Hochschulen profitieren wissenschaftlich und finanziell von Forschungskooperationen mit der Wirtschaft. 93 Prozent der Rektoren und Präsidenten deutscher Hochschulen wollen deshalb ihre Zusammenarbeit mit Unternehmen ausbauen. So das Ergebnis des neuen Hochschul-Barometers des Stifterverbandes.
Auch die Entwicklungspolitik braucht Wettbewerb - Christof Altmann ist für seine Dissertation zur „Entwicklungskonkurrenz“ mit dem Max-Weber-Preis für Wirtschaftsethik 2014 ausgezeichnet worden. Der Ausbildungspreis geht an Samuel Stäbler von der Uni Köln für seine Masterarbeit über das ethische und soziale Fehlverhalten von Unternehmen.
Die deutsche Wirtschaft wird dieses Jahr um 1,3 Prozent und in 2015 um 1,2 Prozent wachsen. Schwach ist sowohl die Binnennachfrage – das Konsumklima hat sich verschlechtert und die Unternehmen halten sich mit Investitionen weiterhin zurück – als auch die Auslandsnachfrage. Belastend wirken das mäßige Wachstum der Weltwirtschaft und niedrige Dynamik im Euroraum.
Eine aktuelle A.T. Kearney-Studie zeigt, dass Männer sich mehr Zeit für die Familie wünschen, aber wenig familienfreundliche Leistungen nachfragen. Der Studie zufolge würde sogar fast ein Drittel aller Vollzeit arbeitenden Männer ihre Arbeitszeit verkürzen.
Arbeitgeber haben große Schwierigkeiten, Fachkräfte zu finden. Das zeigt eine aktuelle Umfrage von TNS Infratest im Auftrag der Adecco Gruppe. Je höher die gesuchte Qualifikation, desto schwieriger sind freie Stellen zu besetzen. Insgesamt fehlen Bewerber oder sie sind zu schlecht ausgebildet.
Wachstum der Unternehmen erneut bei 4,6 Prozent. Wirtschaftsprüfer verzeichnen verbesserte und intensivere Zusammenarbeit mit dem Aufsichtsrat, Lünendonk-Studie 2014 zum deutschen Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs-Markt
In diesem Jahr wollen die Unternehmen im Durchschnitt 5 Prozent ihres Gesamtumsatzes und damit 19 Prozent mehr als 2013 für Marketingmaßnahmen ausgeben. Die IT- und Telekommunikationsunternehmen setzen dabei fast ein Drittel ihres Marketingbudgets für Online-Maßnahmen ein. Die Mehrheit plant zudem weitere Ausgabensteigerungen. Das Direktmarketing zieht erstmals an Print vorbei.
Das wichtigste Ziel der deutschen Personalchefs ist in diesem Jahr, ihr Unternehmen als Arbeitgeber attraktiver zu machen: Bei 37 Prozent der Personalentscheider steht diese Aufgabe ganz oben auf der Agenda. Auch außerhalb der Personalabteilung genießt das Thema bereits bei 39 Prozent der Entscheider eine hohe Priorität.
Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist im August auf 106,3 Punkte gesunken, von 108,0 im Vormonat. Die Unternehmen waren erneut weniger zufrieden mit ihrer aktuellen Geschäftslage. Auch mit Blick auf den weiteren Geschäftsverlauf sind sie skeptischer als im Vormonat. Die deutsche Wirtschaft verliert weiter an Kraft.
Die Strategieberatung Roland Berger hat zum zehnten Mal etwa 1.100 Vorstände und Geschäftsführer in Deutschland zu den Trends in der Restrukturierung befragt. Der Schwerpunkt der Restrukturierungsaktivitäten liegt auf Wachstumsinitiativen, Kostensenkung und Anpassungen von Geschäftsmodellen.
Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG übernimmt die Stratley AG, eine auf die Chemieindustrie spezialisierte Strategieberatung mit Sitz in Köln. Das im Jahr 2005 gegründete Unternehmen hat 35 Mitarbeiter.
Damit ein Unternehmen langfristig am Markt bestehen und weiter wachsen kann, benötigt es entsprechende finanzielle Mittel. Dabei stehen Unternehmer vor verschiedenen Möglichkeiten, um das Wachstum des Betriebs zu finanzieren. Da jede Finanzierungsart mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen einhergeht, sollte die Wahl der richtigen Finanzierungsstrategie gut überlegt sein.
Die deutschen Unternehmen zahlen ihren Führungskräften und Spezialisten in Marketing und Vertrieb deutlich höhere Gehälter als im Vorjahr. Bei den Führungskräften beträgt die Steigerungsrate 3,3 Prozent bei durchschnittlich 117.000 Euro im Jahr. Spezialisten erhalten im Schnitt ein Jahressalär von 77.000 Euro; das sind 3,2 Prozent mehr als im Vorjahr.
Der Begriff Industrie 4.0 steht im Zeitalter des Internets der Dinge für den Einsatz von vernetzten Maschinen und Anlagen und der firmenübergreifenden Vernetzung kompletter Produktlebenszyklen. Viele Unternehmen sind laut einer aktuellen Expertenumfrage vom eco Verband für Internetwirtschaft mit Industrie 4.0 schlichtweg überfordert.
Europages ist ein Firmenverzeichnis, das 3 Millionen Unternehmen aus allen Tätigkeitsbereichen im Import und Export aus über 30 europäischen Ländern präsentiert. Europages.de ist eine europäische B2B-Plattform in 26 Sprachversionen und umfasst Herstellern, Serviceanbietern, Großhändlern und Vertriebsfirmen.
Für viele Menschen steht fest: Sie möchten ihr eigenes Unternehmen gründen. Doch der Weg dahin kann steinig sein - vor allem dann, wenn es versäumt wird, sich frühzeitig umfassend zu informieren. Neben der Findung der richtigen Geschäftsidee gilt es nämlich, bürokratische Hürden zu nehmen. Doch welche Schritte sind zur erfolgreichen Existenzgründung nötig?
Unternehmen, deren Personalarbeit die Bedürfnisse der Mitarbeiter ernst nimmt, stehen oft besser da als ihre Mitbewerber: Sie erwirtschaften häufiger Gewinne, sind innovativer und ihre Mitarbeiter sind seltener krank. Tatsächlich haben aber kaum Unternehmen ein konkretes Konzept mit einer modernen und strategischen Personalpolitik.
Im Hinblick auf die eigene Karriere sind die Finanzchefs deutscher Unternehmen sehr ambitioniert. 69 Prozent der CFOs würden die Position des CEOs annehmen, wenn sie sie angeboten bekämen. Dies zeigt eine Arbeitsmarktstudie des Personaldienstleisters Robert Half, für die in Deutschland 200 Finanzleiter und Finanzvorstände befragt wurden.
Frauen sind in Vorständen großer Unternehmen mit 5,5 Prozent in Deutschland noch immer die Ausnahme. Ende des vergangenen Jahres waren es immerhin noch 6,3 Prozent. In den Aufsichtsräten der DAX-30-Unternehmen hingegen ist der Frauenanteil weiter gestiegen – um 2,8 Prozentpunkte auf 24,7 Prozent.
86 Prozent der Firmen haben ein Leitbild, doch in sechs von zehn Fällen finden die Unternehmenswerte im Berufsalltag gar keine Beachtung. Die interne Zusammenarbeit ist in den meisten Unternehmen dennoch gut. Dies sind Ergebnisse der InterSearch Studie „Unternehmenskultur und Unternehmenswerte“.