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Zweitstudium - Humanmedizin?

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WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

Hallo zunächst zu mir ich bin 22 Jahre alt und...

1x Auslandsjahr während der Schule in UK
1x Auslandssemester während der Uni
3,2 Abi
1x FSJ
1x Praktikum KMU
1x Praktikum Großbank
1x Freiwilliges Auslandspraktikum
1x Praktikum Audi
1x Praktikum Deloitte Advisory Muc
1,6 BSc WiWi non-target

Ich befinde mich derzeit in den letzten Zügen meines BSc Studiums und plane nun mein weiteres Vorgehen. Stark von diesem Forum geprägt wollte ich einen internationalen top Master in Management anstreben (mit GMAT) und darauf aufbauend weitere Praktika in T2/3 UB sowie falls möglich (eher unwahrscheinlich) T1 UB, HF oder PE.

Soweit so gut, zudem gefallen mir die Jobinhalte der genannten Berufe, was mir jedoch nicht gefällt, ist die Work-Life Balance.

Nun spiele ich mit dem Gedanken ein Zweitstudium in Humanmedizin anzustreben. Einerseits habe ich ein grundlegendes Interesse an Medizin und schreibe meine Bachelorarbeit auch in einem Verwandten Fachgebiet (Gesundheitsökonomie) andererseits bieten die Medizinerjobs deutlich angenehmere Work-Life Balance Jobs.

Das ganze würde über die Zweitstudienplatzvergabe laufen. Man benötigt hierbei 11 Punkte für die Zulassung. Der NC des Abiturs wird hierbei gar nicht mehr berücksichtigt. Ich würde vermutlich die maximalen 5 Punkte für meine Bachelornote bekommen, weitere Punkte bekommt man durch spezifische Begründungen aus der Job- und Wissenschaftlichen Perspektive.

Aber selbst wenn die Zulassung klappen würde müsste ich anstelle eines 4 semestrigen Masters vermutlich 12 Semester Studium einplanen und darauf die 2 Jahre als Assistenzarzt. Diese Zeit wird definitiv auch kein Zuckerschlecken.

Was meint ihr:
Top Master in Management oder Humanmedizin mit meinem bisherigen Background und der Annahme, dass mich beide Branchen gleichermaßen interessieren. Was spricht dafür, was dagegen?

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WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 26.01.2020:

Hallo zunächst zu mir ich bin 22 Jahre alt und...

1x Auslandsjahr während der Schule in UK
1x Auslandssemester während der Uni
3,2 Abi
1x FSJ
1x Praktikum KMU
1x Praktikum Großbank
1x Freiwilliges Auslandspraktikum
1x Praktikum Audi
1x Praktikum Deloitte Advisory Muc
1,6 BSc WiWi non-target

Ich befinde mich derzeit in den letzten Zügen meines BSc Studiums und plane nun mein weiteres Vorgehen. Stark von diesem Forum geprägt wollte ich einen internationalen top Master in Management anstreben (mit GMAT) und darauf aufbauend weitere Praktika in T2/3 UB sowie falls möglich (eher unwahrscheinlich) T1 UB, HF oder PE.

Soweit so gut, zudem gefallen mir die Jobinhalte der genannten Berufe, was mir jedoch nicht gefällt, ist die Work-Life Balance.

Nun spiele ich mit dem Gedanken ein Zweitstudium in Humanmedizin anzustreben. Einerseits habe ich ein grundlegendes Interesse an Medizin und schreibe meine Bachelorarbeit auch in einem Verwandten Fachgebiet (Gesundheitsökonomie) andererseits bieten die Medizinerjobs deutlich angenehmere Work-Life Balance Jobs.

Das ganze würde über die Zweitstudienplatzvergabe laufen. Man benötigt hierbei 11 Punkte für die Zulassung. Der NC des Abiturs wird hierbei gar nicht mehr berücksichtigt. Ich würde vermutlich die maximalen 5 Punkte für meine Bachelornote bekommen, weitere Punkte bekommt man durch spezifische Begründungen aus der Job- und Wissenschaftlichen Perspektive.

Aber selbst wenn die Zulassung klappen würde müsste ich anstelle eines 4 semestrigen Masters vermutlich 12 Semester Studium einplanen und darauf die 2 Jahre als Assistenzarzt. Diese Zeit wird definitiv auch kein Zuckerschlecken.

Was meint ihr:
Top Master in Management oder Humanmedizin mit meinem bisherigen Background und der Annahme, dass mich beide Branchen gleichermaßen interessieren. Was spricht dafür, was dagegen?

2 Jahre Assistenzzeit? Du verwechselst das sicherlich mit der Zahnmedizin, dort ist es so. Die Facharztausbildung in der HM dauert 5-6 Jahre.

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WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

Ich würde vermutlich die maximalen *4* Punkte für meine Bachelornote bekommen, meinte ich natürlich, sorry für den typo und ggf aufkommende Missverständnisse

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WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

Das sind zwei komplett unvergleichbare Jobs.
Einmal 08/15 Büroknecht und einmal bist du halt einfach Arzt.

Angenehmere W/L sehe ich jetzt nicht wirklich so. Wenn du als BWLer eine Konzernstelle in VZ annimmst und dich dann nach 5 Jahren wenn du bei 80k bist auf 25h runtergehst hast du 50k.

Der Arzt schiebt dabei schön die Schichten und lässt sich von kranken Menschen ins Gesicht husten.

Arzt=Berufung, so einen Job aufgrund Monetärer oder W/L Balance Gründen zu starten macht dich zu einem schlechten Arzt.

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WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

Assistenzarzt dauert länger, so 5 Jahre idR

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WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

2 Jahre Assistenzzeit? Du verwechselst das sicherlich mit der Zahnmedizin, dort ist es so. Die Facharztausbildung in der HM dauert 5-6 Jahre.

Du hast natürlich recht, die Facharztausbildung dauert 5-6 Jahre. My bad

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WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 26.01.2020:

Das sind zwei komplett unvergleichbare Jobs.
Einmal 08/15 Büroknecht und einmal bist du halt einfach Arzt.

Angenehmere W/L sehe ich jetzt nicht wirklich so. Wenn du als BWLer eine Konzernstelle in VZ annimmst und dich dann nach 5 Jahren wenn du bei 80k bist auf 25h runtergehst hast du 50k.

Der Arzt schiebt dabei schön die Schichten und lässt sich von kranken Menschen ins Gesicht husten.

Arzt=Berufung, so einen Job aufgrund Monetärer oder W/L Balance Gründen zu starten macht dich zu einem schlechten Arzt.

Ein schlechter Arzt ist aus meinen Augen ein Arzt, der kein Bock auf seinen Job hat und Motivationslos seinen Patienten den falschen Rat gibt.

Ich hingegen hätte den Ansporn meine eigene Praxis aufzubauen mit der Mentalität, dass je besser die Qualität ist, desto mehr Kunden kommen und man die Kunden auch besser halten kann. Ein Arzt mit bestmöglicher Qualität ist in meinen Augen kein schlechter Arzt, auch wenn er seine W/L Balance in das Zentrum seiner Jobentscheidung gerückt hat.

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WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 26.01.2020:

Das sind zwei komplett unvergleichbare Jobs.
Einmal 08/15 Büroknecht und einmal bist du halt einfach Arzt.

Angenehmere W/L sehe ich jetzt nicht wirklich so. Wenn du als BWLer eine Konzernstelle in VZ annimmst und dich dann nach 5 Jahren wenn du bei 80k bist auf 25h runtergehst hast du 50k.

Der Arzt schiebt dabei schön die Schichten und lässt sich von kranken Menschen ins Gesicht husten.

Arzt=Berufung, so einen Job aufgrund Monetärer oder W/L Balance Gründen zu starten macht dich zu einem schlechten Arzt.

Vielen Dank für deinen Beitrag. Leider macht dieser den Eindruck, dass du den Ausgangspost nicht verstanden hast. Ein 0815 Büroknecht Job bildet für mich in keinem Fall eine Möglichkeit meienr Zukunft.

Ich stelle einen T1/2 UB Job einem Radiologen Job ggü.
Als Director oder Partner verdient man in etwa ähnlich viel wie ein Unternehmer mit eigener Radiologiepraxis, wobei sich die Zahlen auch weit unterscheiden können. Dennoch zwei top bezahlte Berufe. Doch wo ist der Workload höher?

Analog dazu wie viel arbeitet man nach der Assistenzzeit und wie viel verdient man dann und wie viel würde man im gleichen Alter als Berater verdienen. Vermutlich mehr als Berater. Aber auch auf die Stunde runtergerechnet? Zudem ist die Altersvorsorge als Arzt deutlich attraktiver!

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.01.2020:

Hallo zunächst zu mir ich bin 22 Jahre alt und...

1x Auslandsjahr während der Schule in UK
1x Auslandssemester während der Uni
3,2 Abi
1x FSJ
1x Praktikum KMU
1x Praktikum Großbank
1x Freiwilliges Auslandspraktikum
1x Praktikum Audi
1x Praktikum Deloitte Advisory Muc
1,6 BSc WiWi non-target

Ich befinde mich derzeit in den letzten Zügen meines BSc Studiums und plane nun mein weiteres Vorgehen. Stark von diesem Forum geprägt wollte ich einen internationalen top Master in Management anstreben (mit GMAT) und darauf aufbauend weitere Praktika in T2/3 UB sowie falls möglich (eher unwahrscheinlich) T1 UB, HF oder PE.

Soweit so gut, zudem gefallen mir die Jobinhalte der genannten Berufe, was mir jedoch nicht gefällt, ist die Work-Life Balance.

Nun spiele ich mit dem Gedanken ein Zweitstudium in Humanmedizin anzustreben. Einerseits habe ich ein grundlegendes Interesse an Medizin und schreibe meine Bachelorarbeit auch in einem Verwandten Fachgebiet (Gesundheitsökonomie) andererseits bieten die Medizinerjobs deutlich angenehmere Work-Life Balance Jobs.

Das ganze würde über die Zweitstudienplatzvergabe laufen. Man benötigt hierbei 11 Punkte für die Zulassung. Der NC des Abiturs wird hierbei gar nicht mehr berücksichtigt. Ich würde vermutlich die maximalen 5 Punkte für meine Bachelornote bekommen, weitere Punkte bekommt man durch spezifische Begründungen aus der Job- und Wissenschaftlichen Perspektive.

Aber selbst wenn die Zulassung klappen würde müsste ich anstelle eines 4 semestrigen Masters vermutlich 12 Semester Studium einplanen und darauf die 2 Jahre als Assistenzarzt. Diese Zeit wird definitiv auch kein Zuckerschlecken.

Was meint ihr:
Top Master in Management oder Humanmedizin mit meinem bisherigen Background und der Annahme, dass mich beide Branchen gleichermaßen interessieren. Was spricht dafür, was dagegen?

Zweitstudium Medizin fast unmöglich, bei deinem Abi erst recht. Mach einfach den Master in deinem Studienfach

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WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 26.01.2020:

Hallo zunächst zu mir ich bin 22 Jahre alt und...

1x Auslandsjahr während der Schule in UK
1x Auslandssemester während der Uni
3,2 Abi
1x FSJ
1x Praktikum KMU
1x Praktikum Großbank
1x Freiwilliges Auslandspraktikum
1x Praktikum Audi
1x Praktikum Deloitte Advisory Muc
1,6 BSc WiWi non-target

Ich befinde mich derzeit in den letzten Zügen meines BSc Studiums und plane nun mein weiteres Vorgehen. Stark von diesem Forum geprägt wollte ich einen internationalen top Master in Management anstreben (mit GMAT) und darauf aufbauend weitere Praktika in T2/3 UB sowie falls möglich (eher unwahrscheinlich) T1 UB, HF oder PE.

Soweit so gut, zudem gefallen mir die Jobinhalte der genannten Berufe, was mir jedoch nicht gefällt, ist die Work-Life Balance.

Nun spiele ich mit dem Gedanken ein Zweitstudium in Humanmedizin anzustreben. Einerseits habe ich ein grundlegendes Interesse an Medizin und schreibe meine Bachelorarbeit auch in einem Verwandten Fachgebiet (Gesundheitsökonomie) andererseits bieten die Medizinerjobs deutlich angenehmere Work-Life Balance Jobs.

Das ganze würde über die Zweitstudienplatzvergabe laufen. Man benötigt hierbei 11 Punkte für die Zulassung. Der NC des Abiturs wird hierbei gar nicht mehr berücksichtigt. Ich würde vermutlich die maximalen 5 Punkte für meine Bachelornote bekommen, weitere Punkte bekommt man durch spezifische Begründungen aus der Job- und Wissenschaftlichen Perspektive.

Aber selbst wenn die Zulassung klappen würde müsste ich anstelle eines 4 semestrigen Masters vermutlich 12 Semester Studium einplanen und darauf die 2 Jahre als Assistenzarzt. Diese Zeit wird definitiv auch kein Zuckerschlecken.

Was meint ihr:
Top Master in Management oder Humanmedizin mit meinem bisherigen Background und der Annahme, dass mich beide Branchen gleichermaßen interessieren. Was spricht dafür, was dagegen?

Zweitstudium Medizin fast unmöglich, bei deinem Abi erst recht. Mach einfach den Master in deinem Studienfach

Das Abitur wird beim zweitstudium zu 0% berücksichtigt. Der Bachelor Schnitt hingegen schon. Hierbei bekomme ich die maximale Anzahl an Punkte, die man hierbei holen kann.

Nochmal für alle:
Es geht weder darum, ob die Annahme mit einem 3er Abi möglich ist, noch darum, ob Assistenzarztdauer 2 oder 5 Jahre dauert. Mir geht es um die 40 Jahre danach, die man dann jeweils in seinem Berufsfeld tätig ist, also um den Großteil des beruflichen Angestelltenseins.

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WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

Der Zug ist abgefahren.
Wie die Vorposter schon erwähnen ist Arzt eine Berufung, die ich nicht bei dir sehe. Erst recht mit Hinblick auf Nebensächlichkeite wie WLB.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

Mach es wenn du es dir leisten kannst. Würde mich schon extrem stören, wenn jeder um mich herum in seinen Jobs Vollgas geben kann und ich noch Anatomie 1 pauken muss. Du wirst die nächsten 6 Jahre keinen Cent verdienen während deine peergroup an dir vorbeizieht.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2020:

Hallo zunächst zu mir ich bin 22 Jahre alt und...

1x Auslandsjahr während der Schule in UK
1x Auslandssemester während der Uni
3,2 Abi
1x FSJ
1x Praktikum KMU
1x Praktikum Großbank
1x Freiwilliges Auslandspraktikum
1x Praktikum Audi
1x Praktikum Deloitte Advisory Muc
1,6 BSc WiWi non-target

Ich befinde mich derzeit in den letzten Zügen meines BSc Studiums und plane nun mein weiteres Vorgehen. Stark von diesem Forum geprägt wollte ich einen internationalen top Master in Management anstreben (mit GMAT) und darauf aufbauend weitere Praktika in T2/3 UB sowie falls möglich (eher unwahrscheinlich) T1 UB, HF oder PE.

Soweit so gut, zudem gefallen mir die Jobinhalte der genannten Berufe, was mir jedoch nicht gefällt, ist die Work-Life Balance.

Nun spiele ich mit dem Gedanken ein Zweitstudium in Humanmedizin anzustreben. Einerseits habe ich ein grundlegendes Interesse an Medizin und schreibe meine Bachelorarbeit auch in einem Verwandten Fachgebiet (Gesundheitsökonomie) andererseits bieten die Medizinerjobs deutlich angenehmere Work-Life Balance Jobs.

Das ganze würde über die Zweitstudienplatzvergabe laufen. Man benötigt hierbei 11 Punkte für die Zulassung. Der NC des Abiturs wird hierbei gar nicht mehr berücksichtigt. Ich würde vermutlich die maximalen 5 Punkte für meine Bachelornote bekommen, weitere Punkte bekommt man durch spezifische Begründungen aus der Job- und Wissenschaftlichen Perspektive.

Aber selbst wenn die Zulassung klappen würde müsste ich anstelle eines 4 semestrigen Masters vermutlich 12 Semester Studium einplanen und darauf die 2 Jahre als Assistenzarzt. Diese Zeit wird definitiv auch kein Zuckerschlecken.

Was meint ihr:
Top Master in Management oder Humanmedizin mit meinem bisherigen Background und der Annahme, dass mich beide Branchen gleichermaßen interessieren. Was spricht dafür, was dagegen?

Zweitstudium Medizin fast unmöglich, bei deinem Abi erst recht. Mach einfach den Master in deinem Studienfach

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WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 26.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 26.01.2020:

Das sind zwei komplett unvergleichbare Jobs.
Einmal 08/15 Büroknecht und einmal bist du halt einfach Arzt.

Angenehmere W/L sehe ich jetzt nicht wirklich so. Wenn du als BWLer eine Konzernstelle in VZ annimmst und dich dann nach 5 Jahren wenn du bei 80k bist auf 25h runtergehst hast du 50k.

Der Arzt schiebt dabei schön die Schichten und lässt sich von kranken Menschen ins Gesicht husten.

Arzt=Berufung, so einen Job aufgrund Monetärer oder W/L Balance Gründen zu starten macht dich zu einem schlechten Arzt.

Vielen Dank für deinen Beitrag. Leider macht dieser den Eindruck, dass du den Ausgangspost nicht verstanden hast. Ein 0815 Büroknecht Job bildet für mich in keinem Fall eine Möglichkeit meienr Zukunft.

Ich stelle einen T1/2 UB Job einem Radiologen Job ggü.
Als Director oder Partner verdient man in etwa ähnlich viel wie ein Unternehmer mit eigener Radiologiepraxis, wobei sich die Zahlen auch weit unterscheiden können. Dennoch zwei top bezahlte Berufe. Doch wo ist der Workload höher?

Analog dazu wie viel arbeitet man nach der Assistenzzeit und wie viel verdient man dann und wie viel würde man im gleichen Alter als Berater verdienen. Vermutlich mehr als Berater. Aber auch auf die Stunde runtergerechnet? Zudem ist die Altersvorsorge als Arzt deutlich attraktiver!

In einer T1/T2 UB bist du mindestens die ersten 5 Jahre auch nur Büroknecht, oder denkst du mit deinem MiM wirst du direkt als EM oder Partner eingestellt?

Du hast dich wie man an übrigens an deinem Post sieht auch nicht mehr als 5 Minuten mit dem Berufsbild als Arzt auseinander gesetzt. Denn du scheinst noch immer nicht verstanden zu haben, dass du nach den 6 Jahren Medizinstudium nochmal 5 bzw 6 Jahre Assistenzarzt bist. Das heißt, wenn alles gut läuft bist du nach 10 Jahren Facharzt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.01.2020:

Hallo zunächst zu mir ich bin 22 Jahre alt und...

1x Auslandsjahr während der Schule in UK
1x Auslandssemester während der Uni
3,2 Abi
1x FSJ
1x Praktikum KMU
1x Praktikum Großbank
1x Freiwilliges Auslandspraktikum
1x Praktikum Audi
1x Praktikum Deloitte Advisory Muc
1,6 BSc WiWi non-target

Ich befinde mich derzeit in den letzten Zügen meines BSc Studiums und plane nun mein weiteres Vorgehen. Stark von diesem Forum geprägt wollte ich einen internationalen top Master in Management anstreben (mit GMAT) und darauf aufbauend weitere Praktika in T2/3 UB sowie falls möglich (eher unwahrscheinlich) T1 UB, HF oder PE.

Soweit so gut, zudem gefallen mir die Jobinhalte der genannten Berufe, was mir jedoch nicht gefällt, ist die Work-Life Balance.

Nun spiele ich mit dem Gedanken ein Zweitstudium in Humanmedizin anzustreben. Einerseits habe ich ein grundlegendes Interesse an Medizin und schreibe meine Bachelorarbeit auch in einem Verwandten Fachgebiet (Gesundheitsökonomie) andererseits bieten die Medizinerjobs deutlich angenehmere Work-Life Balance Jobs.

Das ganze würde über die Zweitstudienplatzvergabe laufen. Man benötigt hierbei 11 Punkte für die Zulassung. Der NC des Abiturs wird hierbei gar nicht mehr berücksichtigt. Ich würde vermutlich die maximalen 5 Punkte für meine Bachelornote bekommen, weitere Punkte bekommt man durch spezifische Begründungen aus der Job- und Wissenschaftlichen Perspektive.

Aber selbst wenn die Zulassung klappen würde müsste ich anstelle eines 4 semestrigen Masters vermutlich 12 Semester Studium einplanen und darauf die 2 Jahre als Assistenzarzt. Diese Zeit wird definitiv auch kein Zuckerschlecken.

Was meint ihr:
Top Master in Management oder Humanmedizin mit meinem bisherigen Background und der Annahme, dass mich beide Branchen gleichermaßen interessieren. Was spricht dafür, was dagegen?

Es gibt nur zwei Wege heutzutage zum Zweitstudium Medizin zugelassen zu werden:

  1. Du hast Zahnmedizin studiert und willst Kiefer/Gesichtschirurg werden.

  2. Du forscht in Richtung Medizin und kannst begründen warum du für deine Forschung Arzt werden musst.

  3. Evtl. hat man als Erbe eines Pharmakonzerns vielleicht noch eine Chance über sonstige berufliche Gründe.

Für dich besteht also keine Chance. Ist aber auch logisch sonst würden ja alle die früher 6-8 Jahre auf ihren Studienplatz gewartet haben irgendeinen 1.0er Bachelor machen und dann Medizin studieren.

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WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 26.01.2020:

Hallo zunächst zu mir ich bin 22 Jahre alt und...

1x Auslandsjahr während der Schule in UK
1x Auslandssemester während der Uni
3,2 Abi
1x FSJ
1x Praktikum KMU
1x Praktikum Großbank
1x Freiwilliges Auslandspraktikum
1x Praktikum Audi
1x Praktikum Deloitte Advisory Muc
1,6 BSc WiWi non-target

Ich befinde mich derzeit in den letzten Zügen meines BSc Studiums und plane nun mein weiteres Vorgehen. Stark von diesem Forum geprägt wollte ich einen internationalen top Master in Management anstreben (mit GMAT) und darauf aufbauend weitere Praktika in T2/3 UB sowie falls möglich (eher unwahrscheinlich) T1 UB, HF oder PE.

Soweit so gut, zudem gefallen mir die Jobinhalte der genannten Berufe, was mir jedoch nicht gefällt, ist die Work-Life Balance.

Nun spiele ich mit dem Gedanken ein Zweitstudium in Humanmedizin anzustreben. Einerseits habe ich ein grundlegendes Interesse an Medizin und schreibe meine Bachelorarbeit auch in einem Verwandten Fachgebiet (Gesundheitsökonomie) andererseits bieten die Medizinerjobs deutlich angenehmere Work-Life Balance Jobs.

Das ganze würde über die Zweitstudienplatzvergabe laufen. Man benötigt hierbei 11 Punkte für die Zulassung. Der NC des Abiturs wird hierbei gar nicht mehr berücksichtigt. Ich würde vermutlich die maximalen 5 Punkte für meine Bachelornote bekommen, weitere Punkte bekommt man durch spezifische Begründungen aus der Job- und Wissenschaftlichen Perspektive.

Aber selbst wenn die Zulassung klappen würde müsste ich anstelle eines 4 semestrigen Masters vermutlich 12 Semester Studium einplanen und darauf die 2 Jahre als Assistenzarzt. Diese Zeit wird definitiv auch kein Zuckerschlecken.

Was meint ihr:
Top Master in Management oder Humanmedizin mit meinem bisherigen Background und der Annahme, dass mich beide Branchen gleichermaßen interessieren. Was spricht dafür, was dagegen?

Wenn du des Englischen mächtig bist versuch es im Ausland. Kann aber 1-2 Jahresgehälter kosten.

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WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

3 Punkte:

  • Arzt auf Grund der work life balance zu werden ist eine schlechte Idee

  • Die Behauptung dass für jeden Arzt der Beruf eine Berufung ist stimmt natürlich nicht, der Beruf Arzt war schon immer und wird auch immer ein Prestigeberuf bleiben. Natürlich gibt es auch einzelne Kandidaten, die z.B. einen schweren Krankheitsfall in der Familie hatten und sich daraufhin entschließen aus intrinsischen Gründen Arzt zu werden um die Welt zu verbessern, die Realität ist aber dass es für viele Ärzte ein normaler Beruf ist (mit Sicherheit, Prestige, hohem Gehalt), und das ist keinesfalls negativ gemeint. Ob ein Arzt gut oder schlecht ist hängt nämlich nicht damit zusammen ob er schon als Kleinkind die Welt verbessern wollte, sondern einfach nur damit ob er seinen Job Ernst nimmt und sein "Handwerk" beherrscht.

  • Trotz des zuvor genannten Punktes sollte man aber auch Interesse an dem Beruf haben, da wie schon geschrieben die Arbeitszeiten teilweise wirklich extrem sind, selbst im IB/UB hast du keine 24h Schichten.
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WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 26.01.2020:

Hallo zunächst zu mir ich bin 22 Jahre alt und...

1x Auslandsjahr während der Schule in UK
1x Auslandssemester während der Uni
3,2 Abi
1x FSJ
1x Praktikum KMU
1x Praktikum Großbank
1x Freiwilliges Auslandspraktikum
1x Praktikum Audi
1x Praktikum Deloitte Advisory Muc
1,6 BSc WiWi non-target

Ich befinde mich derzeit in den letzten Zügen meines BSc Studiums und plane nun mein weiteres Vorgehen. Stark von diesem Forum geprägt wollte ich einen internationalen top Master in Management anstreben (mit GMAT) und darauf aufbauend weitere Praktika in T2/3 UB sowie falls möglich (eher unwahrscheinlich) T1 UB, HF oder PE.

Soweit so gut, zudem gefallen mir die Jobinhalte der genannten Berufe, was mir jedoch nicht gefällt, ist die Work-Life Balance.

Nun spiele ich mit dem Gedanken ein Zweitstudium in Humanmedizin anzustreben. Einerseits habe ich ein grundlegendes Interesse an Medizin und schreibe meine Bachelorarbeit auch in einem Verwandten Fachgebiet (Gesundheitsökonomie) andererseits bieten die Medizinerjobs deutlich angenehmere Work-Life Balance Jobs.

Das ganze würde über die Zweitstudienplatzvergabe laufen. Man benötigt hierbei 11 Punkte für die Zulassung. Der NC des Abiturs wird hierbei gar nicht mehr berücksichtigt. Ich würde vermutlich die maximalen 5 Punkte für meine Bachelornote bekommen, weitere Punkte bekommt man durch spezifische Begründungen aus der Job- und Wissenschaftlichen Perspektive.

Aber selbst wenn die Zulassung klappen würde müsste ich anstelle eines 4 semestrigen Masters vermutlich 12 Semester Studium einplanen und darauf die 2 Jahre als Assistenzarzt. Diese Zeit wird definitiv auch kein Zuckerschlecken.

Was meint ihr:
Top Master in Management oder Humanmedizin mit meinem bisherigen Background und der Annahme, dass mich beide Branchen gleichermaßen interessieren. Was spricht dafür, was dagegen?

Es gibt nur zwei Wege heutzutage zum Zweitstudium Medizin zugelassen zu werden:

  1. Du hast Zahnmedizin studiert und willst Kiefer/Gesichtschirurg werden.

  2. Du forscht in Richtung Medizin und kannst begründen warum du für deine Forschung Arzt werden musst.

  3. Evtl. hat man als Erbe eines Pharmakonzerns vielleicht noch eine Chance über sonstige berufliche Gründe.

Für dich besteht also keine Chance.

Ist aber auch logisch sonst würden ja alle die früher 6-8 Jahre auf ihren Studienplatz gewartet haben irgendeinen 1.0er Bachelor machen und dann Medizin studieren.
Schließe mich dem an. Du hast de-facto keine Möglichkeit Medizin in Deutschland nach deinem Bachelor zu studieren. Die Begründung mit der Bachelorarbeit reicht von vorne bis hinten nicht aus.
Zu deiner Frage: ich würde es machen. Habe auch einen ähnlichen Werdegang und bin 22. Spiele mit den Gedanken nächstes Wintersemester in Osteuropa Medizin zu studieren.

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WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 26.01.2020:

Der Zug ist abgefahren.
Wie die Vorposter schon erwähnen ist Arzt eine Berufung, die ich nicht bei dir sehe. Erst recht mit Hinblick auf Nebensächlichkeite wie WLB.

40 Jahre lang 70h+ zu arbeiten (der klassische Weg zum Partner in einer guten UB) ist für mich zumindest keine Nebensächlichkeit.

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WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 26.01.2020:

Mach es wenn du es dir leisten kannst. Würde mich schon extrem stören, wenn jeder um mich herum in seinen Jobs Vollgas geben kann und ich noch Anatomie 1 pauken muss. Du wirst die nächsten 6 Jahre keinen Cent verdienen während deine peergroup an dir vorbeizieht.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2020:

Hallo zunächst zu mir ich bin 22 Jahre alt und...

1x Auslandsjahr während der Schule in UK
1x Auslandssemester während der Uni
3,2 Abi
1x FSJ
1x Praktikum KMU
1x Praktikum Großbank
1x Freiwilliges Auslandspraktikum
1x Praktikum Audi
1x Praktikum Deloitte Advisory Muc
1,6 BSc WiWi non-target

Ich befinde mich derzeit in den letzten Zügen meines BSc Studiums und plane nun mein weiteres Vorgehen. Stark von diesem Forum geprägt wollte ich einen internationalen top Master in Management anstreben (mit GMAT) und darauf aufbauend weitere Praktika in T2/3 UB sowie falls möglich (eher unwahrscheinlich) T1 UB, HF oder PE.

Soweit so gut, zudem gefallen mir die Jobinhalte der genannten Berufe, was mir jedoch nicht gefällt, ist die Work-Life Balance.

Nun spiele ich mit dem Gedanken ein Zweitstudium in Humanmedizin anzustreben. Einerseits habe ich ein grundlegendes Interesse an Medizin und schreibe meine Bachelorarbeit auch in einem Verwandten Fachgebiet (Gesundheitsökonomie) andererseits bieten die Medizinerjobs deutlich angenehmere Work-Life Balance Jobs.

Das ganze würde über die Zweitstudienplatzvergabe laufen. Man benötigt hierbei 11 Punkte für die Zulassung. Der NC des Abiturs wird hierbei gar nicht mehr berücksichtigt. Ich würde vermutlich die maximalen 5 Punkte für meine Bachelornote bekommen, weitere Punkte bekommt man durch spezifische Begründungen aus der Job- und Wissenschaftlichen Perspektive.

Aber selbst wenn die Zulassung klappen würde müsste ich anstelle eines 4 semestrigen Masters vermutlich 12 Semester Studium einplanen und darauf die 2 Jahre als Assistenzarzt. Diese Zeit wird definitiv auch kein Zuckerschlecken.

Was meint ihr:
Top Master in Management oder Humanmedizin mit meinem bisherigen Background und der Annahme, dass mich beide Branchen gleichermaßen interessieren. Was spricht dafür, was dagegen?

Zweitstudium Medizin fast unmöglich, bei deinem Abi erst recht. Mach einfach den Master in deinem Studienfach

Geld spielt für mich keine Rolle und das würde mich auch nicht weiter stören!

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WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 26.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 26.01.2020:

Hallo zunächst zu mir ich bin 22 Jahre alt und...

1x Auslandsjahr während der Schule in UK
1x Auslandssemester während der Uni
3,2 Abi
1x FSJ
1x Praktikum KMU
1x Praktikum Großbank
1x Freiwilliges Auslandspraktikum
1x Praktikum Audi
1x Praktikum Deloitte Advisory Muc
1,6 BSc WiWi non-target

Ich befinde mich derzeit in den letzten Zügen meines BSc Studiums und plane nun mein weiteres Vorgehen. Stark von diesem Forum geprägt wollte ich einen internationalen top Master in Management anstreben (mit GMAT) und darauf aufbauend weitere Praktika in T2/3 UB sowie falls möglich (eher unwahrscheinlich) T1 UB, HF oder PE.

Soweit so gut, zudem gefallen mir die Jobinhalte der genannten Berufe, was mir jedoch nicht gefällt, ist die Work-Life Balance.

Nun spiele ich mit dem Gedanken ein Zweitstudium in Humanmedizin anzustreben. Einerseits habe ich ein grundlegendes Interesse an Medizin und schreibe meine Bachelorarbeit auch in einem Verwandten Fachgebiet (Gesundheitsökonomie) andererseits bieten die Medizinerjobs deutlich angenehmere Work-Life Balance Jobs.

Das ganze würde über die Zweitstudienplatzvergabe laufen. Man benötigt hierbei 11 Punkte für die Zulassung. Der NC des Abiturs wird hierbei gar nicht mehr berücksichtigt. Ich würde vermutlich die maximalen 5 Punkte für meine Bachelornote bekommen, weitere Punkte bekommt man durch spezifische Begründungen aus der Job- und Wissenschaftlichen Perspektive.

Aber selbst wenn die Zulassung klappen würde müsste ich anstelle eines 4 semestrigen Masters vermutlich 12 Semester Studium einplanen und darauf die 2 Jahre als Assistenzarzt. Diese Zeit wird definitiv auch kein Zuckerschlecken.

Was meint ihr:
Top Master in Management oder Humanmedizin mit meinem bisherigen Background und der Annahme, dass mich beide Branchen gleichermaßen interessieren. Was spricht dafür, was dagegen?

Es gibt nur zwei Wege heutzutage zum Zweitstudium Medizin zugelassen zu werden:

  1. Du hast Zahnmedizin studiert und willst Kiefer/Gesichtschirurg werden.

  2. Du forscht in Richtung Medizin und kannst begründen warum du für deine Forschung Arzt werden musst.

  3. Evtl. hat man als Erbe eines Pharmakonzerns vielleicht noch eine Chance über sonstige berufliche Gründe.

Für dich besteht also keine Chance. Ist aber auch logisch sonst würden ja alle die früher 6-8 Jahre auf ihren Studienplatz gewartet haben irgendeinen 1.0er Bachelor machen und dann Medizin studieren.

Lass die Zulassung mal mein Problem sein, ich habe bereits einen Weg gefunden eine Zusage an einer deutschen staatlichen Universität zu erlangen. Dies soll auch nicht weiter thematisiert werden, dafür kannst du gerne deinen eigenen Thread aufmachen :)

Annahme: Zulassung in Top MiM Programm und Humanmedizinstudium liegen auf dem Tisch.

Falls dies nicht klar aus meinem Ursprungstext hervorging entschuldige ich mich hiermit dafür.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.01.2020:

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Hallo zunächst zu mir ich bin 22 Jahre alt und...

1x Auslandsjahr während der Schule in UK
1x Auslandssemester während der Uni
3,2 Abi
1x FSJ
1x Praktikum KMU
1x Praktikum Großbank
1x Freiwilliges Auslandspraktikum
1x Praktikum Audi
1x Praktikum Deloitte Advisory Muc
1,6 BSc WiWi non-target

Ich befinde mich derzeit in den letzten Zügen meines BSc Studiums und plane nun mein weiteres Vorgehen. Stark von diesem Forum geprägt wollte ich einen internationalen top Master in Management anstreben (mit GMAT) und darauf aufbauend weitere Praktika in T2/3 UB sowie falls möglich (eher unwahrscheinlich) T1 UB, HF oder PE.

Soweit so gut, zudem gefallen mir die Jobinhalte der genannten Berufe, was mir jedoch nicht gefällt, ist die Work-Life Balance.

Nun spiele ich mit dem Gedanken ein Zweitstudium in Humanmedizin anzustreben. Einerseits habe ich ein grundlegendes Interesse an Medizin und schreibe meine Bachelorarbeit auch in einem Verwandten Fachgebiet (Gesundheitsökonomie) andererseits bieten die Medizinerjobs deutlich angenehmere Work-Life Balance Jobs.

Das ganze würde über die Zweitstudienplatzvergabe laufen. Man benötigt hierbei 11 Punkte für die Zulassung. Der NC des Abiturs wird hierbei gar nicht mehr berücksichtigt. Ich würde vermutlich die maximalen 5 Punkte für meine Bachelornote bekommen, weitere Punkte bekommt man durch spezifische Begründungen aus der Job- und Wissenschaftlichen Perspektive.

Aber selbst wenn die Zulassung klappen würde müsste ich anstelle eines 4 semestrigen Masters vermutlich 12 Semester Studium einplanen und darauf die 2 Jahre als Assistenzarzt. Diese Zeit wird definitiv auch kein Zuckerschlecken.

Was meint ihr:
Top Master in Management oder Humanmedizin mit meinem bisherigen Background und der Annahme, dass mich beide Branchen gleichermaßen interessieren. Was spricht dafür, was dagegen?

Wenn du des Englischen mächtig bist versuch es im Ausland. Kann aber 1-2 Jahresgehälter kosten.

Vielen Dank für deinen Tipp!

Aber ab jetzt bitte davon ausgehen, dass ich die Zusage bereits ergattert habe!

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 26.01.2020:

3 Punkte:

  • Arzt auf Grund der work life balance zu werden ist eine schlechte Idee

  • Die Behauptung dass für jeden Arzt der Beruf eine Berufung ist stimmt natürlich nicht, der Beruf Arzt war schon immer und wird auch immer ein Prestigeberuf bleiben. Natürlich gibt es auch einzelne Kandidaten, die z.B. einen schweren Krankheitsfall in der Familie hatten und sich daraufhin entschließen aus intrinsischen Gründen Arzt zu werden um die Welt zu verbessern, die Realität ist aber dass es für viele Ärzte ein normaler Beruf ist (mit Sicherheit, Prestige, hohem Gehalt), und das ist keinesfalls negativ gemeint. Ob ein Arzt gut oder schlecht ist hängt nämlich nicht damit zusammen ob er schon als Kleinkind die Welt verbessern wollte, sondern einfach nur damit ob er seinen Job Ernst nimmt und sein "Handwerk" beherrscht.

  • Trotz des zuvor genannten Punktes sollte man aber auch Interesse an dem Beruf haben, da wie schon geschrieben die Arbeitszeiten teilweise wirklich extrem sind, selbst im IB/UB hast du keine 24h Schichten.
  1. Punkt:
    Wieso das? Bitte erläutere!

  2. Punkt:
    Ich bin der festen Überzeugung, dass ich ein sehr guter Arzt werden würde, auch wenn ich vielleicht hier bisher noch nicht den Anschein gemacht habe.

  3. Punkt:
    Mir geht es auch nicht um Notfallchirugie oder Arzt im Krankenhaus, siehe Ausgangspunkt. Ich bitte um erneute Evaluation mit Hinblick auf diesem Background.

Danke für deinen Post

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 26.01.2020:

3 Punkte:

  • Arzt auf Grund der work life balance zu werden ist eine schlechte Idee

  • Die Behauptung dass für jeden Arzt der Beruf eine Berufung ist stimmt natürlich nicht, der Beruf Arzt war schon immer und wird auch immer ein Prestigeberuf bleiben. Natürlich gibt es auch einzelne Kandidaten, die z.B. einen schweren Krankheitsfall in der Familie hatten und sich daraufhin entschließen aus intrinsischen Gründen Arzt zu werden um die Welt zu verbessern, die Realität ist aber dass es für viele Ärzte ein normaler Beruf ist (mit Sicherheit, Prestige, hohem Gehalt), und das ist keinesfalls negativ gemeint. Ob ein Arzt gut oder schlecht ist hängt nämlich nicht damit zusammen ob er schon als Kleinkind die Welt verbessern wollte, sondern einfach nur damit ob er seinen Job Ernst nimmt und sein "Handwerk" beherrscht.

  • Trotz des zuvor genannten Punktes sollte man aber auch Interesse an dem Beruf haben, da wie schon geschrieben die Arbeitszeiten teilweise wirklich extrem sind, selbst im IB/UB hast du keine 24h Schichten.
  1. Punkt:
    Wieso das? Bitte erläutere!

  2. Punkt:
    Ich bin der festen Überzeugung, dass ich ein sehr guter Arzt werden würde, auch wenn ich vielleicht hier bisher noch nicht den Anschein gemacht habe.

  3. Punkt:
    Mir geht es auch nicht um Notfallchirugie oder Arzt im Krankenhaus, siehe Ausgangspunkt. Ich bitte um erneute Evaluation mit Hinblick auf diesem Background.

Danke für deinen Post

Zu 1: Naja, weil das hohe Gehalt eben nicht aus dem Nichts kommt. Mehr als "du hast lange Arbeitszeiten" kann ich dir zu dem Punkt nicht sagen, und lange Arbeitszeiten beißt sich in der Regel mit work life balance.

2: Das war auch nicht an dich gerichtet, sondern eher an die Leute hier die der Auffassung sind, man müsse seit frühster Kindheit vom Arztberuf träumen um ein guter Arzt zu sein. Ob du das Zeug zum fähigen Arzt hast wird dir keiner sagen können, das stellt sich im/nach dem Studium heraus.

3: Um die 24h Schichten als Assistenzarzt (und das sind immerhin gut 6 Jahre) wirst du dich nicht "drücken" können, vollkommen egal ob du später Karriere im Krankenhaus oder in einer Privatpraxis machen möchtest, es ist auch ein Mythos dass selbstständige Ärzte deutlich weniger arbeiten als Krankenhausangestellte. Worauf ich hinaus will: Du wirst sehr viel arbeiten (aber eben auch sehr viel verdienen), daher sollte dich der Beruf auch interessieren.

Am besten fragst du auch noch einmal in einem puren Medizinerforum nach und schaust auf Karriere/Studienmessen (da sind auch Ärzte anwesend).

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 26.01.2020:

Hallo zunächst zu mir ich bin 22 Jahre alt und...

1x Auslandsjahr während der Schule in UK
1x Auslandssemester während der Uni
3,2 Abi
1x FSJ
1x Praktikum KMU
1x Praktikum Großbank
1x Freiwilliges Auslandspraktikum
1x Praktikum Audi
1x Praktikum Deloitte Advisory Muc
1,6 BSc WiWi non-target

Ich befinde mich derzeit in den letzten Zügen meines BSc Studiums und plane nun mein weiteres Vorgehen. Stark von diesem Forum geprägt wollte ich einen internationalen top Master in Management anstreben (mit GMAT) und darauf aufbauend weitere Praktika in T2/3 UB sowie falls möglich (eher unwahrscheinlich) T1 UB, HF oder PE.

Soweit so gut, zudem gefallen mir die Jobinhalte der genannten Berufe, was mir jedoch nicht gefällt, ist die Work-Life Balance.

Nun spiele ich mit dem Gedanken ein Zweitstudium in Humanmedizin anzustreben. Einerseits habe ich ein grundlegendes Interesse an Medizin und schreibe meine Bachelorarbeit auch in einem Verwandten Fachgebiet (Gesundheitsökonomie) andererseits bieten die Medizinerjobs deutlich angenehmere Work-Life Balance Jobs.

Das ganze würde über die Zweitstudienplatzvergabe laufen. Man benötigt hierbei 11 Punkte für die Zulassung. Der NC des Abiturs wird hierbei gar nicht mehr berücksichtigt. Ich würde vermutlich die maximalen 5 Punkte für meine Bachelornote bekommen, weitere Punkte bekommt man durch spezifische Begründungen aus der Job- und Wissenschaftlichen Perspektive.

Aber selbst wenn die Zulassung klappen würde müsste ich anstelle eines 4 semestrigen Masters vermutlich 12 Semester Studium einplanen und darauf die 2 Jahre als Assistenzarzt. Diese Zeit wird definitiv auch kein Zuckerschlecken.

Was meint ihr:
Top Master in Management oder Humanmedizin mit meinem bisherigen Background und der Annahme, dass mich beide Branchen gleichermaßen interessieren. Was spricht dafür, was dagegen?

Es gibt nur zwei Wege heutzutage zum Zweitstudium Medizin zugelassen zu werden:

  1. Du hast Zahnmedizin studiert und willst Kiefer/Gesichtschirurg werden.

  2. Du forscht in Richtung Medizin und kannst begründen warum du für deine Forschung Arzt werden musst.

  3. Evtl. hat man als Erbe eines Pharmakonzerns vielleicht noch eine Chance über sonstige berufliche Gründe.

Für dich besteht also keine Chance. Ist aber auch logisch sonst würden ja alle die früher 6-8 Jahre auf ihren Studienplatz gewartet haben irgendeinen 1.0er Bachelor machen und dann Medizin studieren.

Lass die Zulassung mal mein Problem sein, ich habe bereits einen Weg gefunden eine Zusage an einer deutschen staatlichen Universität zu erlangen. Dies soll auch nicht weiter thematisiert werden, dafür kannst du gerne deinen eigenen Thread aufmachen :)

Annahme: Zulassung in Top MiM Programm und Humanmedizinstudium liegen auf dem Tisch.

Falls dies nicht klar aus meinem Ursprungstext hervorging entschuldige ich mich hiermit dafür.

Sorry also entweder du trollst, hast im Losverfahren Glück gehabt (falls das auch für Zweitstudenten geht) oder bist ein Härtefall.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 26.01.2020:

Hallo zunächst zu mir ich bin 22 Jahre alt und...

1x Auslandsjahr während der Schule in UK
1x Auslandssemester während der Uni
3,2 Abi
1x FSJ
1x Praktikum KMU
1x Praktikum Großbank
1x Freiwilliges Auslandspraktikum
1x Praktikum Audi
1x Praktikum Deloitte Advisory Muc
1,6 BSc WiWi non-target

Ich befinde mich derzeit in den letzten Zügen meines BSc Studiums und plane nun mein weiteres Vorgehen. Stark von diesem Forum geprägt wollte ich einen internationalen top Master in Management anstreben (mit GMAT) und darauf aufbauend weitere Praktika in T2/3 UB sowie falls möglich (eher unwahrscheinlich) T1 UB, HF oder PE.

Soweit so gut, zudem gefallen mir die Jobinhalte der genannten Berufe, was mir jedoch nicht gefällt, ist die Work-Life Balance.

Nun spiele ich mit dem Gedanken ein Zweitstudium in Humanmedizin anzustreben. Einerseits habe ich ein grundlegendes Interesse an Medizin und schreibe meine Bachelorarbeit auch in einem Verwandten Fachgebiet (Gesundheitsökonomie) andererseits bieten die Medizinerjobs deutlich angenehmere Work-Life Balance Jobs.

Das ganze würde über die Zweitstudienplatzvergabe laufen. Man benötigt hierbei 11 Punkte für die Zulassung. Der NC des Abiturs wird hierbei gar nicht mehr berücksichtigt. Ich würde vermutlich die maximalen 5 Punkte für meine Bachelornote bekommen, weitere Punkte bekommt man durch spezifische Begründungen aus der Job- und Wissenschaftlichen Perspektive.

Aber selbst wenn die Zulassung klappen würde müsste ich anstelle eines 4 semestrigen Masters vermutlich 12 Semester Studium einplanen und darauf die 2 Jahre als Assistenzarzt. Diese Zeit wird definitiv auch kein Zuckerschlecken.

Was meint ihr:
Top Master in Management oder Humanmedizin mit meinem bisherigen Background und der Annahme, dass mich beide Branchen gleichermaßen interessieren. Was spricht dafür, was dagegen?

Wie kann er bitte eine Zulassung für ein Zweitstudium haben wenn er mit seiner Bachelor Arbeit noch nicht fertig ist.....

Evtl. hat er sich reingeklagt.

Aber zur Frage: Die beste Work life Balance hast du als BWLer in der Industrie. Nicht als Assistenzarzt und auch nicht im UB.
Die Gehälter der Ärzte kannst du ja im Internet sehen (TVÄ) wirkliche Work Life Balance hast du aber erst als Facharzt.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 28.01.2020:

Hallo zunächst zu mir ich bin 22 Jahre alt und...
Wie kann er bitte eine Zulassung für ein Zweitstudium haben wenn er mit seiner Bachelor Arbeit noch nicht fertig ist.....

Evtl. hat er sich reingeklagt.

Hab auch ne Zusage für einen Zulassungsfreien Bachelor und geb meine Bachelorarbeit erst später (aber vor Semesterende) ab

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

Aber zur Frage: Die beste Work life Balance hast du als BWLer in der Industrie. Nicht als Assistenzarzt und auch nicht im UB.
Die Gehälter der Ärzte kannst du ja im Internet sehen (TVÄ) wirkliche Work Life Balance hast du aber erst als Facharzt.

Okay scheinbar haben es hier einige immer noch nicht verstanden. Mir geht es nicht um die W/L Balance zu einem bestimmten Zeitpunkt in meinem Leben (wie z.B. Assistänzarztzeit) sondern über meine komplette Lebensdauer hinweg der Durchschnitt meiner W/L Balance mit Hinblick auf Gehalt.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

V.a. scheinen die Leute nicht zu realisieren, dass man nicht unter die Zweitstudienquote fällt, solange man sich bewirbt, während man noch immatrikuliert ist :) D.h. man hat weitaus schlechtere Chancen, wenn man sich mit einem bereits beendeten Studium entscheidet, Medizin zu studieren.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 29.01.2020:

V.a. scheinen die Leute nicht zu realisieren, dass man nicht unter die Zweitstudienquote fällt, solange man sich bewirbt, während man noch immatrikuliert ist :) D.h. man hat weitaus schlechtere Chancen, wenn man sich mit einem bereits beendeten Studium entscheidet, Medizin zu studieren.

Hast du Mal den Titel gelesen ? Er fragt explizit nach Zweitstudium und behauptet dann die Zulassung(fürs Zweitstudium) schon zu haben obwohl er noch nicht Mal den Bachelor hat und unter die Zweitstudent Quote fällt.... Ganz billiger Troll...

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 28.01.2020:

Hallo zunächst zu mir ich bin 22 Jahre alt und...
Wie kann er bitte eine Zulassung für ein Zweitstudium haben wenn er mit seiner Bachelor Arbeit noch nicht fertig ist.....

Evtl. hat er sich reingeklagt.

"Zulassungsfrei" merkste selbst ne?

Hab auch ne Zusage für einen Zulassungsfreien Bachelor und geb meine Bachelorarbeit erst später (aber vor Semesterende) ab

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 29.01.2020:

V.a. scheinen die Leute nicht zu realisieren, dass man nicht unter die Zweitstudienquote fällt, solange man sich bewirbt, während man noch immatrikuliert ist :) D.h. man hat weitaus schlechtere Chancen, wenn man sich mit einem bereits beendeten Studium entscheidet, Medizin zu studieren.

das ist so signifikant falsch

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 30.01.2020:

V.a. scheinen die Leute nicht zu realisieren, dass man nicht unter die Zweitstudienquote fällt, solange man sich bewirbt, während man noch immatrikuliert ist :) D.h. man hat weitaus schlechtere Chancen, wenn man sich mit einem bereits beendeten Studium entscheidet, Medizin zu studieren.

Hast du Mal den Titel gelesen ? Er fragt explizit nach Zweitstudium und behauptet dann die Zulassung(fürs Zweitstudium) schon zu haben obwohl er noch nicht Mal den Bachelor hat und unter die Zweitstudent Quote fällt.... Ganz billiger Troll...

Ich behaupte nicht, dass ich die Zulassung bereits habe. Ich will nur, dass ihr davon ausgeht, dass ich die Zulassung schon habe, da dies in einem Jahr eintreten wird und ich nicht kurz auf knapp die Diskussion hier im Forum anstoßen will.

Zum Hintergrund:
Nein, jetzt grade habe ich noch keine Zulassung. Ja, ich weiß, auf welche Weiße ich eine Zulassung bekommen werde. Für eine staatliche Universität. Und ja, in Deutschland. Aber mir geht es hier nicht darum, wie man so eine Zulassung bekommt, sondern um die W/L Balance im Durchschnitt über das ganze Leben gesehen. Hierbei mit dem Hintergrund, dass ich einmal in eine top notch Master in Management Universität besuche oder nochmal Humanmedizin studiere. Wenn ihr wissen wollt, wieso ich mir so sicher bin eine Zulassung zum Humanmedizinstudium zu bekommen und wie ich das schaffen werde, macht euren eigenen Thread auf, das sprengt hier den Analyserahmen. Ich beantworte euch dann alle eure Fragen diesbezüglich.

Ich hoffe jetzt sind alle Unklarheiten aus dem Weg geräumt.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 30.01.2020:

V.a. scheinen die Leute nicht zu realisieren, dass man nicht unter die Zweitstudienquote fällt, solange man sich bewirbt, während man noch immatrikuliert ist :) D.h. man hat weitaus schlechtere Chancen, wenn man sich mit einem bereits beendeten Studium entscheidet, Medizin zu studieren.

das ist so signifikant falsch

Nein, das ist nicht falsch. Mit einem BWL-Bachelor ist die Chance auf einen Zweitstudienplatz quasi Null. Als BWLer müsste man schon so etwas wie Forschung und Promotion in Gesundheitswirtschaft vorweisen können, um eine Chance zu haben.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

Was verstehst Du unter einem Top-Master? Kommst Du in Harvard oder Stanford rein, dann eher den Master machen. Geht es bei Dir nur um einen banalen konsekutiven Master, dann würde ich Medizin machen.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 30.01.2020:

V.a. scheinen die Leute nicht zu realisieren, dass man nicht unter die Zweitstudienquote fällt, solange man sich bewirbt, während man noch immatrikuliert ist :) D.h. man hat weitaus schlechtere Chancen, wenn man sich mit einem bereits beendeten Studium entscheidet, Medizin zu studieren.

das ist so signifikant falsch

Nein, das ist nicht falsch. Mit einem BWL-Bachelor ist die Chance auf einen Zweitstudienplatz quasi Null. Als BWLer müsste man schon so etwas wie Forschung und Promotion in Gesundheitswirtschaft vorweisen können, um eine Chance zu haben.

immernoch falsch, lass es doch einfach gut sein. familienmitglied ist vor 1 jahr mit gleichem studium an gleicher uni mit gleichem schwerpunkt und schlechterer note, ceteris paribus, reingekommen. würde mich stark wundern, wenn die gleiche begründung weniger punkte geben würde. und zusätzlich schlechterem schnitt. aber klar, es gibt auch immer jemanden der im lotto gewinnt.

B2T

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 30.01.2020:

Was verstehst Du unter einem Top-Master? Kommst Du in Harvard oder Stanford rein, dann eher den Master machen. Geht es bei Dir nur um einen banalen konsekutiven Master, dann würde ich Medizin machen.

Seit wann ist Harvard oder Standford in Deutschland die target adresse schlechthin? ist doch eher pay to play. wer zahlt kommt rein, ob man dann auch gewinnt, steht wieder auf einem anderen zettel, es sei denn man will in amerika bleiben. habe aber vor in deutschland zu arbeiten. habe eher an die üblichen verdächtigen in kontinentaleuropa + uk gedacht, um deine frage zu beantworten.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 30.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 30.01.2020:

V.a. scheinen die Leute nicht zu realisieren, dass man nicht unter die Zweitstudienquote fällt, solange man sich bewirbt, während man noch immatrikuliert ist :) D.h. man hat weitaus schlechtere Chancen, wenn man sich mit einem bereits beendeten Studium entscheidet, Medizin zu studieren.

das ist so signifikant falsch

Nein, das ist nicht falsch. Mit einem BWL-Bachelor ist die Chance auf einen Zweitstudienplatz quasi Null. Als BWLer müsste man schon so etwas wie Forschung und Promotion in Gesundheitswirtschaft vorweisen können, um eine Chance zu haben.

immernoch falsch, lass es doch einfach gut sein. familienmitglied ist vor 1 jahr mit gleichem studium an gleicher uni mit gleichem schwerpunkt und schlechterer note, ceteris paribus, reingekommen. würde mich stark wundern, wenn die gleiche begründung weniger punkte geben würde. und zusätzlich schlechterem schnitt. aber klar, es gibt auch immer jemanden der im lotto gewinnt.

B2T

Da würde ich mich nicht drauf verlassen. Welche Punkte es gibt, mag zwar manchmal überraschen, dass es aber in ein und derselben Familie zweimal gelingt, ungewöhnlich hohe Punkte mit derselben Begründung zu erhalten, erscheint doch eher unwahrscheinlich.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 30.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 30.01.2020:

Was verstehst Du unter einem Top-Master? Kommst Du in Harvard oder Stanford rein, dann eher den Master machen. Geht es bei Dir nur um einen banalen konsekutiven Master, dann würde ich Medizin machen.

Seit wann ist Harvard oder Standford in Deutschland die target adresse schlechthin? ist doch eher pay to play. wer zahlt kommt rein, ob man dann auch gewinnt, steht wieder auf einem anderen zettel, es sei denn man will in amerika bleiben. habe aber vor in deutschland zu arbeiten. habe eher an die üblichen verdächtigen in kontinentaleuropa + uk gedacht, um deine frage zu beantworten.

„Die üblichen Verdächtigen in Kontinentaleuropa + Uk“ sind - vor allem wenn Du dabei an Programme wie den MMM oder MSc LSE und Vergleichbares denkst - sicherlich nicht wert, dafür auf einen Medizinstudienplatz zu verzichten.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

Nur am Rande bemerkt: wenn Du die ultimative Lösung gefunden hast, wie man mit fachfremdem Bachelor eine Zulassung zum Zweitstudium Medizin erreichen kann, könntest Du reich werden :-) Denn daran beißen sich viele spezialisierte Rechtsanwälte die Zähne aus, weil es so schwierig ist.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 30.01.2020:

V.a. scheinen die Leute nicht zu realisieren, dass man nicht unter die Zweitstudienquote fällt, solange man sich bewirbt, während man noch immatrikuliert ist :) D.h. man hat weitaus schlechtere Chancen, wenn man sich mit einem bereits beendeten Studium entscheidet, Medizin zu studieren.

das ist so signifikant falsch

Nein, das ist nicht falsch. Mit einem BWL-Bachelor ist die Chance auf einen Zweitstudienplatz quasi Null. Als BWLer müsste man schon so etwas wie Forschung und Promotion in Gesundheitswirtschaft vorweisen können, um eine Chance zu haben.

immernoch falsch, lass es doch einfach gut sein. familienmitglied ist vor 1 jahr mit gleichem studium an gleicher uni mit gleichem schwerpunkt und schlechterer note, ceteris paribus, reingekommen. würde mich stark wundern, wenn die gleiche begründung weniger punkte geben würde. und zusätzlich schlechterem schnitt. aber klar, es gibt auch immer jemanden der im lotto gewinnt.

B2T

Da würde ich mich nicht drauf verlassen. Welche Punkte es gibt, mag zwar manchmal überraschen, dass es aber in ein und derselben Familie zweimal gelingt, ungewöhnlich hohe Punkte mit derselben Begründung zu erhalten, erscheint doch eher unwahrscheinlich.

Welche Punkte es gibt mag nicht überraschen, da diese online einsehbar sind. Das die Wahrscheinlichkeit sinkt, dass man für eine sehr gute Note oder andere eindeutige Gründe Punkte für die Zulassung bekommt, mag ich zu beweifeln wagen, da dies weniger mit Wahrscheinlichkeit und mehr mit rationaler Entscheidungsfindung des Kommitees zu tun hat.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 30.01.2020:

Was verstehst Du unter einem Top-Master? Kommst Du in Harvard oder Stanford rein, dann eher den Master machen. Geht es bei Dir nur um einen banalen konsekutiven Master, dann würde ich Medizin machen.

Seit wann ist Harvard oder Standford in Deutschland die target adresse schlechthin? ist doch eher pay to play. wer zahlt kommt rein, ob man dann auch gewinnt, steht wieder auf einem anderen zettel, es sei denn man will in amerika bleiben. habe aber vor in deutschland zu arbeiten. habe eher an die üblichen verdächtigen in kontinentaleuropa + uk gedacht, um deine frage zu beantworten.

„Die üblichen Verdächtigen in Kontinentaleuropa + Uk“ sind - vor allem wenn Du dabei an Programme wie den MMM oder MSc LSE und Vergleichbares denkst - sicherlich nicht wert, dafür auf einen Medizinstudienplatz zu verzichten.

Vielen Dank für deine Einschätzung, andere sollten sich ein Vorbild an dir nehmen!

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 30.01.2020:

Nur am Rande bemerkt: wenn Du die ultimative Lösung gefunden hast, wie man mit fachfremdem Bachelor eine Zulassung zum Zweitstudium Medizin erreichen kann, könntest Du reich werden :-) Denn daran beißen sich viele spezialisierte Rechtsanwälte die Zähne aus, weil es so schwierig ist.

ich habe keine ultimative lösung gefunden, sondern ich komme einfach auf meine Punkte, welche ich für die zulassung benötige.

meine punktzahl > cut

dafür gibt es die 3% zweitstudienplätze

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 31.01.2020:

Nur am Rande bemerkt: wenn Du die ultimative Lösung gefunden hast, wie man mit fachfremdem Bachelor eine Zulassung zum Zweitstudium Medizin erreichen kann, könntest Du reich werden :-) Denn daran beißen sich viele spezialisierte Rechtsanwälte die Zähne aus, weil es so schwierig ist.

ich habe keine ultimative lösung gefunden, sondern ich komme einfach auf meine Punkte, welche ich für die zulassung benötige.

meine punktzahl > cut

dafür gibt es die 3% zweitstudienplätze

Solange Dir noch kein Gutachten vorliegt, wie viele Punkte Du erhältst, kannst Du das gar nicht wissen (es sein denn natürlich, da wäre VitaminB im Spiel, wovon ich mal nicht ausgehe). Mit einem „gut“ und BWL-Bachelor sehe ich nicht, wie die nötigen Punkte zusammenkommen sollen. Da sind schon ganz andere Profile an der Zulassung zum Zweitstudium Medizin gescheitert.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 31.01.2020:

Nur am Rande bemerkt: wenn Du die ultimative Lösung gefunden hast, wie man mit fachfremdem Bachelor eine Zulassung zum Zweitstudium Medizin erreichen kann, könntest Du reich werden :-) Denn daran beißen sich viele spezialisierte Rechtsanwälte die Zähne aus, weil es so schwierig ist.

ich habe keine ultimative lösung gefunden, sondern ich komme einfach auf meine Punkte, welche ich für die zulassung benötige.

meine punktzahl > cut

dafür gibt es die 3% zweitstudienplätze

Hab mir deinen Eingangspost nochmal durchgelesen. Dir ist schon klar das du für einen 1.6 Bachelor nur 3 Punkte bekommst oder ?

Für volle 5 Punkte brauchst du eine glatte 1.0 und für 4 irgendwas <1.5

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

Falls es Dir wirklich gelingen sollte, mit diesem Profil einen Medizinstudienplatz zu erhalten und Dich die Medizin interessiert, greif zu. Das wäre - mit der Abinote - eine einmalige Chance. In den Top-BWL-Berufen würde es für Dich ohnehin wegen der Abinote nicht leicht. MBB dürfte deswegen schon raus sein. Wahrscheinlich selbst T2/T3. In Medizin würde Deine Abinote wahrscheinlich keinen mehr interessieren.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 31.01.2020:

Nur am Rande bemerkt: wenn Du die ultimative Lösung gefunden hast, wie man mit fachfremdem Bachelor eine Zulassung zum Zweitstudium Medizin erreichen kann, könntest Du reich werden :-) Denn daran beißen sich viele spezialisierte Rechtsanwälte die Zähne aus, weil es so schwierig ist.

ich habe keine ultimative lösung gefunden, sondern ich komme einfach auf meine Punkte, welche ich für die zulassung benötige.

meine punktzahl > cut

dafür gibt es die 3% zweitstudienplätze

Solange Dir noch kein Gutachten vorliegt, wie viele Punkte Du erhältst, kannst Du das gar nicht wissen (es sein denn natürlich, da wäre VitaminB im Spiel, wovon ich mal nicht ausgehe). Mit einem „gut“ und BWL-Bachelor sehe ich nicht, wie die nötigen Punkte zusammenkommen sollen. Da sind schon ganz andere Profile an der Zulassung zum Zweitstudium Medizin gescheitert.

Richtig, ich kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht wissen, wie viele Punkte ich bekommen werde. Aber da waren wir doch schon vor 10 posts, deshalb habe ich gesagt, dass wir davon ausgehen sollen, damit so leute wie du dann nicht sagen, dass ich noch gar nicht wissen kann, ob ich eine zusage bekommen werde oder nicht.

Ob ich VitB habe oder nicht sei mal dahingestellt.

Ich habe weder ein „gut“ noch studiere ich bwl. Nichts an deiner Aussage stimmt. Schade.

Im Ausgangspost habe ich erwähnt, dass ich derzeit einen schnitt von 1,6 habe. Dies ist im sehr guten Bereich. Zum Zeitpunkt der Bewerbung werde ich vermutlich auf 1,3 stehen, was mir aber weder einen Vorteil noch einen Nachteil im Hinblick auf die Bewerbung auf einen Zweitstudienplatz geben wird.

Demnach zeugt deine Aussage „ Da sind schon ganz andere Profile an der Zulassung zum Zweitstudium Medizin gescheitert.“ von absoluter wissenslosigkeit, da das profil maßgeblich vom schnitt geprägt wird und dieser, anders als bei der Zulassung auf einen MiM, scheiss egal ist, solange man sich im „sehr guten“ bereich aufhält. 1,6 gibt im Hinblick auf die Zulassung genau gleich viele Punkte wie 1,0.

Falls du nicht die herkömmliche definition von profil, wie sie hier im forum gelebt wird, verwendet haben solltest, sondern eine signifikant andere, welche sich ausschließlich auf die zulassung auf einen zweitstudienplatz für medizin beschränkt, dann tut mir die vorangegangenen zuweisung herzlichst leid, aber, da ich anhand deiner anderen aussagen deine intention erahnen kann, wird dies nicht der fall sein und ich nehme mir das recht die irrtumswahrscheinlichkeit schlichtweg wegzukürzen.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 31.01.2020:

Nur am Rande bemerkt: wenn Du die ultimative Lösung gefunden hast, wie man mit fachfremdem Bachelor eine Zulassung zum Zweitstudium Medizin erreichen kann, könntest Du reich werden :-) Denn daran beißen sich viele spezialisierte Rechtsanwälte die Zähne aus, weil es so schwierig ist.

ich habe keine ultimative lösung gefunden, sondern ich komme einfach auf meine Punkte, welche ich für die zulassung benötige.

meine punktzahl > cut

dafür gibt es die 3% zweitstudienplätze

Hab mir deinen Eingangspost nochmal durchgelesen. Dir ist schon klar das du für einen 1.6 Bachelor nur 3 Punkte bekommst oder ?

Für volle 5 Punkte brauchst du eine glatte 1.0 und für 4 irgendwas <1.5

Vielen Dank für deinen äußerst konstruktiven beitrag. wo kann ich das nachlesen? auf meinem zeugnis steht derzeit „sehr gut“. auf der seite auf der ich nachgeschaut habe steht ab „sehr gut“ bekommt man die vollen 4 punkte.

ps: 5 punkte bekommt man gar nicht. ich hatte mich vertippt und etwas weiter unten meinen fehler verbessert, my bad. das macht mich umso gespannter, da ja jetzt schon die hälfte deiner aussage nicht mehr stimmt. dennoch danke, dass du das thema aufgeworfen hast, da es potentiell ein problem sein könnte.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 31.01.2020:

Falls es Dir wirklich gelingen sollte, mit diesem Profil einen Medizinstudienplatz zu erhalten und Dich die Medizin interessiert, greif zu. Das wäre - mit der Abinote - eine einmalige Chance. In den Top-BWL-Berufen würde es für Dich ohnehin wegen der Abinote nicht leicht. MBB dürfte deswegen schon raus sein. Wahrscheinlich selbst T2/T3. In Medizin würde Deine Abinote wahrscheinlich keinen mehr interessieren.

meine worte. ich sehe das genauso, weshalb ich nun anfange out of the box zu denken. du machst mir den anschein ziemlich kompetent zu sein, weiter so!

ps: so leute wie du, die konstruktive beiträge schreiben, erhalten das forum am leben. vielen dank.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

Du hast dich anscheinend bereits vor dem Erstellen des threads dazu entschieden Medizin zu studieren, warum machst du also den thread auf und fragst nach Meinungen dazu, wenn dich kein Gegenargument interessiert?

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 31.01.2020:

Du hast dich anscheinend bereits vor dem Erstellen des threads dazu entschieden Medizin zu studieren, warum machst du also den thread auf und fragst nach Meinungen dazu, wenn dich kein Gegenargument interessiert?

Weil mich jene Gegenargumente interessieren, welche mit dem topic korrelieren.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

Da Du offenbar Gesundheitsökonomie studierst, ist Medizin doch die erste Wahl. Mit Bachelor Gesundheitsökonomie und Abi 3.2 sind Deine Chancen auf die große Wirtschaftskarriere ohnehin eher beschränkt. Mit Medizin plus Wirtschaftskenntnissen stehen Dir hingegen viele Türen offen. Wahrscheinlich sogar MBB, falls Du nicht Kliniker werden willst. Also mach Medizin!

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2020:

Da Du offenbar Gesundheitsökonomie studierst, ist Medizin doch die erste Wahl. Mit Bachelor Gesundheitsökonomie und Abi 3.2 sind Deine Chancen auf die große Wirtschaftskarriere ohnehin eher beschränkt. Mit Medizin plus Wirtschaftskenntnissen stehen Dir hingegen viele Türen offen. Wahrscheinlich sogar MBB, falls Du nicht Kliniker werden willst. Also mach Medizin!

Was hat die Abiturnote mit der großen Wirtschaftskarriere zu tun?
Wo ist da der Zusammenhang bzw. hast du dazu Quellen?

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 05.02.2020:

Da Du offenbar Gesundheitsökonomie studierst, ist Medizin doch die erste Wahl. Mit Bachelor Gesundheitsökonomie und Abi 3.2 sind Deine Chancen auf die große Wirtschaftskarriere ohnehin eher beschränkt. Mit Medizin plus Wirtschaftskenntnissen stehen Dir hingegen viele Türen offen. Wahrscheinlich sogar MBB, falls Du nicht Kliniker werden willst. Also mach Medizin!

Was hat die Abiturnote mit der großen Wirtschaftskarriere zu tun?
Wo ist da der Zusammenhang bzw. hast du dazu Quellen?

Mit Abi 3.2 wird es jedenfalls keine Chance auf Einladung bei Top-UB/IB geben, weil die Firmen auch ein gutes Abi fordern.

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WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2020:

Da Du offenbar Gesundheitsökonomie studierst, ist Medizin doch die erste Wahl. Mit Bachelor Gesundheitsökonomie und Abi 3.2 sind Deine Chancen auf die große Wirtschaftskarriere ohnehin eher beschränkt. Mit Medizin plus Wirtschaftskenntnissen stehen Dir hingegen viele Türen offen. Wahrscheinlich sogar MBB, falls Du nicht Kliniker werden willst. Also mach Medizin!

TE hier:
Ich studiere kein gesundheitsökonomie. ich studiere WiWi zu 50% BWL und 50% VWL. Mathe und statistik mal außen vorgelassen.

ich schreibe jedoch meine thesis im bereich der gesundheitsökonomie.

zu deiner aussage :“ und Abi 3.2 sind Deine Chancen auf die große Wirtschaftskarriere ohnehin eher beschränkt.“
-> ich stimme dir voll und ganz zu. definitiv eines der größten argumente medizin zu studieren. was bringt es mir den tollsten schnitt an der tollsten uni zu haben, wenn später die standartabsagen wegem schlechtem abi verschickt werden. ist meiner meinung nach win eleganter weg aus dem teufelskreis zu entkommen.

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WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2020:

Da Du offenbar Gesundheitsökonomie studierst, ist Medizin doch die erste Wahl. Mit Bachelor Gesundheitsökonomie und Abi 3.2 sind Deine Chancen auf die große Wirtschaftskarriere ohnehin eher beschränkt. Mit Medizin plus Wirtschaftskenntnissen stehen Dir hingegen viele Türen offen. Wahrscheinlich sogar MBB, falls Du nicht Kliniker werden willst. Also mach Medizin!

Was hat die Abiturnote mit der großen Wirtschaftskarriere zu tun?
Wo ist da der Zusammenhang bzw. hast du dazu Quellen?

ich denke er meinte das bezogen auf den ersten job. dass auch der realschüler im exp hire zu mbb und goldman kommen kann (achtung ganz leicht überzogen), ist denke ich jedem klar.

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WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2020:

Da Du offenbar Gesundheitsökonomie studierst, ist Medizin doch die erste Wahl. Mit Bachelor Gesundheitsökonomie und Abi 3.2 sind Deine Chancen auf die große Wirtschaftskarriere ohnehin eher beschränkt. Mit Medizin plus Wirtschaftskenntnissen stehen Dir hingegen viele Türen offen. Wahrscheinlich sogar MBB, falls Du nicht Kliniker werden willst. Also mach Medizin!

Was hat die Abiturnote mit der großen Wirtschaftskarriere zu tun?
Wo ist da der Zusammenhang bzw. hast du dazu Quellen?

Mit Abi 3.2 wird es jedenfalls keine Chance auf Einladung bei Top-UB/IB geben, weil die Firmen auch ein gutes Abi fordern.

wenn du unter top ub nur T2 und evtl t1 siehst, dann ja. es werden auch gelegentlich leute mit 3,x abi und 1,x bsc + lse/hsg master invited, aber das kommt selten vor, einfach weil es wenige leute gibt, die eben das geschafft haben.

aber auch hier: selbst wenn ich bei mbb oder s&, rb, ow etc. reinkommen würde, wäre ich denke ich langfristig unglücklich. das doppelte geld als mediziner mit nur halb so langen arbeitszeiten und mehr abwechselung im beruf? das klingt vielversprechend. klar man verdient erst später geld, aber das holt man auf lange frist locker wieder raus, wenn man denn will.

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WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

Also du kannst natürlich nochmal 6 Jahre Medizin studieren und dann erst Geld verdienen. Du solltest aber bedenken, dass das Leben als Mediziner nicht leicht ist. Je nach Fachgebiet kommst du täglich mit menschlichen Tragödien in Berührung. Die Arbeitszeiten sind besonders zu Beginn richtig furchtbar und das Gehalt auch nicht extrem hoch. Das Gehalt steigt danach jedoch schneller, als bei anderen Berufen.
Als BWLer kannst du auch eine angenehme Work-Life-Balance haben, wenn du in die Industrie gehst. Ziemlich gutes Gehalt bei einem 40-Stunden-Vertrag und vermutlich nicht so stressig wie Medizin oder UB. Bestenfalls gehst du direkt nach einem sehr gut abgeschlossenen Master in eines der angesehenen Traineeprogramme.
Dann würdest du früher Geld verdienen, hast mehr Freizeit und kein schlechtes Gehalt.

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WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

Interessant. Aber das Abitur ist ja mindestens 5 Jahre her, oft sogar noch länger her. Zudem noch überflüssige Inhalte wie Religion, Philosophie, musik, sport etc.
Warum ist denen das so wichtig? Geht es denen um Formbarkeit? Verstehe nicht wieso das Abi so aussagekräftg sein soll?
Also ich will eh nicht bei GS 90h im IB arbeiten. Aber interessiert mich gerade trotzdem

WiWi Gast schrieb am 05.02.2020:

Da Du offenbar Gesundheitsökonomie studierst, ist Medizin doch die erste Wahl. Mit Bachelor Gesundheitsökonomie und Abi 3.2 sind Deine Chancen auf die große Wirtschaftskarriere ohnehin eher beschränkt. Mit Medizin plus Wirtschaftskenntnissen stehen Dir hingegen viele Türen offen. Wahrscheinlich sogar MBB, falls Du nicht Kliniker werden willst. Also mach Medizin!

Was hat die Abiturnote mit der großen Wirtschaftskarriere zu tun?
Wo ist da der Zusammenhang bzw. hast du dazu Quellen?

Mit Abi 3.2 wird es jedenfalls keine Chance auf Einladung bei Top-UB/IB geben, weil die Firmen auch ein gutes Abi fordern.

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WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 07.02.2020:

Interessant. Aber das Abitur ist ja mindestens 5 Jahre her, oft sogar noch länger her. Zudem noch überflüssige Inhalte wie Religion, Philosophie, musik, sport etc.
Warum ist denen das so wichtig? Geht es denen um Formbarkeit? Verstehe nicht wieso das Abi so aussagekräftg sein soll?
Also ich will eh nicht bei GS 90h im IB arbeiten. Aber interessiert mich gerade trotzdem

Da Du offenbar Gesundheitsökonomie studierst, ist Medizin doch die erste Wahl. Mit Bachelor Gesundheitsökonomie und Abi 3.2 sind Deine Chancen auf die große Wirtschaftskarriere ohnehin eher beschränkt. Mit Medizin plus Wirtschaftskenntnissen stehen Dir hingegen viele Türen offen. Wahrscheinlich sogar MBB, falls Du nicht Kliniker werden willst. Also mach Medizin!

Was hat die Abiturnote mit der großen Wirtschaftskarriere zu tun?
Wo ist da der Zusammenhang bzw. hast du dazu Quellen?

Mit Abi 3.2 wird es jedenfalls keine Chance auf Einladung bei Top-UB/IB geben, weil die Firmen auch ein gutes Abi fordern.

Die allg. Hochschulreife zeigt sehr gut wie sich eine Person auch in den deiner Meinung nach überflüssigen Gebieten behauptet, d.h. er kann sich auch mit unliebsamen Themen sehr gut auseinandersetzen und ist, wie der Name schon sagt. allgemein gebildet. Gibt auch eine Korrelation zwischen den Punkten im Abitur und der Performance in der Arbeit, deswegen beharren Top UBs darauf.

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WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 07.02.2020:

Interessant. Aber das Abitur ist ja mindestens 5 Jahre her, oft sogar noch länger her. Zudem noch überflüssige Inhalte wie Religion, Philosophie, musik, sport etc.
Warum ist denen das so wichtig? Geht es denen um Formbarkeit? Verstehe nicht wieso das Abi so aussagekräftg sein soll?
Also ich will eh nicht bei GS 90h im IB arbeiten. Aber interessiert mich gerade trotzdem

Da Du offenbar Gesundheitsökonomie studierst, ist Medizin doch die erste Wahl. Mit Bachelor Gesundheitsökonomie und Abi 3.2 sind Deine Chancen auf die große Wirtschaftskarriere ohnehin eher beschränkt. Mit Medizin plus Wirtschaftskenntnissen stehen Dir hingegen viele Türen offen. Wahrscheinlich sogar MBB, falls Du nicht Kliniker werden willst. Also mach Medizin!

Was hat die Abiturnote mit der großen Wirtschaftskarriere zu tun?
Wo ist da der Zusammenhang bzw. hast du dazu Quellen?

Mit Abi 3.2 wird es jedenfalls keine Chance auf Einladung bei Top-UB/IB geben, weil die Firmen auch ein gutes Abi fordern.

Die allg. Hochschulreife zeigt sehr gut wie sich eine Person auch in den deiner Meinung nach überflüssigen Gebieten behauptet, d.h. er kann sich auch mit unliebsamen Themen sehr gut auseinandersetzen und ist, wie der Name schon sagt. allgemein gebildet. Gibt auch eine Korrelation zwischen den Punkten im Abitur und der Performance in der Arbeit, deswegen beharren Top UBs darauf.

Eigentlich zeigt das allg. Abi nur, wie gut man sich dazu motivieren kann, auch absolut unliebsammes Zeug stur auswendig zu lernen und wiederzukäuern. Und kommt jetzt nicht mit Transferleistungen usw..., die man ja bräuchte um gute Noten zu schreiben. Habe alles stur auswendig gelernt und eins zu eins aus dem Buch wiedergegeben und damit mein 1er Abi einkassiert. Das kann einfach jeder, wenn er sich nur genug und vor allem durchgehend über die zwei Jahre Oberstufe zusammenreist.

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WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

Danke für die Antwort. Okay verstehe.
Leider kann ich mich mit unliebsamen Themen sehr schlecht auseinandersetzen und habe ein eher schlechtes Abitur. Aber jeder Mensch kann sich ja auch persönlich weiterentwicklen.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 07.02.2020:

Interessant. Aber das Abitur ist ja mindestens 5 Jahre her, oft sogar noch länger her. Zudem noch überflüssige Inhalte wie Religion, Philosophie, musik, sport etc.
Warum ist denen das so wichtig? Geht es denen um Formbarkeit? Verstehe nicht wieso das Abi so aussagekräftg sein soll?
Also ich will eh nicht bei GS 90h im IB arbeiten. Aber interessiert mich gerade trotzdem

Da Du offenbar Gesundheitsökonomie studierst, ist Medizin doch die erste Wahl. Mit Bachelor Gesundheitsökonomie und Abi 3.2 sind Deine Chancen auf die große Wirtschaftskarriere ohnehin eher beschränkt. Mit Medizin plus Wirtschaftskenntnissen stehen Dir hingegen viele Türen offen. Wahrscheinlich sogar MBB, falls Du nicht Kliniker werden willst. Also mach Medizin!

Was hat die Abiturnote mit der großen Wirtschaftskarriere zu tun?
Wo ist da der Zusammenhang bzw. hast du dazu Quellen?

Mit Abi 3.2 wird es jedenfalls keine Chance auf Einladung bei Top-UB/IB geben, weil die Firmen auch ein gutes Abi fordern.

Die allg. Hochschulreife zeigt sehr gut wie sich eine Person auch in den deiner Meinung nach überflüssigen Gebieten behauptet, d.h. er kann sich auch mit unliebsamen Themen sehr gut auseinandersetzen und ist, wie der Name schon sagt. allgemein gebildet. Gibt auch eine Korrelation zwischen den Punkten im Abitur und der Performance in der Arbeit, deswegen beharren Top UBs darauf.

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WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

danke für die Antwort. Okay verstehe, leider traf das nie wirklich auf mich zu. Daher ist mein abi auch dementsprechend. Aber jeder Mensch kann sich ja weiterentwickeln.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 05.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 05.02.2020:

Da Du offenbar Gesundheitsökonomie studierst, ist Medizin doch die erste Wahl. Mit Bachelor Gesundheitsökonomie und Abi 3.2 sind Deine Chancen auf die große Wirtschaftskarriere ohnehin eher beschränkt. Mit Medizin plus Wirtschaftskenntnissen stehen Dir hingegen viele Türen offen. Wahrscheinlich sogar MBB, falls Du nicht Kliniker werden willst. Also mach Medizin!

Was hat die Abiturnote mit der großen Wirtschaftskarriere zu tun?
Wo ist da der Zusammenhang bzw. hast du dazu Quellen?

Mit Abi 3.2 wird es jedenfalls keine Chance auf Einladung bei Top-UB/IB geben, weil die Firmen auch ein gutes Abi fordern.

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WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 26.01.2020:

Hallo zunächst zu mir ich bin 22 Jahre alt und...

1x Auslandsjahr während der Schule in UK
1x Auslandssemester während der Uni
3,2 Abi
1x FSJ
1x Praktikum KMU
1x Praktikum Großbank
1x Freiwilliges Auslandspraktikum
1x Praktikum Audi
1x Praktikum Deloitte Advisory Muc
1,6 BSc WiWi non-target

Ich befinde mich derzeit in den letzten Zügen meines BSc Studiums und plane nun mein weiteres Vorgehen. Stark von diesem Forum geprägt wollte ich einen internationalen top Master in Management anstreben (mit GMAT) und darauf aufbauend weitere Praktika in T2/3 UB sowie falls möglich (eher unwahrscheinlich) T1 UB, HF oder PE.

Soweit so gut, zudem gefallen mir die Jobinhalte der genannten Berufe, was mir jedoch nicht gefällt, ist die Work-Life Balance.

Nun spiele ich mit dem Gedanken ein Zweitstudium in Humanmedizin anzustreben. Einerseits habe ich ein grundlegendes Interesse an Medizin und schreibe meine Bachelorarbeit auch in einem Verwandten Fachgebiet (Gesundheitsökonomie) andererseits bieten die Medizinerjobs deutlich angenehmere Work-Life Balance Jobs.

Das ganze würde über die Zweitstudienplatzvergabe laufen. Man benötigt hierbei 11 Punkte für die Zulassung. Der NC des Abiturs wird hierbei gar nicht mehr berücksichtigt. Ich würde vermutlich die maximalen 5 Punkte für meine Bachelornote bekommen, weitere Punkte bekommt man durch spezifische Begründungen aus der Job- und Wissenschaftlichen Perspektive.

Aber selbst wenn die Zulassung klappen würde müsste ich anstelle eines 4 semestrigen Masters vermutlich 12 Semester Studium einplanen und darauf die 2 Jahre als Assistenzarzt. Diese Zeit wird definitiv auch kein Zuckerschlecken.

Was meint ihr:
Top Master in Management oder Humanmedizin mit meinem bisherigen Background und der Annahme, dass mich beide Branchen gleichermaßen interessieren. Was spricht dafür, was dagegen?

Also ich würde dir das Medizinstudium raten. Du wirkst irgendwie nicht gerade angetan von deinem Studium. Wirkt auf mich so als wäre ein Neustart das Richtige für dich. Da du ja jetzt schon solche Zweifel hast, kannst du dir ausmalen wie die in 5 Jahren aussehen.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 26.01.2020:

Hallo zunächst zu mir ich bin 22 Jahre alt und...

1x Auslandsjahr während der Schule in UK
1x Auslandssemester während der Uni
3,2 Abi
1x FSJ
1x Praktikum KMU
1x Praktikum Großbank
1x Freiwilliges Auslandspraktikum
1x Praktikum Audi
1x Praktikum Deloitte Advisory Muc
1,6 BSc WiWi non-target

Ich befinde mich derzeit in den letzten Zügen meines BSc Studiums und plane nun mein weiteres Vorgehen. Stark von diesem Forum geprägt wollte ich einen internationalen top Master in Management anstreben (mit GMAT) und darauf aufbauend weitere Praktika in T2/3 UB sowie falls möglich (eher unwahrscheinlich) T1 UB, HF oder PE.

Soweit so gut, zudem gefallen mir die Jobinhalte der genannten Berufe, was mir jedoch nicht gefällt, ist die Work-Life Balance.

Nun spiele ich mit dem Gedanken ein Zweitstudium in Humanmedizin anzustreben. Einerseits habe ich ein grundlegendes Interesse an Medizin und schreibe meine Bachelorarbeit auch in einem Verwandten Fachgebiet (Gesundheitsökonomie) andererseits bieten die Medizinerjobs deutlich angenehmere Work-Life Balance Jobs.

Das ganze würde über die Zweitstudienplatzvergabe laufen. Man benötigt hierbei 11 Punkte für die Zulassung. Der NC des Abiturs wird hierbei gar nicht mehr berücksichtigt. Ich würde vermutlich die maximalen 5 Punkte für meine Bachelornote bekommen, weitere Punkte bekommt man durch spezifische Begründungen aus der Job- und Wissenschaftlichen Perspektive.

Aber selbst wenn die Zulassung klappen würde müsste ich anstelle eines 4 semestrigen Masters vermutlich 12 Semester Studium einplanen und darauf die 2 Jahre als Assistenzarzt. Diese Zeit wird definitiv auch kein Zuckerschlecken.

Was meint ihr:
Top Master in Management oder Humanmedizin mit meinem bisherigen Background und der Annahme, dass mich beide Branchen gleichermaßen interessieren. Was spricht dafür, was dagegen?

Mach Medizin. Du wirkst auch nicht 100% überzeugt von deinem Studium, sonst würdest du dich ja nicht nach Alternativen umsehen oder?
Vor allem das Prestige als Arzt...
Und dann könntest du noch mit deiner Leidenschaft Geld verdienen.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

Also um mal den ganzen Haiopais hier die Luft zu nehmen:

Arzt ist eben keine Berufung, für die man sich geboren fühlen muss. Es ist bei vielen einfach nur das Elternhaus, die Selbstverständlichkeit und das Prestige, was gute Abiturienten zu einem Medizinstudium bewegt.

Meine Partnerin hat sic nach Bachelor-WiWi auch für Medizin entschieden und zwar laut eig. Aussage aus folgenden Gründen: Menschen helfen, grobes Themainteresse, Prestige und den Verdienstmöglichkeiten.

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WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 07.02.2020:

Interessant. Aber das Abitur ist ja mindestens 5 Jahre her, oft sogar noch länger her. Zudem noch überflüssige Inhalte wie Religion, Philosophie, musik, sport etc.
Warum ist denen das so wichtig? Geht es denen um Formbarkeit? Verstehe nicht wieso das Abi so aussagekräftg sein soll?
Also ich will eh nicht bei GS 90h im IB arbeiten. Aber interessiert mich gerade trotzdem

Da Du offenbar Gesundheitsökonomie studierst, ist Medizin doch die erste Wahl. Mit Bachelor Gesundheitsökonomie und Abi 3.2 sind Deine Chancen auf die große Wirtschaftskarriere ohnehin eher beschränkt. Mit Medizin plus Wirtschaftskenntnissen stehen Dir hingegen viele Türen offen. Wahrscheinlich sogar MBB, falls Du nicht Kliniker werden willst. Also mach Medizin!

Was hat die Abiturnote mit der großen Wirtschaftskarriere zu tun?
Wo ist da der Zusammenhang bzw. hast du dazu Quellen?

Mit Abi 3.2 wird es jedenfalls keine Chance auf Einladung bei Top-UB/IB geben, weil die Firmen auch ein gutes Abi fordern.

Die allg. Hochschulreife zeigt sehr gut wie sich eine Person auch in den deiner Meinung nach überflüssigen Gebieten behauptet, d.h. er kann sich auch mit unliebsamen Themen sehr gut auseinandersetzen und ist, wie der Name schon sagt. allgemein gebildet. Gibt auch eine Korrelation zwischen den Punkten im Abitur und der Performance in der Arbeit, deswegen beharren Top UBs darauf.

Dem ersten Teil stimme ich dir so halb zu. Der zweiten Aussagen voll und ganz. Und ja eine Korrelation, keine Kausalität..

Die top UB‘s haben einfach zu viele Bewerber und dann muss man halt noch mehr Kriterien in betracht ziehen, um die potentiellen Bewerberzahlen zu drücken. Wer es sich leisten kann, kann es sich leisten. Dass die 3er Abiturienten langfristig den Unternehmenserfolg weniger steigern, als die besseren Abiturienten mag wohl eher eine untergeordnete Rolle spielen..

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WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 07.02.2020:

Interessant. Aber das Abitur ist ja mindestens 5 Jahre her, oft sogar noch länger her. Zudem noch überflüssige Inhalte wie Religion, Philosophie, musik, sport etc.
Warum ist denen das so wichtig? Geht es denen um Formbarkeit? Verstehe nicht wieso das Abi so aussagekräftg sein soll?
Also ich will eh nicht bei GS 90h im IB arbeiten. Aber interessiert mich gerade trotzdem

WiWi Gast schrieb am 05.02.2020:

Da Du offenbar Gesundheitsökonomie studierst, ist Medizin doch die erste Wahl. Mit Bachelor Gesundheitsökonomie und Abi 3.2 sind Deine Chancen auf die große Wirtschaftskarriere ohnehin eher beschränkt. Mit Medizin plus Wirtschaftskenntnissen stehen Dir hingegen viele Türen offen. Wahrscheinlich sogar MBB, falls Du nicht Kliniker werden willst. Also mach Medizin!

Was hat die Abiturnote mit der großen Wirtschaftskarriere zu tun?
Wo ist da der Zusammenhang bzw. hast du dazu Quellen?

Mit Abi 3.2 wird es jedenfalls keine Chance auf Einladung bei Top-UB/IB geben, weil die Firmen auch ein gutes Abi fordern.

Denen geht es weder um Formbarkeit noch um der Aussagekraft deines Abiturs. Sie können es sich einfach leisten mehr Kriterien bei der Bewerberwahl in betracht zu ziehen, weil sie genug Bewerber haben.

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WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 07.02.2020:

Hallo zunächst zu mir ich bin 22 Jahre alt und...

1x Auslandsjahr während der Schule in UK
1x Auslandssemester während der Uni
3,2 Abi
1x FSJ
1x Praktikum KMU
1x Praktikum Großbank
1x Freiwilliges Auslandspraktikum
1x Praktikum Audi
1x Praktikum Deloitte Advisory Muc
1,6 BSc WiWi non-target

Ich befinde mich derzeit in den letzten Zügen meines BSc Studiums und plane nun mein weiteres Vorgehen. Stark von diesem Forum geprägt wollte ich einen internationalen top Master in Management anstreben (mit GMAT) und darauf aufbauend weitere Praktika in T2/3 UB sowie falls möglich (eher unwahrscheinlich) T1 UB, HF oder PE.

Soweit so gut, zudem gefallen mir die Jobinhalte der genannten Berufe, was mir jedoch nicht gefällt, ist die Work-Life Balance.

Nun spiele ich mit dem Gedanken ein Zweitstudium in Humanmedizin anzustreben. Einerseits habe ich ein grundlegendes Interesse an Medizin und schreibe meine Bachelorarbeit auch in einem Verwandten Fachgebiet (Gesundheitsökonomie) andererseits bieten die Medizinerjobs deutlich angenehmere Work-Life Balance Jobs.

Das ganze würde über die Zweitstudienplatzvergabe laufen. Man benötigt hierbei 11 Punkte für die Zulassung. Der NC des Abiturs wird hierbei gar nicht mehr berücksichtigt. Ich würde vermutlich die maximalen 5 Punkte für meine Bachelornote bekommen, weitere Punkte bekommt man durch spezifische Begründungen aus der Job- und Wissenschaftlichen Perspektive.

Aber selbst wenn die Zulassung klappen würde müsste ich anstelle eines 4 semestrigen Masters vermutlich 12 Semester Studium einplanen und darauf die 2 Jahre als Assistenzarzt. Diese Zeit wird definitiv auch kein Zuckerschlecken.

Was meint ihr:
Top Master in Management oder Humanmedizin mit meinem bisherigen Background und der Annahme, dass mich beide Branchen gleichermaßen interessieren. Was spricht dafür, was dagegen?

Also ich würde dir das Medizinstudium raten. Du wirkst irgendwie nicht gerade angetan von deinem Studium. Wirkt auf mich so als wäre ein Neustart das Richtige für dich. Da du ja jetzt schon solche Zweifel hast, kannst du dir ausmalen wie die in 5 Jahren aussehen.

Danke für Deine Antwort. Darf ich fragen was Du studierst bzw. wo du derzeit stehst?

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WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 07.02.2020:

Hallo zunächst zu mir ich bin 22 Jahre alt und...

1x Auslandsjahr während der Schule in UK
1x Auslandssemester während der Uni
3,2 Abi
1x FSJ
1x Praktikum KMU
1x Praktikum Großbank
1x Freiwilliges Auslandspraktikum
1x Praktikum Audi
1x Praktikum Deloitte Advisory Muc
1,6 BSc WiWi non-target

Ich befinde mich derzeit in den letzten Zügen meines BSc Studiums und plane nun mein weiteres Vorgehen. Stark von diesem Forum geprägt wollte ich einen internationalen top Master in Management anstreben (mit GMAT) und darauf aufbauend weitere Praktika in T2/3 UB sowie falls möglich (eher unwahrscheinlich) T1 UB, HF oder PE.

Soweit so gut, zudem gefallen mir die Jobinhalte der genannten Berufe, was mir jedoch nicht gefällt, ist die Work-Life Balance.

Nun spiele ich mit dem Gedanken ein Zweitstudium in Humanmedizin anzustreben. Einerseits habe ich ein grundlegendes Interesse an Medizin und schreibe meine Bachelorarbeit auch in einem Verwandten Fachgebiet (Gesundheitsökonomie) andererseits bieten die Medizinerjobs deutlich angenehmere Work-Life Balance Jobs.

Das ganze würde über die Zweitstudienplatzvergabe laufen. Man benötigt hierbei 11 Punkte für die Zulassung. Der NC des Abiturs wird hierbei gar nicht mehr berücksichtigt. Ich würde vermutlich die maximalen 5 Punkte für meine Bachelornote bekommen, weitere Punkte bekommt man durch spezifische Begründungen aus der Job- und Wissenschaftlichen Perspektive.

Aber selbst wenn die Zulassung klappen würde müsste ich anstelle eines 4 semestrigen Masters vermutlich 12 Semester Studium einplanen und darauf die 2 Jahre als Assistenzarzt. Diese Zeit wird definitiv auch kein Zuckerschlecken.

Was meint ihr:
Top Master in Management oder Humanmedizin mit meinem bisherigen Background und der Annahme, dass mich beide Branchen gleichermaßen interessieren. Was spricht dafür, was dagegen?

Mach Medizin. Du wirkst auch nicht 100% überzeugt von deinem Studium, sonst würdest du dich ja nicht nach Alternativen umsehen oder?
Vor allem das Prestige als Arzt...
Und dann könntest du noch mit deiner Leidenschaft Geld verdienen.

Naja mein derzeitiges Studium bereitet mir schon Spaß. Was ich aber nicht sehe ist ein Job mit einem sehr guten Gehalt und guter Work Life Balance. Wenn man einfach mal Stichprobenartig dem Investmentbanker in FFM und dem Hausarzt tief in die Augen schaut und die Blicke vergleicht, wird einem ganz schnell bewusst, wer hier langfristig die bessere work life balance gewählt hat und im durchschnitt (!) vlt sogar mit mehr geld nach hause geht und zufriedener und glücklicher am ende des tages ist.

ich bin mir unschlüssig ob ich, wenn ich überhaupt bei mbb angestellt werden würde, dort überhaupt glücklich werden würde, da die langen Arbeitstage langfristig schon auf die Gesundheit gehen.

Einen Job mit niedrigem Lohn würde mich wenig motivieren und langfristig vermutlich sogar noch unglücklicher machen, bevor mir einer dazu rät.

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WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 07.02.2020:

Also um mal den ganzen Haiopais hier die Luft zu nehmen:

Arzt ist eben keine Berufung, für die man sich geboren fühlen muss. Es ist bei vielen einfach nur das Elternhaus, die Selbstverständlichkeit und das Prestige, was gute Abiturienten zu einem Medizinstudium bewegt.

Meine Partnerin hat sic nach Bachelor-WiWi auch für Medizin entschieden und zwar laut eig. Aussage aus folgenden Gründen: Menschen helfen, grobes Themainteresse, Prestige und den Verdienstmöglichkeiten.

Hallo vielen Dank für Deinen Wertvollen Beitrag. Ich bin grade echt überrascht, wieso auf einmal so viele gute Beiträge Zustande kommen. Nochmals Danke dafür!

Darf ich fragen wie weit deine Freundin ist und wie (auf welche Art und Weise) sie in das Humanmedizinstudium eingetreten ist? Du würdest mir damit sehr weiterhelfen!

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WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

push, interessantes topic

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WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

hast du dich schon über andere wege informiert eine eigene praxis oder mehrere praxen zu eröffnen? muss man dafür humanmedizin studiert haben?

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WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 16.02.2020:

hast du dich schon über andere wege informiert eine eigene praxis oder mehrere praxen zu eröffnen? muss man dafür humanmedizin studiert haben?

gibt es denn sowas? ich habe diesbezüglich noch nichts im internet gefunden.

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WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 26.01.2020:

Mach es wenn du es dir leisten kannst. Würde mich schon extrem stören, wenn jeder um mich herum in seinen Jobs Vollgas geben kann und ich noch Anatomie 1 pauken muss. Du wirst die nächsten 6 Jahre keinen Cent verdienen während deine peergroup an dir vorbeizieht.

Gibt auch Menschen denen ist die Selbstverwirklichung wichtiger, als der Kontostand oder die Karriere.

An den TE: Angenommen du machst es jetzt doch nicht? Glaubst du, du wirst mit der Entscheidung jemals glücklich werden oder es immer wieder bereuen und dir denken "hätte ich doch Medizin studiert...". Dann hast du deine Antwort.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2020:

Hallo zunächst zu mir ich bin 22 Jahre alt und...

1x Auslandsjahr während der Schule in UK
1x Auslandssemester während der Uni
3,2 Abi
1x FSJ
1x Praktikum KMU
1x Praktikum Großbank
1x Freiwilliges Auslandspraktikum
1x Praktikum Audi
1x Praktikum Deloitte Advisory Muc
1,6 BSc WiWi non-target

Ich befinde mich derzeit in den letzten Zügen meines BSc Studiums und plane nun mein weiteres Vorgehen. Stark von diesem Forum geprägt wollte ich einen internationalen top Master in Management anstreben (mit GMAT) und darauf aufbauend weitere Praktika in T2/3 UB sowie falls möglich (eher unwahrscheinlich) T1 UB, HF oder PE.

Soweit so gut, zudem gefallen mir die Jobinhalte der genannten Berufe, was mir jedoch nicht gefällt, ist die Work-Life Balance.

Nun spiele ich mit dem Gedanken ein Zweitstudium in Humanmedizin anzustreben. Einerseits habe ich ein grundlegendes Interesse an Medizin und schreibe meine Bachelorarbeit auch in einem Verwandten Fachgebiet (Gesundheitsökonomie) andererseits bieten die Medizinerjobs deutlich angenehmere Work-Life Balance Jobs.

Das ganze würde über die Zweitstudienplatzvergabe laufen. Man benötigt hierbei 11 Punkte für die Zulassung. Der NC des Abiturs wird hierbei gar nicht mehr berücksichtigt. Ich würde vermutlich die maximalen 5 Punkte für meine Bachelornote bekommen, weitere Punkte bekommt man durch spezifische Begründungen aus der Job- und Wissenschaftlichen Perspektive.

Aber selbst wenn die Zulassung klappen würde müsste ich anstelle eines 4 semestrigen Masters vermutlich 12 Semester Studium einplanen und darauf die 2 Jahre als Assistenzarzt. Diese Zeit wird definitiv auch kein Zuckerschlecken.

Was meint ihr:
Top Master in Management oder Humanmedizin mit meinem bisherigen Background und der Annahme, dass mich beide Branchen gleichermaßen interessieren. Was spricht dafür, was dagegen?

Zweitstudium Medizin fast unmöglich, bei deinem Abi erst recht. Mach einfach den Master in deinem Studienfach

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

https://www.fernuni-hagen.de/ls_hering/team/aurelio.vincenti.shtml

PD Dr. med. Dr. rer. pol. Aurelio J. F. Vincenti

Es gibt tatsächlich Menschen, die promovierte Mediziner und Wiwis sind, wie etwa der Privatdozent Dr. Dr. Vincenti.

Es gibt auch Menschen die machen mit 14 Abi und sind mit 25 promovierte Ärzte, Informatiker und Mathematiker. https://marjorie-wiki.de/wiki/Franz_Kir%C3%A1ly
Denen ist BWL/Wiwi dann aber vermutlich zu trivial.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 02.03.2020:

Mach es wenn du es dir leisten kannst. Würde mich schon extrem stören, wenn jeder um mich herum in seinen Jobs Vollgas geben kann und ich noch Anatomie 1 pauken muss. Du wirst die nächsten 6 Jahre keinen Cent verdienen während deine peergroup an dir vorbeizieht.

Gibt auch Menschen denen ist die Selbstverwirklichung wichtiger, als der Kontostand oder die Karriere.

An den TE: Angenommen du machst es jetzt doch nicht? Glaubst du, du wirst mit der Entscheidung jemals glücklich werden oder es immer wieder bereuen und dir denken "hätte ich doch Medizin studiert...". Dann hast du deine Antwort.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2020:

Hallo zunächst zu mir ich bin 22 Jahre alt und...

1x Auslandsjahr während der Schule in UK
1x Auslandssemester während der Uni
3,2 Abi
1x FSJ
1x Praktikum KMU
1x Praktikum Großbank
1x Freiwilliges Auslandspraktikum
1x Praktikum Audi
1x Praktikum Deloitte Advisory Muc
1,6 BSc WiWi non-target

Ich befinde mich derzeit in den letzten Zügen meines BSc Studiums und plane nun mein weiteres Vorgehen. Stark von diesem Forum geprägt wollte ich einen internationalen top Master in Management anstreben (mit GMAT) und darauf aufbauend weitere Praktika in T2/3 UB sowie falls möglich (eher unwahrscheinlich) T1 UB, HF oder PE.

Soweit so gut, zudem gefallen mir die Jobinhalte der genannten Berufe, was mir jedoch nicht gefällt, ist die Work-Life Balance.

Nun spiele ich mit dem Gedanken ein Zweitstudium in Humanmedizin anzustreben. Einerseits habe ich ein grundlegendes Interesse an Medizin und schreibe meine Bachelorarbeit auch in einem Verwandten Fachgebiet (Gesundheitsökonomie) andererseits bieten die Medizinerjobs deutlich angenehmere Work-Life Balance Jobs.

Das ganze würde über die Zweitstudienplatzvergabe laufen. Man benötigt hierbei 11 Punkte für die Zulassung. Der NC des Abiturs wird hierbei gar nicht mehr berücksichtigt. Ich würde vermutlich die maximalen 5 Punkte für meine Bachelornote bekommen, weitere Punkte bekommt man durch spezifische Begründungen aus der Job- und Wissenschaftlichen Perspektive.

Aber selbst wenn die Zulassung klappen würde müsste ich anstelle eines 4 semestrigen Masters vermutlich 12 Semester Studium einplanen und darauf die 2 Jahre als Assistenzarzt. Diese Zeit wird definitiv auch kein Zuckerschlecken.

Was meint ihr:
Top Master in Management oder Humanmedizin mit meinem bisherigen Background und der Annahme, dass mich beide Branchen gleichermaßen interessieren. Was spricht dafür, was dagegen?

Zweitstudium Medizin fast unmöglich, bei deinem Abi erst recht. Mach einfach den Master in deinem Studienfach

Ich denke es würde darauf ankommen, welchen Beruf ich später stattdessen ausüben würde. Wenn ich meine Lebenszeit einem Unternehmen verkaufen würde, wäre ich vermutlich unglücklicher, als wenn ich meinen eigenen Wünschen nachgehen könnte. Gründen scheint mir dann aber doch zu riskant. Einen Bezug zur Medizin darf es auch gerne haben, praktisch als auch theoretisch bin ich da interessiert.

Also nochmal zusammengefasst:

normaler job -> zu wenig geld/gute wlb

unternehmensberatung -> genug geld/schlechte wlb und viel reisetätigkeit (zudem geschwächte chancen durch abi)

Chefarzt -> viel geld/schlechte wlb & langes studium (anstatt den 1-2 year master in management ein komplettes humanmedizinstudium + assistenzarztzeit)

Eigene praxis -> sehr viel geld/sehr teuer in der anschaffung (je nach spezialisierung und zahnmedizin vs human)/flexible(re) arbeitszeiten/langes studium/kein vorgesetzter/man ist frei und kann sein ding machen

start-up (als wiwi) -> sehr ungewiss und sehr hohes risiko/ vermutlich nach 3-5 jahren insolvent

sich als berater selbstständig machen -> großes netzwerk wird benötigt/ man muss seine reputation etablieren und steigern/flexible arbeitszeiten aber vermutlich tendenziell lange/kein direkter chef, sondern kunden

Bisher gibt es nicht „den“ richtigen Weg. Der Weg zum Unternehmensberater liegt nahe, da hierfür nur noch der top master fehlt, wobei die Zulassung hierfür mMn zu 99% sicher sein wird. Dennoch liegt mir hier ein rießiger Felsen im weg - mein abi. Egal wie gut ich im Master sein werde und an welche Uni ich gehe, Tier 1 & 2 UB wird zum BE vorerst rausfallen, was extrem demotivierend ist.

Beim Weg zum Arzt bildet der rießen Felsen, der mir im Weg steht das Humanmedizinstudium + Assistenzarztzeit. Eigentlich kann man das mal locker auf sich nehmen, aber mit bereits 10-12 Semestern FSJ + Studium + Bewerbungszeit bis zur Annahme, sieht das ganze nochmal ganz anders aus.

Ich bin mir echt noch unschlüssig welcher Weg der beste für mich ist, aber ich denke, dass ich noch einige gute Wege übersehen habe, wie zB das eigene Praxis aufmachen ohne Staatsexamen in Medizin, was weiter oben erwähnt wurde oder ähnliche Ideen, die out of the box sind.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

Man kann als Nichtarzt keine Praxis aufmachen. Es dürfen nur Ärzte und Kliniken Arztpraxen betreiben.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 04.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 02.03.2020:

Mach es wenn du es dir leisten kannst. Würde mich schon extrem stören, wenn jeder um mich herum in seinen Jobs Vollgas geben kann und ich noch Anatomie 1 pauken muss. Du wirst die nächsten 6 Jahre keinen Cent verdienen während deine peergroup an dir vorbeizieht.

Gibt auch Menschen denen ist die Selbstverwirklichung wichtiger, als der Kontostand oder die Karriere.

An den TE: Angenommen du machst es jetzt doch nicht? Glaubst du, du wirst mit der Entscheidung jemals glücklich werden oder es immer wieder bereuen und dir denken "hätte ich doch Medizin studiert...". Dann hast du deine Antwort.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2020:

Hallo zunächst zu mir ich bin 22 Jahre alt und...

1x Auslandsjahr während der Schule in UK
1x Auslandssemester während der Uni
3,2 Abi
1x FSJ
1x Praktikum KMU
1x Praktikum Großbank
1x Freiwilliges Auslandspraktikum
1x Praktikum Audi
1x Praktikum Deloitte Advisory Muc
1,6 BSc WiWi non-target

Ich befinde mich derzeit in den letzten Zügen meines BSc Studiums und plane nun mein weiteres Vorgehen. Stark von diesem Forum geprägt wollte ich einen internationalen top Master in Management anstreben (mit GMAT) und darauf aufbauend weitere Praktika in T2/3 UB sowie falls möglich (eher unwahrscheinlich) T1 UB, HF oder PE.

Soweit so gut, zudem gefallen mir die Jobinhalte der genannten Berufe, was mir jedoch nicht gefällt, ist die Work-Life Balance.

Nun spiele ich mit dem Gedanken ein Zweitstudium in Humanmedizin anzustreben. Einerseits habe ich ein grundlegendes Interesse an Medizin und schreibe meine Bachelorarbeit auch in einem Verwandten Fachgebiet (Gesundheitsökonomie) andererseits bieten die Medizinerjobs deutlich angenehmere Work-Life Balance Jobs.

Das ganze würde über die Zweitstudienplatzvergabe laufen. Man benötigt hierbei 11 Punkte für die Zulassung. Der NC des Abiturs wird hierbei gar nicht mehr berücksichtigt. Ich würde vermutlich die maximalen 5 Punkte für meine Bachelornote bekommen, weitere Punkte bekommt man durch spezifische Begründungen aus der Job- und Wissenschaftlichen Perspektive.

Aber selbst wenn die Zulassung klappen würde müsste ich anstelle eines 4 semestrigen Masters vermutlich 12 Semester Studium einplanen und darauf die 2 Jahre als Assistenzarzt. Diese Zeit wird definitiv auch kein Zuckerschlecken.

Was meint ihr:
Top Master in Management oder Humanmedizin mit meinem bisherigen Background und der Annahme, dass mich beide Branchen gleichermaßen interessieren. Was spricht dafür, was dagegen?

Zweitstudium Medizin fast unmöglich, bei deinem Abi erst recht. Mach einfach den Master in deinem Studienfach

Ich denke es würde darauf ankommen, welchen Beruf ich später stattdessen ausüben würde. Wenn ich meine Lebenszeit einem Unternehmen verkaufen würde, wäre ich vermutlich unglücklicher, als wenn ich meinen eigenen Wünschen nachgehen könnte. Gründen scheint mir dann aber doch zu riskant. Einen Bezug zur Medizin darf es auch gerne haben, praktisch als auch theoretisch bin ich da interessiert.

Also nochmal zusammengefasst:

normaler job -> zu wenig geld/gute wlb

unternehmensberatung -> genug geld/schlechte wlb und viel reisetätigkeit (zudem geschwächte chancen durch abi)

Chefarzt -> viel geld/schlechte wlb & langes studium (anstatt den 1-2 year master in management ein komplettes humanmedizinstudium + assistenzarztzeit)

Eigene praxis -> sehr viel geld/sehr teuer in der anschaffung (je nach spezialisierung und zahnmedizin vs human)/flexible(re) arbeitszeiten/langes studium/kein vorgesetzter/man ist frei und kann sein ding machen

start-up (als wiwi) -> sehr ungewiss und sehr hohes risiko/ vermutlich nach 3-5 jahren insolvent

sich als berater selbstständig machen -> großes netzwerk wird benötigt/ man muss seine reputation etablieren und steigern/flexible arbeitszeiten aber vermutlich tendenziell lange/kein direkter chef, sondern kunden

Bisher gibt es nicht „den“ richtigen Weg. Der Weg zum Unternehmensberater liegt nahe, da hierfür nur noch der top master fehlt, wobei die Zulassung hierfür mMn zu 99% sicher sein wird. Dennoch liegt mir hier ein rießiger Felsen im weg - mein abi. Egal wie gut ich im Master sein werde und an welche Uni ich gehe, Tier 1 & 2 UB wird zum BE vorerst rausfallen, was extrem demotivierend ist.

Beim Weg zum Arzt bildet der rießen Felsen, der mir im Weg steht das Humanmedizinstudium + Assistenzarztzeit. Eigentlich kann man das mal locker auf sich nehmen, aber mit bereits 10-12 Semestern FSJ + Studium + Bewerbungszeit bis zur Annahme, sieht das ganze nochmal ganz anders aus.

Ich bin mir echt noch unschlüssig welcher Weg der beste für mich ist, aber ich denke, dass ich noch einige gute Wege übersehen habe, wie zB das eigene Praxis aufmachen ohne Staatsexamen in Medizin, was weiter oben erwähnt wurde oder ähnliche Ideen, die out of the box sind.

Oh man junge.... Wo soll ich da anfangen.....

  1. Dein Plan zur Zulassung fürs Medizinstudium ist den meisten hier vermutlich absolut schleierhaft. Ich persönlich gehe von Wunschdenken aus. Aber lassen wir das.

  2. Da es dir ja, wie du oben betont hast hauptsächlich um Work Life Balance auf das gesamte Arbeitsleben bezogen geht, hier Mal eine kleine Rechnung...

3 Jahre Abi + 5 Jahre BWL Studium + 6 Jahre Humanmedizin + 5 Jahre Facharzt = ca 20 Jahre knechterei wovon auch nur 5 bezahlt werden. Und das in Anbetracht einer vergleichbaren Position nach 12 Jahren BWL Karriere auch nur so mittelmäßig.... 4600-5800 bei 5 Jahren Assisstenzarzt Ausbildung.

Mal abgesehen davon daß du vom ärztlichen Berufsbild null Plan hast, sonst würdest du nicht so ein Dreck erzählen von wegen Niederlassung ohne Staatsexamen. (Das nennt sich Heilpraktiker. Ein Arzt darf sich nur mit Facharzt niederlassen bzw. die Kassenzulassung ist daran gebunden und ohne die geht nix...) Rate ich dir dringend Mal ein Praktikum in der Pflege zu machen und zu schauen was dich als Arzt so überhaupt erwartet.
.
Bitte höre auf mit deinen Kinderträumen, wenn du BWL nach 5 Jahren Studium nicht mehr magst oder what ever dann such dir einen Job als Lehrer auf einem Wirtschaftsgymnasium oder so. Easy A13 oder A12 an Berufsschulen idk. Der Stundenlohn sticht jeden Assistenzarzt aus und im Gegensatz zu niedergelassen Fachärzten haste Urlaub und ab 14 Uhr Feierabend. Der inhaltliche Anspruch hat sich nach 3 Jahren (Lehrplan einmal durch) eh gegessen.

Bitte belege kein Medizinstudienplatz (der den Steuerzahler übrigens 200.000-400.000 kostet)
nur weil du ohne Plan BWL studiert hast.

Wenn Medizin dein absoluter Traum ist und das wirkt absolut nicht so, sonst würdest du sie ja nicht gegen andere Jobs aufwiegen. Dann mach es von mir aus.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

Kenne Leute, die wegen schlechtem Abi zum Medizin Studium ins Ausland sind. Gibt da so ein paar typische Länder, wo alle hinnflüchten um bis zum Physikum dort zu studieren, vor der Physikum Prüfung dann aber noch nach Deutschland wechseln, was scheinbar recht einfach zu sein scheint und hier weiter studieren.

Generell solltest du für den Job, den du erkreifst schon brennen. Das ist das a und o sonst wird das nichts. Alles so radikal nach Work Life Balance und Geld abzuwägen ist da kontraproduktiv, denn meist muss man für die Erfüllung echter Träume irgendwo auch Kompromisse eingehen.

Wovon du jetzt genau angetrieben bist und warum du jetzt Medizin studieren willst, ist mir unklar. Das weist nur du selbst. Aber du solltest dich damit wirklich noch mal intensiv auseinander setzen. Vielleicht kommst du ja dann auch zu dem Schluss, das es noch was völlig anderes, drittes, gibt, das am Ende am Besten zu dir past.

Von dieseme Argument das du dann ja nochmal mindestens 5 Jahre Ausbildung vor dir hättest würde ich mich allerdings nicht beeinflussen lassen. Lieber jetzt noch mal ein paar Jahre "Azubi" und den Rest seines Lebens glücklich sein, als darauf verzichten und den Rest seines Lebens unglücklich sein.

Du solltest das alles noch mal richtig reflektieren.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

Das ist reine Kalkulation mit Annahmen, welche dem TE am meisten Geld und Prestige bringen. Das liest man schon deutlich heraus. Jemand der Arzt werden will, wird es, ohne nach links und rechts zu schauen, und wenn, dann nicht so übertrieben in andere Richtungen. Der nimmt dann die Assistenzarztzeit in Kauf als Lehre, und nicht als Nachteil, dann nach Jahren bei Gelegenheit den Chefarztposten an und wird damit fürstlich entlohnt und wenn nicht, ist der als Oberarzt weiterhin glücklich damit, Menschen zu helfen. Arzt sein ist ne Berufung und keine Option, doch noch ne Goldgrube zu finden wenn man es anderswo verkackt hat. Damit kann man sich nur unglücklich machen.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 04.03.2020:

Mach es wenn du es dir leisten kannst. Würde mich schon extrem stören, wenn jeder um mich herum in seinen Jobs Vollgas geben kann und ich noch Anatomie 1 pauken muss. Du wirst die nächsten 6 Jahre keinen Cent verdienen während deine peergroup an dir vorbeizieht.

Gibt auch Menschen denen ist die Selbstverwirklichung wichtiger, als der Kontostand oder die Karriere.

An den TE: Angenommen du machst es jetzt doch nicht? Glaubst du, du wirst mit der Entscheidung jemals glücklich werden oder es immer wieder bereuen und dir denken "hätte ich doch Medizin studiert...". Dann hast du deine Antwort.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2020:

Hallo zunächst zu mir ich bin 22 Jahre alt und...

1x Auslandsjahr während der Schule in UK
1x Auslandssemester während der Uni
3,2 Abi
1x FSJ
1x Praktikum KMU
1x Praktikum Großbank
1x Freiwilliges Auslandspraktikum
1x Praktikum Audi
1x Praktikum Deloitte Advisory Muc
1,6 BSc WiWi non-target

Ich befinde mich derzeit in den letzten Zügen meines BSc Studiums und plane nun mein weiteres Vorgehen. Stark von diesem Forum geprägt wollte ich einen internationalen top Master in Management anstreben (mit GMAT) und darauf aufbauend weitere Praktika in T2/3 UB sowie falls möglich (eher unwahrscheinlich) T1 UB, HF oder PE.

Soweit so gut, zudem gefallen mir die Jobinhalte der genannten Berufe, was mir jedoch nicht gefällt, ist die Work-Life Balance.

Nun spiele ich mit dem Gedanken ein Zweitstudium in Humanmedizin anzustreben. Einerseits habe ich ein grundlegendes Interesse an Medizin und schreibe meine Bachelorarbeit auch in einem Verwandten Fachgebiet (Gesundheitsökonomie) andererseits bieten die Medizinerjobs deutlich angenehmere Work-Life Balance Jobs.

Das ganze würde über die Zweitstudienplatzvergabe laufen. Man benötigt hierbei 11 Punkte für die Zulassung. Der NC des Abiturs wird hierbei gar nicht mehr berücksichtigt. Ich würde vermutlich die maximalen 5 Punkte für meine Bachelornote bekommen, weitere Punkte bekommt man durch spezifische Begründungen aus der Job- und Wissenschaftlichen Perspektive.

Aber selbst wenn die Zulassung klappen würde müsste ich anstelle eines 4 semestrigen Masters vermutlich 12 Semester Studium einplanen und darauf die 2 Jahre als Assistenzarzt. Diese Zeit wird definitiv auch kein Zuckerschlecken.

Was meint ihr:
Top Master in Management oder Humanmedizin mit meinem bisherigen Background und der Annahme, dass mich beide Branchen gleichermaßen interessieren. Was spricht dafür, was dagegen?

Zweitstudium Medizin fast unmöglich, bei deinem Abi erst recht. Mach einfach den Master in deinem Studienfach

Ich denke es würde darauf ankommen, welchen Beruf ich später stattdessen ausüben würde. Wenn ich meine Lebenszeit einem Unternehmen verkaufen würde, wäre ich vermutlich unglücklicher, als wenn ich meinen eigenen Wünschen nachgehen könnte. Gründen scheint mir dann aber doch zu riskant. Einen Bezug zur Medizin darf es auch gerne haben, praktisch als auch theoretisch bin ich da interessiert.

Also nochmal zusammengefasst:

normaler job -> zu wenig geld/gute wlb

unternehmensberatung -> genug geld/schlechte wlb und viel reisetätigkeit (zudem geschwächte chancen durch abi)

Chefarzt -> viel geld/schlechte wlb & langes studium (anstatt den 1-2 year master in management ein komplettes humanmedizinstudium + assistenzarztzeit)

Eigene praxis -> sehr viel geld/sehr teuer in der anschaffung (je nach spezialisierung und zahnmedizin vs human)/flexible(re) arbeitszeiten/langes studium/kein vorgesetzter/man ist frei und kann sein ding machen

start-up (als wiwi) -> sehr ungewiss und sehr hohes risiko/ vermutlich nach 3-5 jahren insolvent

sich als berater selbstständig machen -> großes netzwerk wird benötigt/ man muss seine reputation etablieren und steigern/flexible arbeitszeiten aber vermutlich tendenziell lange/kein direkter chef, sondern kunden

Bisher gibt es nicht „den“ richtigen Weg. Der Weg zum Unternehmensberater liegt nahe, da hierfür nur noch der top master fehlt, wobei die Zulassung hierfür mMn zu 99% sicher sein wird. Dennoch liegt mir hier ein rießiger Felsen im weg - mein abi. Egal wie gut ich im Master sein werde und an welche Uni ich gehe, Tier 1 & 2 UB wird zum BE vorerst rausfallen, was extrem demotivierend ist.

Beim Weg zum Arzt bildet der rießen Felsen, der mir im Weg steht das Humanmedizinstudium + Assistenzarztzeit. Eigentlich kann man das mal locker auf sich nehmen, aber mit bereits 10-12 Semestern FSJ + Studium + Bewerbungszeit bis zur Annahme, sieht das ganze nochmal ganz anders aus.

Ich bin mir echt noch unschlüssig welcher Weg der beste für mich ist, aber ich denke, dass ich noch einige gute Wege übersehen habe, wie zB das eigene Praxis aufmachen ohne Staatsexamen in Medizin, was weiter oben erwähnt wurde oder ähnliche Ideen, die out of the box sind.

Oh man junge.... Wo soll ich da anfangen.....

  1. Dein Plan zur Zulassung fürs Medizinstudium ist den meisten hier vermutlich absolut schleierhaft. Ich persönlich gehe von Wunschdenken aus. Aber lassen wir das.

  2. Da es dir ja, wie du oben betont hast hauptsächlich um Work Life Balance auf das gesamte Arbeitsleben bezogen geht, hier Mal eine kleine Rechnung...

3 Jahre Abi + 5 Jahre BWL Studium + 6 Jahre Humanmedizin + 5 Jahre Facharzt = ca 20 Jahre knechterei wovon auch nur 5 bezahlt werden. Und das in Anbetracht einer vergleichbaren Position nach 12 Jahren BWL Karriere auch nur so mittelmäßig.... 4600-5800 bei 5 Jahren Assisstenzarzt Ausbildung.

Mal abgesehen davon daß du vom ärztlichen Berufsbild null Plan hast, sonst würdest du nicht so ein Dreck erzählen von wegen Niederlassung ohne Staatsexamen. (Das nennt sich Heilpraktiker. Ein Arzt darf sich nur mit Facharzt niederlassen bzw. die Kassenzulassung ist daran gebunden und ohne die geht nix...) Rate ich dir dringend Mal ein Praktikum in der Pflege zu machen und zu schauen was dich als Arzt so überhaupt erwartet.
.
Bitte höre auf mit deinen Kinderträumen, wenn du BWL nach 5 Jahren Studium nicht mehr magst oder what ever dann such dir einen Job als Lehrer auf einem Wirtschaftsgymnasium oder so. Easy A13 oder A12 an Berufsschulen idk. Der Stundenlohn sticht jeden Assistenzarzt aus und im Gegensatz zu niedergelassen Fachärzten haste Urlaub und ab 14 Uhr Feierabend. Der inhaltliche Anspruch hat sich nach 3 Jahren (Lehrplan einmal durch) eh gegessen.

Bitte belege kein Medizinstudienplatz (der den Steuerzahler übrigens 200.000-400.000 kostet)
nur weil du ohne Plan BWL studiert hast.

Wenn Medizin dein absoluter Traum ist und das wirkt absolut nicht so, sonst würdest du sie ja nicht gegen andere Jobs aufwiegen. Dann mach es von mir aus.

  1. Falsch.

  2. Mit geht es nicht um die Work-Life Balance. Mir geht es auch nicht ums Geld, sondern um beides. Eine Joint-Conclusion. Hättest du das verstanden, hättest du nicht den Wirtschaftslehrer vorgeschlagen, da dies nur eins der beiden Bedingungen erfüllt. Zudem spreche ich stets vom Durchschnitt über das ganz Leben gerechnet. Du vergleichst den Lehrer Tarif mit fem Assi gehalt? Sinn?! Wenn man 5 Jahre als angestellter Radiologe arbeitet, hat man mehr als der Lehrer in seinem ganzen Leben verdient, was kümmert einen da das Assi gehalt vor 15 Jahren?

Niederlassung ohne Medizinstudium, habe ich nicht vorgeschlagen, sondern jemand anderes. Ich habe lediglich das out-of-the-box denken gelobt, was ich an der unrealistischen idee lobenswert finde.

ich habe nicht ohne plan bwl studiert und ich interessiere mich für die materie. dennoch würde ich vorzugsweise was eigenes starten, aber ein startup ist mir zu riskant, dafür bin ich zu risikoavers unterwegs. zudem interessiert mich medizin, aber ohne Staatsexamen kann man da wenig anfangen.

Also nochmal für alle:
Work Life Balance *PLUS* Geld

Für mich sind beide Faktoren gleichermaßen wichtig. Demnach ist IB genauso wenig etwas für mich, wie Lehrer.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 04.03.2020:

Das ist reine Kalkulation mit Annahmen, welche dem TE am meisten Geld und Prestige bringen. Das liest man schon deutlich heraus. Jemand der Arzt werden will, wird es, ohne nach links und rechts zu schauen, und wenn, dann nicht so übertrieben in andere Richtungen. Der nimmt dann die Assistenzarztzeit in Kauf als Lehre, und nicht als Nachteil, dann nach Jahren bei Gelegenheit den Chefarztposten an und wird damit fürstlich entlohnt und wenn nicht, ist der als Oberarzt weiterhin glücklich damit, Menschen zu helfen. Arzt sein ist ne Berufung und keine Option, doch noch ne Goldgrube zu finden wenn man es anderswo verkackt hat. Damit kann man sich nur unglücklich machen.

Der TE würde sich an meiner uni mit seinem schnitt in sen besten 3% des gesammten jahrgangs befinden und das nennst du verkackt?

Also ich wäre mit so einem Schnitt mehr als glücklich

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 04.03.2020:

Das ist reine Kalkulation mit Annahmen, welche dem TE am meisten Geld und Prestige bringen. Das liest man schon deutlich heraus. Jemand der Arzt werden will, wird es, ohne nach links und rechts zu schauen, und wenn, dann nicht so übertrieben in andere Richtungen. Der nimmt dann die Assistenzarztzeit in Kauf als Lehre, und nicht als Nachteil, dann nach Jahren bei Gelegenheit den Chefarztposten an und wird damit fürstlich entlohnt und wenn nicht, ist der als Oberarzt weiterhin glücklich damit, Menschen zu helfen. Arzt sein ist ne Berufung und keine Option, doch noch ne Goldgrube zu finden wenn man es anderswo verkackt hat. Damit kann man sich nur unglücklich machen.

Der TE würde sich an meiner uni mit seinem schnitt in sen besten 3% des gesammten jahrgangs befinden und das nennst du verkackt?

Also ich wäre mit so einem Schnitt mehr als glücklich

Das ist ja sehr schön für deine Uni. Das Abi des TE ist aber alles andere als top und BWL ist nun mal auch nicht Medizin. Mit verkackt meinte ich aber nicht den TE persönlich, sondern die Denke die hier schon sehr oft vertreten ist.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 04.03.2020:

Das ist reine Kalkulation mit Annahmen, welche dem TE am meisten Geld und Prestige bringen. Das liest man schon deutlich heraus. Jemand der Arzt werden will, wird es, ohne nach links und rechts zu schauen, und wenn, dann nicht so übertrieben in andere Richtungen. Der nimmt dann die Assistenzarztzeit in Kauf als Lehre, und nicht als Nachteil, dann nach Jahren bei Gelegenheit den Chefarztposten an und wird damit fürstlich entlohnt und wenn nicht, ist der als Oberarzt weiterhin glücklich damit, Menschen zu helfen. Arzt sein ist ne Berufung und keine Option, doch noch ne Goldgrube zu finden wenn man es anderswo verkackt hat. Damit kann man sich nur unglücklich machen.

Der TE würde sich an meiner uni mit seinem schnitt in sen besten 3% des gesammten jahrgangs befinden und das nennst du verkackt?

Also ich wäre mit so einem Schnitt mehr als glücklich

Das ist ja sehr schön für deine Uni. Das Abi des TE ist aber alles andere als top und BWL ist nun mal auch nicht Medizin. Mit verkackt meinte ich aber nicht den TE persönlich, sondern die Denke die hier schon sehr oft vertreten ist.

Nochmal zusammenfassend, du nennst 2 gründe:

  1. abi ist alles andere als top (absolut verständlich)
  2. bwl ist nun mal auch nicht medizin (willst du damit sagen, dass wenn man bwl studiert man automatisch verkackt hat, denn darum geht es ja grade, das waren deine worte)
antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

Nein, das waren nicht meine Worte, nicht jeder der BWL studiert hat "verkackt", dreh mir hier nichts herum! BWL ist nun mal nicht Medizin, mit Medizin legt man sich eine viel engere Laufbahn zurecht als mit BWL UND investiert mehr Jahre - 11 genau, mindestens sogar, um fertiger Facharzt zu sein - wer DANN merkt, dass ist doch nichts, hat einfach echt viel Zeit verloren. Mit BWL hat man MEHR Möglichkeiten - sorry, wenn es abwertend rüber kam. Mit verkackt meinte ich die Entscheidungsfindung, nicht das Studium.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

push

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

du hast deine Entscheidung doch schon getroffen. Empfehlungen nimmst du gar nicht mehr wahr.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

Servus miteinander,
mich würde nun mal interessieren, ob du als BWL per Zweitstudium nun in Medizin reingekommen bist? Stehe nun kurz vor der Bewerbung und würde mich über einen Erfahrungswert sehr freuen, vielleicht wird das hier ja noch gelesen :)

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

Hallo zusammen ich habe mir den thread jetzt komplett durchgelesen und bin innerlich immer wieder erstaunt, dass Bwler sich für ein Medizinstudium interessieren. das Studium ist komplett gegensätzlich und seid ihr euch echt sicher, dass ihr dann in Schichten arbeiten wollt und gegebenenfalls am Menschen rum schnippeln wollt?

Also ich muss persönlich gestehen, ich möchte nicht in Schichten arbeiten und möchte auch nicht am Menschen oder an Leichen um arbeiten. Klar ist die Jobsicherheit wichtig, aber die Arbeitsbedingungen sollten aufpassen. Zudem solltet ihr davon ausgehen dass die Opportunitätskosten der nächsten 11 Jahre euch massiv zurückwerfen werden.

Ich für meinen Teil würde dann lieber den klassischen BWL weg gehen und schauen ob ich nicht gehe lieber in das Unternehmertum Wechsel.

Und die Gefahr hin dass er nach 11 Jahren dann da steht und nichts habt ist extrem groß.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

Die meisten hier haben doch nicht mal Zivildienst gemacht, oder ein KH von innen gesehen. Denen geht's nur um Prestige und Gehalt.

WiWi Gast schrieb am 30.12.2020:

Hallo zusammen ich habe mir den thread jetzt komplett durchgelesen und bin innerlich immer wieder erstaunt, dass Bwler sich für ein Medizinstudium interessieren. das Studium ist komplett gegensätzlich und seid ihr euch echt sicher, dass ihr dann in Schichten arbeiten wollt und gegebenenfalls am Menschen rum schnippeln wollt?

Also ich muss persönlich gestehen, ich möchte nicht in Schichten arbeiten und möchte auch nicht am Menschen oder an Leichen um arbeiten. Klar ist die Jobsicherheit wichtig, aber die Arbeitsbedingungen sollten aufpassen. Zudem solltet ihr davon ausgehen dass die Opportunitätskosten der nächsten 11 Jahre euch massiv zurückwerfen werden.

Ich für meinen Teil würde dann lieber den klassischen BWL weg gehen und schauen ob ich nicht gehe lieber in das Unternehmertum Wechsel.

Und die Gefahr hin dass er nach 11 Jahren dann da steht und nichts habt ist extrem groß.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

Ich kann es nur empfehlen. Ich kenne die Arbeitswelt noch nicht (!) aber kann die Studiengänge vergleichen. Habe mein BWL-Studium geschmissen und bin nun in Medizin. Ich bin hier 1000x glücklicher. Besser interessante Fakten in der Anatomie lernen als belangloses unnötiges Zeug in BWL. Der Aufwand ist natürlich höher, aber es lohnt sich. Ich empfinde auch das Umfeld als wesentlich angenehmer. Natürlich lockt auch die Aussicht auf ein tolles Berufsleben. Habe täglich abgekotzt nachdem ich bei BWL erkannt habe, wie nutzlos das Studium/die Wirtschfts-"Wissenschaft" im Allgemeinen ist und was für Aktenfresserjobs mich erwarten.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

Wieso gibt es diesen Thread überhaupt? Zweitstudium Medizin. Wahrscheinlichleit in Deutschland genommen zu werden 0%

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 31.12.2020:

Wieso gibt es diesen Thread überhaupt? Zweitstudium Medizin. Wahrscheinlichleit in Deutschland genommen zu werden 0%

Mit einem Bachelor von < 1,5 sind deine Chancen nicht schlecht. Für Zahnmedizin sogar sehr gut. Da braucht man auch keine gute Begründung mehr.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

Hallo,
bin in einer ähnlichen Situation und würde mich interessieren, ob du nun noch angefangen hast Medizin zu studieren?

Danke & liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

Habs mit 22 gemacht, bin inzwischen 29 und Arzt und bereue es jeden Tag.

Medizin ist erträglich, wenn man mit 30 Facharzt ist. Assistenzarzt bis kurz bevor man 30 ist ist die Hölle.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 07.03.2022:

Habs mit 22 gemacht, bin inzwischen 29 und Arzt und bereue es jeden Tag.

Medizin ist erträglich, wenn man mit 30 Facharzt ist. Assistenzarzt bis kurz bevor man 30 ist ist die Hölle.

Wie kann man seit 2020 um 7 Jahre altern?

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

Ich hab 2014 mit dem Medizinstudium angefangen ;)

WiWi Gast schrieb am 07.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 07.03.2022:

Habs mit 22 gemacht, bin inzwischen 29 und Arzt und bereue es jeden Tag.

Medizin ist erträglich, wenn man mit 30 Facharzt ist. Assistenzarzt bis kurz bevor man 30 ist ist die Hölle.

Wie kann man seit 2020 um 7 Jahre altern?

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium - Humanmedizin?

WiWi Gast schrieb am 08.03.2022:

Ich hab 2014 mit dem Medizinstudium angefangen ;)

Habs mit 22 gemacht, bin inzwischen 29 und Arzt und bereue es jeden Tag.

Medizin ist erträglich, wenn man mit 30 Facharzt ist. Assistenzarzt bis kurz bevor man 30 ist ist die Hölle.

Wie kann man seit 2020 um 7 Jahre altern?

Bist du der TE?
Aber egal, führ mal bitte näher aus warum es die Hölle ist?

antworten

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Die Mischung macht‘s: Unternehmen nutzen zur beruflichen Weiterbildung ihrer Mitarbeiter sowohl Präsenz-Seminare als auch digitale Lerntechnologien. Bei den digitalen Weiterbildungsmöglichkeiten werden Online-Lernprogramme am häufigsten eingesetzt. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Digitalverbandes Bitkom.

Abi, Uni, Chefetage? - Fachkräfte mit Fortbildung machen Akademikern Konkurrenz

Ein Werbeplakat mit einer jungen Frau und der Schrift "Meine Karriereleiter bau ich lieber selbst".

Wer Karriere machen will, muss nicht unbedingt studieren. Fachkräfte mit einer beruflichen Weiterbildung wie beispielsweise dem Meister oder Fachwirt liegen beim Einkommen, der Führungsverantwortung und den Arbeitsmarktperspektiven mit den Hochschulabsolventen oft gleichauf. „Berufliche Fortbildung lohnt sich“, lautet entsprechend das Fazit einer aktuellen DIHK-Studie.

Berufsbegleitendes Zertifikats-Studium Innovationsmanagement

Berufsbegleitendes Zertifikats-Studium Innovationsmanagement

Experten und Expertinnen für Innovationen können in vielen Unternehmen neue Wege gehen. Das Zertifikats-Studium Innovationsmanagement an der Leuphana Universität Lüneburg vermittelt aktuelles Fachwissen und bereitet Studierende auf wichtige Zukunftsthemen im Projektmanagement, Marketing und Vertrieb vor. Der berufsbegleitende Studiengang Innovationsmanagement richtet sich an Fachkräfte in einem Beschäftigungsverhältnis.

Betriebliche Weiterbildung auf neuem Höchststand

In einem roten Wandkalender ist eine Woche für die Fortbildung mit dem Wort Seminar gekennzeichnet.

54 Prozent aller Betriebe in Deutschland haben im ersten Halbjahr 2014 die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter unterstützt – so viele wie nie zuvor. Das zeigt eine Befragung von rund 16.000 Betrieben durch das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

Weiterbildungen für Kaufmänner und Kauffrauen - Diese Möglichkeiten gibt es

Weiterbildungen für Kaufleute: Eine Frau sitzt im Büro an einem Laptop.

Eine kaufmännische Ausbildung gilt als solider Einstieg in das Berufsleben. Auszubildende erhalten umfangreiche Einblicke in die wirtschaftlichen Abläufe von Unternehmen, die Branche und den gewählten Schwerpunkt. Dabei gibt es Kaufmänner und Kauffrauen für nahezu alle betrieblichen Bereiche. Die Ausbildung unterschiedet sich je nach Fachgebiet, in welchem zukünftig gearbeitet wird. Allen kaufmännischen Berufen ist jedoch eines gemein: Es bieten sich unzählige Weiterbildungsmöglichkeiten und damit auch Karriere- und Aufstiegschancen. Doch welche Art von kaufmännischen Ausbildungen gibt es und welche Möglichkeiten eröffnen sich danach?

IfW-Aufbaustudium »Internationale Wirtschaftsbeziehungen«

Das Kunstwerk einer Weltkugel vor einem Wolkenkratzer.

Das Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel bietet wieder das zehnmonatige Aufbaustudium »Internationale Wirtschaftsbeziehungen« beziehungsweise »Advanced Studies in International Economic Policy Research« an. Die Studiengebühr beträgt 9.000 Euro. Die Bewerbung ist bis zum 15. März 2015 möglich.

bildungspraemie.info - Online-Portal zur Bildungsprämie

Ein Werbeplakat für das Sprachzentrum in Berlin mit verschiedenen Städtenamen z.B.Sydney und Fortbildungsarten z.B.Praktikum.

Mit der Bildungsprämie beteiligt sich das Bundesministerium für Bildung und Forschung an der Hälfte der Kosten für die berufliche Weiterbildung bis zu einem Wert von maximal 500 Euro im Jahr. Gefördert werden Erwerbstätige, die das 25. Lebensjahr vollendet haben und über ein Jahreseinkommen von bis zu 20.000 Euro verfügen.

Große Nachfrage nach der Bildungsprämie

Ein Geldgeber von einem Venture Capital oder Private Equity Unternehmen finanziert ein Start-Up Unternehmen.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) verlängert die Laufzeit der 2. Förderphase der Bildungsprämie bis zum 30. Juni 2014. Seit Dezember 2008 gaben die Bildungsprämienberatungsstellen rund 230.000 Prämiengutscheine an Weiterbildungsinteressierte aus. Mit der Bildungsprämie fördert das BMBF die individuelle berufliche Weiterbildung.

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