Der Blick über den nationalen Tellerrand: Der vierte Eurostudent-Bericht ist erschienen und zeigt für 25 europäische Länder, auf welchen Wegen Studierende an die Hochschulen gelangen, wie sie sich finanzieren, wie sie wohnen und unter welchen Bedingungen sie studieren.
Zum Start des Deutschland-Stipendiums im Sommersemester 2011 befragte die Universität Hildesheim Hochschulen, Unternehmen und Stiftungen zu ihren Erwartungen und Erfahrungen mit dem neuen Stipendienprogramm.
Wer sind die Studienanfängerinnen und -anfänger an den deutschen Hochschulen? Warum haben sie sich für ihre Hochschule und ihren Studiengang entschieden? Wie beurteilen sie die ersten Monate des Studiums? Und welche Berufs- und Lebensziele haben sie?
Im Wintersemester 2010/2011 wurden rund 200 400 Promovierende von Professorinnen und Professoren an deutschen Hochschulen betreut. Weitere Ergebnisse bietet der Fachbericht »Promovierende in Deutschland« der Statistischen Bundesamtes.
Spitzenplätze für Mannheim, München, Köln und Frankfurt in den Studiengängen BWL und VWL – Zu diesem Ergebnis kommt das Hochschulranking der Wirtschaftswoche, in dem mehr als 500 HR-Mitarbeiter von Unternehmen aller Branchen die deutschen Top-Hochschulen beurteilten.
Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) haben zum zweiten Mal die zehn besten internationalen Master-Studiengänge an deutschen Hochschulen ausgezeichnet.
Deutschland belegt bei der Internationalisierung der Hochschulbildung den Spitzenplatz vor Australien, Großbritannien und China, so das Ergebnis einer Studie des British Council. Das Ranking vergleicht die Hochschulsysteme von elf Ländern.
Welche Hochschule hat die kürzeste Studiendauer? Die Internet-Datenbank zum Studienerfolg in nordrhein-westfälischen Hochschulen ist neu aktualisiert.
Masterstudium neben dem Beruf ohne ausufernde Kosten und auch noch an zwei rennomierten Hochschulen? Das ermöglicht ein berufsbegleitender »Master in Business Management – Marketing«, das gemeinsames Programm der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mosbach und der German Graduate School of Management and Law (GGS).
Soziale Kompetenzen und praktische Erfahrungen sind oft ausschlaggebend dafür, ob ein Absolvent eingestellt wird oder nicht, während Fachwissen als selbstverständlich vorausgesetzt wird.
Eine faire und nachhaltige Finanzierung der akademischen Ausbildung lässt sich am besten durch Absolventensteuern erreichen, die unmittelbar den Hochschulen zugute kommen. Darauf weist eine aktuelle Studie hin, die heute beim Bonner Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA) erschienen ist.
Bericht „Internationalisierung des Studiums“ von BMBF, DSW und HIS vorgelegt. Deutsche Hochschulen gehören zu den beliebtesten der Welt. Die Zahl deutscher Studierender im Ausland hat sich zwischen 2000 und 2008 auf 102.800 verdoppelt.
Die HRK hat neue „Statistische Daten zur Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen – Wintersemester 2010/2011“ veröffentlicht. Die Hochschulen bieten mittlerweile 11.549 Bachelor- und Masterstudiengänge an. Damit führen 82 Prozent aller Studiengänge an deutschen Hochschulen zu den Abschlüssen Bachelor oder Master.
Die sechs in der HAWtech zusammengeschlossenen Hochschulen sprechen sich gegen eine Wiedereinführung des Diplom-Grades aus. Die Rückkehr zum früheren System sieht die HAWtech als Gefahr für die Weiterentwicklung des Hochschulsystems.
Für die Broschüre „Deutsche Studierende im Ausland – Statistischer Überblick 1998 – 2008“ hat das Statistische Bundesamt Zahlen über Art und Umfang von Studienaufenthalten deutscher Studierender an Hochschulen im Ausland zusammengestellt.
155 Studierende, studentische Gruppen oder Initiativen wurden von Hochschulen und Studentenwerken aus ganz Deutschland für den Bundeswettbewerb nominiert. Gleich zwei Jurys haben daraus die preiswürdigsten ausgewählt.
Das Land Niedersachsen stellt noch für dieses Jahr eine Million Euro für ein „Landesstipendium Niedersachsen 2010“ bereit. Die Hochschulen können mit diesen Mitteln Stipendien in Höhe von in der Regel jeweils 500 Euro ausschreiben.
Weder schrecken Studiengebühren junge Leute vom Studium ab noch halten
sie Studienberechtigte mit ausländischen Wurzeln oder aus Arbeiterfamilien
von den Hochschulen fern. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Ländercheck des Stifterverbandes.
Deutschlands nächste Unternehmergeneration ist so umfassend ausgebildet wie keine Generation zuvor. Überdurchschnittlich viele Unternehmerkinder machen das Abitur und lernen an privaten Schulen und Hochschulen - viele von ihnen im Ausland.
Wissenschaftler, Absolventen und Studenten an nordrhein-westfälischen Universitäten und Fachhochschulen sollen noch mehr Unternehmen gründen. Die InnovationsAllianz der NRW-Hochschulen bietet daher unter dem Titel „Berufsoption Unternehmer/in“ ab sofort eine neue Veranstaltungsreihe an.