Weibliche Tech-Talentlücke: Nur 22 Prozent aller europäischen Tech-Jobs sind derzeit von Frauen besetzt, so das Ergebnis der Studie "Women in tech" der Unternehmensberatung McKinsey. In Bereichen mit hohem Bedarf an Technologietalenten liegt der Frauenanteil derzeit sogar nur bei 8 Prozent. In Deutschland fehlen bis 2027 etwa 780.000 Arbeitskräfte im Technologieumfeld und 1,4-3,9 Millionen in Europa. Eine Verdopplung des Frauenanteils in Tech-Jobs bis 2027 auf 45 Prozent könnte Europas BIP um bis zu 600 Milliarden Euro erhöhen.
Deutschland könnten in 15 Jahren zwischen 5,8 und 7,7 Millionen Arbeitskräfte fehlen. Davon wären alle Bundesländer betroffen, besonders stark jedoch die neuen Bundesländer. In 2030 ist dadurch ein Verlust an Wirtschaftsleistung von bis zu 550 Milliarden Euro möglich, wie aus einer Studie der The Boston Consulting Group hervorgeht.
Die Digitalisierung bestimmt zunehmend den Alltag und mittlerweile auch Bewerbungsprozesse. Zwar suchen Unternehmen nach qualifizierten Mitarbeitern weiterhin in Printmedien, nutzen jedoch verstärkt das Internet. Dabei ist ein professioneller Außenauftritt wichtig. Bisher wurden Stellenanzeigen auf der firmeneigenen Webseite oder in Social Media Kanälen veröffentlicht. Inzwischen sind jedoch Stellenportale und Jobbörsen wie Herojob am erfolgreichsten bei der Vermittlung qualifizierter Arbeitskräfte, denn sie platzieren Jobanzeigen zielgruppengerecht und zeitgleich auf mehreren Plattformen.
In der zunehmend digitalisierten Welt verbringen viele Arbeitskräfte einen Großteil ihrer Zeit in geschlossenen Räumen. Das kann sich negativ auf die körperliche Gesundheit und die seelische Balance auswirken. Frische Luft und Bewegung sind die Grundvoraussetzung für gesunde und zufriedene Mitarbeiter. Ruhezonen im Freien ermöglichen diesen wichtigen Ausgleich.
Trotz des drohenden Fachkräftemangels werden Praktikantinnen und Praktikanten immer noch als billige Arbeitskräfte ausgebeutet. Zu diesem Ergebnis kommt die neue wissenschaftliche Studie „Generation Praktikum 2011“ vom Deutschen Gewerkschaftsbund und von der Hans-Böckler-Stiftung (HBS).
Im Jahr 2009 traten junge Menschen später in den Arbeitsmarkt ein als noch 1999 – dafür verblieben sie länger in Bildung und Ausbildung. Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes zeigt dies die Arbeitskräfteerhebung Junge Menschen 2009.
Eine aktuelle Studie des Forschungsbereichs »Alternde Arbeitskräfte« des Rostocker Zentrums zur Erforschung des Demografischen Wandels geht der Frage nach, wie sich dieser auf regionale Standortfaktoren in Europa auswirkt.
Je höher das Bildungsniveau, desto besser die Chancen am Arbeitsmarkt: Menschen mit Hochschulabschluss bzw. Meister- oder Technikerausbildung stehen meist fest im Berufsleben und sind gefragte Arbeitskräfte.
Parallel-Universum ist eine umfassende Online-Wirtschaftssimulation. Waren werden nur produziert, wenn Arbeitskräfte in den Fabriken arbeiten. Die Arbeiter fahren mit eigenem PKW zur Arbeit.
Mit der Wirtschaft wächst in China auch die Zahl der so genannten Expatriates. 55 Prozent der befragten Unternehmen wollen noch in diesem Jahr die Anzahl ihrer Mitarbeiter in China erhöhen.
Je höher das Bildungsniveau, desto besser die Chancen am Arbeitsmarkt: Menschen mit Hochschulabschluss bzw. Meister- oder Technikerausbildung stehen meist fest im Berufsleben und sind gefragte Arbeitskräfte.
Um den zunehmenden Missbrauch von Praktikantinnen und Praktikanten als unter- oder unbezahlte Arbeitskräfte einzudämmen, hat der Deutsche Gewerkschaftsbund einen Katalog möglicher Gegenmaßnahmen entwickelt.
Immer mehr Unternehmen stellen vermehrt Praktikanten ein, die für wenig Geld professionelle Arbeiten verrichten. Viele Absolventen fühlen sich als billige Arbeitskraft ausgenutzt.
Internationale Unternehmen bewerten die Attraktivität des Investitionsstandorts Deutschland. Top bei Forschung und Ausbildung jedoch schlechtere Noten für das soziale Klima.