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Wirtschaftsfachwirt IHK

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WiWi Gast

Wirtschaftsfachwirt IHK

Hallo zusammen,

ich habe überlegt den Wirtschaftsfachwirt IHK zu machen. Jetzt habe ich folgendes in einem anderen Forum gefunden:

http://www.youtube.com/watch?v=FhLc58CgQV4

Meine Frage dazu: Ist das ernst gemeint? Das ist ja ein unterirdisches Niveau! Dreisatz und Prozentrechnen?

Also wenn das die Lerninhalte dieser Forbildung sind, kann das ja nichts sein, mit dem man sich besonders qualifiziert.

Kann das einer bestätigen oder verneinen?

Danke!

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsfachwirt IHK

Das ist schon das Niveau der Fachwirte und Betriebswirte...
Kann das bestätigen...
Daher auch der fade Beigeschmack und die Empörung in den diversen "Meister/Betriebswirt gleichwertig zu Bachelor" Threads

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsfachwirt IHK

Ich habe nach Realschule und kfm. Ausbildung den Wirtschaftsfachwirt gemacht. Das unterirdische Niveau gegenüber dem Bachelor kann ich Dir sofort unterschreiben!!

antworten
Jochen

Re: Wirtschaftsfachwirt IHK

Hey Leute ich würde mich auch gerne bei der IHK weiterbilden lassen nur kann ich mich nicht zwischen dem Wirtschaftsfachwirt und dem Handelsfachwirt entscheiden. Hab auf wirtschaftsfachwirt-ihk.net gelesen, dass die sich eigentlich beide nicht viel nehmen. Was würdet ihr machen ?

[%sig%]

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsfachwirt IHK

@Vorposter
du hast aber schon die Posts über dir gelesen, oder?

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftsfachwirt IHK

WiWi Gast schrieb am 13.03.2014:

@Vorposter
du hast aber schon die Posts über dir gelesen, oder?

Liegt leider gleichauf mit einem Master an der Fom, mache da gerade im Master Wing auch nur Dreisatz, Prozentrechnung und BWL Grundlagen. Das man vorab nicht exakt die Klausur 1:1 bekommt ist auch alles, aber es wird schon extrem eingegrenzt und eine 1,3 hat überhaupt keinen Wert, ist eher normal und 1,x ist allgemein der Durchschnitt.

Diese ganzen privaten Pommesbuden inklusive der Bolognare Reform haben dem Bildungssystem den Rest gegeben.

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftsfachwirt IHK

Leute Leute, bitte hört auf diese IHK Weiterbildungen auch nur ansatzweise auf die Eben eines universitären Studiums zu stellen. Es ist so lächerlich. Es gibt sehr anspruchsvolle IHK Weiterbildungen (BiBu und durchaus den Personalfachkaufmann) aber alles andere? Najaaa...

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsfachwirt IHK

WiWi Gast schrieb am 07.08.2023:

Leute Leute, bitte hört auf diese IHK Weiterbildungen auch nur ansatzweise auf die Eben eines universitären Studiums zu stellen. Es ist so lächerlich. Es gibt sehr anspruchsvolle IHK Weiterbildungen (BiBu und durchaus den Personalfachkaufmann) aber alles andere? Najaaa...

Inzwischen sind IHK Weiterbildungen und Hochschule gleichgestellt und die Abschlüsse auch gleichwertig, bzw. auf gleichem Niveau.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsfachwirt IHK

WiWi Gast schrieb am 08.08.2023:

Leute Leute, bitte hört auf diese IHK Weiterbildungen auch nur ansatzweise auf die Eben eines universitären Studiums zu stellen. Es ist so lächerlich. Es gibt sehr anspruchsvolle IHK Weiterbildungen (BiBu und durchaus den Personalfachkaufmann) aber alles andere? Najaaa...

Inzwischen sind IHK Weiterbildungen und Hochschule gleichgestellt und die Abschlüsse auch gleichwertig, bzw. auf gleichem Niveau.

Sorry und genau das ist falsch. Sie mögen im DQR auf einer Stufe stehen, aber das heißt noch lange nicht, dass sie auf dem gleichen Niveau sind. Das waren sie nie und werden es auch nie. Eine Weiterbildung, die 3 Monate Vollzeit dauert, kann auch nicht das gleiche Niveau und den gleichen Umfang haben. Und glaube mir, genau das wissen auch viele Personaler. Die einzigen, die sich dafür interessieren, dass der Wirtschaftsfachwirt auf Stufe 6 mit Bachelor steht, sind die IHKs, da sie so gut Marketing machen können. Niemand wird einen Wirtschaftsfachwirt einem universitären Bachelor oder Master ebenbürtig setzen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftsfachwirt IHK

Als in mir der Wunsch aufkam mich beruflich weiterzuentwickeln, habe ich mir die Frage gestellt, wie das am besten klappen kann.

Nach einiger Recherche hatte ich mich für den Wirtschaftsfachwirt entschieden. Da nach Abschluss der gewünschte Effekt nicht eingetreten ist, habe ich noch den Betriebswirt IHK absolviert. Nach diesem Abschluss hat sich der Erfolg in beruflicher Hinsicht teilweise eigestellt. Aktuell absolviere ich einen Master nebenberuflich, damit sollte es dann klappen.

Was ich damit sagen möchte:
Die Werbung mit dem DQR Rahmen ist eine feine Sache der IHK, ggf. stimmt es auch teilweise inhaltlich. Ich kann aber sagen, die Inhalte der IHK Unterlagen und derer des Master unterscheiden sich erheblich. Hier kann kein Vergleich gezogen werden, auch nicht im Ansatz.

Deshalb mein Rat an alle die sich beruflich weiterbilden möchten: überlegt, ob es nicht sinnvoller ist gleich einen Bachelor nebenberuflich zu absolvieren. Erspart einem Geld und Zeit.

Ich persönlich würde nicht nochmal den Umweg über die IHK nehmen, auch wenn ich dort viel gelernt habe und es sich teilweise gelohnt hat.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsfachwirt IHK

WiWi Gast schrieb am 08.08.2023:

Leute Leute, bitte hört auf diese IHK Weiterbildungen auch nur ansatzweise auf die Eben eines universitären Studiums zu stellen. Es ist so lächerlich. Es gibt sehr anspruchsvolle IHK Weiterbildungen (BiBu und durchaus den Personalfachkaufmann) aber alles andere? Najaaa...

Inzwischen sind IHK Weiterbildungen und Hochschule gleichgestellt und die Abschlüsse auch gleichwertig, bzw. auf gleichem Niveau.

Sorry und genau das ist falsch. Sie mögen im DQR auf einer Stufe stehen, aber das heißt noch lange nicht, dass sie auf dem gleichen Niveau sind. Das waren sie nie und werden es auch nie. Eine Weiterbildung, die 3 Monate Vollzeit dauert, kann auch nicht das gleiche Niveau und den gleichen Umfang haben. Und glaube mir, genau das wissen auch viele Personaler. Die einzigen, die sich dafür interessieren, dass der Wirtschaftsfachwirt auf Stufe 6 mit Bachelor steht, sind die IHKs, da sie so gut Marketing machen können. Niemand wird einen Wirtschaftsfachwirt einem universitären Bachelor oder Master ebenbürtig setzen.

Du hast einen Denkfehler. Ein Bachelor kann jeder Abiturient etc. machen, aber für den Wirtschaftsfachwirt brauchst du eine berufliche Ausbildung als Voraussetzung. Demnach hat jeder Fachwirt zusätzlich schon eine Ausbildung genossen. Als Personaler würde ich den BiBu IHK Absolventen immer den Bachelorand mit ein paar Finance Module vorziehen.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsfachwirt IHK

Dito. Berufserfahrung sticht.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2023:

Leute Leute, bitte hört auf diese IHK Weiterbildungen auch nur ansatzweise auf die Eben eines universitären Studiums zu stellen. Es ist so lächerlich. Es gibt sehr anspruchsvolle IHK Weiterbildungen (BiBu und durchaus den Personalfachkaufmann) aber alles andere? Najaaa...

Inzwischen sind IHK Weiterbildungen und Hochschule gleichgestellt und die Abschlüsse auch gleichwertig, bzw. auf gleichem Niveau.

Sorry und genau das ist falsch. Sie mögen im DQR auf einer Stufe stehen, aber das heißt noch lange nicht, dass sie auf dem gleichen Niveau sind. Das waren sie nie und werden es auch nie. Eine Weiterbildung, die 3 Monate Vollzeit dauert, kann auch nicht das gleiche Niveau und den gleichen Umfang haben. Und glaube mir, genau das wissen auch viele Personaler. Die einzigen, die sich dafür interessieren, dass der Wirtschaftsfachwirt auf Stufe 6 mit Bachelor steht, sind die IHKs, da sie so gut Marketing machen können. Niemand wird einen Wirtschaftsfachwirt einem universitären Bachelor oder Master ebenbürtig setzen.

Du hast einen Denkfehler. Ein Bachelor kann jeder Abiturient etc. machen, aber für den Wirtschaftsfachwirt brauchst du eine berufliche Ausbildung als Voraussetzung. Demnach hat jeder Fachwirt zusätzlich schon eine Ausbildung genossen. Als Personaler würde ich den BiBu IHK Absolventen immer den Bachelorand mit ein paar Finance Module vorziehen.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsfachwirt IHK

Habe ebenfalls nach dem Abitur eine Ausbildung zum Industriekaufmann gemacht und dann den Wirtschaftsfachwirt kurz darauf angehängt.

Der Stoff ist für einen Abiturienten ein Witz. Ich habe einen Intensivkurs in Vollzeit gemacht, der statt 6 Monate nur 3 Monate ging. Komplett Online. Da waren einige Gestalten dabei, die nur teilgenommen haben damit man sich beim Arbeitslos sein nicht so blöd vorkommt. Außerdem wird einem der Lebensunterhalt währenddessen rückzahlungsfrei bezahlt.

Ich habe parallel aus dem Homeoffice raus inoffiziell Vollzeit gearbeitet. Meine gesamter Lernaufwand hat sich auf das Durcharbeiten der alten Prüfungen beschränkt. Bei der zweiten schriftlichen Prüfung habe ich dann nur noch die alten Prüfungen überflogen.

Ich habe festgestellt, dass es sehr auf die entsprechende Führungskraft bzw. Chef ankommt.
Mein aktueller Chef sowie mein vorheriger haben beide den zweiten Bildungsweg über Fachwirt und Betriebswirt gewählt und bewerten den Abschluss natürlich anders, als ein Vorgesetzter mit Bachelor / Master.
Natürlich wurden hier die Abschlüsse auch gut geredet um selbst das Gesicht nicht zu verlieren. Macht ja keinen Sinn, seinen eigenen Abschluss schlecht zu reden.

Mir hat der Abschluss insofern geholfen, dass es eine reine Eintrittskarte in die Bewerbungsgespräche war. Wenn man realistisch ist, bringt es einem nichts wenn man der beste Mann ist, aber an den Hürden des HR scheitert, die für gewisse Stellen eben gewisse Mindestkriterien festlegen. Fachwirt / Bachelor, usw.

Für mich hat es sich im Speziellen gelohnt, da ich effektiv drei Monate entspannt gelebt habe und es zusätzlich mit Bafög und Meisterbonus insgesamt ein Plusgeschäft war.
Aktuell sitze ich dadurch auf einer langweiligen Sachbearbeiter Stelle in einem IGM Konzern und verdiene viel zu viel Geld für viel zu wenig Leistung.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsfachwirt IHK

ja der BiBU ist auch der Königsabschluss der IHK..

der fachwirt bringt dir aber wneiger was.. das ist nen Bonus zu Ausbildungsberufen.. aber man bekommt keine Zugang zu Jobs wo nach Hochachulabschluss gefragt wird..

ich habe erst nen Handelsfachwirt und dann nen Bacheor gemacht..
ist chon ein großer Unterschied..
z.B. Themen wie Mathe, Statistik, WinFo hast du im Fachwirt nicht..

WiWi Gast schrieb am 09.08.2023:

Leute Leute, bitte hört auf diese IHK Weiterbildungen auch nur ansatzweise auf die Eben eines universitären Studiums zu stellen. Es ist so lächerlich. Es gibt sehr anspruchsvolle IHK Weiterbildungen (BiBu und durchaus den Personalfachkaufmann) aber alles andere? Najaaa...

Inzwischen sind IHK Weiterbildungen und Hochschule gleichgestellt und die Abschlüsse auch gleichwertig, bzw. auf gleichem Niveau.

Sorry und genau das ist falsch. Sie mögen im DQR auf einer Stufe stehen, aber das heißt noch lange nicht, dass sie auf dem gleichen Niveau sind. Das waren sie nie und werden es auch nie. Eine Weiterbildung, die 3 Monate Vollzeit dauert, kann auch nicht das gleiche Niveau und den gleichen Umfang haben. Und glaube mir, genau das wissen auch viele Personaler. Die einzigen, die sich dafür interessieren, dass der Wirtschaftsfachwirt auf Stufe 6 mit Bachelor steht, sind die IHKs, da sie so gut Marketing machen können. Niemand wird einen Wirtschaftsfachwirt einem universitären Bachelor oder Master ebenbürtig setzen.

Du hast einen Denkfehler. Ein Bachelor kann jeder Abiturient etc. machen, aber für den Wirtschaftsfachwirt brauchst du eine berufliche Ausbildung als Voraussetzung. Demnach hat jeder Fachwirt zusätzlich schon eine Ausbildung genossen. Als Personaler würde ich den BiBu IHK Absolventen immer den Bachelorand mit ein paar Finance Module vorziehen.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsfachwirt IHK

WiWi Gast schrieb am 09.08.2023:

Leute Leute, bitte hört auf diese IHK Weiterbildungen auch nur ansatzweise auf die Eben eines universitären Studiums zu stellen. Es ist so lächerlich. Es gibt sehr anspruchsvolle IHK Weiterbildungen (BiBu und durchaus den Personalfachkaufmann) aber alles andere? Najaaa...

Inzwischen sind IHK Weiterbildungen und Hochschule gleichgestellt und die Abschlüsse auch gleichwertig, bzw. auf gleichem Niveau.

Sorry und genau das ist falsch. Sie mögen im DQR auf einer Stufe stehen, aber das heißt noch lange nicht, dass sie auf dem gleichen Niveau sind. Das waren sie nie und werden es auch nie. Eine Weiterbildung, die 3 Monate Vollzeit dauert, kann auch nicht das gleiche Niveau und den gleichen Umfang haben. Und glaube mir, genau das wissen auch viele Personaler. Die einzigen, die sich dafür interessieren, dass der Wirtschaftsfachwirt auf Stufe 6 mit Bachelor steht, sind die IHKs, da sie so gut Marketing machen können. Niemand wird einen Wirtschaftsfachwirt einem universitären Bachelor oder Master ebenbürtig setzen.

Du hast einen Denkfehler. Ein Bachelor kann jeder Abiturient etc. machen, aber für den Wirtschaftsfachwirt brauchst du eine berufliche Ausbildung als Voraussetzung. Demnach hat jeder Fachwirt zusätzlich schon eine Ausbildung genossen. Als Personaler würde ich den BiBu IHK Absolventen immer den Bachelorand mit ein paar Finance Module vorziehen.

Ich hatte selbst gesagt, dass der BiBu anspruchsvoll ist und das auch entsprechend honoriert wird in der Praxis. Wir reden hier aber vom Wirtschaftsfachwirt. Und da spielt es keine Rolle ob vorher ne Ausbildung gemacht werden muss. Die kann man auf zwei Jahre verkürzen und dann in 3 Monaten Vollzeit den Fachwirt machen. Das alles machts nicht besser und wertet nichts auf. Ich kenne keinen, der den Wirtschaftsfachwirt gemacht hat und dann selbst von sich gesagt hat, dass er ihn richtig weitergebracht hat. Die meisten haben danach noch richtig studiert und meine Einschätzung bestätigt, dass das Niveau und die Anerkennung beim Fachwirt lachhaft sind. Es tut mit Leid, dass ich manchen damit vor den Kopf stoße, aber das ist mein Eindruck, den viele bestätigt haben.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsfachwirt IHK

Natürlich spielt es eine Rolle, ob du vorher eine Ausbildung gemacht hast. Ohne Ausbildung hättest du den gar nicht machen können. Die Ausbildung lässt sich nur mit Abitur verkürzen. Ein Industriemeister dauert auch nur 4 Monate und jetzt?
Es geht um das Gesamtpaket. Der Absolvent hat hinterher immer eine Aus- und Weiterbildung gemacht. Im Zweifel der Bachelorand ein Pflichtpraktikum und ein paar generische theoretische BWL Module mehr. Welchen Nutzen soll das z. B. im Vertrieb haben?

WiWi Gast schrieb am 09.08.2023:

Leute Leute, bitte hört auf diese IHK Weiterbildungen auch nur ansatzweise auf die Eben eines universitären Studiums zu stellen. Es ist so lächerlich. Es gibt sehr anspruchsvolle IHK Weiterbildungen (BiBu und durchaus den Personalfachkaufmann) aber alles andere? Najaaa...

Inzwischen sind IHK Weiterbildungen und Hochschule gleichgestellt und die Abschlüsse auch gleichwertig, bzw. auf gleichem Niveau.

Sorry und genau das ist falsch. Sie mögen im DQR auf einer Stufe stehen, aber das heißt noch lange nicht, dass sie auf dem gleichen Niveau sind. Das waren sie nie und werden es auch nie. Eine Weiterbildung, die 3 Monate Vollzeit dauert, kann auch nicht das gleiche Niveau und den gleichen Umfang haben. Und glaube mir, genau das wissen auch viele Personaler. Die einzigen, die sich dafür interessieren, dass der Wirtschaftsfachwirt auf Stufe 6 mit Bachelor steht, sind die IHKs, da sie so gut Marketing machen können. Niemand wird einen Wirtschaftsfachwirt einem universitären Bachelor oder Master ebenbürtig setzen.

Du hast einen Denkfehler. Ein Bachelor kann jeder Abiturient etc. machen, aber für den Wirtschaftsfachwirt brauchst du eine berufliche Ausbildung als Voraussetzung. Demnach hat jeder Fachwirt zusätzlich schon eine Ausbildung genossen. Als Personaler würde ich den BiBu IHK Absolventen immer den Bachelorand mit ein paar Finance Module vorziehen.

Ich hatte selbst gesagt, dass der BiBu anspruchsvoll ist und das auch entsprechend honoriert wird in der Praxis. Wir reden hier aber vom Wirtschaftsfachwirt. Und da spielt es keine Rolle ob vorher ne Ausbildung gemacht werden muss. Die kann man auf zwei Jahre verkürzen und dann in 3 Monaten Vollzeit den Fachwirt machen. Das alles machts nicht besser und wertet nichts auf. Ich kenne keinen, der den Wirtschaftsfachwirt gemacht hat und dann selbst von sich gesagt hat, dass er ihn richtig weitergebracht hat. Die meisten haben danach noch richtig studiert und meine Einschätzung bestätigt, dass das Niveau und die Anerkennung beim Fachwirt lachhaft sind. Es tut mit Leid, dass ich manchen damit vor den Kopf stoße, aber das ist mein Eindruck, den viele bestätigt haben.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsfachwirt IHK

Kannst du halt gleichstellen mit nen Abschluss der Fomi, da lernst du im Studium auch nur maximal 1-2 Tage pro Klausur.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2023:

Leute Leute, bitte hört auf diese IHK Weiterbildungen auch nur ansatzweise auf die Eben eines universitären Studiums zu stellen. Es ist so lächerlich. Es gibt sehr anspruchsvolle IHK Weiterbildungen (BiBu und durchaus den Personalfachkaufmann) aber alles andere? Najaaa...

Inzwischen sind IHK Weiterbildungen und Hochschule gleichgestellt und die Abschlüsse auch gleichwertig, bzw. auf gleichem Niveau.

Sorry und genau das ist falsch. Sie mögen im DQR auf einer Stufe stehen, aber das heißt noch lange nicht, dass sie auf dem gleichen Niveau sind. Das waren sie nie und werden es auch nie. Eine Weiterbildung, die 3 Monate Vollzeit dauert, kann auch nicht das gleiche Niveau und den gleichen Umfang haben. Und glaube mir, genau das wissen auch viele Personaler. Die einzigen, die sich dafür interessieren, dass der Wirtschaftsfachwirt auf Stufe 6 mit Bachelor steht, sind die IHKs, da sie so gut Marketing machen können. Niemand wird einen Wirtschaftsfachwirt einem universitären Bachelor oder Master ebenbürtig setzen.

Du hast einen Denkfehler. Ein Bachelor kann jeder Abiturient etc. machen, aber für den Wirtschaftsfachwirt brauchst du eine berufliche Ausbildung als Voraussetzung. Demnach hat jeder Fachwirt zusätzlich schon eine Ausbildung genossen. Als Personaler würde ich den BiBu IHK Absolventen immer den Bachelorand mit ein paar Finance Module vorziehen.

Ich hatte selbst gesagt, dass der BiBu anspruchsvoll ist und das auch entsprechend honoriert wird in der Praxis. Wir reden hier aber vom Wirtschaftsfachwirt. Und da spielt es keine Rolle ob vorher ne Ausbildung gemacht werden muss. Die kann man auf zwei Jahre verkürzen und dann in 3 Monaten Vollzeit den Fachwirt machen. Das alles machts nicht besser und wertet nichts auf. Ich kenne keinen, der den Wirtschaftsfachwirt gemacht hat und dann selbst von sich gesagt hat, dass er ihn richtig weitergebracht hat. Die meisten haben danach noch richtig studiert und meine Einschätzung bestätigt, dass das Niveau und die Anerkennung beim Fachwirt lachhaft sind. Es tut mit Leid, dass ich manchen damit vor den Kopf stoße, aber das ist mein Eindruck, den viele bestätigt haben.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsfachwirt IHK

Die Diskussion Bachelor/ Wirtschaftsfachwirt ist 2023 doch wirklich müßig. Am Ende zählt keine Meinung hier oder DQR, sondern das, was der Arbeitgeber will und für 99% der Stellen ist es völlig egal, was man davon hat, man ist geeignet. Persönlich würde ich sogar den Fachwirt vorziehen, weil ich da sicher sein kann, dass er schon mehrere Jahre BE hat und keine Wundertüte ist, aber andere stehen dafür auf jung und formbar.

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