Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 35 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Bruttojahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 56.438 Euro, in Wirtschaftsinformatik 60.929 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 60.790 Euro.
Gute Bildung zahlt sich in allen EU-Staaten aus. Je besser eine Person ausgebildet ist, umso mehr verdient sie. Diese sogenannte Bildungsrendite unterscheidet sich vor allem zwischen Menschen mit sehr hoher und mittlerer Qualifikation. Im EU-Durchschnitt verdienen Hochschul-Absolventen 44 Prozent mehr als Menschen mit einem Berufsabschluss. In Deutschland beträgt dieser Einkommensunterschied 65 Prozent.
In Deutschland erwerben mit 31 Prozent so viele wie nie einen Hochschulabschluss und ihre Jobaussichten sind perfekt. Nur 2,4 Prozent der Akademiker sind arbeitslos und sie verdienten 2012 mit einem Studium 74 Prozent mehr als ohne. Das geht aus dem aktuellen OECD-Bericht „Bildung auf einen Blick“ hervor.
In einer Analyse der Bundesagentur für Arbeit werden die Bruttomonatsgehälter der Beschäftigten in Deutschland in Grafiken und Tabellen dargestellt, insbesondere die Verteilungen und Streuungen von Bruttoarbeitsentgelten nach Branchen, Berufen, Kreisen und soziodemografischen Merkmalen. Für Akademiker errechnet sich ein Medianentgelt von 4.836 Euro.
Unter dem Motto »Echtzeit« veranstaltet die Unternehmensberatung McKinsey vom 11. bis 14. September 2014 in Berlin ein Event für Doktoranden und junge Akademiker. Gemeinsam mit den Beratern und Vertretern von sechs Start-ups werden Lösungen für deren aktuelle Herausforderungen erarbeitet. Bewerbungsschluss ist der 3. August 2014.
Mitarbeiter würden bei einem beruflichen Neustart mehr Wert auf eigene Neigungen und den Spaß bei der Arbeit legen. Hier zeigt sich großes Potential für eine Neuorientierung. Akademiker sind mit ihrem eigenem Werdegang besonders zufrieden. 20 Prozent würden bei einem Neustart im Job nichts ändern.
Termin- und Zeitdruck, Überstunden sowie kurzfristige Änderungen des Arbeitsinhalts und der Arbeitszeit sind bei schwierig zu besetzenden Stellen häufiger und betreffen eher Stellen für Akademiker. Stellen, die mit Hitze, Schmutz und Lärm verknüpft sind, weisen dagegen keine erhöhten Rekrutierungsprobleme auf.
Die Ergebnisse einer JobStairs Umfrage zu Jobs und Stellenangeboten in 2014 belegen einen positiven Trend sowohl bei Einstellungen von Fachkräften als auch von Akademikern. Akademiker aus den Bereichen Beratung, Controlling, Einkauf sowie Logistik haben bei 41,2 Prozent der befragten Unternehmen gute Jobchancen.
Zehn Fachhochschulen wurden in der Initiative „Studienpioniere“ ausgezeichnet. Mit durchdachten Konzepten zur Rekrutierung und Betreuung von Studierenden aus Nicht-Akademiker-Familien haben sich die Gewinner aus ganz Deutschland gegen rund 50 Mitbewerber durchgesetzt. Stiftung Mercator und Stifterverband fördern sie jetzt mit jeweils bis zu 300.000 Euro.
Akademiker verzeichneten im Jahr 2012 mit 2,5 Prozent eine deutlich niedrigere Arbeitslosenquote als Absolventen einer betrieblichen oder schulischen Berufsausbildung (fünf Prozent). Am höchsten war die Arbeitslosenquote bei Menschen ohne Berufsabschluss: Sie lag 2012 bei 19 Prozent. Das zeigen am Montag veröffentlichte Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
In den meisten EU-Ländern sinken die Ausgaben für Bildung. Pro Schüler und Student wurden im Jahr 2010 in den 21 EU-Staaten OECD-Staaten jeweils 7200 Euro ausgegeben. Die Jobaussichten für Hochschulabsolventen sind in Deutschland perfekt. Nur 2,4 Prozent der Akademiker sind arbeitslos.
Auf der Webseite arm-und-reich.de des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln wird aufgezeigt, wie sich die Einkommensverteilung in Deutschland in den vergangenen Jahren entwickelt hat. Der soziale Aufstieg durch Bildung gelingt in Deutschland etwa einem Drittel der Personen aus Nicht-Akademiker-Haushalten.
Ein abgeschlossenes Hochschulstudium gilt noch immer als beste Versicherung gegen Arbeitslosigkeit. Die Arbeitslosigkeit unter Hochschulabsolvent(inn)en ist tatsächlich anhaltend gering. Aber wie erfolgreich sind Akademikerinnen und Akademiker im Berufsleben? Und wonach bemisst sich beruflicher Erfolg?
Praktika sind zurecht ein fester Bestandteil im Studium geworden. Über 30 Prozent der Akademiker finden ihren beruflichen Einstieg über Kontakte, die sie im Praktikum geknüpft haben. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt für ein Praktikum und welcher Zeitraum sollte dafür eingeplant werden?
Wie aus der 20. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks hervorgeht, studieren von 100 Akademiker-Kindern 77; von 100 Kindern aus Familien ohne akademischen Hintergrund schaffen nur 23 den Sprung an eine Hochschule.
Immer noch gilt: Ein Studium ist der beste Schutz vor Erwerbslosigkeit. Gerade einmal gut zwei Prozent der Akademiker waren 2011 erwerbslos. Dennoch beginnen auch hochqualifizierte Arbeitnehmer ihr Berufsleben häufig mit Zeitverträgen, bevor sie in ein dauerhaftes Arbeitsverhältnis wechseln können.
Zehn Jahre nach Erwerb der Hochschulreife ziehen die Studienberechtigten des Jahrgangs 1998/99 eine positive Bilanz: Mehr als drei Viertel sind zufrieden mit ihrem bisherigen Bildungsweg. In besonders hohem Maße trifft dies auf die Studienberechtigen zu, die nach dem Erwerb der Hochschulreife einen akademischen Bildungsweg eingeschlagen haben.
Der aktuelle OECD-Bericht zur Arbeitsmigration beschäftigt sich mit der Frage, ob es der deutschen Migrationspolitik gelingt, die Bedürfnisse des Arbeitsmarkts zu erfüllen, ohne dadurch die Entwicklungsperspektiven in den Herkunftsländern zu beeinträchtigen. Deutschland ist offen für Akademiker. Die Zuwanderung für Fachkräfte mit mittlerer Qualifikation ist dagegen schwierig.
Das Recruiting Unternehmen TalentFrogs GmbH wollte es genauer, wie viele Jobangebote Erwerbstätige über Social-Media-Kanäle aktiv erhalten. Männliche Akademiker erhalten im Durchschnitt 3,6 Jobangebote pro Monat. Hingegen erhalten weibliche Akademiker nur 1,1 Jobangebote pro Monat.
Immer mehr Akademiker zieht es nach Deutschland. Besaßen 2005 erst 30 Prozent der Neuzuwanderer einen akademischen Abschluss, waren es fünf Jahre später immerhin 44 Prozent. Das zeigt eine am Montag veröffentlichte Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.