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Zweitstudium nach Ingenieurswesen

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WiWi Gast

Zweitstudium nach Ingenieurswesen

Hallo,

werde Humanmedizin als Zweitstudium nach Ingenieurswesen studieren. Habe aber auch eine alternative Stelle in der IT, die ich Anfang 2023 antreten könnte. Bin mitte 30 und Familie ist auch vorhanden.

Soll ich den Schwenk wagen und mich auf Medizin konzentrieren oder mein Glück in der IT suchen? Beide Diziplinen interessieren mich sehr, obwohl Medizin die bessere Herausforderung darstellt.

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WiWi Gast

Zweitstudium nach Ingenieurswesen

WiWi Gast schrieb am 06.09.2022:

Hallo,

werde Humanmedizin als Zweitstudium nach Ingenieurswesen studieren. Habe aber auch eine alternative Stelle in der IT, die ich Anfang 2023 antreten könnte. Bin mitte 30 und Familie ist auch vorhanden.

Soll ich den Schwenk wagen und mich auf Medizin konzentrieren oder mein Glück in der IT suchen? Beide Diziplinen interessieren mich sehr, obwohl Medizin die bessere Herausforderung darstellt.

Mach Medizin!
Über welche Punkte bist du an den Platz gekommen? Arbeit oder Wissenschaft?

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WiWi Gast

Zweitstudium nach Ingenieurswesen

Du bist natürlich schon relativ alt, insofern wird es vermutlich eine finanziell größere herausforderung sein, wegen der ganzen zusätzlichen verpflichtungen und dem allgemein höheren lebensstandard.

Auf der anderen seite hat medizin eine geringe durchfallquote und wenn deine frau gut verdient und du support von deiner familie hast, würde ich es an deiner stelle wagen.

Das zu erwartende gehalt in medizin ist deutlich höher als das gehalt in allen anderen berufen für akademiker, egal in welcher stadt und egal was für einen abschluss du hast.
dazu wird der job aufgrund des staatlich geschützten mangels und der alternden gesellschaft auch in zukunft immer gefragt sein, also wirst du vermutlich bis ins hohe alter gut arbeiten können und sehr sehr viel geld verdienen.

ob dir die dienste in der assistenzarztzeit und das auswendiglernen von massig viel stoff allerdings mit 40 leicht fallen musst du selbst wissen :D. Gibt aber sicher auch facharztrichtungen mit weniger diensten (am lernen kommst du aber wohl nicht vorbei).

IT ist natürlich auch eine alternative, aber die arbeitsbedingungen sind meiner erfahrung nach meist ähnlich denen für ingenieure mit dem einzigen unterschied dass die ITler aktuell etwas gefragter sind. ansonsten sind die jobs sind meiner erfahrung nach relativ stumpf, ohne große herausforderung, mittelmäßig bezahlt und meist ohne gesellschaftlichen nutzen. dazu kommt, dass aktuell jeder 'etwas mit IT' studiert, die studiengänge (zb an FHs) sehr geringe durchfallquoten und theoretischen anspruch haben und daher die gefahr besteht, dass man mit 55 keinen job mehr findet.

dafür hat man halt in den meisten firmen in der IT einen relativ entspannten job mit humanen arbeitszeiten und keine kollegen mit ellenbogenmentalität.

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WiWi Gast

Zweitstudium nach Ingenieurswesen

Habe mich mit "wissenschaftliche Gründe" beworben. Hat auch auf Anhieb geklappt. Für die Begründung sollte man sich bisschen Zeit nehmen und genau recherchieren. So klappt es dann auch.

Willst du dich auch bewerben? Wie ist deine Ausgangssituatuion?

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium nach Ingenieurswesen

Wie willst Du Studium und die Familie finanzieren?

WiWi Gast schrieb am 06.09.2022:

Hallo,

werde Humanmedizin als Zweitstudium nach Ingenieurswesen studieren. Habe aber auch eine alternative Stelle in der IT, die ich Anfang 2023 antreten könnte. Bin mitte 30 und Familie ist auch vorhanden.

Soll ich den Schwenk wagen und mich auf Medizin konzentrieren oder mein Glück in der IT suchen? Beide Diziplinen interessieren mich sehr, obwohl Medizin die bessere Herausforderung darstellt.

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WiWi Gast

Zweitstudium nach Ingenieurswesen

WiWi Gast schrieb am 07.09.2022:

Hallo,

werde Humanmedizin als Zweitstudium nach Ingenieurswesen studieren. Habe aber auch eine alternative Stelle in der IT, die ich Anfang 2023 antreten könnte. Bin mitte 30 und Familie ist auch vorhanden.

Soll ich den Schwenk wagen und mich auf Medizin konzentrieren oder mein Glück in der IT suchen? Beide Diziplinen interessieren mich sehr, obwohl Medizin die bessere Herausforderung darstellt.

Mach Medizin!
Über welche Punkte bist du an den Platz gekommen? Arbeit oder Wissenschaft?

Würde mich auch interessieren. Bin auch 30 und verdiene mit IGM 80 K bei 35 h. Geld ist gut aber der Job macht nicht nicht wirklich glücklich...

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WiWi Gast

Zweitstudium nach Ingenieurswesen

Definitiv Medizin, IT ist überlaufen und es gibt defacto nur uninteressante Jobs auf Dauer. In Medizin kannst du wenigstens noch was gutes tun und hast eine Vergütungsordnung und bist nicht dem freien Markt unterworfen, außer du willst es.

P. S. Ich hatte nur einen Platz in Pharmazie und da war mir Aufwand/Nutzen in keinem Verhältnis. Bin dann in der BWL geblieben, aber bereue es jeden Tag.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium nach Ingenieurswesen

Würde kaum sagen dass IT überlaufen ist, wenn wir uns aktuell in der Industrie 4.0 befinden. Es gibt viele ITler, aber die wenigsten können irgendetwas, wie eigentlich in jeder Branche. Wenn du halbwegs gut bist, verdienst du auch als ITler das was ein normaler Hausarzt macht, mit weniger Risiko, denn warte erstmal bis die Bürgerversicherung in 10 Jahren kommt. Das gute Geld machst du als Arzt auch nur mit Privatpatienten oder in Akkordabarbeitung mit der Anzahl an Kassenpatienten

WiWi Gast schrieb am 07.09.2022:

Definitiv Medizin, IT ist überlaufen und es gibt defacto nur uninteressante Jobs auf Dauer. In Medizin kannst du wenigstens noch was gutes tun und hast eine Vergütungsordnung und bist nicht dem freien Markt unterworfen, außer du willst es.

P. S. Ich hatte nur einen Platz in Pharmazie und da war mir Aufwand/Nutzen in keinem Verhältnis. Bin dann in der BWL geblieben, aber bereue es jeden Tag.

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WiWi Gast

Zweitstudium nach Ingenieurswesen

Mit familie ist medizin eine Stressbelastung. Wahrscheinlich fängst du erst im krankenhaus an.

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WiWi Gast

Zweitstudium nach Ingenieurswesen

WiWi Gast schrieb am 07.09.2022:

Würde kaum sagen dass IT überlaufen ist, wenn wir uns aktuell in der Industrie 4.0 befinden. Es gibt viele ITler, aber die wenigsten können irgendetwas, wie eigentlich in jeder Branche. Wenn du halbwegs gut bist, verdienst du auch als ITler das was ein normaler Hausarzt macht, mit weniger Risiko, denn warte erstmal bis die Bürgerversicherung in 10 Jahren kommt. Das gute Geld machst du als Arzt auch nur mit Privatpatienten oder in Akkordabarbeitung mit der Anzahl an Kassenpatienten

sorry, aber das ('industrie 4.0' - geschwätz) klingt nach jemandem der noch nie wirklich in einem IT nahen feld gearbeitet hat, aber gern bildzeitung ließt.
mag sein, dass man aktuell in einigen hypethemen als freelancer ganz gut verdienen kann (immernoch deutlich weniger als der durchschnittliche arzt).

nichtsdestotrotz sind die meisten IT jobs im angestelltenverhätlnis mittelmäßig bezahlt und langweilig. die meisten jobs erfordern nicht viel mehr als abitur - in jedem zweiten dorf gibt es inzwischen einen 'datascience' oder 'software engineering' studiengang an der lokalen fachhochschule der genau diesem anspruch gerecht wird. in amerika ist IT einfach etwas anderes, aber in deutschland gibt es einfach nicht besonders viel bedarf an hochqualifizierten ITlern/ entwicklern und schon garnicht den willen, diese auch entsprechend zu vergüten.

da der TE über die forschungsschiene reingekommen ist, nehme ich mal an, dass er promoviert ist. dann trifft obiges gleich doppelt zu.

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WiWi Gast

Zweitstudium nach Ingenieurswesen

WiWi Gast schrieb am 07.09.2022:

WiWi Gast schrieb am 07.09.2022:

Würde kaum sagen dass IT überlaufen ist, wenn wir uns aktuell in der Industrie 4.0 befinden. Es gibt viele ITler, aber die wenigsten können irgendetwas, wie eigentlich in jeder Branche. Wenn du halbwegs gut bist, verdienst du auch als ITler das was ein normaler Hausarzt macht, mit weniger Risiko, denn warte erstmal bis die Bürgerversicherung in 10 Jahren kommt. Das gute Geld machst du als Arzt auch nur mit Privatpatienten oder in Akkordabarbeitung mit der Anzahl an Kassenpatienten

sorry, aber das ('industrie 4.0' - geschwätz) klingt nach jemandem der noch nie wirklich in einem IT nahen feld gearbeitet hat, aber gern bildzeitung ließt.
mag sein, dass man aktuell in einigen hypethemen als freelancer ganz gut verdienen kann (immernoch deutlich weniger als der durchschnittliche arzt).

nichtsdestotrotz sind die meisten IT jobs im angestelltenverhätlnis mittelmäßig bezahlt und langweilig. die meisten jobs erfordern nicht viel mehr als abitur - in jedem zweiten dorf gibt es inzwischen einen 'datascience' oder 'software engineering' studiengang an der lokalen fachhochschule der genau diesem anspruch gerecht wird. in amerika ist IT einfach etwas anderes, aber in deutschland gibt es einfach nicht besonders viel bedarf an hochqualifizierten ITlern/ entwicklern und schon garnicht den willen, diese auch entsprechend zu vergüten.

da der TE über die forschungsschiene reingekommen ist, nehme ich mal an, dass er promoviert ist. dann trifft obiges gleich doppelt zu.

Das ist halt auch nur die übliche Wiwiw-Predigt über ITler

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WiWi Gast

Zweitstudium nach Ingenieurswesen

WiWi Gast schrieb am 07.09.2022:

Habe mich mit "wissenschaftliche Gründe" beworben. Hat auch auf Anhieb geklappt. Für die Begründung sollte man sich bisschen Zeit nehmen und genau recherchieren. So klappt es dann auch.

Willst du dich auch bewerben? Wie ist deine Ausgangssituatuion?

dr-ing, maschbau, 30 und bissel postdoc gemacht und ein paar veröffentlichungen im werkstoffbereich.

bin ziemlich neidisch auf deinen Schritt und wünsche dir viel Erfolg!

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WiWi Gast

Zweitstudium nach Ingenieurswesen

Danke für die Antworten.

Mir hat im Ingenieurswesen die Herausforderung gefehlt. Als Ingenieur hat man zwar eine sehr gute Work-Life-Balance aber der Job hat mich nicht befriedigt. Es gibt auch sehr gute Jobs im Ingenieurswesen. Das gleiche Problem sehe ich auch in der IT. Aus diesem Grund tendiere ich mehr zu Medizin.

Medizin fand ich schon immer spannend. Auch die Möglichkeiten nach der Ausbildung finde ich interessant. Ich weiß auch, dass es kein einfacher Weg wird bis ich Facharzt (ca. 11 Jahre) bin aber diese Herausforderung reizt mich sehr. Wie es am Ende wird, werde ich dann sehen. Ist halt ein Risiko, dass ich eingehe aber manchmal muss man es probieren.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium nach Ingenieurswesen

WiWi Gast schrieb am 09.09.2022:

Danke für die Antworten.

Mir hat im Ingenieurswesen die Herausforderung gefehlt. Als Ingenieur hat man zwar eine sehr gute Work-Life-Balance aber der Job hat mich nicht befriedigt. Es gibt auch sehr gute Jobs im Ingenieurswesen. Das gleiche Problem sehe ich auch in der IT. Aus diesem Grund tendiere ich mehr zu Medizin.

Medizin fand ich schon immer spannend. Auch die Möglichkeiten nach der Ausbildung finde ich interessant. Ich weiß auch, dass es kein einfacher Weg wird bis ich Facharzt (ca. 11 Jahre) bin aber diese Herausforderung reizt mich sehr. Wie es am Ende wird, werde ich dann sehen. Ist halt ein Risiko, dass ich eingehe aber manchmal muss man es probieren.

ist es denn eine Herausforderung Arzt zu sein? Den Leuten als Allgemeinmediziner immer die gleichen Mittelchen zu verschreiben?

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WiWi Gast

Zweitstudium nach Ingenieurswesen

WiWi Gast schrieb am 09.09.2022:

Danke für die Antworten.

Mir hat im Ingenieurswesen die Herausforderung gefehlt. Als Ingenieur hat man zwar eine sehr gute Work-Life-Balance aber der Job hat mich nicht befriedigt. Es gibt auch sehr gute Jobs im Ingenieurswesen. Das gleiche Problem sehe ich auch in der IT. Aus diesem Grund tendiere ich mehr zu Medizin.

Medizin fand ich schon immer spannend. Auch die Möglichkeiten nach der Ausbildung finde ich interessant. Ich weiß auch, dass es kein einfacher Weg wird bis ich Facharzt (ca. 11 Jahre) bin aber diese Herausforderung reizt mich sehr. Wie es am Ende wird, werde ich dann sehen. Ist halt ein Risiko, dass ich eingehe aber manchmal muss man es probieren.

Medizin ist auch nur so lange geil, bis man es selbst studiert hat. Du wirst dir schnell deinen IGM Job zurückwünschen, spätestens wenn Familie da ist.

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WiWi Gast

Zweitstudium nach Ingenieurswesen

WiWi Gast schrieb am 09.09.2022:

Danke für die Antworten.

Mir hat im Ingenieurswesen die Herausforderung gefehlt. Als Ingenieur hat man zwar eine sehr gute Work-Life-Balance aber der Job hat mich nicht befriedigt. Es gibt auch sehr gute Jobs im Ingenieurswesen. Das gleiche Problem sehe ich auch in der IT. Aus diesem Grund tendiere ich mehr zu Medizin.

Medizin fand ich schon immer spannend. Auch die Möglichkeiten nach der Ausbildung finde ich interessant. Ich weiß auch, dass es kein einfacher Weg wird bis ich Facharzt (ca. 11 Jahre) bin aber diese Herausforderung reizt mich sehr. Wie es am Ende wird, werde ich dann sehen. Ist halt ein Risiko, dass ich eingehe aber manchmal muss man es probieren.

Medizin ist auch nur so lange geil, bis man es selbst studiert hat. Du wirst dir schnell deinen IGM Job zurückwünschen, spätestens wenn Familie da ist.

Jaja, der Arbeitsmediziner im igm Konzern wird also nicht wie ein Abteilungsleiter bezahlt und hat einen 40 stundenvertrag? Klingt für mich eher so dass der Grund warum so viele Ärzte sich in der Klinik auch noch nach dem Facharzt Knechten lassen doch nicht der Mangel an gutbezahlten Alternativen, sondern eher persönliche Präferenzen, die forschung oder oder ist..

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WiWi Gast

Zweitstudium nach Ingenieurswesen

wie hast du die begrüdung bezogen auf wissenschaftliche gründe hinbekommen? ich bin in der selben situation

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WiWi Gast

Zweitstudium nach Ingenieurswesen

Wir kennen deine finanzielle Situation nicht.
Wenn es mit dem Geld trotz Familie klappt, dann zieh Medizin auf jeden Fall durch

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WiWi Gast

Zweitstudium nach Ingenieurswesen

Hä Medizin ist doch bei weitem langweiliger. 30 Patienten am Tag durchschleusen. Den Hälften davon nicht Mal sagen können was genau sie haben. Macht sowas wirklich glücklicher?

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium nach Ingenieurswesen

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

Hä Medizin ist doch bei weitem langweiliger. 30 Patienten am Tag durchschleusen. Den Hälften davon nicht Mal sagen können was genau sie haben. Macht sowas wirklich glücklicher?

glücklicher als was? und vor allem glücklicher für wen? ich selbst bin kein mediziner sondern MINTler insofern glorifiziere ich da vielleicht ein wenig. Da der TE über die forschungsschiene reingekommen ist, nehme ich aber an dass es ihm vielleicht ähnlich geht.

für den durchschnittlichen sehr guten MINT-absolventen (doktor oder msc, kein überflieger) der sein fach mag und sich für innovation interessiert gibt es einfach nicht besonders viele anspruchsvolle und gut bezahlte optionen in deutschland. entweder man bleibt in der forschung und hofft auf eine der wenigen unbefristeten stellen, oder man geht in einen konzern und entwickelt ab sofort den rest seines lebens aussenspiegel für porsche (im idealfall). da ist der stundenlohn zwar nicht schlecht, aber wirklich spannende themen in den konzern forschungsabteilungen sind auch sehr hart umkämpft - und in deutschland auch nicht besonders gut vergütet.
dazu kommt noch dass ein großteil der mintler in deutschland fachfremd arbeitet - also kommen bei weitem nicht alle in irgendwelchen konzernforschungsabtielungen unter. wenn man auf arztlevel verdienen will muss man schon eher richtung team/ abteilungsleitung gucken und da fängt dann auch das netzwerken und die konzernpolitik an.

klar, wenn man weit weit überdurchschnittlich performt, kann man vielleicht zu apple google oder meta, aber die konkurrenz um die jobs dort in deutschland ist enorm. vermutlich vergleichbar mit der selektion mit der ein arzt chefarzt wird.

im gegenzug hat der arzt zwar auch ein schweres studium, aber relativ geringe durchfallquoten. danach hat er die gewissheit dass er auch als arzt arbeiten darf - in vielen fällen darf er sogar noch nebenbei forschen. er weiß dass er nach dem studium mit sicherheit mindestens rund 5000 brutto nach hause bringt und sich nebenbei noch zum facharzt weiterbilden darf. das gehalt steigt dabei kontinuirlich bis rund 100k (inkl dienste), tarifvertrag sei dank und dank der studienplatz-limitation ist es auch nicht so schwer irgendwo einen oberarztstelle (min 120k) zu finden. dazu tut man etwas sehr sinnhaftes und hat meist bis ins hohe alter arbeitsplatzsicherheit. auf der gegenseite hat man natürlich die hohe arbeitsbelastung (körperlich+psychisch) insbesondere zu beginn der karriere in der klinik.

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WiWi Gast

Zweitstudium nach Ingenieurswesen

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

Hä Medizin ist doch bei weitem langweiliger. 30 Patienten am Tag durchschleusen. Den Hälften davon nicht Mal sagen können was genau sie haben. Macht sowas wirklich glücklicher?

30? Da ist doch gerade mal Frühstückspause.

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WiWi Gast

Zweitstudium nach Ingenieurswesen

Hier der TE.

Ich habe die Punkte zwar mit einer wissenschaftlichen Begrünung bekommen, aber habe selber nie geforscht. Bei der Begrünung sollte man sich aktuelle Themen aus der eigenen Diziplin anschauen und auch Themen aus der Medizin und sich daraus ein Forschungsvorhaben überlegen. Dann sollte man sich auch das Profil der Uni anschauen, die das Gutachten erstellen soll. Das Schreiben/Forschungsvorhaben sollte schlüßig sein und auch zum Lebenslauf oder der aktuellen Stelle passen. Mit Glück funktioniert das schon. Ich wünsche euch viel erfolg.

Ich arbeite nicht für einen Konzern. All-In 55k. Weiß nicht, ob ich den Schritt gewagt hätte, wenn ich in einem Konzern gearbeitet hätte, mit einem besseren Gehalt und einer spannenderen Aufgabenstellung. Trotzdem denke ich , dass ich nach einer Weile unglücklich/ gelangweilt gewesen wäre. Ich hätte für die Tätigkeiten, die ich momentan ausführe, nicht studieren müssen (M.Sc.). Die Möglichkeit wieder eine Arbeit aufzunehmen besteht immer noch, aber die Gelegenheit nochmal zu studieren habe ich jetzt und kommt nicht wieder.

Über die Arbeitsbedinungen in der Medizin brauchen wir nicht reden. Ich muss es erleben, um es richtig bewerten zu können. Auf das Studium freue ich mich schon. Auch auf das Lernen mit den Kommilitonen. Wird bestimmt eine gute Zeit.
Da ich ca. 30 Jahre arbeiten muss, habe ich mir als Ziel eine Oberarztanstellung vorgenommen. Ob das realistisch ist, weiß ich nicht.
Bin aber schon davon überzeugt, dass Medizin mehr Möglichkeiten bietet und spanndere Tätigkeiten. Wie es am Schluss wird, kann ich nicht sagen. Aber manchmal muss man mal was riskieren.

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WiWi Gast

Zweitstudium nach Ingenieurswesen

wieviele Punkte hast du denn für die wissenschaftlichen Gründe bekommen? 7 oder 9? VG

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium nach Ingenieurswesen

WiWi Gast schrieb am 26.09.2022:

wieviele Punkte hast du denn für die wissenschaftlichen Gründe bekommen? 7 oder 9? VG

Ich habe für die wissenschaftliche Gründe 7 Punkte bekommen. Hatte insgesamt 11 Punkte + Dienst.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium nach Ingenieurswesen

WiWi Gast schrieb am 07.09.2022:

Habe mich mit "wissenschaftliche Gründe" beworben. Hat auch auf Anhieb geklappt. Für die Begründung sollte man sich bisschen Zeit nehmen und genau recherchieren. So klappt es dann auch.

Willst du dich auch bewerben? Wie ist deine Ausgangssituatuion?

Kannst du etwas näher beschreiben, wie du das mit den wissenschaftlichen Gründen gemacht hast?

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium nach Ingenieurswesen

Wenn ich immer lese, dass der Beruf des Mediziners so sinnstiftend ist und so unglaublich erfüllend...

Alle Ärzte in meinem Bekannten- und Verwandtenkreis retten leider nicht täglich mit chirurgischen Meisterleistungen mehreren Kindern ihr Leben, sondern sind eigentlich in 9 von 10 Stunden mit Bürokratie und Papierkram beschäftigt.

Wenn du das im Konzern ätzend findest, wirst du das auch im Krankenhaus ätzend finden.

Du eigene Einstellung zum eigenen Leben und zum eigenen Beruf sind entscheidend. Ich arbeite in einem Automobilunternehmen und weiß, dass ich "nur" Autos baue. Das, was mich aber erfreut, ist die Tatsache, dass ich mit meiner Arbeit anderen Menschen persönliche Mobilität ermögliche. Das erfreut mich. Daran "geile ich mich auf".

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium nach Ingenieurswesen

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

WiWi Gast schrieb am 07.09.2022:

Habe mich mit "wissenschaftliche Gründe" beworben. Hat auch auf Anhieb geklappt. Für die Begründung sollte man sich bisschen Zeit nehmen und genau recherchieren. So klappt es dann auch.

Willst du dich auch bewerben? Wie ist deine Ausgangssituatuion?

Kannst du etwas näher beschreiben, wie du das mit den wissenschaftlichen Gründen gemacht hast?

Das würde mich auch sehr interessieren! Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar!
Viele Grüße

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium nach Ingenieurswesen

WiWi Gast schrieb am 06.09.2022:

Hallo,

werde Humanmedizin als Zweitstudium nach Ingenieurswesen studieren. Habe aber auch eine alternative Stelle in der IT, die ich Anfang 2023 antreten könnte. Bin mitte 30 und Familie ist auch vorhanden.

Soll ich den Schwenk wagen und mich auf Medizin konzentrieren oder mein Glück in der IT suchen? Beide Diziplinen interessieren mich sehr, obwohl Medizin die bessere Herausforderung darstellt.

Hallo,

dein Beitrag ist zwar schon ein Jahr alt aber ich bin auch Ingenieur und habe es dieses Jahr sowohl zum SS als auch zum WS mit der Bewerbung um einen Zweitstudienplatz in Medizin versucht - leider ohne Erfolg (Münster und Oldenburg).

Gibt es die Möglichkeit sich bezüglich deines Motivationsschreibens nochmal mit dir auszutauschen? Zudem würde es mir schon ungemein helfen, wenn ich wüsste welche Uni dir 7 Punkte gegeben hat ohne bisher forschend tätig zu sein. Ich kann in dem Bereich leider auch kaum etwas nachweisen.

Würde mich sehr freuen, wenn du die Zeit findest, nochmal kurz zu antworten.
Leider ist man in diesem Bewerbungsprozess ja ziemlich verloren bzw. ist es fast unmöglich mit Personen in Kontakt zu treten, die es mit ähnlichen beruflichen Hintergrund geschafft haben.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium nach Ingenieurswesen

WiWi Gast schrieb am 06.09.2022:

Hallo,

werde Humanmedizin als Zweitstudium nach Ingenieurswesen studieren. Habe aber auch eine alternative Stelle in der IT, die ich Anfang 2023 antreten könnte. Bin mitte 30 und Familie ist auch vorhanden.

Soll ich den Schwenk wagen und mich auf Medizin konzentrieren oder mein Glück in der IT suchen? Beide Diziplinen interessieren mich sehr, obwohl Medizin die bessere Herausforderung darstellt.

Hallo,
dein Beitrag ist zwar schon ein Jahr her, aber vielleicht findest du nochmal kurz Zeit zu antworten. Ich habe es in diesem Jahr ebenfalls als Ingenieur mit der Bewerbung um einen Zweitstudienplatz versucht - leider ohne Erfolg (Oldenburg, Münster).

Kann du nochmal bezüglich deines Motivationsschreibens genauere Infos geben? Zudem würde es mir schon ungemein helfen, wenn ich wüsste, an welche Uni du Erfolg hattest.
Ich kann ebenfalls keine forschenden Tätigkeiten nachweisen...

Beste Grüße!

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium nach Ingenieurswesen

Was genau heißt denn, dass man sich das Profil der Uni ansehen soll? An welcher Uni hast du denn nun Medizin studiert und was hat sie für ein Profil?

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium nach Ingenieurswesen

Es gibt auch die Möglichkeit, in Rumänien auf deutsch Medizin zu studieren. Wenn man die Kohle hat, ist das durchaus eine Alternative. Man kann, glaube ich, nach X Semester an eine deutsche Uni wechseln. Für mich lohnt sich das finanziell und laufbahntechnisch nicht mehr, aber wenn jemand Interesse hat, könnte das eine Lösung sein. Eine Agentur aus Köln, die ich hier nicht nenne, vermittelt Studienplätze in Rumänien und anderswo.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium nach Ingenieurswesen

0/10
Ingenieurwesen kontinuierlich falsch zu schreiben (da gehört kein s rein) hat dich enttarnt.
Kein Ingenieur würde auch nur generell nur von "Ingenieurwesen" schreiben, ohne zu spezifizieren in welchem Bereich er studiert hat, da viel zu allgemein.
Sorry aber das war zu einfach.

LG euer Trollhunter

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium nach Ingenieurswesen

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Wenn ich immer lese, dass der Beruf des Mediziners so sinnstiftend ist und so unglaublich erfüllend...

Alle Ärzte in meinem Bekannten- und Verwandtenkreis retten leider nicht täglich mit chirurgischen Meisterleistungen mehreren Kindern ihr Leben, sondern sind eigentlich in 9 von 10 Stunden mit Bürokratie und Papierkram beschäftigt.

Wenn das stimmt, ist das einer der größten Skandale in diesem Land seit der Nachkriegszeit. Aber ich glaube nicht dass das stimmt.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium nach Ingenieurswesen

WiWi Gast schrieb am 02.10.2023:

Wenn ich immer lese, dass der Beruf des Mediziners so sinnstiftend ist und so unglaublich erfüllend...

Alle Ärzte in meinem Bekannten- und Verwandtenkreis retten leider nicht täglich mit chirurgischen Meisterleistungen mehreren Kindern ihr Leben, sondern sind eigentlich in 9 von 10 Stunden mit Bürokratie und Papierkram beschäftigt.

Wenn das stimmt, ist das einer der größten Skandale in diesem Land seit der Nachkriegszeit. Aber ich glaube nicht dass das stimmt.

Das ist Tatsächlich so, wenn auch etwas überspitzt dargestellt. Ist aber auch kein Geheimnis...

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium nach Ingenieurswesen

WiWi Gast schrieb am 02.10.2023:

Wenn ich immer lese, dass der Beruf des Mediziners so sinnstiftend ist und so unglaublich erfüllend...

Alle Ärzte in meinem Bekannten- und Verwandtenkreis retten leider nicht täglich mit chirurgischen Meisterleistungen mehreren Kindern ihr Leben, sondern sind eigentlich in 9 von 10 Stunden mit Bürokratie und Papierkram beschäftigt.

Wenn das stimmt, ist das einer der größten Skandale in diesem Land seit der Nachkriegszeit. Aber ich glaube nicht dass das stimmt.

Das ist Tatsächlich so, wenn auch etwas überspitzt dargestellt. Ist aber auch kein Geheimnis...

9 von 10 Stunden ist nicht etwas überspitzt, sondern total übertrieben. Ja, Ärzte, Pfleger und viele andere Berufe sind mit nerviger/zeitaufwendiger Bürokratie geplagt, aber man sollte auch einmal die Kirche im Dorf lassen.

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium nach Ingenieurswesen

Guten Tag,

ich bin 22 Jahre alt und studiere in einem Fach, das Biologie mit Technik vereint. Schon seit meiner Schulzeit hatte ich jedoch den tiefen Wunsch, Medizin zu studieren. Planmäßig hätte ich das Studium im kommenden Sommer mit einem B. Sc. abgeschlossen. Durch einen schwerwiegenden Unfall musste ich nun aber ein Urlaubssemester einreichen, da ich mehrfach operiert wurde und im Krankenhaus bleiben musste und somit Pflichtpraktika nicht ableisten konnte. Während der Zeit im Krankenhaus und auch während der Operationen wurde mir meine Begeisterung für die Chirurgie und Medizin wieder vor Augen geführt. Grundsätzlich bin ich sehr Biologie und naturwissenschaftlich interessiert, ingenieurstechnisch jedoch nicht unbedingt begabt und bei weitem nicht so begeistert, wie von der Humanmedizin. Mein theoretischer B. Sc. Abschluss hat sich durch das Urlaubssemester nun um ein Jahr nach hinten verschoben. Für mich ist klar, dass ich Chirurg werde. Jetzt stellt sich leider schon fast die Frage, ob ich mein bisheriges Studium überhaupt abschließen sollte, wenn mit der Quote für das Zweitstudium die Chancen schon sinken würden. Anders gesehen könnte ich Projektarbeiten und Bachelorarbeit in einen medizintechnischen Bereich absolvieren und so hoffentlich meine Chancen steigern.
Kann mir von euch vielleicht jemand weiterhelfen?

Beste Grüße!

antworten
WiWi Gast

Zweitstudium nach Ingenieurswesen

WiWi Gast schrieb am 18.12.2023:

Guten Tag,

ich bin 22 Jahre alt und studiere in einem Fach, das Biologie mit Technik vereint. Schon seit meiner Schulzeit hatte ich jedoch den tiefen Wunsch, Medizin zu studieren. Planmäßig hätte ich das Studium im kommenden Sommer mit einem B. Sc. abgeschlossen. Durch einen schwerwiegenden Unfall musste ich nun aber ein Urlaubssemester einreichen, da ich mehrfach operiert wurde und im Krankenhaus bleiben musste und somit Pflichtpraktika nicht ableisten konnte. Während der Zeit im Krankenhaus und auch während der Operationen wurde mir meine Begeisterung für die Chirurgie und Medizin wieder vor Augen geführt. Grundsätzlich bin ich sehr Biologie und naturwissenschaftlich interessiert, ingenieurstechnisch jedoch nicht unbedingt begabt und bei weitem nicht so begeistert, wie von der Humanmedizin. Mein theoretischer B. Sc. Abschluss hat sich durch das Urlaubssemester nun um ein Jahr nach hinten verschoben. Für mich ist klar, dass ich Chirurg werde. Jetzt stellt sich leider schon fast die Frage, ob ich mein bisheriges Studium überhaupt abschließen sollte, wenn mit der Quote für das Zweitstudium die Chancen schon sinken würden. Anders gesehen könnte ich Projektarbeiten und Bachelorarbeit in einen medizintechnischen Bereich absolvieren und so hoffentlich meine Chancen steigern.
Kann mir von euch vielleicht jemand weiterhelfen?

Beste Grüße!

Ich kann dir nicht helfen, aber ich weiß, dass drei Prozent der Plätze für Zweitstudienbewerber zur Verfügung stehen, also extrem wenig. Über die berufliche Schiene kommst du vermutlich nicht rein. Dort bewerben sich fertig ausgebildete Psychotherapeuthen und vor allem Zahnmediziner, die Mund-Kiefer-Gesichts Chirurgen werden wollen. Bleibt die Wissenschaft und auch hier sehe ich ohne nennenswerte Publikationen keine Chance. Man muss sich vor Augen führen, dass die Jobaussichten für Biologen alles andere als rosig sind. Es bewerben sich also teilweise promovierte Biologen mit mehreren Nature-Publikationen auf Zweitstudienplätze - ohne dir zu nahe treten zu wollen: Da kommst du mit ein bisschen Projektarbeit oder einer Bachelorarbeit nicht weit. Die Konkurrenz ist einfach extrem stark. Das heißt nicht, dass du es nicht versuchen solltest, allerdings ist es vielleicht erfolgversprechender noch einen Freiwilligendienst zu machen (gibt es dafür nicht auch Punkte?) und gegebenenfalls sehr gut im Medizinertest zu performen und dich dann mit Abi+Medizinertest zu bewerben.

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Die Universität Mannheim bildet mit dem „International Program in Survey and Data Science“ Daten-Expertinnen und Datenexperten für den internationalen Arbeitsmarkt aus. Die Weiterbildung wurde in Zusammenarbeit mit der University of Maryland in den USA entwickelt und startet bereits in der zweiten Runde. Voraussetzungen für die Zulassung sind unter anderem ein erster Bachelorabschluss und Berufserfahrung in den Bereichen Datenerhebung oder Datenanalyse.

Intensivstudium Handelsimmobilien Asset Management für Fach- und Führungskräfte

Die International Real Estate Business School der Universität Regensburg hat eine neue Weiterbildung für Fach- und Führungskräfte ins Programm genommen: Handelsimmobilien Asset Management. In einem 4-monatigen, berufsbegleitenden Intensivstudium wird Fachwissen zu Real Estate Asset Management, Due Diligence und Immobilienbewertung vermittelt.

Berufliche Weiterbildung findet oft im Web statt

Die Mischung macht‘s: Unternehmen nutzen zur beruflichen Weiterbildung ihrer Mitarbeiter sowohl Präsenz-Seminare als auch digitale Lerntechnologien. Bei den digitalen Weiterbildungsmöglichkeiten werden Online-Lernprogramme am häufigsten eingesetzt. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Digitalverbandes Bitkom.

Abi, Uni, Chefetage? - Fachkräfte mit Fortbildung machen Akademikern Konkurrenz

Ein Werbeplakat mit einer jungen Frau und der Schrift "Meine Karriereleiter bau ich lieber selbst".

Wer Karriere machen will, muss nicht unbedingt studieren. Fachkräfte mit einer beruflichen Weiterbildung wie beispielsweise dem Meister oder Fachwirt liegen beim Einkommen, der Führungsverantwortung und den Arbeitsmarktperspektiven mit den Hochschulabsolventen oft gleichauf. „Berufliche Fortbildung lohnt sich“, lautet entsprechend das Fazit einer aktuellen DIHK-Studie.

Berufsbegleitendes Zertifikats-Studium Innovationsmanagement

Berufsbegleitendes Zertifikats-Studium Innovationsmanagement

Experten und Expertinnen für Innovationen können in vielen Unternehmen neue Wege gehen. Das Zertifikats-Studium Innovationsmanagement an der Leuphana Universität Lüneburg vermittelt aktuelles Fachwissen und bereitet Studierende auf wichtige Zukunftsthemen im Projektmanagement, Marketing und Vertrieb vor. Der berufsbegleitende Studiengang Innovationsmanagement richtet sich an Fachkräfte in einem Beschäftigungsverhältnis.

Betriebliche Weiterbildung auf neuem Höchststand

In einem roten Wandkalender ist eine Woche für die Fortbildung mit dem Wort Seminar gekennzeichnet.

54 Prozent aller Betriebe in Deutschland haben im ersten Halbjahr 2014 die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter unterstützt – so viele wie nie zuvor. Das zeigt eine Befragung von rund 16.000 Betrieben durch das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

Weiterbildungen für Kaufmänner und Kauffrauen - Diese Möglichkeiten gibt es

Weiterbildungen für Kaufleute: Eine Frau sitzt im Büro an einem Laptop.

Eine kaufmännische Ausbildung gilt als solider Einstieg in das Berufsleben. Auszubildende erhalten umfangreiche Einblicke in die wirtschaftlichen Abläufe von Unternehmen, die Branche und den gewählten Schwerpunkt. Dabei gibt es Kaufmänner und Kauffrauen für nahezu alle betrieblichen Bereiche. Die Ausbildung unterschiedet sich je nach Fachgebiet, in welchem zukünftig gearbeitet wird. Allen kaufmännischen Berufen ist jedoch eines gemein: Es bieten sich unzählige Weiterbildungsmöglichkeiten und damit auch Karriere- und Aufstiegschancen. Doch welche Art von kaufmännischen Ausbildungen gibt es und welche Möglichkeiten eröffnen sich danach?

IfW-Aufbaustudium »Internationale Wirtschaftsbeziehungen«

Das Kunstwerk einer Weltkugel vor einem Wolkenkratzer.

Das Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel bietet wieder das zehnmonatige Aufbaustudium »Internationale Wirtschaftsbeziehungen« beziehungsweise »Advanced Studies in International Economic Policy Research« an. Die Studiengebühr beträgt 9.000 Euro. Die Bewerbung ist bis zum 15. März 2015 möglich.

bildungspraemie.info - Online-Portal zur Bildungsprämie

Ein Werbeplakat für das Sprachzentrum in Berlin mit verschiedenen Städtenamen z.B.Sydney und Fortbildungsarten z.B.Praktikum.

Mit der Bildungsprämie beteiligt sich das Bundesministerium für Bildung und Forschung an der Hälfte der Kosten für die berufliche Weiterbildung bis zu einem Wert von maximal 500 Euro im Jahr. Gefördert werden Erwerbstätige, die das 25. Lebensjahr vollendet haben und über ein Jahreseinkommen von bis zu 20.000 Euro verfügen.

Große Nachfrage nach der Bildungsprämie

Ein Geldgeber von einem Venture Capital oder Private Equity Unternehmen finanziert ein Start-Up Unternehmen.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) verlängert die Laufzeit der 2. Förderphase der Bildungsprämie bis zum 30. Juni 2014. Seit Dezember 2008 gaben die Bildungsprämienberatungsstellen rund 230.000 Prämiengutscheine an Weiterbildungsinteressierte aus. Mit der Bildungsprämie fördert das BMBF die individuelle berufliche Weiterbildung.

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