Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland gehen im September 2015 zurück. Der Index fällt gegenüber dem Vormonat um 12,9 Punkte auf einen Stand von 12,1 Punkten. Der langfristige Mittelwert beträgt 24,9 Punkte. Der deutsche Konjunkturmotor läuft dennoch weiterhin gut.
Die meisten Menschen nutzen eine Finanzierung, um sich den Traum von den eigenen vier Wänden zu erfüllen und ein Haus im Grünen oder eine Eigentumswohnung in zentraler Lage zu kaufen. Dieser Immobilienkredit wird meist bei einer Bank aufgenommen und ist als "Baugeld" bekannt. Es handelt sich dabei um einen Geldbetrag, der dem Kreditnehmer für den Kauf, Bau oder Umbau bei Sanierung oder Renovierung einer Immobilie von einem Kreditinstitut zur Verfügung gestellt wird. Neben diesem Fremdkapital sollte die Finanzierung auch einen Eigenkapitalanteil enthalten. Dieser beträgt im Optimalfall mindestens 20 Prozent der gesamten Kaufsumme. Was viele Kreditnehmer nicht wissen: Das eigene Depot kann zum Eigenkapital hinzugezählt werden.
Der deutsche Staat erzielte im ersten Halbjahr 2015 einen Finanzierungsüberschuss von 21,1 Milliarden Euro. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt von 1 482,5 Milliarden Euro errechnet sich daraus eine Defizitquote von plus 1,4 Prozent. Wesentlichen Anteil daran hatten die Erlöse aus der Versteigerung von Mobilfunkfrequenzen, die Bund und Ländern eine Sondereinnahmen von fünf Milliarden Euro brachten.
Die deutsche Wirtschaft setzt ihren positiven Wachstumskurs fort. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im zweiten Quartal 2015 preis-, saison- und kalenderbereinigt um 0,4 Prozent höher als im ersten Quartal 2015. Bereits zum Jahresbeginn 2015 hatte es einen moderaten Anstieg des BIP von 0,3 Prozent gegeben.
Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist im August auf 108,3 Punkte gestiegen, von 108,0 im Vormonat. Die Zufriedenheit mit der aktuellen Lage hat nochmals deutlich zugenommen. Die Unternehmen äußerten sich jedoch etwas weniger optimistisch mit Blick auf den weiteren Geschäftsverlauf. Die deutsche Wirtschaft bleibt ein Fels in der weltwirtschaftlichen Brandung.
Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland trüben sich im August 2015 erneut ein. Der Index fällt gegenüber dem Vormonat um 4,7 Punkte auf einen Stand von 25,0 Punkten. Der langfristige Mittelwert beträgt 24,9 Punkte. Der deutsche Konjunkturmotor läuft dennoch weiterhin gut.
Nur jeder achte Deutsche klagt über seine berufliche Tätigkeit. Am wenigsten zufrieden sind Leiharbeiter und Arbeitslose mit einer Nebentätigkeit. Die Zufriedenheit hängt stark von persönlichen Eigenheiten und Gefühlen ab. Unzufriedene sind häufig ängstlich, schnell verärgert und schauen weniger optimistisch in die Zukunft. Erwerbstätige, die sich gerecht entlohnt fühlen, sind auch zufriedener.
Die deutsche Währungsunion zum 1. Juli 1990 war politisch zwingend und wirtschaftlich schmerzvoll. Griechenland ist ähnlich reformbedürftig wie einst die DDR. Die Krise der Europäischen Währungsunion treibt die Integration voran. Die Ökonomen des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung haben die 25 Jahre deutsche und europäische Währungsunion analysiert.
Die niedrigen Zinsen, die hohe Eigenfinanzierungskraft und die konjunkturelle Erholung sorgen für ein neues Allzeithoch beim Finanzierungsklima. Start-ups haben es jedoch weiter schwer bei ihrer Bank und dem Kreditzugang.
Die Börse steht in dem Ruf, Vermögen in kürzester Zeit zu schaffen oder zu verbrennen. Genau diese Faszination ist es, welche immer mehr Deutsche veranlasst, sich mit Aktien oder Wertpapieren zu befassen und damit zu handeln. Im Mittelpunkt des Geschehens steht dabei der Börsenmakler. Für viele ist diese Profession mit einer hohen Reputation verbunden. Die wenigsten wissen allerdings, wie sich diese Position erreichen lässt.
Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist im Juni auf 107,4 Punkte gesunken, von 108,5 im Vormonat. Der Indikator der Geschäftslage ging zurück nach drei Anstiegen in Folge. Die Erwartungen trübten sich zum dritten Mal ein und waren mehrheitlich nur noch leicht optimistisch. Die Aussichten für die deutsche Wirtschaft sind gedämpft.
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) rechnet für 2015 mit einem Wachstum von 1,8 Prozent, nachdem er zu Jahresbeginn noch 1,3 Prozent prognostiziert hatte. Nach der jüngsten Konjunkturumfrage zieht das Wachstum an und die Erwartungen der Unternehmen verbessern sich weiter.
Mit 89 Prozent shoppt fast jeder deutsche Internetnutzer im Netz – die meisten sogar regelmäßig. Dem Digitalverband Bitkom zufolge füllen 77 Prozent der Online-Shopper gleich mehrmals im Monat den digitalen Warenkorb. Doch gerade kleine Online-Shops und Newcomer haben es mitunter schwer, sich gegen Branchenriesen wie Amazon, Otto oder Zalando durchzusetzen. Umso wichtiger ist es, von Anfang an die richtigen Weichen zu stellen.
Der Konjunkturbericht Mittel- und Osteuropa 2015 der Deutschen Auslandshandelskammern (AHK) ist eine wichtige Orientierungshilfe für deutsche Unternehmen, die sich in der Region engagieren wollen. Etwa 1500, vorwiegend deutsche Unternehmen in 16 Ländern gaben Auskunft die wirtschaftliche Lage, ihre Geschäftserwartungen und die Investitionsbedingungen in den Ländern.
Im vergangenen Jahr sind bundesweit 22.500 Studierende mit einem Deutschlandstipendium gefördert worden. Deutsche Hochschulen haben 2014 somit 14 Prozent Stipendien mehr vergeben können als im Vorjahr. Private Förderer wie Unternehmen, Stiftungen oder Privatpersonen haben im vergangenen Jahr allein 24 Millionen Euro für das Programm aufgebracht.
Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist im Mai geringfügig auf 108,5 Punkte gesunken, von 108,6 im Vormonat. Die Unternehmen waren erneut zufriedener mit ihrer aktuellen Lage. Mit Blick auf die kommenden Monate nahmen sie den Optimismus jedoch etwas zurück. Die deutsche Wirtschaft bleibt auf Kurs.
Die deutsche Wirtschaft bezahlte 2014 im Schnitt 31,80 Euro und im EU-Vergleich 30 Prozent mehr für eine Arbeitsstunde. Die Arbeitgeber zahlten dabei in Deutschland auf 100 Euro Bruttoverdienst zusätzlich 28 Euro Lohnnebenkosten. Das deutsche Arbeitskostenniveau lag damit innerhalb der Europäischen Union auf Rang acht.
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) verstärkt den Studienaustausch mit Kanada. Ab 2017 sollen insgesamt jeweils hundert deutsche und kanadische Studierende Stipendien für Forschungspraktika erhalten. Darüber hinaus informiert die neue DAAD-Publikation „Länderprofil Kanada“ über den Bildungsmarkt des Landes.
Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.
Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist im April auf 108,6 Punkte gestiegen, von 107,9 im Vormonat. Die aktuelle Lageeinschätzung verbesserte sich erneut deutlich. Die optimistischen Geschäftserwartungen sind jedoch leicht zurückgenommen worden. Die deutsche Wirtschaft setzt ihren Aufschwung fort.