit Buchstaben bilden das Wort "SAP-Kenntnisse"

Mit der fortschreitenden Digitalisierung steigt auch die Nachfrage nach Möglichkeiten einer intelligenten Auswertung der dabei anfallenden Datenmengen. Immer mehr Firmen setzen dabei auf die Software SAP. Diese ermöglicht eine Vernetzung aller Daten aus verschiedenen Bereichen wie Finanzen, Personalmanagement, Kundenmanagement und Controlling. Eine manuelle Eingabe der Daten oder das Entwerfen eines eigenen IT-Systems sind damit nicht mehr notwendig. Weil immer mehr Unternehmen auf SAP setzen, steigt auch die Nachfrage nach SAP-Experten.

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