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Aufbaustudium statt Arbeitslosigkeit

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WiWi Gast

Aufbaustudium statt Arbeitslosigkeit

Hat jemand seine Chancen durch ein Aufbaustudium verbessern können? Überlege gerade nochmal 2 Jahre zur Uni zu gehen, bevor ich als durchschnittlicher FH Absolvent ein Leben auf Hartz 4 dahinfriste. Entweder im wirtschaftlichen Bereich oder ein komplett neues Ingenieurstudium bis zum Bachelor. Als Techniker siehst ja allgemein besser aus, zumindest hört man dieser Tage viel in den Medien das sie langsam ausgehen.

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WiWi Gast

Re: Aufbaustudium statt Arbeitslosigkeit

Das habe ich mir auch schon überlegt aber noch möchte ich nicht aufgeben. Eigentlich habe ich auf ein weiteres Studium keine Lust und vertrete die Meinung, dass mir das für die Aufgaben in den Stellenanzeigen keinen Vorteil bringt. Nur ein Etikett mehr das man sich dann als "akademischen Grad" zusätzlich umhängen darf. Dazu ist mir das dann zu anstrengend und zu teuer. Wenn ich keine akzeptable Stelle bekommen sollte, überlege ich mir was anderes wie z. B. selbstständig machen. Ob nun Hartz IV oder Studium macht in diesem Fall faktisch keinen Unterschied. Bei einem weiteren Studium spricht man dann von "verdeckter Arbeitslosigkeit".

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WiWi Gast

Re: Aufbaustudium statt Arbeitslosigkeit

Kommt natürlich noch aufs Alter an. Ab 30 fährt man damit gegen den Baum... Zu alt, für einfache Sachen zu überqualifiziert, keine oder verhältnismäßig keine Praxiserfahrungen. Selbstständigkeit kann ich mir der heutigen Lage kaum vorstellen, wär mir einfach zu riskant. Thema Ausland wird durch Bestimmungen und Visa extrem erschwert. UK sehe ich fast als chancenlos an. Über 40% der Absolventen haben keinen Job der ein Studium erfordert.

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WiWi Gast

Re: Aufbaustudium statt Arbeitslosigkeit

an den vorposter: als absolvent mit 30 jahren ist man definitiv nicht zu alt (viell. ab 33j).
ein bsc in ingenieurswesen halte ich für keine schlechte lösung!
verknüpfung von technik-know how und bwl.

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WiWi Gast

Re: Aufbaustudium statt Arbeitslosigkeit

Na ja, 30 Jahre für Bewerber ohne Berufserfahrung ist ja nunmal ein sehr beliebtes Aus-sieb-Verfahren!!!

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WiWi Gast

Re: Aufbaustudium statt Arbeitslosigkeit

Das Weiterstudieren bringt tatsächlich nichts. Der eine Poster hat das schon sehr treffend formuliert. In den Stellenanzeigen wird meist kein Uni-Abschluß verlangt. Und wenn doch, dann werden sowieso nur 1er genommen.
Wenn der Abschluß eher durchschnittlich ist, dann mußt Du den Fokus auf die Praxiserfahrung legen. Mach Praktika - das sind die echten Türöffner. Ich kenne so manchen unterdurchschnittlichen Absolvent, der durch die Praxiserfahrung den besseren Job bekommen hat.

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WiWi Gast

Re: Aufbaustudium statt Arbeitslosigkeit

du koenntest einen master in ingenieurwesen machen. meines wissens bietet die fh mannheim das extra fuer bwl absolventen an.

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WiWi Gast

Re: Aufbaustudium statt Arbeitslosigkeit

Man könnte natürlich auch beides machen. Praxis vermittelt ja auch Wissen was man in den Klausuren, zu denen man sich dann frei nimmt, einbringen kann. Ansonsten am Semesterbeginn Scripte holen. Ein Praktikum ohne Immatrikulation als Vollzeitstudent ist auch meist unbezahlt bzw. wird man ohne diesen Status bei vielen Unternehmen nicht als Praktikant eingestellt. In vielen Stellenanzeigen wird zumindest eine Immatrikulation gefordert. Das ganze ist dann zwar sehr arbeitsintensiv aber letztendlich, auch bei dann event. durchschnittlicheren Noten im Master effektiver.

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WiWi Gast

Re: Aufbaustudium statt Arbeitslosigkeit

ich find ein aufbaustudium ist nicht sinnvoll. Wenn du ein unterdurchschnittlicher Student bist, mach besser ein Praktikum. Klar, es besteht die gefahr, dass du jetzt von einem Praktikum in das nächste rennst. Aber du hast dann Praxiserfahrungen, die positiv gewertet sind! Das zählt sicher mehr als ein Aufbaustudium.

Hast du über Zeitarbeit nachgedacht? Kann auch sinncoll sein.

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WiWi Gast

Re: Aufbaustudium statt Arbeitslosigkeit

Darüber hab ich schon nachgedacht, hab aber das Gefühl auch hier ohne Berufserfahrung nicht punkten zu können. Zumindest könnte ich aus Sicht des Unternehmers niemanden gebrauchen der erst noch eingearbeitet werden muss.

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