Nach der im vergangenen Jahr abgeschlossenen Umstellung auf ein international vergleichbareres Hochschulsystem von Bachelor- und Masterstudiengängen im Zuge der „Bologna-Reform“ zeigt sich eine Mehrheit der Studenten bezüglich der Akzeptanz des Bachelorabschlusses seitens der Arbeitgeber skeptisch.
Berufseinsteiger legen bei der Wahl des zukünftigen Arbeitgebers vor allem Wert auf Karriereperspektiven. Für 70 Prozent der Absolventen sind persönliche Entwicklungsmöglichkeiten ein entscheidendes Kriterium zu Gunsten eines potenziellen Arbeitgebers.
Studie Staufenbiel JobTrends Deutschland 2011 zeigt "Der Abschluss macht bei jedem zweiten Unternehmen den Unterschied bei Perspektiven und Gehalt"
Arbeitslosigkeit niedrig, Mobilität hoch. Schavan: "Das nimmt den notorischen Kritikern an der Bologna-Reform den Wind aus den Segeln."
Der Frauenanteil in der Professorenschaft an deutschen Hochschulen stieg von 11 Prozent im Jahr 2000 auf 17 Prozent im Jahr 2008. Zwischen 2000 und 2008 nahm der Frauenanteil bei den Habilitationen um 5 Prozentpunkte auf 23 Prozent und bei den Promotionen um 8 Prozentpunkte auf 42 Prozent zu.
Betriebswirtschaftslehre (kurz BWL) ist das beliebteste Studienfach in Deutschland. Kein Wunder, denn die Karrierechancen nach dem Studium sind sehr vielfältig: BWL-Absolventen qualifizieren sich für Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst. Lange blieben diese Karrierechancen denjenigen verwehrt, die aus beruflichen oder privaten Gründen keine Zeit für die Präsenzveranstaltungen an einer Universität haben. Mittlerweile wird der Studiengang jedoch auch als Fernstudium angeboten.
Soziale Netzwerke taugen aus Sicht vieler deutscher Fach- und Führungskräfte nur bedingt für Karrierezwecke. Das ist das Ergebnis des StepStone-Bewerbungsreports 2009 für den 4.446 Menschen befragt wurden.
Um den deutschen Führungsnachwuchs über die Karrierechancen in den Internationalen Organisationen zu informieren, hat die Zentralstelle für Arbeitsvermittlung ein über 160 Seiten umfassendes Handbuch erarbeitet.
Viele Mitarbeiter bleiben ihrem Unternehmen auch in schlechten Zeiten treu. Damit verbauen sie sich jedoch gleichzeitig ihre Karrieremöglichkeiten und verringern ihre Chancen auf dem dynamischen Arbeitsmarkt. Das ist das zentrale Ergebnis der Masterarbeit von Monika Küpper am Institut für Arbeitswissenschaft der RUB.
Der Anteil von Frauen in Führungspositionen in der Privatwirtschaft sank im Jahr 2007 auf das Niveau von vor fünf Jahren und ist mit nur 27 Prozent weiterhin unterdurchschnittlich.
Die Deutschen wollen in der gegenwärtigen Rezession ihre Karriere voran bringen. Dies ergab eine internationale Umfrage, des Online-Stellenportals StepStone, an der alleine in Deutschland 5.509 Fach- und Führungskräfte teilnahmen.
Wer heute im Beruf erfolgreich sein möchte, der muss bereit sein, Neues zu lernen und auch mal über den Tellerrand hinaus zu sehen. Besonders im Bereich Wirtschaft verändert sich viel, eine Weiterbildung im Wirtschaftssektor sorgt hier für das nötige Know-how und bessere Karrierechancen.
Immer mehr Unternehmen unterscheiden bei der Einstellung von Nachwuchskräften nicht mehr nach der Art des Hochschulabschlusses. Das bedeutet: Absolventen mit Magister oder Diplom, Bachelor oder Master werden gleich bezahlt und durchlaufen das gleiche Ausbildungsprogramm.
Betriebswirtschaftliches Know-how ist bei Personalentscheidern aus der IT-Branche eine gefragte Zusatzqualifikation. Etwa in jedem zweiten Jobangebot für IT-Absolventen wird eine Kombination aus ökonomischer und technischer Ausbildung vorausgesetzt.
Das aktuelle Employability-Rating von CHE und dem Arbeitskreis Personalmarketing bewertet die Förderung der Beschäftigungsfähigkeit in nahezu 400 Bachelor-Studiengängen an Universitäten und Fachhochschulen.
Fast zwei Drittel (64 Prozent) der Führungskräfte meinen, dass für
heutige junge Fachleute bessere Karrierechancen zur Verfügung
stünden, verglichen mit der Zeit, als sie ihre eigene Karriere
begonnen haben.
Master-Studium oder Berufseinstieg? Diese Frage stellt sich allen Absolventen eines Bachelorstudiums. Ein neuer Bildungskongress bietet Studierenden ein umfassendes Informationsangebot.
Der Anteil von Frauen in der Unternehmensberatungsbranche hat seit dem Jahr 2000 deutlich zugenommen und liegt derzeit bei 31,5 Prozent. Allerdings sinken nach wie vor die Karrierechancen mit steigender Hierarchiestufe.
Bei 7 von 9 Kriterien geben die Personalverantwortlichen der 1.000 größten deutschen Unternehmen den neuen Bachelorstudiengängen den Vorzug gegenüber dem traditionellen Diplomabschluss.
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers informiert in diesem Jahr auf zahlreichen Hochschulmessen und Recruiting-Events über die Fachrichtungen »Wirtschaftsprüfung«, »Steuerberatung« und »Advisory«.