Immer mehr Verbandsmanager erhalten einen Gehaltsbonus. Spitzenverdiener sind mit 150.000 Euro Jahresgehalt die Hauptgeschäftsführer von Wirtschaftsverbänden. Die Verbände setzen in der Personalpolitik in hohem Maße auf Hochschulabsolventen und Pomovierte der Wirtschaftswissenschaften.
Der Anteil deutscher Fach- und Führungskräfte, die sich durch ihren Beruf zunehmend gesundheitlich angegriffen fühlen, ist in den letzten vier Jahren um zehn Prozent zurückgegangen.
Fast 28 Prozent der Führungspositionen in privaten Unternehmen in Deutschland sind mit einer Frau besetzt. Der Anteil weiblicher Chefs stieg in den letzten Jahren an und erreichte im Jahr 2010 mit 27,7 Prozent einen neuen Höchststand.
Die Gehälter von Fach- und Führungskräften in Marketing und Vertrieb steigen kontinuierlich: Von 2009 auf 2010 haben die Unternehmen die Grundgehälter um knapp zwei Prozent erhöht, von 2010 auf 2011 beträgt die Steigerungsrate ebenfalls zwei Prozent.
DIW-Studie zeigt: Frauen in Führungspositionen leisten deutlich mehr Hausarbeit, sind seltener verheiratet und haben weniger Kinder als ihre männlichen Kollegen in deutschen Führungsetagen.
2001 schlossen Bundesregierung und Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft eine freiwillige Vereinbarung "zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Privatwirtschaft". Die Wirkungen der freiwilligen Selbstverpflichtung untersuchte das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in seinem "Führungskräfte-Monitor".
Frauen mit Hochschulabschluss sind doppelt im Nachteil: Sie haben seltener Führungs- und Personalverantwortung als Männer, und sie werden in ihren Führungspositionen auch schlechter bezahlt als ihre männlichen Kollegen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Online-Umfrage der Internetseite www.lohnspiegel.de.
Die Gehälter in kaufmännischen Funktionen steigen seit Jahren moderat: Von 2009 auf 2010 haben die Unternehmen in Deutschland die Bezüge ihrer kaufmännischen Fach- und Führungskräfte um durchschnittlich 2,5 Prozent erhöht, ein Jahr zuvor stieg die Vergütung um drei Prozent.
Die Ricoh Deutschland GmbH, Hannover, in der Kategorie Große Unternehmen und der Nürnberger Personaldienstleister I. K. Hofmann in der Kategorie Mittlere Unternehmen sind mit dem Ludwig-Erhard-Preis (LEP) für Spitzenleistungen im Wettbewerb ausgezeichnet worden.
Bei Führungskräften sind überlange Arbeitszeiten weit verbreitet: 38,5 Prozent der Führungskräfte arbeiteten normalerweise mehr als 48 Stunden. Jede fünfte Führungskraft ist sogar 60 Stunden und mehr im Dienst.
Die Gehälter der Leitenden Angestellten in Deutschland sind im Vergleich zum Vorjahr um 2,3 Prozent gestiegen. Dies ist mehr als erwartet. Hatten die Unternehmen doch im Vorjahr von 2009 auf 2010 eine Nullrunde prognostiziert.
Die Führungskräfte im Vertrieb reden an ihren Mitarbeitern offenbar regelmäßig vorbei. Während neun von zehn Vorständen mit der strategischen Vertriebsarbeit ihres Unternehmens zufrieden sind, wähnt nur die Hälfte der Vertriebsmitarbeiter den Arbeitgeber in Sachen Vertriebsstrategie auf dem richtigen Weg.
Die internationalen Arbeitsmärkte wachsen immer mehr zusammen. Fast zwei Drittel der Fach- und Führungskräfte weltweit können sich vorstellen im Ausland zu arbeiten. Die beliebtesten Metropolen für einen internationalen Jobwechsel sind gemäß der StepStone-Analyse London, New York, Sydney, Paris und Dubai.
Wenn Führungskräfte ihre Mitarbeiter bei der Arbeit sozial unterstützen, sinkt das Burnout-Risiko in den Unternehmen erheblich. Beenden oder unterbrechen die Vorgesetzten ihre Unterstützung jedoch, steigen die durch Burnout bedingten Ausfälle in der Belegschaft schnell wieder auf den vorherigen Stand.
Viele deutsche Unternehmen haben noch keine Programme, um sich für Mitarbeiter attraktiv zu machen und Leistungsträger nicht an die Konkurrenz zu verlieren. Hinsichtlich des zunehmenden Fachkräftemangels ist dies ein großer Fehler.
Die deutschen Fach- und Führungskräfte wollen in diesem Jahr vor allem berufliche Ziele umsetzen. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage der Online-Jobbörse StepStone an der deutschlandweit 6.215 Fach- und Führungskräfte teilnahmen.
Manager können sich generell trotz der Wirtschaftskrise über eine stabile Gesamtvergütungen freuen - insbesondere in Ländern, in denen erfahrenen Führungskräfte fehlen. Die Differenz zwischen dem Einkommen von Managern und dem anderer Arbeitnehmer ist hierdurch in einigen Ländern deutlich gewachsen.
Im Rahmen des offiziellen METP-Programms erhalten Manager aus Unternehmen und Nicht-Regierungsorganisationen der EU die Möglichkeit, Chinesisch zu lernen und gleichzeitig wertvolle Arbeitserfahrungen in China zu sammeln.
Gespräche mit Mitarbeitern stehen im Mittelpunkt der Arbeit. Die Akademie für Führungskräfte befragte 547 Managerinnen und Manager.
Die Grundgehälter der leitenden Angestellten in Versicherungen sind im Vergleich zum Vorjahr moderat gestiegen: Führungskräfte auf der ersten Ebene unterhalb der Geschäftsführung erhalten durchschnittlich 2,6 Prozent mehr Gehalt, auf der zweiten Ebene sind es drei Prozent.