Für Akademiker sind in Deutschland die großen Städte attraktiv. Dafür ziehen sie, vor allem in jungen Jahren, auch gerne mal um. Doch es ist klar, dass andere Regionen unter dieser Wanderungsbewegung leiden müssen. Besonders die ländlichen und strukturschwachen Gemeinden, die Akademiker dringend nötig hätten, trifft es hart.
Insbesondere in Großstädten ist am Immobilienmarkt weiterhin keine Entspannung für Wohnimmobilien in Deutschland in Sicht. Am teuersten sind frei stehende Einfamilienhäuser laut LBS-Immobilienpreisspiegel 2017 in München. Hier kosten Einfamilienhäuser mit 1,2 Millionen Euro mehr als zehnmal so viel wie in einzelnen ostdeutschen Mittelstädten. Der LBS-Immobilienpreisspiegel ist eine Datenbank zum Wohnungsmarkt mit Preisen von Eigenheimen, Eigentumswohnungen und Bauland in 960 Städten und in über 100 Stadtteilen der 14 größten Städte Deutschland.
Erlangen, Jena und München sind die Städte mit dem höchsten Akademikeranteil in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt der große Städtevergleich 2015 von ImmobilienScout24 und der WirtschaftsWoche, bei dem 69 kreisfreie Städte unter die Lupe genommen wurden. Universitätsstädte punkten mit gut qualifizierten Arbeitnehmern und innovativen Forschungseinrichtungen. Dies spiegelt sich auch in den Immobilienpreisen und Mieten wider.
Die Metropolregion Rhein-Main um Frankfurt gehört zu den beliebtesten Regionen für gutausgebildete Fachkräfte. Jobmotoren sind vor allem die Banken und Wirtschaftsinstitute sowie die Frankfurter Messe und der Flughafen. Problematisch sind lediglich die hohen Mieten am Main.
Die Zukunft ist auf Tour – Das umgebaute Frachtschiff MS Wissenschaft besucht auf ihrer Fahrt 40 Städte in Deutschland und Österreich. Gut viereinhalb Monate können Besucherinnen und Besucher an den knapp 30 Exponaten auf dem Schiff erkunden, wie die Städte der Zukunft aussehen werden.
Städte wie Berlin und Köln locken mit Großstadtflair. Ihr Angebot an offenen Jobs ist im Verhältnis zur Einwohnerzahl aber eher gering. Gewinner unter den deutschen Großstädten ist auch 2014 Frankfurt am Main. Bochum bildet hingegen mit den wenigsten Jobangeboten das Schlusslicht.
Zehn Städte hatten heute vorbildliche Projekte präsentiert, die Bildung und Wissenschaft in der Stadt stärken sollen. Vertreter der Stadt Münster erhielten die Auszeichnung aus den Händen von Stifterverbands-Präsident Arend Oetker.
Das Arbeitsblatt des Bundesfinanzministeriums zum Thema Städte und Kommunen beschäftigt sich mit den lokalen Aufgaben und deren Finanzierung.
Gelegentlich erwacht es von einem Tag auf den anderen – das Gefühl, dringend etwas Urlaub nötig zu haben. Die meisten Menschen können es sich aber kaum erlauben, spontan ein bis zwei Wochen frei zu nehmen und die Arbeit liegen zu lassen. Unter Umständen bietet sich dann aber eine Kurzreise an. Viele Städte lassen sich in wenigen Tagen kennenlernen, sodass ein guter Eindruck gewonnen werden kann.
Hamburg ist Dynamik-Sieger des 6. Großstadtrankings von Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und WirtschaftsWoche. Beim absoluten Niveau von Wirtschaftskraft und Wohlstand reicht keine deutsche Metropole an Bayerns Hauptstadt heran.
Der neue Regionalatlas löst den bisherigen »Online-Atlas zur
Regionalstatistik« ab und stellt über 80 Indikatoren für alle Landkreise
und kreisfreien Städte Deutschlands in Form von thematischen Karten dar.
Im Verhältnis zur Einwohnerzahl wies Frankfurt 2007 mit knapp sechs Handelsregister-Neueintragungen pro 1.000 Einwohner die höchste Anzahl vor der Rheinmetropole Düsseldorf auf.
Deutsche Städte sind besonders beliebt bei ausländischen Geschäftsleuten. Das geht aus der aktuellen Studie »Location Ranking 2007/2008« von ECA International hervor.
München und Dresden sind strahlende Sieger beim Großstadt-Ranking 2007 von Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und WirtschaftsWoche.
Wie im Vorjahr gewinnt München den Wettbewerb der 50 von INSM und »Wirtschaftswoche« untersuchten größten deutschen Städte vor Frankfurt/Main, Stuttgart, Düsseldorf und Mainz.
Städteranking untersucht erneut die 50 einwohnerstärksten Städte Deutschlands nach 120 ökonomischen und strukturellen Indikatoren wie Produktivität, Bruttoeinkommen oder Investitionen. Freiburg ist der Aufsteiger des Jahres.
Die Spaltung innerhalb Deutschlands nimmt zu. 60 deutsche Städte wurden für das aktuelle Ranking der Wirtschaftszeitung Capital bezüglich Wachstum, Beschäftigung, Bevölkerungszahl und Kaufkraft beurteilt.
Die Stiftung der deutschen Städte, Gemeinden und Kreise zur Förderung der Kommunalwissenschaften vergibt - in Verbindung mit der Carl und Anneliese Goerdeler-Stiftung - für das Jahr 2004 Prämien für hervorragende Abhandlungen.