Die kostenlose Broschüre "Leitfaden zum Mutterschutz" informiert Schwangere und Stillende ausführlich über wesentliche Aspekte zum Mutterschutz. Der kostenlose Leitfaden wurde im Januar 2023 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend herausgegeben und lässt sich bestellen oder herunterladen. Die Broschüre umfasst 112 Seiten und enthält eine nützliche Checkliste mit wichtigen Terminen, Fristen und Hinweisen.
Die Internetplattform vaeter.de richtet sich an Männer, die Familie und Beruf besser vereinbaren möchten.
familion ist ein Freizeit-Portal für Familien, in dem jeder auf der Suche nach Tipps zur Freizeitgestaltung fündig werden kann. Mehr noch als das, soll familion eine Plattform sein, auf der jeder familion-Nutzer seine eigenen Tipps an alle weitergeben kann.
Die Voraussetzungen für erwerbstätige Mütter haben sich in Deutschland verbessert. Aus der OECD-Studie „Dare to Share“ zur Partnerschaftlichkeit in Familie und Beruf geht hervor: 70 Prozent der Mütter sind erwerbstätig, davon arbeiteten mit 39 Prozent überdurchschnittlich viele Mütter in Deutschland in Teilzeit. Die hohe Teilzeitquote bei Müttern zeigt jedoch, dass eine wirklich ausgeglichene Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit innerhalb von Familien noch nicht die Regel ist.
Das Serviceportal "Familien-Wegweiser" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend informiert Eltern und solchen, die es werden wollen, schnell über staatliche Leistungen und Regelungen.
Die Digitalisierung der Arbeitswelt wirkt sich positiv auf Familien aus, denn mobiles Arbeiten ermöglicht Familie und Beruf besser zu vereinbaren. Wird die Arbeitszeit individuell zugeschnitten, nehmen Beschäftigte ihr Unternehmen familienfreundlicher wahr. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zur digitalen Arbeitswelt.
Ob und wie der Anspruch auf Elternzeit genutzt werden kann, hängt nicht zuletzt von der Einkommenssituation der Familie ab. Mit dem Elternzeitrechner vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend findet jede Familie für sich die beste Lösung in der Elternzeit.
Ein Haushalt ohne Internetanschluss? Für die meisten Familien undenkbar. Der Sohn möchte zocken, die Tochter lernt und die Mutter arbeitet im Homeoffice. Wenn jetzt noch der Vater seinen Lieblingsfilm schauen will, ist die Bandbreite schnell erschöpft. Zum Glück wissen Internetanbieter mittlerweile, dass die erforderliche Bandbreite in Familien deutlich höher als im Singlehaushalt ist. Doch worauf kommt es bei der Tarifwahl alles an und worauf muss geachtet werden?
Kienbaum-Studie zu Karriere- und Berufswünschen von Absolventen: Eine kollegiale Arbeitsatmosphäre, Work-Life-Balance und Karrieremöglichkeiten sind Hochschulabsolventen am wichtigsten. Viele Absolventen wollen einen Job in der Nähe des aktuellen Wohnorts. Familie und Freunde sind vielen Absolventen wichtiger als Erfolg und Karriere.
Wer Karriere machen will, muss viel Zeit investieren. Denn Führungsverantwortung heißt auch, für Mitarbeiter und Kunden ständig erreichbar zu sein – häufig sind dafür Überstunden nötig. Und das geht häufig auf Kosten der Familie. Nur eine Minderheit will daher überhaupt Karriere machen. Chefs in Teilzeit sind immer noch selten.
Der Leitfaden richtet sich an Beschäftigte mit Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen, die in einer Führungsposition sind und mehr Freiraum für die Familie brauchen. Er zeigt, wie sich Führungsaufgaben und Familie vereinbaren lassen und welche Arbeitsmodelle und Maßnahmen im Berufsalltag dabei helfen, Familie und berufliches Fortkommen unter einen Hut zu bringen.
Ein Studium prägt fürs Leben. Studierende der Wirtschaftswissenschaften können meist gut mit Geld umgehen und später auch im privaten Bereich wirtschaftlich handeln. Einigen fällt es dennoch schwer, direkt nach dem Abschluss Fuß zu fassen. Dann heisst es plötzlich, sich mit Schulden aus der Studienzeit herumzuschlagen, auf Wohnungssuche zu gehen, umzuziehen oder vielleicht sogar direkt eine Familie zu gründen. Einige Tipps helfen beim Start ins „echte Leben“.
Eine aktuelle A.T. Kearney-Studie zeigt, dass Männer sich mehr Zeit für die Familie wünschen, aber wenig familienfreundliche Leistungen nachfragen. Der Studie zufolge würde sogar fast ein Drittel aller Vollzeit arbeitenden Männer ihre Arbeitszeit verkürzen.
Jahrzehntelang schien eine familienfreundliche Unternehmenspolitik fast ausschließlich Frauen wichtig zu sein: der Wunsch nach flexibleren Arbeitszeitmodellen, besseren Betreuungsmöglichkeiten. Mittlerweile wünschen sich das auch viele Männer. Doch auch sie haben es schwer, Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen.
Dieser IQ Test wurde angeblich bei vielen Einstellungstests in Japan verwendet. Die Aufgabe ist es, in 15 Minuten unter bestimmten Bedingungen eine sechsköpfige Familie, einen Polizisten und seinen Gefangenen mit einem Floß über den Fluss zu bringen.
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stellt für viele Frauen und Männer eine besondere Herausforderung dar. Familiengründung und Kinder beeinflussen insbesondere bei den Frauen das Erwerbsverhalten. 69 Prozent der berufstätigen Mütter arbeiten laut Mikrozensus 2012 in Teilzeit.
Nach einem neuen Modell einer staatlich geförderten Familienarbeitszeit soll eine Leistung gezahlt werden, wenn beide Eltern 80 Prozent arbeiten. Die Differenz zum Vollzeiteinkommen würde teilweise ersetzen. Es könnte die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Deutschland deutlich verbessern.
Vielen Frauen bleiben die Führungspositionen durch die Nichtvereinbarkeit von Familie und Beruf immer noch verwehrt. 76 Prozent der Männer lehnen eine gesetzliche Frauenquote dennoch ab, während nur 36 Prozent der Frauen gegen eine Frauenquote sind.
Deutsche Unternehmen, bei denen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf einen hohen Stellenwert hat, sind wirtschaftlich erfolgreicher als jene, für die Familienfreundlichkeit eine geringere Rolle spielt. Das ist ein Ergebnis des Unternehmensmonitors Familienfreundlichkeit 2013.
Junge Eltern erfahren schnell, wie ernst es ihre Arbeitgeber mit der Vereinbarkeit von Familie und Karriere meinen. Leider werden nach wie vor viele enttäuscht. Nehmen sie die Elternzeit in Anspruch, dürfen sie im Anschluss zwar eine adäquate Beschäftigung erwarten, jedoch oft auch einen Knick in der Karriere. Dennoch gibt es Firmen, die Familienfreundlichkeit nicht nur als Slogan verstehen.