Noch sind die Auswirkungen des Brexit in der deutschen Wirtschaft kaum zu spüren. Im Jahr 2017 ändert sich jedoch die Lage, sodass der Ausstieg Großbritanniens das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) schrumpfen lässt. Der private Konsum bleibt stabil, dafür wird die Investitionsdynamik stark geschwächt. Zu diesen Ergebnissen gelangt die aktuelle Konjunkturprognose des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung.
Um eine Wirtschaftspolitik zu entwickeln, welche die Wohlfahrt fördert und die Armut reduziert, müssen zuerst individuelle Konsumentscheidungen verstanden werden. Die Forschungen des aktuellen Wirtschaftsnobelpreisträgers Angus Deaton waren dazu wegweisend. Durch die Zusammenführung detaillierter individueller Entscheidungen zu aggregierten Ergebnissen hat seine Forschung die Felder der Mikroökonomie, Makroökonomie und Entwicklungsökonomie wesentlich geprägt.
Das Lehrbuch »Volkswirtschaftslehre: Makroökonomie« aus der Reihe „Kiehl Wirtschaftsstudium“ vermittelt die Grundlagen der Makroökonomie im Bachelor-Studium BWL. Das neue Lehrbuch zeigt, wie die Märkte für Arbeit und Kapital funktionieren und wie die Politik Wachstum und Konjunktur beeinflusst. Ein Online-Training mit Übungsaufgaben und Muster-Lösungen unterstützt bei den Prüfungsvorbereitung für die Klausuren.
Lenkt man einen Euro der allgemeinen Staatsausgaben in öffentliche Investitionen um, steigt das Bruttoinlandsprodukt um 1,30 Euro bis 1,80 Euro. Steuersenkungen kosten dagegen mehr, als sie bringen. Das zeigt eine neue Meta-Analyse für mehr als 100 internationale Studien des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung.
Deutschland liegt bei den Arbeitskosten für die Privatwirtschaft weiterhin im
westeuropäischen Mittelfeld – 2012 mit 31 Euro pro Arbeitsstunde an achter
Stelle unter den EU-Ländern. Zu diesen Ergebnissen kommt das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung der Hans-Böckler-Stiftung.
Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung und Professor für Makroökonomie und Finanzen an der Humboldt-Universität zu Berlin, ist neues Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.
Die Wahrscheinlichkeit für eine Rezession hat sich auf einem im Vergleich zum Jahresanfang erhöhten Niveau verfestigt. Das signalisiert der Konjunkturindikator des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in der Hans-Böckler-Stiftung.
Die beiden amerikanischen Ökonomen Thomas J. Sargent, Christopher A. Sims sind für ihre „empirische Forschung über Ursache und Wirkung in der Makroökonomie“ mit dem Wirtschaftsnobelpreis des Jahres 2011 ausgezeichnet worden.
Eine Umschuldung in Griechenland würde keine nachhaltige Entlastung des Krisenlandes bringen. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in der Hans-Böckler-Stiftung in einer neuen Untersuchung.
Eine zentrale Ursache der Weltwirtschaftskrise ist die rasante Zunahme der Einkommensungleichheit in vielen Ländern, auch in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in der Hans-Böckler-Stiftung.
Fabrizio Zilibotti, Professor für Makroökonomie und Politische Ökonomie an der Universität Zürich, wird mit dem Yrjö Jahnsson Award ausgezeichnet. Der Preis ist die höchste Auszeichnung in Ökonomie im europäischen Raum und vergleichbar mit der amerikanischen John Bates Clark Medal.
Das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in der Hans-Böckler-Stiftung analysiert in einer aktuellen Studie zwei qualitative Szenarien zur Entwicklung der Finanzmarktkrise in den kommenden Wochen und Monaten.
»Makro online« ist ein Hypertext-Skript zur Makroökonomie von Prof. Dr. Wilhelm Lorenz von der Hochschule Harz, das sich an FH-Studierende im Grundstudium wendet.
So manch gelungenes Skript ist in den Weiten des Internet verborgen. WiWi-TReFF stellt im Skript-Tipp der Woche jeweils einige vor. Diese Woche ein äußerst gelungenes Skript zu Mikroökonomie und Makroökonomie von der Leibniz Universität Hannover.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Deutschland werde in diesem Jahr um 1,7 Prozent steigen, im kommenden Jahr nur um 1,1 Prozent. Zu diesen Ergebnissen kommt die Konjunkturprognose des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung.
Die unsichtbare Hand vermittelt anhand einfacher Beispielen ein exzellentes Grundverständnis der Volkswirtschaftslehre. In vier Kapiteln werden die Außenwirtschaft, Finanzwissenschaft, Mikro- und Makroökonomie behandelt.
Maurice Obstfeld erhielt am Freitag in Kiel den Bernhard-Harms-Preis des Instituts für Weltwirtschaft für seine Forschungen auf den Gebieten der internationalen Finanzmärkte und der internationalen Makroökonomie.
So manch gelungene Skripte sind in den Weiten des Internet verborgen. WiWi-TReFF stellt euch im Skript-Tipp der Woche jeweils eines davon vor.