Zur Zeit findet der 60. Jahrestagung des Deutschen Beamtenbundes in Köln statt. Angesichts des schwindenden Vertrauens der Bürgerinnen und Bürger in staatliche Institutionen hat der Bundesvorsitzende vom Deutschen Beamtenbund Ulrich Silberbach massive Investitionen in den öffentlichen Dienst gefordert.
ifo-Präsident Sinn hat die Einigung des Euro-Gipfels kritisiert. „Viele Leute glauben, dass das vorliegende Papier gut für Griechenland ist. Das ist es nicht“. „Während der Beschluss den Rest Europas viel Geld kosten wird, wird all dieses Geld nicht genügen, um die griechischen Bürger zufriedenzustellen.“ Griechenland sei zu teuer und deshalb nicht mehr wettbewerbsfähig.
Die Überschuldung von Verbrauchern in Deutschland ist zum Oktober 2014 wieder gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr sind weitere 90.000 Personen (1,4 Prozent) von einer Überschuldung betroffen. Insgesamt leben in Deutschland 6,7 Millionen Bürger über 18 Jahre, die überschuldet sind. Die Schuldnerquote hat von 9,81 auf 9,90 Prozent zugelegt.
Damit alle Bürgerinnen und Bürger den digitalen Fortschritts nutzen können, hat das Bundeskabinett die Digitale Agenda 2014-2017 beschlossen. Die »Digitalen Agenda« gibt die Leitlinien der Digitalpolitik der Bundesregierung vor und bündelt Maßnahmen auf sieben zentralen Handlungsfeldern. Ein eigenes Portal der Bundesregierung informiert rund um die Digitale Agenda.
Die Lebenszufriedenheit der Bürger in Deutschland hat einen neuen Höchststand erreicht. Wer einen Job hat und sich gesund fühlt, ist besonders zufrieden. Das geht aus einer jetzt vorgelegten Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) hervor.
Aufgrund der historisch niedrigen Zinsen lohnt es sich für immer mehr Bürger, ein Haus oder eine Wohnung zu kaufen statt zu mieten. Allerdings gilt das nicht für alle Regionen in Deutschland. Welche Wohnform die vorteilhaftere ist, hat das Institut der deutschen Wirtschaft Köln für alle 402 Landkreise in Deutschland berechnet.
Bürgerforschung - inzwischen oft Citizen Science genannt - ist im Kommen. Um das Potenzial für Mitmach-Projekte in der Wissenschaft zu steigern, fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung eine zentrale Anlaufstelle im Internet, die jetzt an den Start gegangen ist. "Bürger schaffen Wissen" ist die zentrale Informationsplattform für Citizen-Science-Projekte in Deutschland.
Die Politikerinnen und Politiker, denen es gelingt, die Gefühle der Bürgerinnen und Bürger anzusprechen, haben bessere Chancen, gewählt zu werden, als jene, die uns "kalt" lassen. Emotionen spielen aber nicht nur beim "Verkaufen" von Politik eine Rolle, sondern auch im politischen Prozess selbst.
Für die Deutschen bleibt das Thema Arbeitslosigkeit zwar auch in diesem Jahr die Sorge Nummer eins, aber die Tendenz ist weiter rückläufig. So lautet ein Ergebnis der aktuellen Studie „Challenges of Europe“ des GfK Vereins, der die Bürger Europas jährlich nach den dringend zu lösenden Aufgaben in ihrem Land befragt.
Jeder vierte Mieter in Deutschland beabsichtigt aufgrund steigender Wohnkosten den Umzug in eine preisgünstigere Wohnung. Für 86 Prozent der Bürger sind gestiegene Strom- und Energiepreise der Preistreiber für die Verteuerung der Mieten. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts TNS Infratest.
Die Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung stellt den allgemeinen Rahmen dar, in den die Bürgerinnen und Bürger einer Gesellschaft über ihre Arbeits- und Lebenssituation eingebunden sind. Das E-Book zur Unterrichtseinheit Wirtschaftsordnung bietet dazu vier Unterrichtssequenzen.
Eine vor kurzem vom international tätigen Marktforschungsinstitut YouGov durchgeführte Umfrage ergab, dass mehr als die Hälfte aller Europäer ihr Finanzwissen für unzureichend hält. Dabei belegen die deutschen Bürger bei der Einstufung ihrer eigenen Kompetenz in Finanzfragen den dritten Platz hinter Griechenland und Österreich.
Mit wenigen Klicks können sich Bürgerinnen und Bürger auf Zensus2011.de ein Bild machen, wie der Zensus funktioniert, was er nützt – und ganz wichtig – wer eigentlich wie, warum und wann befragt wird.
Wie hoch sind die Ausgaben des Staates für die sozialen Sicherungssysteme? Wie groß ist das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in den Sozialstaat? Darüber gibt der Datenreport Deutschland 2008 Auskunft.
Auf der Prognosebörse EIX sagen Bürger die Wirtschaftsentwicklung voraus. Die Teilnehmer handeln die Prognose wichtiger Konjunkturdaten – Bruttoinlandsprodukt, Inflationsrate, Arbeitslosenzahlen, Exporte, Bruttoanlageinvestitionen – über virtuelle Aktien. Dabei wird die persönliche Erwartung über Aktienankäufe und -verkäufe auf der Prognosebörse umgesetzt.
Internationale GfK-Studie zum Vertrauen der Bürger in Führungskräfte und Institutionen in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft
Branchenbilanz des Markenverbandes für 2002 - »Krise des Konsums« ist Hauptproblem der Marken - Lindenberg fordert konkrete Reformen für die Planungssicherheit der Bürger
Bislang ist die Wasserversorgung in Deutschland überwiegend in öffentlicher Hand. Eine neue EU-Richtlinie setzt viele Kommunen unter Druck, ihre Wasserversorgung zu privatisieren. Die Folgen für Qualität und Preis sind ungewiss. Die Europäische Bürgerinitiative „Wasser ist ein Menschenrecht“ hat mit einer Million gesammelten Unterschriften dagegen Geschichte geschrieben.