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Hochschulabsolventen verdienen deutlich mehr als Nicht-Akademiker

Geldscheine 100 Euro und 50 Euro

Gute Bildung zahlt sich in allen EU-Staaten aus. Je besser eine Person ausgebildet ist, umso mehr verdient sie. Diese sogenannte Bildungsrendite unterscheidet sich vor allem zwischen Menschen mit sehr hoher und mittlerer Qualifikation. Im EU-Durchschnitt verdienen Hochschul-Absolventen 44 Prozent mehr als Menschen mit einem Berufsabschluss. In Deutschland beträgt dieser Einkommensunterschied 65 Prozent.

Bessere Bildung bedeutet höheres Einkommen

International-EU-Flaggen an langen Fahnenmasten.

Soeben hat die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) die Ergebnisse der PIAAC-Studie – „Programme for the International Assessment of Adult Competencies“ – veröffentlicht, die Grundkompetenzen Erwachsener im internationalen Vergleich testet. Wie schon die Schülerinnen und Schüler bei PISA schneiden auch die deutschen Erwachsenen im internationalen Vergleich nur mittelmäßig ab.

Höherer Bildungsstand garantiert bessere Jobchancen in der Krise

Ein Werbeplakat für das Sprachzentrum in Berlin mit verschiedenen Städtenamen z.B.Sydney und Fortbildungsarten z.B.Praktikum.

Der Anteil junger Menschen, die weder in Beschäftigung noch in schulischer oder beruflicher Ausbildung sind, ist in Deutschland auch in den Krisenjahren stabil geblieben. Wie die jüngste Ausgabe der OECD-Publikation „Bildung auf einen Blick“ belegt, ist Deutschland zudem das einzige Land innerhalb der OECD, in dem die Arbeitslosigkeit zwischen 2008 und 2010 quer durch alle Bildungsgruppen abgenommen hat.

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