Die bundesweite Studienplatzbörse »freie-studienplaetze.de« geht vom 1. Februar bis 30. April 2023 wieder online. Sie informiert Studieninteressierte tagesaktuell über noch verfügbare Studienplätze für ein Bachelorstudium oder Masterstudium in Deutschland für das Sommersemester 2023. Das Angebot umfasst Studienplätze in zulassungsbeschränkten Fächern, die noch im Losverfahren vergeben werden und in zulassungsfreien Fächern, die einfach frei geblieben sind.
Die Studienplatzvergabe in beliebten Studiengängen mit NC wird zukünftig neu geregelt. Ein Staatsvertrag für die Stiftung „hochschulstart.de“ wurde einstimmig von allen 16 Bundesländern beschlossen. Die Integration von dem internetbasierten Dialogorientierten Serviceverfahren (DoSV) wird das alte Zulassungssystem der ehemaligen ZVS ablösen. Starten soll die neue Vergaberegelung für NC-Studienplätze zum Wintersemester 2018/2019.
Wer in der Schule Informationen zum Nutzen und zur Finanzierung eines Studiums erhält, will nach dem Abitur eher studieren. Studienberechtigte die besser informiert sind, bewerben sich nach dem Abitur zudem tatsächlich häufiger auf Studienplätze. Dieser Effekt gilt insbesondere bei Abiturienten, deren Eltern keinen Hochschulabschluss haben. Das zeigt erstmals das Studienberechtigten-Panel „Best Up“ in einer Langzeit-Befragung von mehr als 1.500 Berliner Schülern.
Früher wurden BWL-Studienplätze und andere über die ZVS vergeben. Seit Mai 2010 hat die Stiftung für Hochschulzulassung die Vergabe von Studienplätze übernommen. Über die Online-Plattform Hochschulstart.de können sich Studentinnen und Studenten für zulassungsbeschränkte Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften bewerben.
Ein Studium bei der Bundeswehr ist Voraussetzung für die Offizierslaufbahn. In Deutschland gibt es zwei Bundeswehr-Universitäten, an denen eine Karriere zum Bundeswehr-Offizier beginnen kann. Insgesamt 53 Studiengänge können Offiziersanwärter in Hamburg und München studieren. Auch die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre (BWL), Volkswirtschaftslehre (VWL), Wirtschaftsingenieurswesen (WING) und Wirtschaftsinformatik (WINF) zählen zum Studienangebot. Für die Fächer BWL und VWL gibt es meistens freie Studienplätze. An den Universitäten der Bundeswehr (UniBW) ist es ebenfalls möglich, zivil zu studieren.
28 Prozent der Bachelorstudenten brechen ihr Studium ab. Leistungsprobleme, fehlende Motivation und Finanzierungsschwierigkeiten sind die Hauptgründe dafür. Sollte die Regierung deshalb die Studienplätze verknappen? Nein, denn es studieren keinesfalls zu viele junge Menschen. Das zeigen die geringen Arbeitslosenquoten und guten Gehälter in Deutschland – übrigens auch für Bachelorabsolventen. Der Fehler liegt vielmehr in den finanziellen Fehlanreizen im Hochschulsystem – und in der Abkehr von Studiengebühren.
Mit dem bis 2020 laufenden Hochschulpakt haben Bund und Länder einen Ausbau der Studienangebote ermöglicht, um auf den Anstieg der Studienanfängerzahlen durch die doppelten Abiturjahrgänge zu reagieren. Mit fast 500.000 Studienanfängerinnen und Studienanfängern wurde 2012 der Höchststand des Jahres 2011 fast erreicht.
Unter dem Strich führen die volkswirtschaftlichen Auswirkungen dazu, dass die vorherigen Ausgaben der öffentlichen Hand für die Studienplätze und Stipendien schon dann gedeckt sind, wenn nur 30 Prozent der Absolventen wenigstens fünf Jahre in Deutschland arbeiten.
Der interdisziplinäre Studiengang Wirtschaftschemie wird an sechs Hochschulen in Deutschland angeboten. Die wenigen Studienplätze sind gefragt, weil Wirtschaftschemiker als Vermittler zwischen zwei Welten auf eine erfolgreiche Karriere hoffen können. Ein Chemiestudium mit wirtschaftswissenschaftlichem Schwerpunkt eröffnet in Zeiten der Digitalisierung und Industrie 4.0 den Zugang zu spannenden und neuen Berufsfeldern.
Das duale Studium bleibt auf Wachstumskurs. Im Jahr 2012 verzeichnete die Datenbank "AusbildungPlus" des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) rund 64.000 duale Studienplätze für die Erstausbildung.
Das Studium der Wirtschaftswissenschaften ist eines der beliebtesten in ganz Deutschland. Die Konkurrenz ist groß – nicht nur um die begehrten Studienplätze, sondern auch post-universitär um Arbeitsplätze. Wie hoch stehen also die Chancen eines Absolventen, sich einen zufriedenstellenden Job zu sichern?
Laut der aktuellen Studie der Kultusministerkonferenz über »Zulassungsverfahren an den staatlichen Hochschulen im Wintersemester 2009/2010« sind 18.000 Studienplätze in Bachelor- und Masterstudiengängen zum Semesterbeginn im Oktober 2009 nicht besetzt gewesen.
Ein neues onlinebasiertes Verfahren soll mehr Transparenz in die Vergabe von Studienplätzen bringen. Mit Unterstützung des Bundes bereiten die Kultusministerkonferenz (KMK) und die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) die Einführung eines onlinebasierten dialogorientierten Verfahrens vor.
Die Suchmaschine für Studienplätze und Auslandssemester »studdex.com« erfasst für eine bequeme Suche und Bewerbung alle Hochschulen und Sprachschulen weltweit.
Die PFH Göttingen hat ihr neues Programm „Das Niedersachsenstipendium“ ausgeschrieben. 20 Studienplätze für den Bachelorstudiengang General Management werden über die gesamte Dauer von drei Jahren mit Teilstipendien im Wert von je 7.200 Euro gefördert.
Die ersten Studierwilligen können sich freuen: Heute verschickt die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS) in Dortmund die ersten Zulassungsbescheide im Service-Verfahren für das Wintersemester 2009/2010.
Nach einem ersten Probelauf hat die Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz heute in Bonn darauf hingewiesen, dass die Online-Börse mit unbesetzt gebliebenen Studienplätzen am 1. September 2009 starten wird.
Das Wissenschaftsministerium Baden-Württemberg hat seine Studienplatzbörse für freie Studienplätze zum Sommersemester 2009 zum zweiten Mal eröffnet. Die Hochschulen haben wieder die Möglichkeit, Studiengänge mit freien Studienplätzen einzustellen.
Bis zur Entwicklung einer flächendeckenden Neuordnung des Vergabewesen von Studienplätzen in Deutschland soll eine Übergangsphase für Erleichterungen und einfachere Verfahren sorgen.
Die in finanzielle Schwierigkeiten geratene Privathochschule Witten/Herdecke will sich durch Einsparungen, höhere Studienbeiträge und eine Verdoppelung der 1200 Studienplätze retten. Ehemalige und Studenten haben zudem 1,5 Millionen Euro für eine Kapitaleinlage gesammelt.