Absolventen, Fachkräfte und Führungskräfte suchen bundesweit Jobs. Besonders beliebt sind jedoch Arbeitgeber in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen. Am unattraktivsten empfinden Fachkräfte und Führungskräfte Mecklenburg-Vorpommern und das Saarland. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „Attraktive Arbeitgeber 2016“ der Jobbörse Berufsstart.de.
Die Anzahl der Studierenden mit einem Deutschlandstipendium ist im Jahr 2016 um 5 Prozent auf 25 500 Studierende gestiegen. Damit lag der Anteil an Deutschlandstipendien im Wintersemesters 2016/2017 bei 0,9 Prozent der Studierenden. Den höchsten Anteil der Stipendiatinnen und Stipendiaten gab es im Saarland mit 1,6 Prozent, den geringsten in Hamburg mit 0,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.
Der Numerus Clausus verhindert nach wie vor, dass jeder studieren kann, was er will. Besonders hoch sind die Zulassungsbeschränkungen in Hamburg, gefolgt von Baden-Württemberg und dem Saarland. In Thüringen finden fast alle Bewerberinnen und Bewerber für ein Studium einen Studienplatz. Hier liegt die Quote der Studiengänge mit Zulassungsbeschränkungen nur bei 10,2 Prozent. Das geht aus der neuesten Statistik der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hervor.
Im Jahr 2015 erhielten 24.300 Studierende ein Deutschlandstipendium in Höhe von monatlich 300 Euro. Das Deutschlandstipendium für Studierende wird je zur Hälfte vom Bund und von privaten Förderern finanziert. Von 2011 bis 2015 konnten 87 Millionen Euro von privaten Förderen gesammelt werden. Die meisten Stipendiatinnen und Stipendiaten in 2015 verzeichnete Saarland mit 1,5 Prozent. Das ergaben die Ergebnisse des Statistischen Bundesamts Destatis.
Die 16 Bundesländer erreichen 2015 nur geringe Verbesserungen ihrer Bildungssysteme. Sachsen, Thüringen, Bayern und Baden-Württemberg haben die leistungsfähigsten Bildungssysteme. Bremen und das Saarland legten gegenüber dem Vorjahr am deutlichsten zu. Erhebliche Verbesserungen weisen auch Bayern und Hamburg auf. Zu diesem Ergebnis kommt der Bildungsmonitor 2015.
Berlin, Sachsen, Thüringen, Bayern und Baden-Württemberg haben die leistungsfähigsten Bildungssysteme aller 16 Bundesländer. Gegenüber dem Vorjahr konnte das Saarland am deutlichsten zulegen. Starke Verbesserungen weisen auch Hamburg, Hessen und Brandenburg auf. Zu diesem Ergebnis kommt der Bildungsmonitor 2014.
Das Saarland und Bremen vergeben relativ zur Studierendenzahl die meisten Deutschlandstipendien. In Hamburg, Schleswig-Holstein und Berlin ist der Anteil von Stipendiaten noch gering. Die größten Zuwachsraten erreichen Hessen, Brandenburg und Thüringen. In allen drei Ländern hat sich die Zahl der Stipendiaten seit 2011 mehr als vervierfacht.
Das nordrheinwestfälische Landtag hat mit den Stimmen von SPD, Grünen und Linkspartei die Abschaffung der Studiengebühren zum Wintersemester 2011/2012 beschlossen. Nordrhein-Westfalen ist nach dem Saarland und Hessen das dritte Bundesland, das die Campus Maut wieder abschafft.
Studieren im Saarland ist nicht nur deshalb attraktiv, weil die saarländischen Hochschulen über ein modernes Studienangebot verfügen. Das Land präsentiert sich als lebendige Kulturregion und zählt zu den reizvollsten Landschaften Deutschlands
Das Bundesländerranking ist eine ökonomische Vergleichsstudie zwischen den 16 deutschen Bundesländern durch die »Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft« und die »Wirtschaftswoche«: Das Saarland liegt überraschend vorn.
Das CHE Centrum für Hochschulentwicklung legt ein Gutachten zu den Studiengebühren-Gesetzen der sieben Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Saarland und Hessen vor.
Studie: Unternehmer im Saarland und in NRW am optimistischsten - Kritik an der bundesweiten Standortpolitik - Internationalisierung bringt bessere Geschäfte