Zehn Fachhochschulen wurden in der Initiative „Studienpioniere“ ausgezeichnet. Mit durchdachten Konzepten zur Rekrutierung und Betreuung von Studierenden aus Nicht-Akademiker-Familien haben sich die Gewinner aus ganz Deutschland gegen rund 50 Mitbewerber durchgesetzt. Stiftung Mercator und Stifterverband fördern sie jetzt mit jeweils bis zu 300.000 Euro.
Im Vergleich zu anderen Bundesländern ist die Anzahl der Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen in NRW recht hoch. Dies liegt unter anderem an der dichten Besiedlung des Bundeslandes, das als bevölkerungsreichstes in Deutschland geführt wird. Daher suchen hier besonders viele Studenten nach einer Unterkunft.
Die große Mehrheit der Studierenden studiert gerne an ihrer Hochschule und ist mit wichtigen Aspekten der Studienqualität zufrieden. Studierende an Fachhochschulen bewerten ihre Studienbedingungen in vielen Bereichen besser als Studierende an Universitäten.
Fachhochschulen sind bei Studierenden attraktiver denn je. In den vergangenen zehn Jahren ist die Zahl der Studierenden an Fachhochschulen von 411.000 (Wintersemester 1999/2000) auf 684.000 (Wintersemester 2010/2011) gewachsen - also um 66 Prozent.
Laut einer aktuellen Studie des Instituts für Hochschulforschung hat sich die Abbruchquote bei den Studierenden an Fachhochschulen halbiert. Für Bachelorstudierende liegt sie an Fachhochschulen jetzt bei 30 Prozent und an Universitäten bei 48 Prozent.
Wissenschaftler, Absolventen und Studenten an nordrhein-westfälischen Universitäten und Fachhochschulen sollen noch mehr Unternehmen gründen. Die InnovationsAllianz der NRW-Hochschulen bietet daher unter dem Titel „Berufsoption Unternehmer/in“ ab sofort eine neue Veranstaltungsreihe an.
Nordrhein-Westfalens Universitäten und Fachhochschulen müssen den Ausbau
ihrer Hochschulstiftungen stoppen. Der Stifterverband für die Deutsche Wissen-
schaft warnt vor einer bisher kaum beachteten Folge der geplanten Abschaffung
der Studienbeiträge.
Laut Statistische Bundesamt (Destatis) hat mehr als ein Viertel das Studium ohne Abschluss beendet hat. Für die Universitäten wurde eine Erfolgsquote von 68 Prozent errechnet, für die Fachhochschulen von 80 Prozent.
Im vergangenen Jahr waren an Nordrhein-Westfalens Universitäten und Fachhochschulen erstmals mehr als 1000 Professorinnen beschäftigt. Dies geht aus einer aktuellen Statistik des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie hervor.
Viele Abbrecher nennen die zu hohen Anforderungen des Studiums als ausschlaggebend. Dies gilt insbesondere für die Studiengänge in den Wirtschafts- und Ingenieurswissenschaften an den Fachhochschulen, bei denen die Leistungsansprüche als besonders hoch gelten.
Die HIS Hochschul-Informations-System GmbH legt mit den Ergebnissen des Ausstattungs-, Kosten- und Leistungsvergleichs (AKL) für Fachhochschulen zum fünften Mal hochschul- und länderübergreifend vergleichbare Kennzahlen auf Fächerebene vor.
Beim bundesweiten Personaler-Ranking des Magazins WirtschaftsWoche erzielte die Cologne Business School (CBS) eine top Bewertung und gehört wiederholt zu den besten privaten Fachhochschulen Deutschlands im Bereich BWL. Damit hat die CBS erneut bewiesen, dass die Studierenden optimal auf die Anforderungen der Unternehmen und Personalverantwortlichen vorbereitet werden.
Die Studierenden an deutschen Universitäten und Fachhochschulen sind mit der Qualität des Studiums zunehmend zufrieden. Viele wünschen sich allerdings noch eine bessere Betreuung im Studium und beim Übergang in den Arbeitsmarkt sowie mehr Praxisbezug.
Insgesamt haben Fachhochschulen hinsichtlich der Förderung der Beschäftigungsbefähigung ihrer Studenten nach wie vor die Nase vorn. Zu diesem Ergebnis kommt die Neuauflage des Employability-Ratings von CHE und dem Arbeitskreis Personalmarketing (dapm).
Das Urteil der Studierenden ist eindeutig: Die besten Studienbedingungen finden sich in kleinen Fachhochschulen des Ostens, die schlechtesten in den Universitäten des Westens.
Statistisches Bundesamt: An den Universitäten betrug die Zunahme knapp 2 Prozent, an den Fachhochschulen sogar 8 Prozent.
Die IG Metall ermittelt jedes Jahr bei den Betriebsräten der großen Unternehmen und Konzerne, für welche Gehälter Absolventen von Berufsakademien, Fachhochschulen, Hochschulen und Technischen Universitäten eingestellt wurden.
Knapp 5000 Studierende bewerten erstmals online ihre Hochschule in puncto Service und Lehrqualität. Kleine Fachhochschulen wie Deggendorf und Offenburg werden am besten bewertet, Massen-Unis wie Köln und Duisburg-Essen liegen hinten.
Das aktuelle Employability-Rating von CHE und dem Arbeitskreis Personalmarketing bewertet die Förderung der Beschäftigungsfähigkeit in nahezu 400 Bachelor-Studiengängen an Universitäten und Fachhochschulen.
Das aktuelle Employability-Rating von CHE und dem Arbeitskreis Personalmarketing bewertet die Förderung der Beschäftigungsfähigkeit in nahezu 400 Bachelor-Studiengängen an Universitäten und Fachhochschulen.