Bachelor-Absolventen geht es besser als gedacht
Arbeitslosigkeit niedrig, Mobilität hoch. Schavan: "Das nimmt den notorischen Kritikern an der Bologna-Reform den Wind aus den Segeln."
Arbeitslosigkeit niedrig, Mobilität hoch. Schavan: "Das nimmt den notorischen Kritikern an der Bologna-Reform den Wind aus den Segeln."
Im Jahresdurchschnitt 2011 wird es voraussichtlich 2,96 Millionen Arbeitslose geben. Damit erreicht die registrierte Arbeitslosigkeit den niedrigsten Wert seit 1992. Zugleich werden der Prognose zufolge mit 40,63 Millionen Personen so viele Menschen erwerbstätig sein wie nie zuvor im geeinten Deutschland.
Die Angst vor Arbeitslosigkeit hat eine Gründerwelle ausgelöst. Allerdings fehlt es vielen der angehenden Unternehmer an Innovationspotenzial. Das zeigt der aktuelle Gründerreport des Deutschen Industrie- und Handelskammertages.
Die Arbeitslosigkeit ist im Juni im Zuge der Frühjahrsbelebung und aufgrund der wirtschaftlichen Erholung weiter zurückgegangen. Die Arbeitslosigkeit sank im Juni um 88.000 auf 3,153 Millionen.
Unternehmensgründungen aus der Arbeitslosigkeit heraus sind viel erfolgreicher als bisher angenommen. Eine neue Studie des DIW Berlin und des IZA Bonn zeigt jetzt, dass vor allem die Motive zur Gründung für den unternehmerischen Erfolg entscheidend sind.
Einer neuen Studie des italienischen Universitätskonsortiums AlmaLaurea zufolge hat sich die Arbeitslosigkeit von Hochschulabsolventinnen und -absolventen in Italien weiter erhöht.
Im Jahresdurchschnitt 2010 wird es voraussichtlich 3,5 Millionen Arbeitslose geben, geht aus einer am Freitag veröffentlichten Arbeitsmarktprojektion des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.
Die Situation am Arbeitsmarkt in Deutschland hat sich für Wirtschaftswissenschaftler insgesamt weniger dynamisch entwickelt als im Vorjahr. Die durchschnittliche Arbeitslosigkeit von Betriebs- und Volkswirten ist jedoch entgegen dem allgemeinen Trend weiter gesunken.
»Trotz der tiefen Rezession hat sich der Arbeitsmarkt im Jahr 2009 robust gezeigt. Zwar ist die Arbeitslosigkeit gegenüber dem Vorjahr angestiegen, aber bei weitem nicht so stark wie befürchtet.« erklärte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-J. Weise.
Die Arbeitslosigkeit ist in der gegenwärtigen Rezession in Deutschland bislang weniger stark gestiegen als zunächst befürchtet. Mit 7,7 Prozent (nach ILO-Standard, saisonbereinigt) lag sie im Juli 2009 deutlich unter den 8,4 Prozent im Jahr 2007.
Der diesjährige IZA Preis für Arbeitsökonomie des Bonner Instituts zur Zukunft der Arbeit wird an die britischen Wirtschaftswissenschaftler Richard Layard und Stephen J. Nickell verliehen. Mit der Auszeichnung würdigt das IZA die Leistungen beider Forscher bei der Analyse der Arbeitslosigkeit in Europa.
Der Arbeitsmarkt zeigte sich bislang vergleichsweise unbeeindruckt von den sich eintrübenden konjunkturellen Perspektiven. Die Unternehmen haben, wenngleich weniger stark als zuvor, weiter Beschäftigung aufgebaut.
Die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt setzt sich fort. Im September waren 3,081 Millionen Personen als arbeitslos registriert, 463.000 weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote ging auf 7,4 Prozent zurück.
Die Themenblätter bieten einen Überblick über Entwicklung, Ursachen und Struktur der Arbeitslosigkeit in Deutschland.
Verpflichtende Programme für Langzeitarbeitslose und Sozialhilfeempfänger in Dänemark, Schweden, den Niederlanden und Großbritannien haben nur in geringem Maße dazu geführt, dass Arbeitslose einen Job bekommen.
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, die Bundesagentur für Arbeit und der Deutscher Städtetag ziehen Halbjahresbilanz zum Sozialgesetzbuch II.
Neue IAB-Studie: Die Förderung der Selbstständigkeit aus Arbeitslosigkeit ist überwiegend erfolgreich - sowohl mit Überbrückungsgeld als auch mit dem Existenzgründungszuschuss.
Die Arbeitslosenzahl wird im Jahresdurchschnitt 2007 auf rund 3,9 Millionen sinken, so die aktuelle Arbeitsmarktprojektion des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
Wie beseitigt man die Arbeitslosigkeit? Christoph Eisenring, Wirtschaftskorrespondent der Neuen Zürcher Zeitung, nennt zwei Punkte: maßvolle Tarifabschlüsse und Reformen, die zu einer Entregulierung am Arbeitsmarkt führen.
Der Konjunkturmotor läuft wieder rund: Für dieses Jahr geht die Bundesregierung von einem Wachstum von rund 1,7% aus. Sie erwartet im Jahresdurchschnitt einen weiteren Abbau der Arbeitslosigkeit (rund 480.000) und eine Zunahme der Beschäftigung (rund 300.000).