Die aktuelle Wirtschafts- und Finanzkrise beschert Deutschland eine Phase sprunghafter Staatsverschuldung - dies ist das Ergebnis der Studie »Strategie 2030 - Staatsverschuldung«, die gemeinsam von der Berenberg Bank und dem Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut HWWI erarbeitet wurde.
Die aktuell schwierige Wirtschaftslage hat den Staat dazu veranlasst, umfangreiche Hilfspakete zu schnüren. Das Arbeitsblatt beleuchtet die verschiedenen Konjunkturprogramme und Hilfspakete der Bundesregierung.
Die weltweiten Werbeaufwendungen sind in 2008 im Vergleich zu 2007 auch vor dem Hintergrund der globalen Finanzkrise um 1,5 Prozent gestiegen. Das meldet GlobalAdView Pulse, der weltweite Werbetrendbericht von The Nielsen Company.
Als Reaktion auf die globale Finanzkrise fielen die Gehaltserhöhungen von 2008 auf 2009 in vielen Ländern geringer aus als in den Vorjahren. So verzeichneten Geschäftsführer in Großbritannien Gehaltszuwächse von 2,9 Prozent (Vorjahr: 5,1 Prozent), in Deutschland um vier Prozent (Vorjahreswert: 4,9 Prozent).
Hans-Werner Sinn, Präsident des Münchener ifo-Instituts, äußert sich im neuen »ifo Standpunkt« zu deflationären Tendenzen im Gefolge der Wirtschafts- und Finanzkrise.
Entstehung der Finanzkrise per E-Learning: Im Rahmen seiner Abschlussarbeit zeigt Designer Jonathan Jarvis in einer Videoanimation, wie es zum Zusammenbruch kam.
Opel, Airbus, Schaeffler, Rosenthal, Märklin und wie sie alle heißen sind erst der Anfang. Es werden noch viele Firmen in Bedrängnis kommen und um Staatshilfe bitten. Der Staat kann diesen Bitten gar nicht nachkommen, denn so viel Geld hat er nicht. Meint ifo-Präsident Hans-Werner Sinn im neuen ifo-Standpunkt.
Die meisten Länder der EU bekommen die weltweite Rezession zu spüren. Im Durchschnitt wird die Wirtschaft im Euroraum in diesem Jahr um 2,0 Prozent schrumpfen. Dies zeigt der neueste Bericht der internationalen Ökonomen-Gruppe EEAG
Männer zwischen 26 und 60 Jahren, die in Bremen leben, sind statistisch gesehen am häufigsten von privater Insolvenz betroffen. So lautet ein Ergebnis der aktuellen Studie „Schuldenbarometer 2008“ der Bürgel Wirtschaftsinformationen GmbH & Co. KG Hamburg.
Männer zwischen 26 und 60 Jahren, die in Bremen leben, sind statistisch gesehen am häufigsten von privater Insolvenz betroffen. So lautet ein Ergebnis der aktuellen Studie „Schuldenbarometer 2008“ der Bürgel Wirtschaftsinformationen GmbH & Co. KG Hamburg.
Der Steuerexperte im Sachverständigenrat der Bundesregierung, Wolfgang Wiegard, hat die Beschlüsse der Koalition für das zweite Konjunkturpaket als wirkungslos kritisiert.
Die schwache Konjunktur zwingt bereits viele Unternehmen zu massiven Einsparungen - schwierige Zeiten für Gehaltsverhandlungen. Trotzdem möchte rund die Hälfte aller deutschen Arbeitnehmer demnächst eine Gehaltserhöhung erreichen und plant, bald mit dem Chef darüber zu reden.
Die Finanzkrise ist zwar inzwischen in der Realwirtschaft angekommen, schlägt sich insgesamt aber nicht auf die Konsumlaune der Verbraucher nieder. Denn das Konsumklima kann zum Jahresende auf niedrigem Niveau, wie schon im Vormonat, zulegen.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie veröffentlicht auf seiner Internetseite ein Sonderheft zur Finanzkrise als E-Book, welches sich mit deren Folgen auseinandersetzt.
Die weltweite Finanzkrise hat sich im Jahr 2008 noch einmal gravierend verschärft. Für kurze Zeit drohte ein Zusammenbruch des globalen Finanzsystems, der nicht absehbare realwirtschaftliche Folgen gehabt hätte.
Behauptungen, in der Finanzkrise sei das Modell des amerikanischen Kapitalismus zugrunde gegangen, sind genauso wenig zielführend wie Hinweise auf die
Gier der Investmentbanker oder anderer gesellschaftlicher Gruppen. Meint ifo-Präsident Hans-Werner Sinn im neuen ifo-Standpunkt.
Unternehmen aus dem Mittelstand, die von den Folgen der Banken- und Finanzkrise betroffen sind, können sich über eine Telefon-Hotline an Finanzierungsexperten des Bundeswirtschaftsministeriums wenden.
Die US-Finanzinstitutionen, die 2008 Bankrott gingen oder ohne staatliche Hilfe Bankrott gegangen wären, gerieten in Bedrängnis, weil es ihnen an Eigenkapital fehlte. Meint ifo-Präsident Hans-Werner Sinn im neuen ifo-Standpunkt.
Trotz Finanzkrise mit teilweise tumultartigen Reaktionen an den Börsen kann sich das Konsumklima im Oktober auf niedrigem Niveau stabilisieren. Dazu trägt vor allem eine leicht steigende Einkommenserwartung in Verbindung mit einer rückläufigen Sparneigung bei.
Das aktuelle Arbeitsblatt von »Finanzen & Steuern« erläutert die Hilfsmaßnahmen der Bundesregierung zur Stabilisierung der Börse, der Finanzmärkte und der Unternehmen.