Das Image der Personalbereiche ist in vielen Unternehmen eher schlecht – und das, obwohl der Faktor Mensch als Erfolgsgarant für nachhaltigen unternehmerischen Erfolg immer wichtiger wird: Sowohl Führungskräfte aus anderen Geschäftsbereichen als auch die Mitarbeiter der Personalabteilungen selbst schätzen den Wertbeitrag des HR-Bereichs als gering bis mäßig ein.
Fach- und Führungskräfte schätzen ihre potenziellen Chancen bei einer Jobsuche aktuell als sehr gut ein. Warum sie überhaupt ihren aktuellen Job wechseln wollen und was sie von ihrem neuen Arbeitgeber erwarten, zeigt die aktuelle Stepstone-Studie »Jobsuche 2014«.
Rauchen am Arbeitsplatz gehört nach wie vor zu den Themen mit hohem Konfliktpotenzial. Vor allem Nichtraucher finden die vorhandenen Regelungen unzureichend. Das ergab eine Umfrage von stellenanzeigen.de, an der 682 deutsche Fach- und Führungskräfte teilnahmen.
Im Jahr 2012 waren 26 Prozent der Führungskräfte der obersten Leitungsebene in der Privatwirtschaft Frauen. Auf der zweiten Führungsebene lag ihr Anteil bei 38 Prozent. In Großbetrieben hat sich der Anteil der Frauen an den Führungspositionen der obersten Leitungsebene zwischen 2008 und 2012 mehr als verdoppelt.
Das neue EU-Programm "Erasmus+" wird Stipendien für Studenten, Lehrer, Ausbilder und Auszubildende vergeben. Auch junge Führungskräfte und Nachwuchssportler werden gefördert. Eine neue Garantie wird es Masterstudenten ermöglichen, günstigere Kredite für ein Auslandsstudium zu erhalten.
Zum Jahresende stehen die Gehaltsverhandlungen an. Eine gute Vorbereitung auf das Gespräch mit dem Chef ist dabei wichtig. Mit welchen Jahresgehältern ist in einer Berufsgruppe und Branche zu rechnen? Stepstone hat im August 2013 rund 50.000 Fach- und Führungskräfte in Vollzeit zu ihren Gehältern befragt.
Laut dem Kienbaum Vergütungsreport „Führungskräfte 2013“ sind die Gehälter der Führungskräfte in Deutschland im Jahr 2013 im Schnitt um 2,4 Prozent gestiegen. Führungskräfte verdienen durchschnittlich 119.000 Euro und der Großteil erhält auch eine variable Vergütung.
Führungskräfte in kaufmännischen Funktionen verdienen in deutschen Unternehmen im Schnitt 122.000 Euro jährlich, ergab eine aktuelle Studie der Managementberatung Kienbaum. Die Höhe der Gesamtvergütung wird hauptsächlich durch die Position bestimmt, die der jeweilige Mitarbeiter bekleidet.
Wirtschafts- und Unternehmensethik spielen in der Management-Ausbildung bisher oft eine untergeordnete Rolle. Dabei äußern Führungskräfte und Studenten in Deutschland vermehrt den Wunsch, Wirtschafts- und Unternehmensethik in die Manager-Ausbildung zu integrieren. Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) leistet seinen Beitrag durch die neu gegründete Akademie für Integres Wirtschaften.
Die Manager in Österreich holen wieder auf beim Gehalt: Im Vergleich zum Vorjahr haben die Unternehmen die Vergütung ihrer Führungskräfte um 4,5 Prozent erhöht; von 2011 auf 2012 waren es noch 4,2 Prozent, ergab der aktuelle Vergütungsreport der Managementberatung Kienbaum.
Die Gehälter der Führungskräfte sind in der Schweizer Wirtschaft in 2013 im Schnitt um zwei Prozent gestiegen. Das ergab die aktuelle Kadersalärstudie von Kienbaum, für die mehr als 13.000 Positionen in knapp 430 Unternehmen analysiert wurden. Geschäftsführer verdienen derzeit im Schnitt 351.000 CHF und damit rund fünf Prozent mehr als 2012.
Die Mehrheit der Chefs scheut das Urteil der eigenen Mitarbeiter. Sechs von zehn Unternehmen verzichten noch immer darauf, ihre Führungskräfte durch die eigenen Mitarbeiter bewerten zu lassen.
Aufgrund von psychischen Erkrankungen stiegen die Fehltage bei Arbeitnehmern im Jahr 2014 gegen über dem Vorjahr um 11,5 Prozent. Drei Millionen Beschäftigte nehmen laut DAK-Gesundheitsreport 2015 leistungssteigernde oder stimmungsaufhellende Medikamente. Führungskräfte und Top-Manager dopen kaum.
Eine führende Position im Unternehmen ist für viele das Ziel der eigenen Karriereleiter. Solch eine Stelle ist einerseits sehr lukrativ, bringt jedoch viele neue Herausforderungen mit sich. Eine Führungskraft muss ihre Mitarbeiter optimal einteilen und ihre Stärken effizient ausschöpfen. Zudem tragen sie aktiv dazu bei, die Wünsche des Unternehmens und seiner Kunden zu erfüllen. Doch neben langjähriger Berufserfahrung sind im heutigen Arbeitsmarkt auch weitere menschliche Fähigkeiten gefragt.
Von einer klaren Trennung zwischen Beruf und Freizeit, wie unlängst in der politischen Diskussion aufgeworfen, sind Deutschlands Manager weit entfernt: Laut einer aktuellen Studie des Personaldienstleisters Robert Half ist es für über ein Drittel der deutschen Führungskräfte Normalität, auch außerhalb der gängigen Arbeitszeiten erreichbar zu sein.
98 Prozent der deutschen Führungskräfte sind außerhalb der regulären Arbeitszeit zumindest zeitweise beruflich erreichbar und dadurch einem höherem Stress ausgesetzt. Selbst im Urlaub ist mit 84 Prozent ein Großteil der Führungskräfte geschäftlich erreichbar.
86 Prozent der Führungskräfte in Deutschland sind durch die ständige Erreichbarkeit über ihre Smartphones zumindest zeitweise höherem Stress ausgesetzt, 35 Prozent spüren diese Mehrbelastung sogar häufig oder jederzeit.
Der Anteil von Frauen in Führungspositionen der deutschen Privatwirtschaft ist in den Jahren 2001 bis 2010 von 22 auf 30 Prozent gestiegen. Die überwältigende Mehrheit aller Führungspositionen wird mit 70 Prozent aber immer noch von Männern eingenommen.
Zum Jahresende stehen die Gehaltsverhandlungen an. Eine gute Vorbereitung auf das Gespräch mit dem Chef ist dabei wichtig. Mit welchen Jahresgehältern ist in einer Berufsgruppe und Branche zu rechnen? Stepstone hat im Juli 2012 rund 40.000 Fach- und Führungskräfte zu ihren Gehältern befragt.
Die Unternehmen in Deutschland haben die Gehälter ihrer Führungskräfte in den vergangenen 50 Jahren versechsfacht: Das ergab eine Langzeitanalyse der Managementberatung Kienbaum.