Trendwende bei Immobilienpreisen - Die gestiegenen Zinsen bedeuten für Familien mehr als 100.000 Euro weniger Budget beim Immobilienkauf. In 12 von 14 Großstädten sinken die Immobilienpreise von Bestandswohnungen gegenüber dem Vorquartal. Bereits den zweiten Rückgang von je 2 Prozent gibt es in München und Köln. Erstmals sind auch in Hamburg, Frankfurt und Stuttgart Rückgänge von 2-3 Prozent zu beobachten. Während die Preise in Berlin stagnieren, verzeichnet Hannover mit 4 Prozent den stärksten Preisrückgang der Großstädte. So lauten die Ergebnisse der siebten Ausgabe des immowelt Preiskompass für das dritte Quartal 2022.
Das dritte Entlastungspaket der Bundesregierung ist mit 20 Maßnahmen sehr umfangreich. Die auf den ersten Blick gewaltig erscheinende Summe von 65 Milliarden Euro ist jedoch eine Mogelpackung, meint das Institut der deutschen Wirtschaft Köln. Mindestens 25 Milliarden Euro davon beziehen sich auf Vorhaben, die auch ohne Energiekrise angestanden hätten. Was bedeutet das Paket für Singles, Familien und vor allem für Studierende? Studierende erhalten eine Energiepreispauschale von 200 Euro.
familion ist ein Freizeit-Portal für Familien, in dem jeder auf der Suche nach Tipps zur Freizeitgestaltung fündig werden kann. Mehr noch als das, soll familion eine Plattform sein, auf der jeder familion-Nutzer seine eigenen Tipps an alle weitergeben kann.
Die Voraussetzungen für erwerbstätige Mütter haben sich in Deutschland verbessert. Aus der OECD-Studie „Dare to Share“ zur Partnerschaftlichkeit in Familie und Beruf geht hervor: 70 Prozent der Mütter sind erwerbstätig, davon arbeiteten mit 39 Prozent überdurchschnittlich viele Mütter in Deutschland in Teilzeit. Die hohe Teilzeitquote bei Müttern zeigt jedoch, dass eine wirklich ausgeglichene Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit innerhalb von Familien noch nicht die Regel ist.
Das Serviceportal "Familien-Wegweiser" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend informiert Eltern und solchen, die es werden wollen, schnell über staatliche Leistungen und Regelungen.
Die Digitalisierung der Arbeitswelt wirkt sich positiv auf Familien aus, denn mobiles Arbeiten ermöglicht Familie und Beruf besser zu vereinbaren. Wird die Arbeitszeit individuell zugeschnitten, nehmen Beschäftigte ihr Unternehmen familienfreundlicher wahr. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zur digitalen Arbeitswelt.
Ein Haushalt ohne Internetanschluss? Für die meisten Familien undenkbar. Der Sohn möchte zocken, die Tochter lernt und die Mutter arbeitet im Homeoffice. Wenn jetzt noch der Vater seinen Lieblingsfilm schauen will, ist die Bandbreite schnell erschöpft. Zum Glück wissen Internetanbieter mittlerweile, dass die erforderliche Bandbreite in Familien deutlich höher als im Singlehaushalt ist. Doch worauf kommt es bei der Tarifwahl alles an und worauf muss geachtet werden?
Das erste CARE-Paket wurde vor 70 Jahren verschickt – und erreichte deutsche Familien kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Anlässlich dieses 70. Geburtstags rufen die Hilfsorganisation CARE Deutschland-Luxemburg e.V. und die Content-Marketing-Agentur Suxeedo zum Wettbewerb „Inhalte verändern die Welt“ auf. Alle Studenten der Wirtschaftswissenschaften sind eingeladen, für die Organisation eine digitale Content-Marketing-Kampagne zu entwickeln. Zu gewinnen gibt es Sachprämien von Apple.
Studentenwerke und Hochschulen vermitteln ungewöhnliche Wohngemeinschaften: Studierende helfen Senioren oder Familien im Haushalt, bei der Gartenpflege oder beim Einkaufen und wohnen dafür günstiger. "Wohnen für Hilfe" gibt es bereits an rund 20 Hochschulstandorten.
Zehn Fachhochschulen wurden in der Initiative „Studienpioniere“ ausgezeichnet. Mit durchdachten Konzepten zur Rekrutierung und Betreuung von Studierenden aus Nicht-Akademiker-Familien haben sich die Gewinner aus ganz Deutschland gegen rund 50 Mitbewerber durchgesetzt. Stiftung Mercator und Stifterverband fördern sie jetzt mit jeweils bis zu 300.000 Euro.
Wie aus der 20. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks hervorgeht, studieren von 100 Akademiker-Kindern 77; von 100 Kindern aus Familien ohne akademischen Hintergrund schaffen nur 23 den Sprung an eine Hochschule.
Stiftung Mercator und Stifterverband geben 3,2 Millionen Euro für neues Programm "Studienpioniere". Ziel des Programms ist es, mehr Menschen aus bildungsfernen Familien mit und ohne Migrationshintergrund zur Aufnahme und zum Abschluss eines Studiums zu motivieren und ihnen den Bildungsaufstieg zu ermöglichen.
In Zeiten von Wirtschaftskrise und Globalisierung setzen die Deutschen in ihrer
Lebensplanung verstärkt auf zwischenmenschliche Erfüllung. Erstaunlich: Trotz hoher Belastung gehören Familien zu Deutschlands optimistischster Bevölkerungsgruppe.
Im neuen Jahr ist mit steigenden Strompreisen und Lebenshaltungskosten zu rechnen. Gerade Familien müssen daher gut haushalten, damit die Weihnachtsgeschenke kein zu großes Loch in die Haushaltskasse reißen.
Die Initiative ArbeiterKind zielt darauf ab, Schülerinnen und Schüler aus nicht-akademischen Familien zur Aufnahme eines Hochschulstudiums zu ermutigen. Das Informationsportal ArbeiterKind.de informiert über das Studium und seine Vorteile.
Die Studierbereitschaft von Studienberechtigten aus hochschulfernen Elternhäusern ist 2008 deutlich angestiegen. Das zeigen die neuen Zahlen einer Befragung von Studienberechtigten ein halbes Jahr nach dem Schulabschluss.
Die Hans-Böckler-Stiftung will mit ihren Stipendien »Aktion Bildung« mehr Begabte aus ärmeren Familien zu einem Studium an einer Universität oder Fachhochschule ermutigen.
Nach den Ergebnissen der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2003 zeigen sich in den Lebens- und Einkommensverhältnissen von Familien je nach Kinderzahl zum Teil deutliche Unterschiede.