Drei Viertel aller Berufstätigen in Deutschland macht ihr aktueller Job Spaß. Ein gutes Betriebsklima und flexible Arbeitszeiten locken Bewerber und Jobwechsler an. Lediglich acht Prozent arbeiten allein für das Gehalt. Das Meistern von Herausforderungen und Produzieren von guten Ergebnissen steht für 26 Prozent im Vordergrund, die Arbeit im Team und die Zeit mit den Kollegen für 15 Prozent. Eine sinnvolle Tätigkeit auszuüben, motiviert 12 Prozent der Berufstätigen in Deutschland. Das zeigt die Studie „Beruf und Karriere 2017" der CreditPlus Bank AG.
Das Deutsche Studentenwerk (DSW) hat die Lebenshaltungskosten von Studierenden und die Höhe der BAföG-Bedarfssätze verglichen. Handlungsbedarf zeigt die Studie „Ermittlung der Lebenshaltungskosten von Studierenden“ laut DSW-Präsident Timmermann beim BAföG-Grundbedarf von derzeit 399 Euro, der Wohnpauschale von 250 Euro sowie dem Pflege- und Krankenversicherungszuschlag für Studierende ab 30.
Das einzigartige Praktikumsprogramm GapYear für Bachelor-Absolventen von deutsche Top-Unternehmen sucht jedes Jahr interessierte Studenten. Neben Unternehmensberatung McKinsey, Versicherungsunternehmen Allianz, Medienunternehmen Bertelsmann, Digital-Investor Project A Ventures sind im Jahr 2017 auch Softwarehersteller SAP und Schuhgigant Zalando dabei.
Im Jahr 2015 waren fast 140.000 deutsche Studierende für ein Studium im Ausland eingeschrieben. Zu den beliebtesten Gastländern zählen Österreich, die Niederlande, Großbritannien und die Schweiz. Beliebte Zielländer für kurzzeitige Auslandssemester sind Großbritannien, die USA, Frankreich und Spanien. Derzeit verbringen mehr als ein Drittel aller Studierenden einen Teil ihres Studiums im Ausland. An deutschen Hochschulen sind 2017 zum ersten Mal mehr als 355.000 ausländische Studierende eingeschrieben.
Der DAX ist der größte deutsche Aktienindex und gilt für viele Investoren, Unternehmen und Analysten als wichtiger Gradmesser für den Zustand der deutschen Wirtschaft. Bereits seit dem 1. Juli 1988 existiert der deutsche Leitindex - doch hat der DAX wirklich Signalwirkung für die gesamte Bundesrepublik? Eine Antwort auf diese Frage zeigt, ob der DAX seine Bedeutung zurecht verdient.
Im Vergleich zu anderen Nationen herrscht unter den Jobsuchenden in Deutschland Optimismus. Mit 72,6 Prozent sind die Deutschen optimistischer als Amerikaner mit 63 Prozent und Franzosen mit 58,6 Prozent. Eine Befragung des Jobportals Indeed befragte zum Thema Jobsuche 6.008 Arbeitssuchende in Deutschland, USA, UK, Frankreich, Australien und den Niederlanden.
Für das Jahr 2016 blickt Deutschland auf ein solides und stetiges Wirtschaftswachstum zurück. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2016 fiel laut dem Statistischen Bundesamt um 1,9 Prozent höher aus als im Vorjahr. Bereits in den beiden Vorjahren war das BIP gewachsen: 2015 um 1,7 Prozent und 2014 um 1,6 Prozent. Um 0,2 Prozent war das Bruttoinlandsprodukt damit höher als im Vorjahr und lag damit über dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre von 1,4 Prozent.
Aktienbesitzer konnten sich 2017 über Toprenditen freuen. Wer am ersten Handelstag 2017 deutsche Standardaktien aus den DAX-Werten kaufte, konnte am Ende des ersten Handelstages 2018 eine Rendite aus Kursgewinnen und Dividenden von etwa elf Prozent verbuchen. Die Zinsen lagen im Jahr 2017 dagegen lediglich im Promille-Bereich.
Bereits im dritten Jahr in Folge blickt die deutsche Wirtschaft lediglich vorsichtig optimistisch in das neue Jahr. Erwartet wird trotz Trump-Wahl, Brexit und Terror ein weiterhin leichtes Wachstum: Zwar geht die Mehrheit der 48 befragten Wirtschaftsverbände von einer höheren Produktion aus, doch nur drei Verbände erwarten eine deutliche Steigerung. Auch die Beschäftigung dürfte sich nur geringfügig verändern. Die Digitalisierung ist der häufigste Grund zu investieren.
Immer mehr deutsche Studenten wollen international studieren: 2014 gingen 137.000 Studierende ins Ausland. Am beliebtesten ist das Nachbarland Österreich, gefolgt von den Niederlanden, Großbritannien und Schweiz. Wirtschaftsstudenten zieht es vor allen in die Niederlande.
Mehr Gelassenheit und eine stärkere Abgrenzung zwischen Beruflichem und Privatem sind die Top-Ziele der deutschen Arbeitnehmer für das kommende Jahr 2016. Jeder dritte Deutsche möchte nach Dienstschluss besser abschalten können, 17 Prozent wollen effizienter arbeiten und 15 Prozent sind auf dem Sprung. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „Karriereziele 2016“.
Die Zahl der Studierenden nimmt zu. Die Finanzierung der deutschen Hochschulen hält damit jedoch nicht Schritt. Vor allem die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und NRW müssten mehr in ihre Hochschulen investieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie zur Finanzierung des deutschen Hochschulsystems.
Die privaten Hochschulen boomen, immer mehr Studierende entscheiden sich für sie. Wie erklärt sich dieser Erfolg? Sind die privaten Hochschulen Vorbild und Zukunftsmodell für die deutsche Hochschullandschaft? Diesen Fragen geht das Deutsche Studentenwerk (DSW) in der neuen Ausgabe seines DSW-Journals auf den Grund.
Im internationalen Wettbewerb hat sich Deutschland leicht verbessert, kann jedoch nicht zu den Spitzenreitern Schweiz und Singapur aufschließen. In den Teilbereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung und Staat belegt das deutsche Innovationssystem die Plätze 7 und 11 sowie zweimal Rang 8. Hoch ist der Nachholbedarf bei der Digitalisierung: Hier liegt Deutschland lediglich auf Platz 17, wie der Innovationsindikator 2017 zeigt.
Die besten internationalen Business Schools werden jedes Jahr von der britischen Financial Times bewertet. In das neue Ranking in „Master in Management“ und „Executive MBA“ schafften es erneut auch deutsche Hochschulen. Das beste Master-in-Management-Programm einer deutschen Hochschule hat die WHU Beisheim, die international auf Rang 9 liegt. Die Mannheim Business School erreicht mit ihrem "Mannheim Master in Management" (MMM) Platz 14.
Die rasanten Kursgewinne mit Bitcoin, aber auch Berichte über spektakuläre Diebstähle und Betrug mit der Kryptowährung und Kursschwankungen haben dazu geführt, dass erstmals eine Mehrheit der Bundesbürger weiß, was Bitcoin sind. 2016 waren es erst halb so viele. Jeder fünfte Deutsche hat Interesse an der Kryptowährung. Neugier und Unzufriedenheit mit der Geldpolitik sind dafür wichtigste Gründe, so das Ergebnis einer Befragung des Digitalverbands Bitkom.
Die deutsche Management-Landschaft im Studium gleicht einem Dschungel: Master of Business Management, Master in Management, Master in Finance und Co., zwischendrin fällt der MBA auf. Was genau verbirgt sich hinter diesen Begriffen? Was unterscheidet den Master of Business Administration zum Master in Management?
Der Durchbruch im Hochschulsystem ist gelungen: Die erste deutsche Fachhochschule erhält das Promotionsrecht. Die Hochschule Fulda darf zukünftig ihre Studenten in den Sozialwissenschaften zum Doktor führen. Weitere Promotionsrechte für Wirtschaftswissenschaften und Informatik sind geplant.
In der aktuellen Herbstprojektion erwartet die Bundesregierung einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts von preisbereinigt 1,8 Prozent im Jahr 2016, im Jahr 2017 um 1,4 Prozent und im Jahr 2018 um 1,6 Prozent. Die deutsche Wirtschaft wächst solide weiter, etwas weniger, als noch im Frühjahr angenommen. Der niedrige Ölpreis, der Wechselkurs und die Anstrengungen zur Bewältigung des Flüchtlingszustroms haben dazu beigetragen.
Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einem moderaten Aufschwung und wird in diesem Jahr um 1,9 Prozent, im nächsten Jahr um 1,4 und im Jahr 2018 um 1,6 Prozent wachsen. Getragen wird die Expansion von einem stabilen Arbeitsmarkt und kräftigen Konsum. Die bereits seit längerem schwachen Investitionen und die Exporte werden im Laufe des Jahres etwas anziehen. Abzuwarten bleiben die Folgen des Brexit. Die Entscheidung der Briten aus der Europäischen Union auszutreten, könnte die deutsche Konjunktur im Prognosezeitraum beeinträchtigen. Die Beschäftigung steigt weiter stark an.