Die Stimmung der deutschen Verbraucher kann ihr überaus hohes Niveau im März dieses Jahres nicht weiter verbessern. Sowohl Konjunktur- und Einkommenserwartung wie auch die Anschaffungsneigung müssen Einbußen hinnehmen.
Im Spiel „Inflation Island“ kann man spielerisch sein Wissen über die Vorteile von Preisstabilität vertiefen und lernen, welche negativen Effekte Deflation, eine hohe Inflation und Hyperinflation auf Einzelpersonen und die Gesellschaft insgesamt haben können.
Einige namhafte Ökonomen warnten wiederholt davor, dass eine niedrige Inflationsrate unter Umständen zu höherer Arbeitslosigkeit führt. Eine am Montag veröffentlichte Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt jedoch, dass der Effekt zu vernachlässigen ist.
Das Arbeitsblatt befasst sich mit den Ursachen für Inflation, Deflation und Hyperinflation. Dabei steht das Thema Preisstabilität als oberstes wirtschaftspolitisches Ziel im Fokus.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wird sich der Verbraucherpreisindex in Deutschland im Mai 2009 - nach
vorliegenden Ergebnissen aus sechs Bundesländern - gegenüber Mai 2008
voraussichtlich nicht verändern (April 2009: + 0,7%).
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ist der Verbraucherpreisindex für Deutschland im März 2009 gegenüber März 2008 um 0,5 Prozent gestiegen. Dies ist die niedrigste Inflationsrate seit Juli 1999 mit ebenfalls 0,5 Prozent.
Hans-Werner Sinn, Präsident des Münchener ifo-Instituts, äußert sich im neuen »ifo Standpunkt« zu deflationären Tendenzen im Gefolge der Wirtschafts- und Finanzkrise.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ist der Verbraucherpreisindex für Deutschland im Januar 2009 gegenüber Januar 2008 um 0,9 Prozent gestiegen. Der Preisauftrieb hat sich seit August 2008 kontinuierlich abgeschwächt.
Die Konjunktur- und Einkommensaussichten mussten deutliche Verluste hinnehmen, während die Anschaffungsneigung nur leicht fällt. Folg-lich prognostiziert das Konsumklima für August einen Wert von 2,1 Punkten nach revidiert 3,6 im Juli.
Die zunehmende Inflation hat die Stimmung der Verbraucher im Mai dieses Jahres eingetrübt. Die Konjunktur-, die Einkommenserwartung aber auch die Anschaffungsneigung mussten deutliche Einbußen hinnehmen.
Wir befinden uns in einer Zeit, in der das Sparen unprofitabler denn je geworden ist. Obwohl wir uns bereits in einer Phase der Niedrigzinsen befinden, meint die Mehrheit der Deutschen dennoch, dass es sinnvoller ist, sein Geld dem schlechten Zinssätzen der Sparbücher auszusetzen, anstatt es intelligent zu investieren. Es scheint so, als wäre den meisten Sparern nicht bewusst, dass ihr Geld monatlich an Wert verliert, da die Zinssätze kaum mehr in der Lage sind, den Wertverlust aufgrund der Inflation aufzunehmen.
Der »Index der wahrgenommenen Inflation (IWI)« des Statistischen Bundesamts
weist für die Zeit nach Einführung des Euro-Bargelds in Deutschland eine durchschnittliche Inflationsrate von sieben Prozent aus.
Die niedrigen Guthabenzinsen vom Sparbuch werden von der Inflationsrate fast wieder aufgezehrt. Jetzt lohnt es sich, nach besser verzinsten Anlagen Ausschau zu halten.
Mit überdurchschnittlich guten Kandidaten hat man es verbrieftermaßen bei den Spitzen-Absolventen in den Wirtschaftswissenschaften zu tun. Nur 7,2 Prozent erzielen ein sehr gutes Examen.
(destatis - Harmonisierter Verbraucherpreisindex - HVPI) Was beschreibt der Indikator, wie wird er berechnet und wann veröffentlicht?
Der Wissenschaftsrat, das wichtigste wissenschaftspolitische Beratungsgremium von Bund und Ländern, beklagt zu große Unterschiede bei der Zensurenvergabe und sieht zugleich eine Inflation von Bestnoten.