Sachsen, Thüringen, Bayern und Baden-Württemberg haben die leistungsfähigsten Bildungssysteme aller 16 Bundesländer. Gegenüber dem Vorjahr konnte Bayern am deutlichsten zulegen. Starke Verbesserungen weisen auch Hamburg und Sachsen auf. Das ist das Ergebnis des Bildungsmonitor 2013.
Soeben hat die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) die Ergebnisse der PIAAC-Studie – „Programme for the International Assessment of Adult Competencies“ – veröffentlicht, die Grundkompetenzen Erwachsener im internationalen Vergleich testet. Wie schon die Schülerinnen und Schüler bei PISA schneiden auch die deutschen Erwachsenen im internationalen Vergleich nur mittelmäßig ab.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) verlängert die Laufzeit der 2. Förderphase der Bildungsprämie bis zum 30. Juni 2014. Seit Dezember 2008 gaben die Bildungsprämienberatungsstellen rund 230.000 Prämiengutscheine an Weiterbildungsinteressierte aus. Mit der Bildungsprämie fördert das BMBF die individuelle berufliche Weiterbildung.
In der Gemeinschaftsveröffentlichung „Internationale Bildungsindikatoren im Ländervergleich“ werden ausgewählte Indikatoren der OECD -Veröffentlichung „Bildung auf einen Blick“ in einer Gliederung nach Bundesländern dargestellt.
Die Bildungsausgaben pro Teilnehmer sind in Deutschland zwischen 2009 und 2010 deutlich gestiegen. Bezogen auf alle Bildungsbereiche lagen die Ausgaben pro Kopf 2009 bei 7900 Euro, im Folgejahr stiegen sie auf 8300 Euro.
Während eines Studiums müssen sich Studenten maßgeblich auf Klausuren konzentrieren, um dem hohen Anspruch gerecht zu werden und das zentrale Ziel zu erreichen. Finanzielle Probleme und monatliche Engpässe sind dabei nicht gerade förderlich.
In den meisten EU-Ländern sinken die Ausgaben für Bildung. Pro Schüler und Student wurden im Jahr 2010 in den 21 EU-Staaten OECD-Staaten jeweils 7200 Euro ausgegeben. Die Jobaussichten für Hochschulabsolventen sind in Deutschland perfekt. Nur 2,4 Prozent der Akademiker sind arbeitslos.
Die Bundeszentrale für politische Bildung hat alle zur Wahl zugelassenen Parteien und politische Vereinigungen zur Teilnahme an Wer-steht-zur-Wahl.de eingeladen, ihre politischen Positionen anhand eines Thesenkatalogs darzustellen.
Föderalismus in Deutschland: Seit 1949 ist er hier verfassungsrechtlich verankert. Wo liegen seine historischen Wurzeln? Welche Charakteristika kennzeichnen die politische Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern? Das Heft zur politischen Bildung informiert über Geschichte und Gegenwart des Föderalismus in Deutschland.
Auf der Webseite arm-und-reich.de des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln wird aufgezeigt, wie sich die Einkommensverteilung in Deutschland in den vergangenen Jahren entwickelt hat. Der soziale Aufstieg durch Bildung gelingt in Deutschland etwa einem Drittel der Personen aus Nicht-Akademiker-Haushalten.
Für viele Menschen hat eine flexiblere Ausgestaltung der Lebensarbeitszeit eine große Bedeutung. Laut einer repräsentativen FORSA-Umfrage im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wünschen sich 57 Prozent aller Befragten die Möglichkeit, berufliche Auszeiten nehmen zu können.
Das Aufstiegsstipendium des Bundesbildungsministeriums unterstützt Fachkräfte mit Berufsausbildung bei einem ersten akademischen Hochschulstudium. Fünf Jahre nach dem Start gehört das Programm zu den großen Studienförderungen. Jährlich werden aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung rund 1000 Stipendien vergeben.
Jugendliche rauchen häufiger, treiben seltener Sport, sind öfter übergewichtig und schätzen ihre eigene Gesundheit schlechter ein, je niedriger der Bildungsabschluss ihrer Mutter ist. Das ist ein zentrales Ergebnis einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung auf Grundlage von Daten des Sozio-oekonomischen Panels.
Der Staat finanziert sich durch die Steuern seiner Bevölkerung. Speziell die Frage der Steuergerechtigkeit löst immer wieder Kontroversen aus. Das neue E-Book »Steuern und Finanzen« zur politischen Bildung erläutert das deutsche Steuersystem, die Steuerpolitik und zentrale Aspekte rund um das Thema Steuern und Finanzen.
Das überarbeitete Internetangebot informiert umfassend über das Programm zur "Förderung der Berufsorientierung in überbetrieblichen und vergleichbaren Berufsbildungsstätten" (BOP), das vom BIBB im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durchgeführt wird.
Nach vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamts werden die öffentlichen Ausgaben für Bildung in diesem Jahr auf einen Rekordwert von rund 110 Milliarden Euro klettern. Das sind fast fünf Milliarden Euro mehr als im Vorjahr.
Die deutschen Hochschulen haben in diesem Jahr fast 11.000 Stipendien vergeben. Die Förderung in den Deutschlandstipendien beträgt 300 Euro im Monat. Seit Beginn des Programms wurden 30 Millionen Euro an privaten Mitteln für Bildung mobilisiert.
Das Lexikon der Wirtschaft der Bundeszentrale für politische Bildung vermittelt grundlegendes Wirtschaftswissen von A bis Z. Neben der Printausgabe steht das Lexikon der Wirtschaft auch zur freien Nutzung im Internet zur Verfügung.
Der Bildungsmonitor beschreibt Handlungsnotwendigkeiten und Fortschritte in 13 bildungsökonomisch relevanten Handlungsfeldern. Er bietet einen Überblick über die Lage des Bildungswesens in den einzelnen Bundesländern und dessen Entwicklung in den letzten Jahren.
Deutschland ist auf einem guten Weg zur Bildungsrepublik. Das zeigt der Bericht "Education at a Glance / Bildung auf einen Blick 2012". Der OECD-Bericht belegt: Je höher der Bildungsstand, desto höher das individuelle Einkommen sowie der gesellschaftliche Ertrag und desto geringer das Arbeitslosigkeitsrisiko.