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Zweitstudium Medizin nach BWL Studium

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WiWi Gast

Zweitstudium Medizin nach BWL Studium

Hallo zusammen,

ich denke gerade ernsthaft darüber nach noch einmal ein Zweitstudium in Medizin anzufangen. Ich habe an Goethe meinen BWL Bachelor mit 2,2 gemacht. Jetzt stehe ich an der Uni in meiner Heimatstadt kurz vor meinen BWL Master (1,6) den ich mit 25 Jahren abschließen werde. Während des Studiums habe ich ein Unternehmen gegründet und mir mit so etwas ähnlichem wie Amazon FBA gutes Geld nebenbei verdient. Allerdings ist das Unternehmen leider nie komplett durch die Decke gegangen. Demzufolge werde ich kein einziges Praktikum gemacht haben, und keine Werksstudententätigkeit gemacht haben, weil ich halt von Anfang an in meinem Unternehmen gearbeitet habe.

Während meines Masters in meiner Heimatstadt habe ich gemerkt, dass es für mich sehr viel Lebensqualität gibt in meiner Heimatstadt zu leben und ich unbedingt hier bleiben will. Doch in meiner Heimatstadt (Osten) gibt es nicht viele attraktive Stellen für BWLer. Und bei den wenigen attraktiven Arbeitgebern die es gibt, muss man auch erstmal reinkommen. Und selbst dann startet man im absoluten Optimalfall (IGM Tarif) bei ca 60k. 95% der BWLer werden trotzdem nie >100k verdienen. Erst recht nicht im Osten. Oder sehe ich das falsch?

Wenn ich jetzt noch einmal Medizin studiere (ich würde einen Zweitstudienplatz bekommen), habe ich zwar 6 Jahre Studium vor mir, aber als Assistenzarzt würde man defintiv mit ebenfalls ca 60k starten (bei 40h, mit Überstunden und Zulagen landet man ca bei 85k). Nach 5-6 Jahren und dem Facharzttitel kann man sich hingegen niederlassen (150-200k) oder man wird zeitnah Oberarzt (ca 130k) und evtl (mit BWL Abschluss sogar keine so schlechten Chancen) Chefarzt (300-400k).

Auch wenn es für mich eine sehr sehr schwere Entscheidung ist mit 25 noch einmal ein 6 jähriges Studium anzufangen, ist es vermutlich langfristig doch die richtige Entscheidung, oder wie seht ihr das?

btw. es soll nur um die objektiven Karrierechancen gehen, BWL und Medizin interessieren mich gleichermaßen

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WiWi Gast

Zweitstudium Medizin nach BWL Studium

klingt erstmal ganz vernünftig, mit 25 bist du auch noch nicht alt. Wenn man das Studileben nicht verlässt, kommt man auch mit den Nachteilen (vor allem wenig Geld) gut klar. Da du es rein aus der finanziellen Sicht betrachtest, musst du natürlich auch den Einkommensverlust für sechs Jahre mit einbeziehen.

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WiWi Gast

Zweitstudium Medizin nach BWL Studium

Keine chance für dich einem zweitstudienplatz zu bekommen.. oder willst du in osteuropa studieren?

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WiWi Gast

Zweitstudium Medizin nach BWL Studium

Darf ich fragen wie du einen Zweitstudienplatz bekommst? Ich dachte dass ist sehr schwer

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WiWi Gast

Zweitstudium Medizin nach BWL Studium

Geh in Richtung IT/SAP/SoftwareEngineering & Co. - das geht als BWL-Absolvent durchaus gut. Dann kannst du in deinem Dorf remote arbeiten. Andere Möglichkeit wäre Steuerberater werden, ein freier Beruf, ähnlich wie Arzt, welches in der Fläche gefragt ist.

Das durchschnittliche Alter niedergelassener Ärzte ist 54 Jahre. Auch wenn es den Mythos gibt, aber im Regelfall gehen die meisten doch mit 65/66 in Rente. Im Schnitt bekommt man die erste eigene Praxis also mit ca. 43 Jahren. In deinem Fall also eher zwischen 45 und 50.

Es ist nun wirklich nicht so, dass du eine Woche nach deinem Facharzt eine Praxis bekommst. Da muss erstmal eine entsprechende Praxis frei sein und du brauchst die Kontakte, an diese zu kommen. Bedeutet häufig, dass der Praxisinhaber schon ein Jahrzehnt lang den Nachfolger aufbaut, der arbeitet dort für ein relativ geringes Gehalt (im Vergleich zum Krankenhaus) mit der Aussicht auf Praxisübernahme. Dazu kommt natürlich eine fette Ablöse.

Oberarzt ist auch kein Automatismus, sieht man an den vielen Fachärzten 50+. Alles bis Facharzt (knapp 80k im Jahr 1, knapp 100k im 13. Jahr nach Facharzt-Titel) ist planbar, alles darüber hinaus ist Karriere (Oberarzt) oder Glück (eigene Praxis).

Wenn du es nicht schaffst, eine eigene Praxis zu übernehmen (gerade im ländlichem Raum Ostdeutschland fragwürdig), dann bleibt dir nur Facharzt/Oberarzt im Krankenhaus bis ans Lebensende. Permanente Arbeit am WE, Schichten usw.

Kann sein, dass es dir das Geld wert ist, oder eben auch nicht. Als BWLer findest du einen entspannten Job mit Gleitzeit, kein WE, HomeOffice usw.

Plus 6 Jahre Gehalt, in welchem du als Arzt nichts verdient. In dieser Zeit hast du dir schon eine dicke Anzahlung für ein Haus geleistet, gerade eben in Ostdeutschland. Denk auch an den Zinseszins, dieser Gehaltsvorsprung verzinst sich quasi und du wirst erst sehr spät als Arzt aufholen können (im Vergleich zu chillgem Konzern-Job mit Gleitzeit und Home Office) oder nie (wenn du als BWLer Karriere machst).

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WiWi Gast

Zweitstudium Medizin nach BWL Studium

Informier dich am besten genau, wie die Arbeitsbedingungen sein werden und ob dir die Tätigkeit als Arzt wirklich Spaß macht.
Es ist ein langer Weg (langes, anspruchsvolles Studium und danach noch Facharzt zusätzlich). Außerdem, hab ich mal gehört, ist die Zeit als Assistenzarzt oft mit mehr als 40h verbunden (du musst nebenbei auch noch viel lernen denk ich mal).
Und du hast weitere 6 Jahre Studium, in denen du nicht in die Rentenkasse einzahlst.

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WiWi Gast

Zweitstudium Medizin nach BWL Studium

Finde es immer cringe wenn jemand aus ökumenischen Gründen Arzt werden will. Das sind die ersten, denen das Geld später wichtiger ist als die Gesundheit der Patienten.

Entweder man lebt für den Beruf Arzt und sieht seine Lebensaufgabe darin, Menschen zu helfen und zu heilen, oder eben nicht und widmet sich anderen Berufen.

Grüße von einem Facharzt.

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WiWi Gast

Zweitstudium Medizin nach BWL Studium

WiWi Gast schrieb am 28.06.2021:

Geh in Richtung IT/SAP/SoftwareEngineering & Co. - das geht als BWL-Absolvent durchaus gut. Dann kannst du in deinem Dorf remote arbeiten. Andere Möglichkeit wäre Steuerberater werden, ein freier Beruf, ähnlich wie Arzt, welches in der Fläche gefragt ist.

Das durchschnittliche Alter niedergelassener Ärzte ist 54 Jahre. Auch wenn es den Mythos gibt, aber im Regelfall gehen die meisten doch mit 65/66 in Rente. Im Schnitt bekommt man die erste eigene Praxis also mit ca. 43 Jahren. In deinem Fall also eher zwischen 45 und 50.

Es ist nun wirklich nicht so, dass du eine Woche nach deinem Facharzt eine Praxis bekommst. Da muss erstmal eine entsprechende Praxis frei sein und du brauchst die Kontakte, an diese zu kommen. Bedeutet häufig, dass der Praxisinhaber schon ein Jahrzehnt lang den Nachfolger aufbaut, der arbeitet dort für ein relativ geringes Gehalt (im Vergleich zum Krankenhaus) mit der Aussicht auf Praxisübernahme. Dazu kommt natürlich eine fette Ablöse.

Oberarzt ist auch kein Automatismus, sieht man an den vielen Fachärzten 50+. Alles bis Facharzt (knapp 80k im Jahr 1, knapp 100k im 13. Jahr nach Facharzt-Titel) ist planbar, alles darüber hinaus ist Karriere (Oberarzt) oder Glück (eigene Praxis).

Wenn du es nicht schaffst, eine eigene Praxis zu übernehmen (gerade im ländlichem Raum Ostdeutschland fragwürdig), dann bleibt dir nur Facharzt/Oberarzt im Krankenhaus bis ans Lebensende. Permanente Arbeit am WE, Schichten usw.

Kann sein, dass es dir das Geld wert ist, oder eben auch nicht. Als BWLer findest du einen entspannten Job mit Gleitzeit, kein WE, HomeOffice usw.

Plus 6 Jahre Gehalt, in welchem du als Arzt nichts verdient. In dieser Zeit hast du dir schon eine dicke Anzahlung für ein Haus geleistet, gerade eben in Ostdeutschland. Denk auch an den Zinseszins, dieser Gehaltsvorsprung verzinst sich quasi und du wirst erst sehr spät als Arzt aufholen können (im Vergleich zu chillgem Konzern-Job mit Gleitzeit und Home Office) oder nie (wenn du als BWLer Karriere machst).

Oberarzt ist sehr wohl ein Automatismus. Ich bin selbst einer und kenne hier in der Klinik niemanden im Alter von 40+ der kein OA ist. Selbst die, die nur Dienst nach Vorschrift machen und keine Karriere machen möchten sind spätestens nach 5 Jahren OA. Zeig mir mal die vielen FA 50+.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium Medizin nach BWL Studium

WiWi Gast schrieb am 29.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 28.06.2021:

Geh in Richtung IT/SAP/SoftwareEngineering & Co. - das geht als BWL-Absolvent durchaus gut. Dann kannst du in deinem Dorf remote arbeiten. Andere Möglichkeit wäre Steuerberater werden, ein freier Beruf, ähnlich wie Arzt, welches in der Fläche gefragt ist.

Das durchschnittliche Alter niedergelassener Ärzte ist 54 Jahre. Auch wenn es den Mythos gibt, aber im Regelfall gehen die meisten doch mit 65/66 in Rente. Im Schnitt bekommt man die erste eigene Praxis also mit ca. 43 Jahren. In deinem Fall also eher zwischen 45 und 50.

Es ist nun wirklich nicht so, dass du eine Woche nach deinem Facharzt eine Praxis bekommst. Da muss erstmal eine entsprechende Praxis frei sein und du brauchst die Kontakte, an diese zu kommen. Bedeutet häufig, dass der Praxisinhaber schon ein Jahrzehnt lang den Nachfolger aufbaut, der arbeitet dort für ein relativ geringes Gehalt (im Vergleich zum Krankenhaus) mit der Aussicht auf Praxisübernahme. Dazu kommt natürlich eine fette Ablöse.

Oberarzt ist auch kein Automatismus, sieht man an den vielen Fachärzten 50+. Alles bis Facharzt (knapp 80k im Jahr 1, knapp 100k im 13. Jahr nach Facharzt-Titel) ist planbar, alles darüber hinaus ist Karriere (Oberarzt) oder Glück (eigene Praxis).

Wenn du es nicht schaffst, eine eigene Praxis zu übernehmen (gerade im ländlichem Raum Ostdeutschland fragwürdig), dann bleibt dir nur Facharzt/Oberarzt im Krankenhaus bis ans Lebensende. Permanente Arbeit am WE, Schichten usw.

Kann sein, dass es dir das Geld wert ist, oder eben auch nicht. Als BWLer findest du einen entspannten Job mit Gleitzeit, kein WE, HomeOffice usw.

Plus 6 Jahre Gehalt, in welchem du als Arzt nichts verdient. In dieser Zeit hast du dir schon eine dicke Anzahlung für ein Haus geleistet, gerade eben in Ostdeutschland. Denk auch an den Zinseszins, dieser Gehaltsvorsprung verzinst sich quasi und du wirst erst sehr spät als Arzt aufholen können (im Vergleich zu chillgem Konzern-Job mit Gleitzeit und Home Office) oder nie (wenn du als BWLer Karriere machst).

Oberarzt ist sehr wohl ein Automatismus. Ich bin selbst einer und kenne hier in der Klinik niemanden im Alter von 40+ der kein OA ist. Selbst die, die nur Dienst nach Vorschrift machen und keine Karriere machen möchten sind spätestens nach 5 Jahren OA. Zeig mir mal die vielen FA 50+.

Nach 5 Jahren Oberarzt, man kennt es. Ich kenne genau einen. Der ist aber auch ne Maschine und wurde 4 Jahre hemmungslos hergenommen und damit meine ich wirklich hemmungslose 80 Stunden Wochen.
N anderer Kollege, andere Fachrichtung, gleiches Leid. 5 Jahre 0 Privatleben, eigtl nur schlafen und arbeiten, ist noch immer Facharzt.

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WiWi Gast

Zweitstudium Medizin nach BWL Studium

WiWi Gast schrieb am 29.06.2021:

Geh in Richtung IT/SAP/SoftwareEngineering & Co. - das geht als BWL-Absolvent durchaus gut. Dann kannst du in deinem Dorf remote arbeiten. Andere Möglichkeit wäre Steuerberater werden, ein freier Beruf, ähnlich wie Arzt, welches in der Fläche gefragt ist.

Das durchschnittliche Alter niedergelassener Ärzte ist 54 Jahre. Auch wenn es den Mythos gibt, aber im Regelfall gehen die meisten doch mit 65/66 in Rente. Im Schnitt bekommt man die erste eigene Praxis also mit ca. 43 Jahren. In deinem Fall also eher zwischen 45 und 50.

Es ist nun wirklich nicht so, dass du eine Woche nach deinem Facharzt eine Praxis bekommst. Da muss erstmal eine entsprechende Praxis frei sein und du brauchst die Kontakte, an diese zu kommen. Bedeutet häufig, dass der Praxisinhaber schon ein Jahrzehnt lang den Nachfolger aufbaut, der arbeitet dort für ein relativ geringes Gehalt (im Vergleich zum Krankenhaus) mit der Aussicht auf Praxisübernahme. Dazu kommt natürlich eine fette Ablöse.

Oberarzt ist auch kein Automatismus, sieht man an den vielen Fachärzten 50+. Alles bis Facharzt (knapp 80k im Jahr 1, knapp 100k im 13. Jahr nach Facharzt-Titel) ist planbar, alles darüber hinaus ist Karriere (Oberarzt) oder Glück (eigene Praxis).

Wenn du es nicht schaffst, eine eigene Praxis zu übernehmen (gerade im ländlichem Raum Ostdeutschland fragwürdig), dann bleibt dir nur Facharzt/Oberarzt im Krankenhaus bis ans Lebensende. Permanente Arbeit am WE, Schichten usw.

Kann sein, dass es dir das Geld wert ist, oder eben auch nicht. Als BWLer findest du einen entspannten Job mit Gleitzeit, kein WE, HomeOffice usw.

Plus 6 Jahre Gehalt, in welchem du als Arzt nichts verdient. In dieser Zeit hast du dir schon eine dicke Anzahlung für ein Haus geleistet, gerade eben in Ostdeutschland. Denk auch an den Zinseszins, dieser Gehaltsvorsprung verzinst sich quasi und du wirst erst sehr spät als Arzt aufholen können (im Vergleich zu chillgem Konzern-Job mit Gleitzeit und Home Office) oder nie (wenn du als BWLer Karriere machst).

Oberarzt ist sehr wohl ein Automatismus. Ich bin selbst einer und kenne hier in der Klinik niemanden im Alter von 40+ der kein OA ist. Selbst die, die nur Dienst nach Vorschrift machen und keine Karriere machen möchten sind spätestens nach 5 Jahren OA. Zeig mir mal die vielen FA 50+.

Nach 5 Jahren Oberarzt, man kennt es. Ich kenne genau einen. Der ist aber auch ne Maschine und wurde 4 Jahre hemmungslos hergenommen und damit meine ich wirklich hemmungslose 80 Stunden Wochen.
N anderer Kollege, andere Fachrichtung, gleiches Leid. 5 Jahre 0 Privatleben, eigtl nur schlafen und arbeiten, ist noch immer Facharzt.

Dann ist er ganz sicher keine Maschine oder der lässt sich vom Chefarzt ausbeuten und hätte mal früher die Klinik wechseln sollen. Ich wurde nach einem Jahr Funktionsoberarzt und ein weiteres Jahr später dann Oberarzt und sowas passiert oft. Ich rede von der Zeit nach der FA-Prüfung. Oberarzt kann man erst als Facharzt werden. In den Kliniken rennen weit mehr OAs rum als Fachärzte. FA ist hier eigentlich nur ne Übergangsstufe.

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