Durch die Digitalisierung dürften die Umsätze der deutschen ITK-Branche in 2016 um 1,7 Prozent über die Rekordmarke von 160 Milliarden Euro klettern. Die Umstellung der gesamten Wirtschaft auf digitale Geschäftsmodelle beflügelt vor allem das Softwaregeschäft, das dieses Jahr um mehr als sechs Prozent zulegen könnte. Durch den Smartphone-Boom schufen die ITK-Unternehmen im Vorjahr 23.000 neue Arbeitsplätze. In 2016 werden durch die Digitalisierung erneut 20.000 neue Jobs erwartet, so der ITK-Branchenverband Bitkom.
Immobilien als Geldanlage gewinnen seit einigen Jahren rasant an Bedeutung. Aktuell erlebt die Branche der Immobilienwirtschaft einen Boom. Qualifizierte Mitarbeiter und Berufseinsteiger haben oft die Wahl, welcher Arbeitgeber infrage kommt, denn das Angebot übersteigt die Nachfrage. Mit einem Studium im Immobilienmanagement (Real Estate Management) bewegen junge Akademiker sich in eine schnell entwickelnde, attraktive Zukunft.
Der deutschen Immobilienbranche geht es nach eigener Einschätzung noch immer sehr gut. Das zeigt der aktuelle Immobilien-Index des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Allerdings sorgen sich vor allem die Entwickler großer Bauprojekte um Nachwuchs – nicht zuletzt, weil besondere Herausforderungen auf sie warten: Laut IW wurden in Deutschland von 2010 bis 2014 rund 310.000 Wohnungen zu wenig gebaut.
Das Geschäft mit mobilen Datendiensten legt in Deutschland seit 2009 zweistellig zu, in diesem Jahr voraussichtlich um 10 Prozent auf 9,4 Milliarden Euro. Weltweit wächst der Markt für mobile Datendienste 2013 um 15 Prozent auf 288 Milliarden Euro.
Seit der Liberalisierung im Linienfernverkehr in 2013 sind die Fernbus auf Expansionskurs. Im Jahr 2014 wurden von Unternehmen in Deutschland 16 Millionen Fahrgäste mit Linienfernbussen befördert. Gegenüber dem Jahr 2013 hat sich die Anzahl der Fernbusreisende damit fast verdoppelt. Damit konnten die Fernbusse im Jahr 2014 ihren Marktanteil am gesamten Linienfernverkehr mit Bussen und Bahnen bei den Fahrgästen von etwa 5,9 auf 11 Prozent erhöhen.
Der steigende Absatz von Smartphones und tragbaren Computern sorgt für einen Boom der mobilen Internetnutzung. Das berichtet der Hightech-Verband BITKOM auf Basis von aktuellen Zahlen des European Information Technology Observatory.
Nachrichtenportale im Internet setzen ihren Höhenflug fort. Fast vier Milliarden Besuche – so genannte Visits - verzeichneten die zwanzig beliebtesten deutschen Online-Nachrichtenportale im ersten Halbjahr 2010. Das sind rund 900 Millionen oder 29 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Arbeitsblatt zu den Themen Konjunktur und Konjunkturzyklen: Die Konjunktur einer Volkswirtschaft ist durch ein ständiges Auf und Ab gekennzeichnet. Dabei unterscheidet man die Konjunkturphasen Aufschwung, Boom, Rezession und
Depression.
Wie bei einer Achterbahnfahrt bewegen sich die Wellen der Konjunktur auf und ab. Auf eine Krise folgen Aufschwung und Boom und schließlich wieder Abschwung. Doch warum schwanken Wachstumsraten? Was bedeutet das für den Arbeitsmarkt und die Preisstabilität? Das Themenblatt geht diesen Fragen auf den Grund.
Der Boom der Weltwirtschaft ist zu Ende, nachdem sich die USA immer mehr auf eine Rezession zubewegen. Mit einem Wachstum von etwa 5 Prozent war der jetzige Boom ungewöhnlich lang und gefestigt eine Periode mit einer solch kräftigen Dynamik hat es etwa seit 1970 nicht mehr gegeben.
Die Abschwächung des deutschen Aufschwungs wirft die Frage auf, woher dieser Aufschwung überhaupt kam. Wenn man die Ursache weiß, kann man die Aufschwungkräfte vielleicht etwas länger bewahren. Meint Hans-Werner Sinn, Präsident des Münchener ifo-Instituts, im neuen »ifo-Standpunkt«.
Die anziehende Konjunktur beschert auch der Transportbranche ein deutliches Auftragsplus. Der Boom in der Logistik resultiert in einer Vielzahl offener Stellen.
Der Konjunkturaufschwung 2006 hat zu einem neuen Boom in der Zeitarbeit geführt. Am Stichtag 30.06.2006 waren 598.284 Menschen (+ 32%) nach dem Arbeitnehmerüberlassungsgesetz beschäftigt.
Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einem außerordentlich starken Boom wie zuletzt 1990. Der ifo-Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist im Dezember wiederum gestiegen und setzt damit den Anstieg fort, der bereits im Herbst 2005 begonnen hatte.
Der weltweite Markt für Unternehmensfusionen und -übernahmen verzeichnete im ersten Halbjahr 2006 einen erneuten sprunghaften Anstieg. Das Volumen der angekündigten Transaktionen erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 37 Prozent auf rund 1.963 Mrd. US-Dollar.
Einer Studie von PricewaterhouseCoopers zufolge treibt die zunehmende »Digitale Konvergenz« Fusionen und Übernahmen in den Bereichen Technologie, Medien und Telekommunikation voran.
Stephan Lorz von der Börsen-Zeitung kommentiert den Anstieg des Ifo-Geschäftsklimaindex: Handelt es sich um einen irrationalen Überschwang?
DIW-Studie: 47 Prozent der Deutschen sind online - Das Netz hat sich zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor entwickelt - Nach Boom nun langsamerer Anstieg der Internetnutzung erwartet