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Zahl der Studierenden ohne Abitur hat sich seit 2010 verdoppelt

Der rote Schriftzug "Universität" auf einem weißen Schild weist den Weg zur Uni.

57.000 Menschen in Deutschland studieren ohne allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife – das sind so viele wie noch nie. Frauen und Männer sind darunter jeweils rund zur Hälfte vertreten. Fast jeder zweite Studierende ohne Abitur ist älter als 30 Jahre. Dies ergeben aktuelle Berechnungen des CHE Centrum für Hochschulentwicklung. Seit fast zehn Jahren existiert über den dritten Bildungsweg die Möglichkeit, sich auch über Berufspraxis für ein Studium zu qualifizieren.

Informationen zum Studium fördern die Studienabsichten von Nichtakademiker-Kindern

Wer in der Schule Informationen zum Nutzen und zur Finanzierung eines Studiums erhält, will nach dem Abitur eher studieren. Studienberechtigte die besser informiert sind, bewerben sich nach dem Abitur zudem tatsächlich häufiger auf Studienplätze. Dieser Effekt gilt insbesondere bei Abiturienten, deren Eltern keinen Hochschulabschluss haben. Das zeigt erstmals das Studienberechtigten-Panel „Best Up“ in einer Langzeit-Befragung von mehr als 1.500 Berliner Schülern.

Online-Studienführer »studieren-ohne-abitur.de«

Screenshot vom Online-Studienführer studieren-ohne-abitur.de

Es gibt so viele Hochschulabsolventen ohne Abitur wie noch nie. Die Anzahl der Studierenden ohne Abitur und Fachhochschulreife hat sich seit 2007 auf 45.900 in 2013 nahezu verdreifacht. Mit 4.400 Absolventen haben 2013 so viele Studierende ohne Abitur wie noch nie erfolgreich ihr Studium beendet. Über 6.500 solcher Studiengänge verzeichnet der Online-Studienführer »studieren-ohne-abitur.de«.

Studium ohne Abi: Rekordhoch von 50.000 Studenten ohne Abitur

Auf einer kleiner Tafel stehen, mit Kreide geschrieben, die Worte Job und Studium.

Noch nie zuvor studierten so viele Personen ohne allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife in Deutschland. Ihre Zahl hat sich von 2010 bis 2014 nahezu verdoppelt. Dies ergeben Berechnungen des CHE Centrum für Hochschulentwicklung. Die Nachfrage nach einem Studium ohne Abitur steigt seit Jahren konstant an. Studierten 1997 noch rund 8.500 Personen ohne Abitur oder Fachabitur in Deutschland, waren es 2014 bereits 49.800 Studierende dieses Typs.

Wirtschaftsstudium ohne Abitur: Wege zu alternativer Bildung

Wirtschaftsstudium an der Humboldt Universität in Berlin.

„Der Weg ist das Ziel“, sagt eine alte Weisheit. Doch was, wenn der gewohnte Weg zum Ziel in diesem Fall zum Wirtschaftsstudium versperrt ist? Kein Abitur, keine Chance! Oder doch? Heutzutage bleibt der Weg zu einer akademischen Laufbahn auch ohne Abiturs niemandem verwehrt. Es gibt viele alternative Bildungswege, welche die Tür zu einem Wirtschaftsstudium öffnen aber auch finanzielle Hürden können den Weg noch versperren.

Statistik: Abiturientenzahl 2015 um 1,9 Prozent gestiegen

Das Schild mit den Buchstaben für ABI plastisch mit Metall dargestellt.

Im vergangenen Jahr 2015 haben rund 443 000 Schülerinnen und Schüler in Deutschland die allgemeine Hochschulreife und die Fachhochschulreife erworben. Gut Dreiviertel der Studienberechtigten erwarb die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Zahl der Abiturienten und Fachabiturienten um 1,9 Prozent. In Hessen erreichte letztmals ein Doppeljahrgang das Abitur.

Das Motivationsschreiben ist der Türöffner fürs Auslandsstudium

Eine Absolventin mit Graduation Cap freut sich über Ihren Studienabschluss bei einem Studium im Ausland..

Die Abiturzeugnisse lassen zwar noch etwas auf sich warten, dennoch befassen sich viele Abiturienten derzeit mit ihrer Studienwahl und der dazugehörigen Bewerbung um einen Studienplatz. Wer mit einem deutschen Abitur in Deutschland studieren möchte, hat dabei in der Regel leichtes Spiel. Wer allerdings mit der deutschen Hochschulzugangsberechtigung im Ausland studieren möchte, der muss nicht nur eine längere Bewerbungsphase einplanen, sondern auch damit rechnen, weitere Unterlagen einzureichen.

Risikolebensversicherung für Studierende und Berufseinsteiger: Sinnvoll oder nicht?

Risikolebensversicherung: Das Foto zeigt einen Feuerwehrmann in einer Übung bei der Bergung eines lebensgefährlich verletzten Unfallopfers im PKW.

Nach bestandenem Abitur beginnt für junge Menschen der Ernst des Lebens. Ab jetzt geht es darum, die Weichen für die eigene Zukunft zu stellen. Auf eigenen Beinen stehen, von zu Hause ausziehen, ein Studium beginnen und erste Berufserfahrung sammeln: In dieser Lebensphase denken nur die wenigsten an den Ernstfall. Für viele Studierende und Berufseinsteiger ist es dennoch sinnvoll, sich mit einer finanziellen Absicherung für den Todesfall zu beschäftigen - zum Beispiel mit einer Risikolebensversicherung.

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