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Schlechter Job, wenig Geld, ...

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WiWi Gast

Schlechter Job, wenig Geld, ...

ich habe einen schlechtbezahlten Job, in dem ich dinge tue, für die man nicht studieren müsste. anscheinend müssen das alle neuen in dieser position 1 jahr lang so machen. ich will allerdings so schnell wie möglich weg, weil ich überqualifiziert bin und es auch nicht das ist was ich studiert habe. meine größte angst ist jedoch ein verpfuschter lebenslauf, weniger das wegfallende gehalt! ich überlege, noch einen master dranzuhängen, falls ich nichts anderes finde...

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WiWi Gast

Re: Schlechter Job, wenig Geld, ...

WiWi Gast

Re: Schlechter Job, wenig Geld, ...

interessant

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WiWi Gast

Re: Schlechter Job, wenig Geld, ...

und noch so ein Lebenslauf-Paranoiker......ach das ist doch absolut grauenhaft hier in Deutschland....
Tut mir leid Threadersteller, ist nicht böse gemeint, aber fang doch mal an zu leben und lass Dein Leben nicht vom "Lebenslauf" diktieren.

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WiWi Gast

Re: Schlechter Job, wenig Geld, ...

manche sollten lieber ein blog schreiben

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WiWi Gast

Re: Schlechter Job, wenig Geld, ...

Du tust mir leid. Hast recht, eigentlich sollte man direkt nach der Uni gleich die Welt verändern, langjährigen Top-Managern die Welt erklären. Besonders wenn man überqualifiziert ist, so wie du.
Wieso sollte man sich auch erst EIN GANZES JAHR lang mit Dingen rumärgern für die man nicht studiert haben muss? Schließlich ist man ja auch direkt Marathons gelaufen... ohne vorher Schritt für Schritt das laufen zu lernen.

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WiWi Gast

Re: Schlechter Job, wenig Geld, ...

Das gleiche Problem habe ich auch. Ich mach das allerdings schon länger als ein Jahr. Hoffnungen auf was besseres hatte meine Firma mir auch gemacht. Was sie mir aber stattdessen inzwischen angeboten haben war allerdings sogar noch schlechter.
Ich werde jetzt kündigen, weil ich inzwischen an Depressionen leide.
Deine Angst ist negativer Einfluss bei einer Kündigung?

Deine Chancen auf dem Arbeoitsmarkt werden sich nicht verschlechtern. Sie gehen sowieso gegen null. Sonst hättest du ja keinen schlecht bezahlten Job annehmen müssen, der nicht deinen Vorstellungen entspricht.

Das Problem ist, dass es nicht besser wird, wenn du noch länger diesen Job machst. Du sammelst nähmlich absolut keine relevante!
Berufserfahrung.

Ich z.B. arbeite als "Consultant" bei einem "Consulting-Dienstleister" (=bessere Zeitarbeit). Die haben mich auf irgendein "Projekt" abgeschoben und kassieren jetzt 2/3 vom Geld das der Kunde zahlt. Sonst habe ich im Prinzip gar nichts mit der Firma zu tun.
Meine Tätigkeit hat absolut nichts mit meinem Studium zu tun und könnte von einem mit Realschulabschluss gemacht werden.

Kann ich mich anderswo bewerben?

Nö, da ich mit Tools arbeite, die es nur bei der Kundenfirma gibt.

Habe ich noch irgendwelche Hoffnung? Nö.

Hat mir mein Studium irgendwas gebracht? Nö, absolut nichts.

Warte ich jeden Tag auf den Weltuntergang? Och ja Bitte!

Werde ich bei den nächsten Wahlen radikale Parteien wählen?

Oh ja, ganz gewiss. Warum? Weil mir alles inzwischen schon völlig egal ist und ich mich trierisch freuen würde wenn alles den Bach runtergehen würde!

Also wenn du genauso werden willst wie ich, dann bleibe ruhig bei der tollen Firma bei der du arbeitest.

Was soll ein Master dir bringen, wenn du schon mit dem Bachelor überqualifiziert bist? Ich habe ein Uni-Diplom und nützt es was?

Nö, absolut nichts.

Tröstet es mich wenn ich sehe, dass Leute die schlechtere Noten hatten als ich gut bezahlte Stellen bei Konzernen ergattert haben, weil ihre Eltern Akademiker sind und über gute Kontakte verfügen?

Nö!

Bankenkrise, hoher Ölpreis, Rezession, Super!!!

Ich bin schon auf dem absoluten Nullpunkt angekommen und freue mich euch dort zu treffen!

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WiWi Gast

Re: Schlechter Job, wenig Geld, ...

"Ich bin schon auf dem absoluten Nullpunkt angekommen und freue mich euch dort zu treffen!"

Irgendwie fand ich deinen Beitrag auf eine komische Art und Weise "lustig".
Kopf hoch! Bewirb dich und du wirst einen besseren Job finden.

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WiWi Gast

Re: Schlechter Job, wenig Geld, ...

@ Vorposter

Mein Gott, kommt doch mal von eurem hohen Ross runter!!! Egal welche Ausbildung man genossen hat, man muss immer kämpfen und geschenkt wird einem nirgends etwas...oder meint ihr die Herren Ackermann, Obermann ud wie sie alle heißen sind als Manager eingestiegen????

Selber Initiative ergreifen heißt das Stichwort, es kommt niemand und sagt dir:" Was, sie habe an einer Universität studiert....fangen sie doch bitte bei uns im Management an...was sie möchten nur 60T€ verdienen...??? Wir geben ihnen 120T€ !

Wacht endlich auf, jeder bekommt das, was er draus macht....

Grüße

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WiWi Gast

Re: Schlechter Job, wenig Geld, ...

Ich z.B. arbeite als "Consultant" bei einem "Consulting-Dienstleister" (=bessere Zeitarbeit). Die haben mich auf irgendein "Projekt" abgeschoben und kassieren jetzt 2/3 vom Geld das der Kunde zahlt.

Hahahaha!

Warum bewirbst Du dich nicht weiter? Oder geh doch ins Ausland (Schweiz, USA, Australien, Kanada...)

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WiWi Gast

Re: Schlechter Job, wenig Geld, ...

was hat das mit hohem ross zu tun? wenn meine teamkollegen umgeschulte arbeitslose sind, dann muss ich doch nicht jahrelang studieren?!?!?!

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WiWi Gast

Re: Schlechter Job, wenig Geld, ...

Es geht einfach nur darum, dass es heutzutage nicht mehr so ist, dass man automatisch nach dem Studium die "dicken Jobs" bekommt. Leider wird dieses noch immer angenommen....von dieser Einstellung muss man sich eben entfernen. Und ehrlich gesagt, finde ich es gut, dass mittlerweile auch den"umgechulten Arbeitslosen" wie du sie nennst, die Möglihckeit gegeben wird, mit guter Arbeit, gutes Geld zu verdienen.

Eine Studium ist kein Privileg mehr für Jobs jenseits der 100T€...mehr war damit nicht gemeint.

Viele Akademiker müssen ihre Arroganz leider ablegen und sich mit der Realität auseinandersetzten, ein Studium ist nichts besonderes mehr, so komisch das auch klingt.

Grüße

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lead341

Re: Schlechter Job, wenig Geld, ...

"Viele Akademiker müssen ihre Arroganz leider ablegen"...
Ich denke, man muß hier schon differenzieren. Die "Gehaltsarroganz" ist meines Erachtens auf sehr wenige akademische Richtungen, hauptsächlich BWL, gegebenenfalls Medizin und mit Ausnahmen Jura, beschränkt. Im Gros der Studienfächer kann von Arroganz keine Rede sein. Wenn ich mir so anschaue, welche Gehälter hier im Forum als "normal" angesehen werden (3.000 Euro brutto aufwärts), dann geht das an der "durchschnittlichen" akademischen Realität vorbei. Für Sozial- und Geisteswissenschaftler ist eine E 13- Stelle (etwa 2.800 Euro brutto) schon sehr erstrebenswert und nur in seltenen Fällen unmittelbar nach dem Studium zugänglich.

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WiWi Gast

Re: Schlechter Job, wenig Geld, ...

eben, studium lohnt sich doch eh fast nicht mehr, außer für eine kleine Elite. Der Rest wird von 22 jährigen

  • Industriemechanikern
  • Industrieelektronikern
  • Zerspannungsmechanikern
    und Drehern noch ausgelacht. Weil die bekommen im Süden ihre 2000 - 3000 Netto im Monat, ledig, Steuerklasse 1, keine Kinder.
    Nach ERA sind etwa 2500 Euro / Monat Grundlohn drin + 25 % steuerfreie Schichtzulage. Auf Basis 35 Stundenwoche wohlgemerkt.
    Jeder Überminute wird zusätlich vergütet. Mit 45 H Woche kann man da schon auf knapp 3000 netto kommen.

Und welcher Normalo BWLer bekommt das schon ? vorallem nicht mit 22

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WiWi Gast

Re: Schlechter Job, wenig Geld, ...

Es ist mir ein Rätsel wie man als normaler Industriemechaniker auf 3000 netto kommen soll. Die Zahlen sind doch an den Haaren herbeigezogen.
Und mal davon abgesehen:
Wir sprechen hier von Einstiegsgehältern. Wenn man sich als BWLer nicht ganz doof anstellt, geht man nach 5 - 10 Jahren mit 6000 Brutto nach Hause. Selbst 8000 Brutto/Monat sind durchaus realistisch.
Außerdem ist es noch einmal ein Unterschied, ob man den ganzen Tag an irgendeiner Maschine steht und die gleiche Handbewegung macht oder eine anspruchsvollere Aufgabe ausführt. Arbeit soll ja schließlich auch Spaß machen.

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DAX Einkäufer

Re: Schlechter Job, wenig Geld, ...

Mit etwas Glück sind 3.000 netto für einen Techniker im richtigen Beruf durchaus möglich! Wie schon gesagt wurde, geben die Zuschläge anständig Zubrot. Das Problem bei diesem Beruf ist es eher, dass die Aufstiegsperspektiven nicht so verlockend sind.

Aber sind sie das bei den BWL-Berufen? Da gibt es auch unzählige, die in ihrem Leben niemals eine Verantwortungs- oder Führungsposition sehen werden. Nur wissen das die wenigsten vorher.

"An einer Maschine steht und die gleiche Handbewegung macht" - ich sehe, dass einige hier mit den technischen Berufsbildern in der Industrie keine Erfahrung haben. Die meisten Maschinen sind heutzutage computergesteuert. Da ist nicht mehr viel mit "die gleiche Handbewegung". Deswegen gibt es diese Berufe ja auch noch in Deutschland.

Auf der anderen Seite finde ich diese gerne Gehaltsdifferenz auch vollkommen gerechtfertigt. Wieso sollte ein BWLer nur aufgrund seines Studiums automatisch ein Vielfaches von einem ausgebildeten Techniker mit einigen Jahren Berufserfahrung verdienen? Glaubt hier denn wirklich jemand, dass man nur aufgrund einiger BWL-Weisheiten automatisch zum Topverdiener wird?

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WiWi Gast

Re: Schlechter Job, wenig Geld, ...

also wenn 30-40k arrogant sein sollen dann weiß ich auch nicht mehr! das geld wird doch immer weniger wert, was bekomme ich denn für 1000 euro?? so gut wie nichts! das ist auch der grund, warum ich mich selbstständig mache, ich hab doch keine lust als bittsteller aufzutreten, um dann eine langweilige aufgabe zu machen!

ich möchte gestalten, mich um rechtliche rahmenbedingungen kümmern, strategiepapiere erstellen, budgetplanungen machen, marktbeobachtungen und analysen machen, kennzahlen erstellen und bewerten, auch mal nachts um 1 arbeiten und dafür bis 10 schlafen, die bedürfnisse der kunden erforschen und befriedigen, waren an- und verkaufen. das alles ist für mich der richtige mix, das kann mir kein unternehmen als einstiegsposition bieten!

man muss nur immer wieder aufstehen wenn man auf die fresse fliegt oder eins vor den latz bekommt, dann schafft man es mittelfristig auch! ich verbringe mein leben doch nicht als lohnsklave und lass mir sagen was ich tun soll, nicht für geld! da habe ich lieber ein durchschnittliches einkommen und kann dafür alles absetzen und frei entscheiden was ich tue und lasse!

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WiWi Gast

Re: Schlechter Job, wenig Geld, ...

genau, für 1000 Euro bekomme ich so gut wie nichts. Das erzähle ich als Arbeitsvermittler auch immer den Familien, die mit Hartz IV drei Kinder durchschleppen müssen.

So ein unglaublicher Unsinn....

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WiWi Gast

Re: Schlechter Job, wenig Geld, ...

Ich habe genug Ferienjobs in der Industrie gemacht. Der Großteil der Arbeiter stand an der Maschine und hat die gleiche Handbewegung gemacht...

Also BWLer hat man natürlich kein Freiticket für eine Führungsposition. Aber in der Regel kann man nach 10 Jahren schon mit um die 70k rechnen. Und das ist dann gleich mal doppelt soviel wie ein Techniker, der den ganzen Tag in der Fabrik steht....

Darüber lacht allerdings jeder Ingenieur... der ist im Prinzip Techniker und steckt nach einigen Jahren 90% aller BWLer gehaltsmäßig in die Tasche.
Aber was soll dieses Gerede über Gehalt. Ich bin BWLer, ich habe eine Aufgabe die mich interessiert und super Kollegen. Darauf kommt es doch an. Was bringen einem 100k wenn man sich jeden Tag auf die Arbeit schleppen muss.

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WiWi Gast

Re: Schlechter Job, wenig Geld, ...

Um mal wieder das alte Argument zu bringen: Wenn ihr alle für 100K netto mit 20h-Woche an der Maschine Teile abfräsen wollt, warum habt ihr das dann nicht gemacht? Das ist ein freies Land - im Nachhinein meckern ist ziemlich armseelig. Schließlich sind alle Informationen (und Tariftabellen) im Internet frei verfügbar.

Im Übrigen - ich habe einen gut bezahlten Job bei dem man oft Dinge tun muß, bei denen sich das Studium auszahlt. Es hat mich keiner gezwungen einen anderen Job anzunehmen. Wer allerdings keine Wahl hat, der sollte sich lieber über sich selbst ärgern. Schließlich hat derjenige am Markt vorbei studiert.

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WiWi Gast

Re: Schlechter Job, wenig Geld, ...

nach jahren 70k....hört doch einfach mal auf, alles so zu pauschalisieren. es kommt längst nicht jeder auf 70k. es kommt darauf an, wo ihr arbeitet, in welcher branche, wie groß das untenrehmen ist etc.....

in miener heimatregion kommen die wenigsten akademiker auf 70k. bei 50 k ist meist schluss. aber das stört hier nicht wirklich jemanden, da die lebenshaltungskosten hier niedriger sind und mann für 200k schon ein nettes einfamilienhaus bauen kann und man dort wohnen kann, wo andere gerne ihren urlaub verbringen.

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WiWi Gast

Re: Schlechter Job, wenig Geld, ...

3000€ sind tatsächlich etwas hochgegriffen, aber ca. 2500€ sind zumindest in den IGM-angehörigen Betrieben sowas von gar kein thema. eben schichtdienst, zuschläge, jede stunde wird vergütet.

und wer mir jetzt mit "monotone arbeit" und "keine perspektive" kommt, der gehört ausgelacht und soll sich mal schlau machen, wie heutzutage in der industrie gearbeitet wird.

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WiWi Gast

Re: Schlechter Job, wenig Geld, ...

eben, so 2500 Euro netto bei Stk1, ledig, anfang 20 in einem IG Metall Betrieb in Süddeutschland sind durchaus drin. Bei einigen Überstunden, die vom BWLer für lau verlangt werden, sogar bis zu 3000.

Nur leider sagt das einem keiner. Überall ist nur von den überbezahlten Managern die Rede und überall heisst es BWLer = zukünftiger Manager.

Mal im Ernst : kein Mensch auf der Straße würde meinen, dass ein BWLer oft weniger verdient als eben so ein Schichtarbeiter oder ?

daher studieren nach wie vor viele BWL, weil sie bei dem Fach das große Geld vermuten. Kein Mensch würde doch überhaupt auf die Idee kommen, dass man als Schichtarbeiter mehr verdienen kann

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WiWi Gast

Re: Schlechter Job, wenig Geld, ...

@ 2. Gast vom 08.07 : wie bitte ? nach 10 Jahren um die 70 K ? und ein Ingenieur bekommt noch mehr ? du redest schon von Euros ? und von Deutschland ?

nach 10 Jahren bekommt ein normaler Ing so 50 K, vieleicht 60 K als Teamleiter ( was aber nur wenige werden )

da sieht man es wieder, BWL lohnt sich mehr als Ing Wissenschaft.

Und ja, hätte man früher gewusst, was man als Schichtarbeiter verdient, hätte man sich dafür entscheiden können. Aber mal im Ernst : kein Abiturient wäre doch im Leben darauf gekommen, überhaupt mal nachzuschauen ob ein Schichtarbeiter mehr bekommt als ein BWLer oder Ingenieur.

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WiWi Gast

Re: Schlechter Job, wenig Geld, ...

Threadstarter: Gewöhn Dich dran. Das wird nicht besser. Habe die gleiche Erfahrung gemacht. 90 % der Jobs in der Wirtschaft sind nun einmal öde und verlangen eigentlich keinen höheren Abschluss. Warum die Unternehmen trotzdem den Superakademiker für diese Stellen suchenß Ganz einfach, weil der Arbeitsmarkt es hergibt. Die Politik plappert die Unternehmensparolen " ... wir brauchen eine höhere Akademikerquote ..." ja auch unreflektiert nach.

Such dir eine sinnvolle Betätigung außerhalb des Erwerbslebens. Tritt einem Verein bei, oder engagiere Dich in einer Partei. So kommt man ein wenig auf andere Gedanken.

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WiWi Gast

Re: Schlechter Job, wenig Geld, ...

So einem "Prestigegeilen" Typen wie mir ist das eigneltich auch egal, sollen die "Bandaffen" doch 500 Euro netto mehr im Monat haben und jeden Abend stinkend im Blaumann nach Hause kommen, jede Woche von der Spät- in die früh- und dann in die Nachtschicht wechseln.

Schicke Klamotten, Stil und wirtschaftliche Kompetenz,kommen in der Gesellschaft (und auch bei den Frauen :-) ) eben trotzdem besser an und ich genieße das. Ob der Bursche vom Stahlwerk nun 500 Euro mehr verdient und mit 50 nen krummen Rücken, ne zerfressene Lunge und evtl. noch 1 Jahr zu leben hat...ist mir dann auch egal, da drehe ich nochmal richitg auf. :-)

Oh man bin ich oberflächlich, so what....bin halt BWL ´er :-)

In diesem Sinne....viele Grüße

"der typische Klischee BWL ´er "

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WiWi Gast

Re: Schlechter Job, wenig Geld, ...

Jammerlappen.

Kommt mal zu uns nach Italien: 1000 Euro als Ingenieur, wobei die Lebenshaltungskosen nicht (verstanden? -nicht-) niedriger als in Deutschland sind.

1000 Euro allerdings nur wenn Ihr einen Akademikerjob ergattert. Viele Absolventen sind nach dem Studium gezwungen, im Supermarkt oder an der Tankstelle für ein paar Jahren zu arbeiten. Ob es an der Tanke die "70k" gibt, kann ich leider nicht sagen.

Trotzdem wird dort nicht immer gejammert wir ein fünfjähriges Mädchen. Seltsam, die Leute dort führen ein gesellschaftliches Leben, sind gut gekleidet und scheinen das Leben zu genießen.

Deutschland ist ein Haufen weinerlicher Waschlappen.

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WiWi Gast

Re: Schlechter Job, wenig Geld, ...

Naja, auch wenn Italien eine andere Welt als Deutschland ist: ganz unrecht hat mein Vorposter nicht: auch ich kenne Leute, 29 Jahre alt, die haben 3000 Euro netto im Monat und jammern rum, dass am Monatsende nichts übrig bleibt (wegen Mercedes & Co.). Ich hatte während meines Studiums ca. 500 Euro pro Monat zur Verfügung - das war für meine damaligen Bedürfnisse genügend. Jetzt habe ich zwar mehr, aber habe meinen Lebensstil nicht sonderlich geändert. Wieso auch? Ich brauche keine große Wohnung, kein großes Auto - ich habe meine Hobbies konstant fortgeführt und empfinde dabei maximales Glück und das Leben macht Spaß. Konkret: ich habe ca. 2.200 Euro netto im Monat und spare davon 1.300 Euro. Nein, nicht weil ich geizig bin, sondern weil ich schlichtweg nicht mehr benötige. Und das ganze hat noch einen positiven Zusatzeffekt: man wird mit der Zeit relativ unabhängig vom Job, geht freier, relaxter zur Arbeit. Um es extrem auszudrücken: selbst im ALG I - Fall (welcher natürlich nicht erstrebenswert ist) müsste ich in keinster Weise meinen Lebensstandard einschränken.

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WiWi Gast

Re: Schlechter Job, wenig Geld, ...

Klar verdienen Ingenieure bis zu 70K:
http://www.sueddeutsche.de/jobkarriere/erfolggeld/artikel/197/91106/3/

Ich finde zwar der "Prestigegeile" Typ übertreibt ein bißchen aber im Prinzip hat er doch recht. Man kann sich auch für die Armee verpflichten und nach Afghanistan gehen.. was meint ihr was man da verdient! Aber darum geht es doch gar nicht. Es ist einfach ein Unterschied ob man eine Drecksarbeit macht, sich dabei körperlich kaputt macht oder ob man einen prestigeträchtigen Job macht.
Außerdem: Der Bandarbeiter verdient vielleicht nicht viel weniger, aber er bekommt auch nicht soviele Zusatzsachen (Firmenwagen, Betriebsevents, Aktienprogramme, usw. ).
UND: Das Gehalt steigt eben nicht mehr.

Dazu kommt: BWLer wissen einfach besser, wie man Geld vermehrt. Während der Bandarbeiter abends sein Feierabend-Bier trinkt und Fußball guckt, überlegt der BWLer wie er Steuern sparen kann, Geld am besten investiert usw.
Ok, ist jetzt bewusst pauschalisiert, aber ich denke ihr wisst, worauf ich hinaus will....

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WiWi Gast

Re: Schlechter Job, wenig Geld, ...

1300 euro im monat sparen. vernünftige einstellung. wozu dfen lebensstandard unnötig in die höhe schrauebn. ich brauche mittlerweile auch weniger geld als früher. ich hab mit dem rauchen aufgehört und ich gehe seltener shoppen und überlege vorher genau, ob ich was brauche oder nicht.

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WiWi Gast

Re: Schlechter Job, wenig Geld, ...

von 900 Euro im Monat leben finde ich ok. Leider arbeiten manche in Städten in denen bei den Mieten ordentlich zugesschlagen wird.

Ich würde auch gern mehr sparen, aber trotzdem ich meinen Lebensstil im Vergleich zu meinen Studienzeiten nicht geändert habe, haben sich meine Lebenshaltungskosten verdreifacht! Ich musste für den Job die Stadt wechseln! Wie gesagt, ich habe kein Auto, die einzigen Klamotten die ich mir seit Jobantritt gekauft habe sind ein paar Hemden, Krawatten und zwei Anzüge - alles bei Billigläden. Essen kaufe ich bei Diskountern, aber die Miete macht in meinem Haushaltsplan alles kaputt, und das obwohl ich nur eine 40 qm Wohnung habe (kein Luxusappartment, keine Einbauküche, kein Kabelanschluss ...).

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WiWi Gast

Re: Schlechter Job, wenig Geld, ...

Ich bin derjenige, der 1.300 Euro spart: natürlich gibt es einschränkende Kriterien. Ich hätte vielleicht hinzufügen sollen, dass ich seit 7 Jahren in Leipzig lebe. Ich zahle für meine 55 m² gut 280 Euro Miete. Ich weiß natürlich, dass dies in Frankfurt oder München so nicht geht - genau das ist aber auch ein Grund, weshalb ich in eine derart teure Stadt nicht gehen würde. Nehmen wir an, man bietet mir dort einen äquivalenten Job an, der - sagen wir - 500 Euro netto mehr bringt. Diese 500 Euro müsste ich dann gegebenenfalls auch zu den Lebenshaltungskosten addieren - gewonnen wäre damit wenig. Da spare ich mir den Umzug, bleibe in der Nähe meiner Freunde und habe - wie gesagt - hohes Lebensglück.

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DAX Einkäufer

Re: Schlechter Job, wenig Geld, ...

Warum ich BWL studiert habe? Weil das ein Fach ist, dessen Themen mich interessieren und dessen Themen ich beherrschen kann. Dass man damit gutes Geld verdienen kann, ist ein schöner Nebeneffekt. Solange man nicht auf Führungsebenen arbeitet, sind die Gehälter aber gar nicht so viel höher als die anderer Berufsgruppen.

"BWLer wissen einfach besser, wie man Geld vermehrt."

Das finde ich in der Tat sehr pauschal. Gerade Leute, die mit Händen und Füßen hart für ihr Einkommen arbeiten müssen, können zum Teil sehr effektiv in der Verwaltung dieses Geldes sein. Die ach so tollen Börsengeschäfte der BWLer sind oftmals auch nur Luftnummern. Höchstens etwas für den Stammtisch.

Und: Dass BWL-Jobs prestigeträchtiger seien, denken hauptsächlich BWLer. :-) Die Bandarbeiter mögen an ihrem Beruf, dass sie nicht fürs schicke Aussehen bezahlt werden, dass sie nicht dem Chef schmeicheln müssen, dass sie nicht so viel finanzielle Verantwortung tragen müssen und dass sie am Abend nicht gedanklich ihre Probleme mit nach Hause nehmen. Argumente, die ich nachvollziehen kann.

(Mein BWL-Job ist mir trotzdem lieber!)

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WiWi Gast

Re: Schlechter Job, wenig Geld, ...

@2.Poster vom 10.07 : siehst du, als Projektleiter bekommt der Ing mal 60 - 70 k. Aber wieviele werden schon Projektleiter ? weil es können ja nicht alle Ingenieure Projektleiter werden. Die große Masse bleibt als normaler Projektingenieur bei so 50 K Brutto kleben.

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WiWi Gast

Re: Schlechter Job, wenig Geld, ...

normaler ingenieur = normales gehalt, das ist ja auch sinnvoll. streng dich mal an und heb dich von der grauen masse ab! immer dieser deutsche pessimismus...

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WiWi Gast

Re: Schlechter Job, wenig Geld, ...

Genau das meine ich mit den Lappen.

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