Die HRK hat neue „Statistische Daten zur Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen – Wintersemester 2010/2011“ veröffentlicht. Die Hochschulen bieten mittlerweile 11.549 Bachelor- und Masterstudiengänge an. Damit führen 82 Prozent aller Studiengänge an deutschen Hochschulen zu den Abschlüssen Bachelor oder Master.
Die Deutschen wünschen sich 10 Jahre nach Einführung der Bachelor-Studiengänge den Diplom-Abschluss zurück. Dies ergab eine aktuelle Umfrage von trendence unter Young Professionals und Studierenden aus den Bereichen Business, Engineering und IT.
Thomas Sattelberger, Personalvorstand der Deutschen Telekom AG und Vorsitzender des Arbeitskreises Hochschule und Wirtschaft erklärte bei der Unterzeichnung der Bachelor-Welcome-Erklärung in Berlin: »Bachelor sind uns höchst willkommen.«
Im Prüfungsjahr 2009 haben knapp 338 700 Studierende erfolgreich eine Hochschulprüfung abgelegt. Davon erwarben rund 72 000 Studierende einen Bachelorabschluss (21 Prozent), die Mehrheit waren mit rund 105 700 jedoch traditioneller universitärer Art wie zum Beispiel Diplom oder Magister.
Arbeitslosigkeit niedrig, Mobilität hoch. Schavan: "Das nimmt den notorischen Kritikern an der Bologna-Reform den Wind aus den Segeln."
Politische Entscheidungsträger in Deutschland versprachen sich von der Einführung des Bachelor-Studiums unter anderem eine Entschärfung des Fachkräftemangels. Eine erste Zwischenbilanz des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) Mannheim für die Jahre 1998 bis 2006 fällt indessen ernüchternd aus.
Wie bringt man wirtschaftlichen Erfolg, soziales Engagement und Umweltschutz in Einklang? Bachelor-Arbeiten, die diese Frage beantworten, belohnt der oikos Sustainability Bachelor Award mit Geldpreisen von bis zu 700 Euro.
Eine »konsequente Umsetzung der Bachelor-/Master-Reform an deutschen Hochschulen« fordert Hans Heinrich Driftmann, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK).
81 Prozent aller Studiengänge an deutschen Hochschulen führen inzwischen zu den Abschlüssen Bachelor oder Master. Das geht aus der neuesten Statistik hervor, die die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) soeben vorgelegt hat. Die Studiengänge, die im Einflussbereich der Hochschulen liegen, sind weitgehend auf die Bologna-Struktur umgestellt.
Eine aktuelle Studie des Centre of Human Resources Information Systems der Universitäten Bamberg und Frankfurt am Main und des Online-Karriereportals Monster belegt, dass 40 Prozent der Mittelständler damit rechnen, weniger Bewerbungen auf Praktikumsstellen zu erhalten.
Der Master-Studiengang »International Tourism Management« vermittelt ein breites, detailliertes und kritisch-reflexives Verständnis der Tourismus- und Verkehrswissenschaft, das über das Wissen eines Bachelor-Studiums deutlich hinausgeht.
Die neue Studie »Bachelor-Studierende – Erfahrungen in Studium und Lehre«, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in Auftrag gegeben hat, ist für das Deutsche Studentenwerk (DSW) nach den Worten seines Präsidenten Prof. Dr. Rolf Dobischat »kein Grund zur Entwarnung«.
Laut der aktuellen Studie der Kultusministerkonferenz über »Zulassungsverfahren an den staatlichen Hochschulen im Wintersemester 2009/2010« sind 18.000 Studienplätze in Bachelor- und Masterstudiengängen zum Semesterbeginn im Oktober 2009 nicht besetzt gewesen.
Zum ersten Mal liegen mit der neuen Studie der HIS GmbH repräsentative Daten zu den Ursachen und Motiven des Studienabbruchs in den Bachelor-Studiengängen an deutschen Hochschulen vor.
60 Prozent der deutschen Studieninteressierten haben wenig Neigung zum Studieren in Ostdeutschland. Woraus diese Abneigung resultiert und wie hoch die Bereitschaft bei potenziellen Bachelor- und Master-Studierenden tatsächlich ist, untersucht eine aktuelle CHE-Studie.
Das Deutsche Studentenwerk hat Verständnis für die neuerlichen Proteste der Studierenden, insbesondere für die Forderungen nach konkreten Verbesserungen bei den Bachelor-Studiengängen und für die Abschaffung von Studiengebühren.
Viele Abiturienten träumen von den Vorzügen eines BWL-Fernstudiums: zeitliche Flexibilität und örtliche Ungezwungenheit. Der Betriebswirtschaftslehre Bachelor von Zuhause aus verspricht einen zukunftsorientierten und anerkannten Abschluss. Er ist jedoch in aller Regel mit höheren Studiengebühren verbunden, als die Semesterbeiträge einer klassischen Präsenzuniversität. Daher stellen viele sich die Frage, ob ein BWL-Fernstudium genauso wie ein klassisches Studium finanziert werden kann.
Die Verkürzung der Studienzeit im Zuge von Bachelor und Master erschwert es Studierenden zunehmend sich außeruniversitär zu engagieren und weiterzubilden. Dabei sind die damit verbundenen zusätzlichen Qualifikationen genau das, was Unternehmen immer stärker von Hochschulabsolventen fordern.
Zwei Studierende, zwei Laptops, zwei Handys, ein Schreibtisch, ein Ziel: die Bachelor-Arbeit. In 16 wöchentlichen Episoden berichten Lene-Lotte und Stephan im Bachelor-Tagebuch von ihren ganz persönlichen Erfahrungen.
Bachelor-Absolventen haben bei fächerübergreifender Betrachtung vergleichbare Chancen, eine Anstellung zu finden wie Absolventen früherer Studiengänge. Zu dem Ergebnis kommt die Studie zum Berufserfolg von Hochschulabsolventen von dem Internationalen Zentrum für Hochschulforschung (INCHER-Kassel).