Die Bundesregierung hat ihre Maßnahmen zum dritten Entlastungspaket präsentiert. Es soll den Folgen der hohen Energiepreise entgegenwirken. Viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind enttäuscht, da Lösungen für ihre akuten Probleme fehlen. Dies sind nicht allein die hohen Energiekosten, sondern viele Beschäftigte fordern zudem höhere Gehälter. Der Deutsche Mittelstands-Bunds (DMB) vermisst vor allem eine gezielte Bekämpfung der Ursachen aktueller Krisen.
Für Unternehmen egal welcher Größe wird es auf dem heutigen Arbeitsmarkt zunehmend schwer, gutes Personal zu finden. Auch für Betriebe, die im Mittelstand positioniert sind, wird es daher immer interessanter auf Headhunter zurückzugreifen. Was zeichnet einen professionellen Personalberater aus? Welche Aufgaben übernimmt er? Und wie effektiv kann derjenige bei der Auswahl des passenden Mitarbeiters tatsächlich sein?
Den mittelständischen Unternehmen in Deutschland fehlen die Unternehmensnachfolger. Jeder sechste Mittelständler plant bis zum Jahr 2018 die Firma zu übergeben oder zu verkaufen. Das sind etwa 620.000 kleine oder mittlere Unternehmen (KMU) mit vier Millionen Beschäftigten. Für die Unternehmensübergabe mangelt es jedoch an Nachfolgern, die ein mittelständisches Unternehmen weiterführen wollen. Es gibt dreimal so viele übergabebereite Unternehmen wie Übergabegründer, so das Ergebnis des KfW-Mittelstandspanels 2016.
Der Mittelstand setzt auf eine Effizienzsteigerung durch Digitalisierung. 86 Prozent der Unternehmen sehen darin große Chancen. Jedes sechste Unternehmen nutzt schon das Potenzial digitaler Technologien – unabhängig von Branche oder Unternehmensgröße. So lauten die Ergebnisse der Commerzbank-Studie „Management im Wandel“.
Ein Exportwachstum von vier Prozent für 2015 erwartet der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) auf Grundlage der aktuellen Umfrage "Going International" unter mehr als 2.000 auslandsaktiven Unternehmen mit Sitz in Deutschland.
"Mittelständischen Unternehmen fällt es immer schwerer, einen geeigneten Betriebsnachfolger zu finden": So fasst Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, die Ergebnisse des aktuellen DIHK-Reports zur Unternehmensnachfolge 2014 zusammen.
250.000 Arbeitsplätze und ein Umsatzplus: Dass kleine und mittlere Unternehmen (KMU) auch im vergangenen Jahr Beschäftigungsmotor in Deutschland waren, belegt der aktuelle Jahresmittelstandsbericht der Arbeitsgemeinschaft (AG) Mittelstand.
In den regelmäßig veröffentlichten Jahresmittelstandsberichten zieht die Arbeitsgemeinschaft Mittelstand jeweils Bilanz im Hinblick auf die wirtschaftliche und wirtschaftspolitische Lage. Zu aktuellen wirtschaftspolitischen Themen werden konkrete Forderungen, Anregungen und Vorschläge mit dem Ziel der Verbesserung der wirtschaftlichen Perspektiven des Mittelstands in Deutschland benannt.
Institut für Mittelstandsforschung Bonn weist positiven Beschäftigungseffekt durch Neugründungen nach. Um 34,8 Prozent nahm die Zahl an Arbeitsplätzen zwischen 2001 und 2009 in kleinen und mittleren Unternehmen zu, die unternehmensnahe Dienstleistungen anbieten. Hierzu gehören beispielsweise Beratungsunternehmen, PR- und Werbeagenturen, Ingenieurbüros oder Zeitarbeitsfirmen.
Das Portal für mehr Familienfreundlichkeit in Deutschland richtet sich vornehmlich an Entscheider und Personalverantwortliche des Mittelstands und kann als eine Art virtuelle Personalabteilung genutzt werden.
Mit 47 Prozent setzt fast die Hälfte aller kleinen und mittelständischen Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern in Deutschland soziale Medien im Internet ein. Das ist ein Ergebnis der BITKOM-Studie „Social Media in deutschen Unternehmen“.
Mehr als jedes zweite mittelständische Industrieunternehmen schätzt die aktuelle wirtschaftliche Lage als sehr gut oder gut ein. Laut BDI-Mittelstandspanel beurteilen 53 Prozent der befragten Unternehmen die gegenwärtige Situation positiv.
Der Mittelstand in Deutschland setzt neue Rekordmarken. 490.000 neue Arbeitsplätze, 33,33 Millionen Beschäftigte und ein Umsatzzuwachs von 3,4 Prozent machten den deutschen Mittelstand 2011 zum Jobmotor und Rückgrat der Wirtschaft.
Ein Drittel der deutschen Unternehmen hat Schwierigkeiten, offene Stellen mit Hochschulabsolventen zu besetzen. Trotzdem nutzen viele Unternehmen bis heute nur klassische Rekrutierungskanäle, vor allem im deutschen Mittelstand. Das hat eine Befragung von 500 deutschen Unternehmen des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag der Personalberatung Penning Consulting ergeben.
Der Mittelstand hat sich auch im vergangenen Jahrzehnt einmal mehr als stabile Größe des heimischen Arbeitsmarkts erwiesen: Seit 1999 ist die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer in Unternehmen mit 50 bis 499 Mitarbeitern um 6,5 Prozent auf 10,5 Millionen gestiegen.
Der Aufschwung hat sich stabilisiert und die wirtschaftliche Lage des industriellen Mittelstands erreicht wieder Vorkrisenniveau. So lautet ein Fazit des BDI-Mittelstandspanels. 54 Prozent bewerten die eigene Wirtschaftslage als gut bis sehr gut und ein Drittel stellte 2010 Personal ein.
Der Fachkräftemangel im deutschen Mittelstand verschärft sich massiv: 50 Prozent der Mittelständler finden es derzeit schwerer als in der Vergangenheit, qualifizierte Mitarbeiter zu finden. 2010 waren nur zehn Prozent der Befragten dieser Ansicht.
Der deutsche Mittelstand hat Nachholbedarf bei der betriebliche Altersversorgung: Nur rund die Hälfte der mittelständischen Unternehmen bietet ihren Mitarbeitern diesen Benefit, während bereits 98 Prozent der Großunternehmen Versorgungswerke für ihre Mitarbeiter installiert haben. Dies ist ein Ergebnis der Studie „Betriebliche Altersversorgung“ der Managementberatung Kienbaum.
"Fast ein Jobwunder" ist von kleinen und mittleren Unternehmen zu erwarten. Das berichtet Hans Heinrich Driftmann, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), unter Berufung auf den neuen DIHK-Mittelstandsreport.
Nach der stärksten Rezession der Nachkriegsgeschichte stehen die Zeichen für die deutschen Industrieunternehmen auf Erholung. Große Sprünge erwarten die Unternehmen für das Jahr 2010 jedoch nicht. So lautet ein Fazit der elften Befragungswelle des BDI-Mittelstandspanels 2010.