Rein rechtlich ist das vollkommen legal. Die Uni interessiert nicht, was du nebenbei machst. Solange du dich immer pünktlich im Semester zurückmeldest und deinen Studienbeitrag bezahlst, kannst du problemlos studieren wie du willst.
In einigen Bundesländern musst du als Zweitstudent auch einen höheren Beitrag bezahlen. Das hat aber nichts mit deinem beruflichen Status zu tun.
Aufgrund der Stunden kannst du aber keinen Werkstudentenstatus wahrnehmen, daher im Sozialsystem bleibst du ganz normaler Arbeitnehmer, mit allen Abgabem und Nachteilen.
Letzendlich wird das aber vom Zeitaufwand nicht funktionieren.
Je nach Studiengang wird mit 20-40h Aufwand die Woche (Präsenz + Selbststudium) gerechnet. Wie willst du das Pensum neben einem 40h Vollzeit Job packen? Gerade in Informatik, wo der Aufwand die ersten Semester hoch sein kann. Wie willst du außerdem zu Vorlesungen, Tutorien und Übungen gehen? Gerade letzteres ist in Informatik schon wichtig. Die Termine liegen aber total zufällig über die Woche verteilt. Wenn du nicht gerade super flexible Arbeitszeiten hast, wirst du kaum oder keine Termine wahrnehmen können. Dann wird das nochmal härter vom Stoff.
Such dir besser einen berufsbegleitenden Studiengang oder reduziere deine Stunden auf 20-30h pro Woche inkl. Gleitzeit, Homeoffice etc. Sonst packst du die Doppelbelastung nicht.
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