Mit 2 022,6 Milliarden Euro konnte der Öffentliche Gesamthaushalt im nicht-öffentlichen Bereich 2015 seine Schulden um ein Prozent senken. Damit haben sich die Schulden zum Vorjahr 2014 um 21,4 Milliarden Euro verringert. Den stärksten absoluten Rückgang der Verschuldung gab es beim Bund mit – 24,9 Milliarden Euro. Die Länder verringerten ihre Schulden um 1,1 Milliarden Euro. Dagegen stiegt der Schuldenstand von Gemeinden und Gemeindeverbände um 4,7 Milliarden Euro, berichtet das Statistische Bundesamt/destatis.
Die European Business School (EBS) Universität für Wirtschaft und Recht wechselt den Eigentümer: Neuer Besitzer ist die SRH Holding (SdbR). Es wurde Stillschweigen darüber vereinbart, zu welchem Preis die EBS übernommen wurde. Gerüchte kursieren, dass der SRH Konzern 18 Millionen Euro investiert hat.
Im Jahr 2016 wird zum 18. Mal der Gerhard-Fürst-Preis des Statistischen Bundesamtes verliehen. Für ihre Masterarbeit zu Messmethoden von Armut hat Natalia Rojas-Perilla den Gerhard-Fürst-Preis erhalten. Ebenfalls ausgezeichnet wurde Guido Schulz für seine Masterarbeit zur Messung von Gentrifizierung. Das Preisgeld beträgt in der Kategorie Dissertationen 5 000 Euro und in der Kategorie Masterarbeiten/Bachelorarbeiten 2 500 Euro.
Verbesserungen beim BAföG erleichtern den Übergang zwischen vom Bachelor-Studium und zum Masterstudium. Bereits seit dem Jahresbeginn gilt der neue BAföG-Höchstsatz von 735 Euro im Monat und der Freibetrag für Vermögen bis 7500 Euro.
Die Gehälter der Top-Manager und Vorstände der DAX- und MDAX-Unternehmen orientierten sich im Jahr 2015 stärker an der Entwicklung des Aktienkurses. Den Top-Verdiener stellt erstmals der MDAX. Mit 9,6 Millionen Euro erhielt Axel-Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner das höchste Gehalt unter den deutschen Top-Managern. Während die Gehälter der Dax-Vorstände leicht fielen, legten die Vorstandsgehälter im MDAX um 10 Prozent zu, so das Ergebnis der Vorstandsvergütungsstudie 2016 der Deutschen Schutzvereinigung Wertpapierbesitz (DSW) und der Technischen Universität München (TUM).
Die Stiftung Mercator und das Deutsche Studentenwerk starten das Programm »Studium+M« für mehr Chancengleichheit für Studierenden mit Migrationshintergrund. Mercator fördert ab 2015 fünf Studentenwerke über drei Jahre mit insgesamt 1,4 Millionen Euro.
Im Jahr 2015 erhielten 24.300 Studierende ein Deutschlandstipendium in Höhe von monatlich 300 Euro. Das Deutschlandstipendium für Studierende wird je zur Hälfte vom Bund und von privaten Förderern finanziert. Von 2011 bis 2015 konnten 87 Millionen Euro von privaten Förderen gesammelt werden. Die meisten Stipendiatinnen und Stipendiaten in 2015 verzeichnete Saarland mit 1,5 Prozent. Das ergaben die Ergebnisse des Statistischen Bundesamts Destatis.
Aldi Nord hat ab dem 30. Juni 2016 ein neues Multimode Tablet-Notebook mit Windows 10 im Angebot. Das Notebook besitzt ein 10,1-Zoll Full HD Display, 2 GB Arbeitsspeicher und 64 GB Flash-Speicher. Auf dem Aldi-Notebook ist McAfee Life Save für 30-Tage Testversion inklusive. Das Medion Akoya E1240T (MD 99860) ist bei Aldi Nord für 249,- Euro erhältlich. Computerbild urteilt im Test mit befriedigend (2,80).
Egal ob gewinnorientiertes Business oder gemeinnütziges Social Startup – mit ihrer Gründungsidee können sich Studierende für das Förderprogramm »Herausforderung Unternehmertum« bewerben. Das Bildungsprogramm für Gründer ist eine Initiative der Heinz Nixdorf Stiftung und der Stiftung der Deutschen Wirtschaft. Bereits im Studium sollen Startup-Knowhow vermittelt und Ideen ausprobiert werden. Die Gewinner erhalten eine einjährige Förderung und finanzielle Unterstützung von bis zu 15.000 Euro. Bewerbungsschluss ist der 19. August 2016.
Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2015 um 6,8 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro. Die Prognose für ein Umsatzplus in 2016 liegt bei 8,4 Prozent. Besonders nachgefragt sind Spezialisten in den Unternehmensbereichen Marketing und Vertrieb. Jede zweite Position wurde 2015 über Direktansprache, Anzeigensuche, Social-Media-Kanälen und Datenbanken besetzt.
Bei seiner Comeback-Tour der "Aldi-Computer" schickt der Discounter diesmal einen flotten Allround-PC für Studenten ins Rennen. Im Test der Computer-Bild erhielt der Akoya P5330 E von Medion (MD 8876) die beachtliche Note 1,74. Aldi-Nord verkauft den neuen Rechner ab dem 25. Mai 2016 für 599,- Euro.
32,70 Euro durchschnittlich zahlten deutsche Arbeitgeber in der Privatwirtschaft für geleistete Arbeitsstunden. Damit landet Deutschland im europäischen Vergleich auf Platz acht. Verglichen mit dem EU-Durchschnitt von 25,90 Euro geben deutsche Arbeitgeber 26 Prozent mehr pro Arbeitsstunde aus. In der deutschen Industrie sind es sogar 44 Prozent Mehrkosten. Hier liegt Deutschland laut Statistischem Bundesamtes mit 38,00 Euro pro Stunde auf Rang vier.
Der Fußball hat in Deutschland eine wachsende wirtschaftliche Bedeutung. Die Bundesliga hat in der Saison 2014/2015 einen Rekordumsatz von 2,6 Mrd. Euro erzielt. Im Gegensatz zum Profifußball ist der Fußball-Breitensport als Wirtschaftsfaktor bislang kaum quantifiziert worden. Die aktuelle Studie „Wirtschaftsfaktor Fußball“ vom Bundeswirtschaftsministerium zeigt, dass der Profifußball und der Fußball als Breitensport vergleichbare volkswirtschaftliche Effekte haben.
Der Computerbild-Test beurteilt das erste Power-Notebook von Aldi in 2016 mit »gut (2,38)«. Das neue Akoya Notebook E6424 von Aldi besitzt eine schnelle 128 GB SSD mit Windows 10 und eine 1 TB Daten-Festplatte. Das Notebook von Medion (MD 99850) überzeugt mit einen stromsparenden Intel Core i5-6267U Prozessor, 6 GB Arbeitsspeicher und einem 15,6 Zoll Full-HD Display. Ab dem 28. April 2016 wird das Notebook für 599,- Euro bei Aldi Nord verkauft. Bei Aldi Süd ist es ab dem 4. Mai 2016 ebenfalls erhältlich. Wer im Studium auf einen PC verzichten will, aber dafür ein schnelles Notebook sucht, findet im aktuellen Aldi-Angebot ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.
Der Wirtschaftsnobelpreis 2016 geht an den Briten Oliver Hart und den Finnen Bengt Holmström. Die beiden Wirtschaftswissenschaftler werden für ihre Kontrakttheorie ausgezeichnet, die sich mit den Funktionsweisen von Verträgen in vielen Themen unterschiedlicher Bereiche befasst. Der mit rund 830.000 Euro dotierte Wirtschaftsnobelpreis wird am 10. Dezember 2016 gemeinsam mit den anderen Nobelpreisen verliehen.
Der Georg von Holtzbrinck Preis für Wirtschaftspublizistik wird in Höhe von je 5000 Euro in den Kategorien Print, elektronische Medien sowie Online vergeben. Zudem wird ein Nachwuchspreis für Wirtschaftsjournalismus in Höhe von 10.000 Euro vergeben. Bewerbungsschluss ist der 31. Juli 2016.
Das Institut für Weltwirtschaft (IfW) und die Universität Kiel erforschen in den kommenden vier Jahren gemeinsam die Globalisierung. Dazu wurde ein WissenschaftsCampus zur Globalisierung mit acht Professoren, einem PostDoc, acht Doktoranden und Forschungsgeldern von 2,2 Millionen Euro eingerichtet. Untersucht werden neben weltwirtschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Fragestelllungen auch ethische Aspekte der Globalisierung. Auch mit der Universität Hamburg wird das IfW über eine Gemeinschaftsprofessur in der wirtschaftswissenschaftlichen Forschung zukünftig enger zusammenarbeiten, wie IfW-Präsident Snower mitteilt.
Die Stiftung Industrieforschung vergibt jährlich 25 Stipendien für Diplomarbeiten und Masterarbeiten an Studierende betriebswirtschaftlicher oder technisch-naturwissenschaftlicher Studiengänge. Die Stipendien sind mit monatlich 500 Euro dotiert. Die Bewerbungsfrist läuft im Frühjahr bis zum 13. Mai 2016. Im Herbst wird es einen zweiten Bewerbungstermin geben.
Durch die Digitalisierung dürften die Umsätze der deutschen ITK-Branche in 2016 um 1,7 Prozent über die Rekordmarke von 160 Milliarden Euro klettern. Die Umstellung der gesamten Wirtschaft auf digitale Geschäftsmodelle beflügelt vor allem das Softwaregeschäft, das dieses Jahr um mehr als sechs Prozent zulegen könnte. Durch den Smartphone-Boom schufen die ITK-Unternehmen im Vorjahr 23.000 neue Arbeitsplätze. In 2016 werden durch die Digitalisierung erneut 20.000 neue Jobs erwartet, so der ITK-Branchenverband Bitkom.
Beim Berufseinstieg in der Unternehmensberatung verdienen Hochschulabsolventen aktuell am meisten. Im Consulting liegen die Einstiegsgehälter bei durchschnittlich 51.400 Euro im Jahr. Je höher der akademische Abschluss ist, desto höher fällt laut einer aktuellen Gehaltsstudie der Kienbaum Unternehmensberatung auch das Einstiegsgehalt aus.