Erschrocken vom Niveau an einigen deutschen Unis
Zunächst zu mir: Hab meinen Diplom-Ök. mit 2,0 gemacht und in der Krise keinen Job gefunden. War übrigens auf meiner damaligen Uni bei den besten 15 Prozent dabei.
Hab mich entschieden einen Master auf einer adneren Uni draufzuhängen, um die Zeit zu übergehen. Das Niveau auf der zweiten Uni im Master war erschreckend einfach. Ich kam mir vor wie im Kindergarten. Es waren Vorelsngen zu Finance, teilweise gleicher Name wie auf meiner anderen Uni, die aber vom Anspruch her einfach lächerlich waren. Ich hab damals eingesehen, dass mir dieser Master fachlich nix bringt und wechselte auf ne dritte Uni. DIe war vom Anspruch wie Nummer 2. Kaum zu glauben, aber wenn man dort studiert, könnte man echt hier einige Vorurteile bestätitgen. Sehr Sehr niedriges Niveau.
Ich war erschütert, dass ich mit meiner 2 von einer schweren Uni keine Job bekommen habe. Nun beende ich den Master mit einem Schnitt von 1,1. Ich hab tatsächlich für diesen Master nichtmal 1/10 wie für mein Diplom getan. Es liegt übrigens auch nicht daran, dass ich den Stoff teilweise schon hatte. Im Gegenteil: Es ist einfach sehr schlicht dort.
Kriege auch genug Jobangebote mittlerweikle und denke gar an Promotion (3 Lehrstühle haben bei mir angefragt). Interessanterweise werde ich oft auf den Notenspread angesprochen. Ich sag dann zwar nicht immer die Wahrheit, merke aber, wie Personaler 0 Ahnung von Unis und ihrem jeweiligen Schwierigkeits/Bewertungsgrad haben. Kein Wunder, wenn man von einer sehr schweren Uni mit einer schlechterne Note fast kaum einen Job findet.