Menschen neigen dazu, sich mit ihrem sozialen Umfeld zu vergleichen. Gelingt es ihnen nicht, einen ähnlichen Lebensstandard wie ihre Nachbarn, Freunde oder Kollegen aufrecht zu erhalten, so führt dies zu deutlichen Einbußen im subjektiven Wohlbefinden. Den weltweiten Forschungsstand zu diesem Thema fasst IZA-Fellow Xi Chen von der Yale University in einem aktuellen Beitrag für IZA World of Labor zusammen.
Die Zufriedenheit mit Einkommen, Arbeit und Familienleben hat in Deutschland im letzten Jahrzehnt spürbar zugenommen. Schleswig-Holstein ist die zufriedenste Region Deutschlands. Die süddeutschen Regionen legen zu. Das sind Ergebnisse des »Deutsche Post Glücksatlas 2014«, der umfangreichsten Bestandsaufnahme zur Lebenszufriedenheit in Deutschland.
Was bewegt junge Erwachsene heute? Unterscheiden sie sich bei Karrierewunsch und Lebenszufriedenheit von früheren Generationen? Angeblich treiben mehr Freizeit und Selbstverwirklichung die Generation Y an. Eine Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln zeigt, dass die Einstellungen zu Arbeit und Beruf heute gar nicht so anders ist als vor 20 oder 30 Jahren.
Die Frage, worauf es im Leben ankommt, ist schwer zu fassen. Die Better Life Initiative der OECD soll klären, was für das Wohl der Menschen wichtig ist. Mithilfe der interaktiven Webseite »Your Better Life Index« werden die Menschen direkt angesprochen. Seit diesem Jahr auch in Deutsch.
Die Lebenszufriedenheit der Bürger in Deutschland hat einen neuen Höchststand erreicht. Wer einen Job hat und sich gesund fühlt, ist besonders zufrieden. Das geht aus einer jetzt vorgelegten Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) hervor.
Der Rückgang der Arbeitslosigkeit seit 2005 hat die durchschnittliche Lebenszufriedenheit in Deutschland merklich erhöht. Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) hat diesen Zusammenhang für verschiedene Bevölkerungsgruppen in einer interaktiven Grafik illustriert.
Männer wagen mehr als Frauen. Große Menschen sind risikofreudiger als kleine. Wer Eltern mit Abitur hat, geht eher Risiken ein als andere. Und: Wer mehr wagt, ist in seinem Leben zufriedener. Das sind die zentralen Ergebnisse einer kürzlich im „Journal of the European Economic Association“ veröffentlichten Studie über den Umgang mit Risiken.
Ärger wird einer Studie von Wissenschaftlern der Freien Universität Berlin und des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) zufolge in den mittleren und hohen Bildungsschichten häufiger empfunden als in den sogenannten bildungsfernen Schichten. Angst indes wird demnach besonders häufig von Arbeitslosen erlebt.
Beförderungen am Arbeitsplatz schaden auf Dauer der psychischen Verfassung, ohne positive Auswirkungen auf körperliche Gesundheit und Lebenszufriedenheit zu entfalten. Das ist das Ergebnis einer Studie australischer Wissenschaftler, die das Bonner Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA) veröffentlicht hat.
Die Lebenszufriedenheit der Deutschen bleibt trotz der Euro-Krise auf einem hohen Niveau stabil. Jenseits von Kohle und Karriere prägen vor allem Jobsicherheit, Anerkennung und soziales Klima die Arbeitszufriedenheit. Das zeigt der Glücksatlas 2013, die umfangreichste Bestandsaufnahme zur Lebenszufriedenheit in Deutschland.
Die Lebenszufriedenheit der Deutschen ist deutlich gestiegen. Noch nie war dabei der Abstand zwischen Ost- und Westdeutschland so gering wie heute. Das ist das Ergebnis des Glücksatlas Deutschland 2011, der ersten deutschen Glücksstudie im Auftrag der Deutschen Post.
Gutes Aussehen steigert den wirtschaftlichen Erfolg und wirkt sich damit positiv auf die individuelle Lebenszufriedenheit aus. Schöne Menschen erzielen materielle Vorteile vor allem dadurch, dass ihr Aussehen auf dem Arbeitsmarkt honoriert wird.
Erfolgreiche Frauen im Management deutscher Unternehmen stufen Kinder als großes Hindernis für die Karriere ein. In der Realität unterscheiden sich Lebenszufriedenheit und Work-Life-Balance von Managerinnen mit und ohne Kinder jedoch kaum.
Lebenszufriedenheit ist keine reine Frage der Gene. Sie kann sich durch eigene private oder berufliche Entscheidungen dauerhaft verändern – trotz vorgegebener genetischer und in der Kindheit festgelegter Persönlichkeitsmerkmale.
Das zeigt eine aktuelle Studie der Universitäten Bonn und Maastricht. Wer Unfairness vorzugsweise mit gleicher Münze heimzahlt, ist demnach im Schnitt häufiger arbeitslos als andere Menschen. Rachsüchtige haben zudem weniger Freunde und sind mit ihrem Leben unzufriedener. Die Studie ist in der aktuellen Ausgabe des Economic Journal erschienen.
Eine Studie der Uni Erlangen untersucht Wechselwirkungen zwischen Berufserfolg und Lebenszufriedenheit. Das Ergebnis: Wer Karriere macht, ist nicht automatisch zufrieden. Entscheidend ist die individuelle Wahrnehmung des eigenen Berufserfolges.
Diese E-Mailweisheiten gehen als »Glückstantra« um die Welt und haben auch den Weg in unseren E-Mailkasten gefunden. Viel Vergnügen beim Lesen und Leben!