Im Jahr 2013 wurden von Deutschland Waren im Wert von 1 093,1 Milliarden Euro ausgeführt und im Wert von 898,2 Milliarden Euro eingeführt. Deutschland erreichte damit einen Ausfuhrüberschuss von 195,0 Milliarden Euro. Den höchsten Ausfuhrüberschuss in Höhe von 40,8 Milliarden Euro wies der deutsche Außenhandel mit den Vereinigten Staaten auf.
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) erwartet laut seiner aktuellen Konjunkturumfrage für 2015 nur noch ein Wachstum von 0,8 Prozent. Die Geschäftslage der Unternehmen trübt sich in diesem Herbst ein – nicht zuletzt wegen des außenwirtschaftlichen Gegenwindes.
Die deutsche Wirtschaft hat sich in einem schwierigen weltwirtschaftlichen Umfeld als stabil erwiesen. Das Bruttoinlandsprodukt war im dritten Quartal 2014 – preis-, saison- und kalenderbereinigt – um 0,1 Prozent höher als im zweiten Quartal 2014, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit.
BdSt-Musterverfahren jetzt beim Verfassungsgericht - Die Kosten für ein Erststudium oder eine Erstausbildung sind beruflich veranlasst und müssten deshalb steuerlich besser berücksichtigt werden – damit folgt der Bundesfinanzhof der Auffassung des Bundes der Steuerzahler (BdSt). Das oberste deutsche Steuergericht hat ein vom BdSt unterstütztes Musterverfahren dem Bundesverfassungsgericht zur Prüfung vorgelegt.
Auslandsstudium in Deutschland: Ausländische Interessenten können sich jetzt noch besser über Studien- und Forschungsmöglichkeiten in Deutschland informieren. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) hat seine Webseite www.study-in.de überarbeitet.
Aufgrund des Fachkräftemangels beschäftigt bereits jedes sechste deutsche Unternehmen ausländische Experten, wie eine aktuelle Studie von Bitkom Research und Linkedin zeigt. Vor allem Berufseinsteiger und Führungskräfte werden umworben. Das Online-Rekrutierung ist dabei besonders erfolgreich.
Die deutsche Wirtschaft wird dieses Jahr um 1,3 Prozent und in 2015 um 1,2 Prozent wachsen. Schwach ist sowohl die Binnennachfrage – das Konsumklima hat sich verschlechtert und die Unternehmen halten sich mit Investitionen weiterhin zurück – als auch die Auslandsnachfrage. Belastend wirken das mäßige Wachstum der Weltwirtschaft und niedrige Dynamik im Euroraum.
Die deutsche Ökonomen-Vereinigung hat Professor Dr. Ludger Wößman den mit 10.000,- Euro dotierten Gossen-Preis 2014 verliehen. Wößmann hat neue empirische Erkenntnisse über die Auswirkungen von Bildung und die Determinanten der Bildungsrendite gewonnen.
Studentenwerke sind mit 925 Mensen, Restaurants, Bistros, Cafeterien und Cafébars an Hochschulen die die Hochschulgastronomen Deutschlands. Viele Mensen geraten wegen der hohen Studierendenzahl zunehmend an ihre Belastungsgrenze. Das Deutsche Studentenwerk fordert daher, parallel zu den Studienplatz-Kapazitäten auch die Mensakapazitäten auszubauen.
Die deutsche Wirtschaft verliert an Schwung: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ging im zweiten Quartal 2014 um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal zurück, teilt das Statistische Bundesamt mit. Dabei dürfte allerdings auch die extrem milde Witterung mit kräftigen Zuwachsraten von 0,7 Prozent zum Jahresbeginn eine Rolle gespielt haben.
Mehr als 3 Millionen Deutsche gehen neben ihrem Hauptberuf einem Nebenjob nach. Das liegt wohl auch daran, dass es noch nie so einfach war, nebenbei etwas Geld zu verdienen.
Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist im August auf 106,3 Punkte gesunken, von 108,0 im Vormonat. Die Unternehmen waren erneut weniger zufrieden mit ihrer aktuellen Geschäftslage. Auch mit Blick auf den weiteren Geschäftsverlauf sind sie skeptischer als im Vormonat. Die deutsche Wirtschaft verliert weiter an Kraft.
6,38 Millionen Deutsche arbeiten im Urlaub fleißig weiter. Sie opfern durchschnittlich 1,4 Stunden pro Urlaubstag für die Firma. 55 Proeznt bearbeiten im Urlaub geschäftliche Mails und 42 Prozent führen Telefonate mit dem Arbeitgeber oder Geschäftspartner. Vor allem die unteren Gehaltsklassen unter 2.500 Euro und bis zu 4.000 Euro im Monat sind in den Ferien für den Arbeitgeber aktiv.
Die Strategieberatung Roland Berger hat zum zehnten Mal etwa 1.100 Vorstände und Geschäftsführer in Deutschland zu den Trends in der Restrukturierung befragt. Der Schwerpunkt der Restrukturierungsaktivitäten liegt auf Wachstumsinitiativen, Kostensenkung und Anpassungen von Geschäftsmodellen.
Fast jede vierte Hochschule in Deutschland richtet sich mit einem breiteren Studienangebot an neue Zielgruppen. Seit 1. August 2014 erhalten 97 deutsche Hochschulen eine Förderung im Rahmen des Wettbewerbs "Aufstieg durch Bildung". Für die Finanzierung des Wettbewerbs stehen bis 2020 insgesamt 250 Millionen Euro zur Verfügung.
Noch nie waren an deutschen Hochschulen mehr ausländische Studierende eingeschrieben als heute. Nach dem Studienabschluss bleibt jeder zweite ausländische Absolvent zunächst in Deutschland und fast alle sind gut in den Arbeitsmarkt integriert. Gleichzeitig gehen deutsche Studierende im internationalen Vergleich besonders häufig ins Ausland.
Im Hinblick auf die eigene Karriere sind die Finanzchefs deutscher Unternehmen sehr ambitioniert. 69 Prozent der CFOs würden die Position des CEOs annehmen, wenn sie sie angeboten bekämen. Dies zeigt eine Arbeitsmarktstudie des Personaldienstleisters Robert Half, für die in Deutschland 200 Finanzleiter und Finanzvorstände befragt wurden.
Die deutsche Hightech-Branche blickt mit Zuversicht auf das laufende Jahr. 81 Prozent der Unternehmen erwarten in den kommenden sechs Monaten steigende Umsätze. Die positive Geschäftsentwicklung hat Auswirkungen auf die Beschäftigungsentwicklung. Mehr als zwei Drittel der ITK-Unternehmen wollen in diesem Jahr neue Mitarbeiter einstellen.
Die deutsche Wirtschaft befindet sich im Aufschwung. Das Bruttoinlandsprodukt wird in diesem Jahr um 1,8 Prozent im Jahresdurchschnitt zulegen. Für 2015 wird eine Beschleunigung des Wachstums auf 2,3 Prozent im Jahresmittel erwartet. Der Aufschwung wird durch die Binnennachfrage angetrieben.
Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist im Juni auf 109,7 Punkte gefallen, von 110,4 im Vormonat. Die aktuelle Geschäftslage wurde unverändert gut bewertet. Jedoch ließ der Optimismus mit Blick auf den zukünftigen Geschäftsverlauf nach. Die deutsche Wirtschaft befürchtet mögliche Auswirkungen der Krisen in der Ukraine und im Irak.