Die Stimmung bei den deutschen Verbrauchern bessert sich. Stabile Preise und die Abwrackprämie sorgen dafür, dass sich das Konsumklima etwas aufhellt. Nachdem die Konjunktur- und Einkommenserwartungen zuletzt rückläufig waren, legen beide Indikatoren im Februar zu.
Die globale Wirtschaftselite rechnet nach dem Rezessionsjahr 2009 nur mit einer allmählichen Erholung der Weltkonjunktur in den kommenden Jahren. Dabei hat die Krisenstimmung mittlerweile auch die Führungskräfte aus den an Wachstum gewöhnten Schwellenländern erfasst.
Der Präsident das Münchener Ifo-Instituts begrüßt das zweite Konjunkturprogramm der Bundesregierung. Nach Ansicht von Sinn stärken die Maßnahmen die gesamtwirtschaftliche Nachfrage.
Die schwache Konjunktur zwingt bereits viele Unternehmen zu massiven Einsparungen - schwierige Zeiten für Gehaltsverhandlungen. Trotzdem möchte rund die Hälfte aller deutschen Arbeitnehmer demnächst eine Gehaltserhöhung erreichen und plant, bald mit dem Chef darüber zu reden.
Die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise drückt nun auch der Konjunktur in Deutschland ihren Stempel auf. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich deutlich eingetrübt, und auch dem neuen Jahr blicken viele Branchen mit Sorgen entgegen.
In Deutschland ist die Konjunktur seit der Jahresmitte 2008 deutlich abwärts gerichtet. In der ersten Jahreshälfte hatte die Wirtschaft noch einmal ein kräftiges Zwischenhoch durchlaufen. Seit dem Sommer kam dann aber die massive Verschlechterung des außenwirtschaftlichen Umfelds mehr und mehr zur Wirkung.
Die Unternehmen in Deutschland blicken angesichts der Finanzmarktkrise und ihrer realwirtschaftlichen Folgen überwiegend pessimistisch in das Jahr 2009. Dies ist das Fazit der aktuellen Befragung von mehr als 1.800 Unternehmen durch das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW).
Wie bei einer Achterbahnfahrt bewegen sich die Wellen der Konjunktur auf und ab. Auf eine Krise folgen Aufschwung und Boom und schließlich wieder Abschwung. Doch warum schwanken Wachstumsraten? Was bedeutet das für den Arbeitsmarkt und die Preisstabilität? Das Themenblatt geht diesen Fragen auf den Grund.
Sinkende Rohölpreise haben im September den Abwärtstrend der Verbraucherstimmung - zumindest vorerst - gestoppt. Sowohl die Konjunktur- als auch die Einkommenserwartungen konnten sich leicht verbessern.
Die deutsche Konjunktur hat sich im Verlauf des Jahres 2008 spürbar abgeschwächt. Das RWI Essen prognostiziert ein Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 1,7 Prozent für 2008 und senkt damit seine Prognose vom Juni 2008 um 0,5 Prozentpunkte.
Die Konjunktur- und Einkommensaussichten mussten deutliche Verluste hinnehmen, während die Anschaffungsneigung nur leicht fällt. Folg-lich prognostiziert das Konsumklima für August einen Wert von 2,1 Punkten nach revidiert 3,6 im Juli.
Die überraschend gute konjunkturelle Entwicklung zum Jahresbeginn wird die Wirtschaftsdaten hierzulande auch in den kommenden Monaten positiv beeinflussen. Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) hat deshalb seine Prognose für 2008 angehoben.
Das vom ifo Institut erhobene Weltwirtschaftsklima hat sich im zweiten Quartal 2008 massiv verschlechtert der Indikator fiel auf den niedrigsten Stand seit über sechs Jahren.
Die zunehmende Inflation hat die Stimmung der Verbraucher im Mai dieses Jahres eingetrübt. Die Konjunktur-, die Einkommenserwartung aber auch die Anschaffungsneigung mussten deutliche Einbußen hinnehmen.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Grundlage erster Berechnungen für den Monat März 2008 mitteilt, waren in diesem Monat 39,93 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig.
Die Stimmung der deutschen Verbraucher hat sich im April spürbar verbessert. Sowohl die Konjunktur- und Einkommenserwartung als auch die Anschaffungsneigung zeigen deutliche Zugewinne.
Aus Vertriebssicht läuft die Konjunktur im ersten Halbjahr 2008 weiter rund. In den Monaten Januar bis März wurden mehr Kunden gewonnen und sogar höhere Angebote abgegeben als im Quartal zuvor.
Das ifo Institut schätzt für die Zeit bis zum Jahr 2012 ein konjunkturbereinigtes Potenzialwachstum von etwa 1,5 Prozent im Jahr. Dies zeigt die ifo-Projektion des mittelfristigen Wachstumspfades, die das Institut erstmalig vorstellt.
Die Europäische Zentralbank hat sich zuversichtlich gezeigt, dass die Konjunktur in der Euro-Zone die Turbulenzen an den Aktienmärkten verkraften kann.
Volkswirt Wolfgang Franz, Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, sieht auch nach den jüngsten Kurseinbrüchen an den Aktienmärkten keine Gefahr für die Konjunktur in Deutschland.