Mehr Kooperation von Bund und Ländern an den Hochschulen
Mit dem Beschluss eines Gesetzentwurfes zur Änderung des Grundgesetzes macht das Bundeskabinett den Weg frei für mehr Kooperation von Bund und Ländern in der Wissenschaft.
Mit dem Beschluss eines Gesetzentwurfes zur Änderung des Grundgesetzes macht das Bundeskabinett den Weg frei für mehr Kooperation von Bund und Ländern in der Wissenschaft.
Der Ländercheck des Stifterverbandes überprüft in den Bundesländer regelmäßig den Stand der akademischen Bildungspolitik. Die aktuelle Auswertung zeigt, dass viele Hochschulen das Deutschlandstipendium intensiv nutzen und im vergangenen Jahr insgesamt rund 5.300 Stipendien vergeben wurden.
Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und Wissenschaft im Dialog loben zum fünften Mal den mit 10.000 Euro dotierten Publikumspreis »Wissenschaft interaktiv« aus. Der Wettbewerb 2012 steht unter dem Thema Nachhaltigkeit. Einsendeschluss für Projektskizzen ist der 8. März 2012.
Jeder 20. Bachelor geht bereits zum Master ins Ausland. Ein Bachelorabschluss an der Universität Hannover und ein Master an der University of London – solche Studienwege werden laut dem Datenreport „Wissenschaft weltoffen“ zunehmen.
Der Anteil von Frauen steigt auf den verschiedenen Positionen in Wissenschaft und Forschung in unterschiedlichen Geschwindigkeiten, insgesamt zwar langsam, aber kontinuierlich. Diese Ergebnisse zeigt der neuste Bericht der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK).
Unter dem Motto "Cum laude" sucht der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft in einem neuen Wettbewerb die besten Studiengänge in Deutschland. Es zählt allein das Urteil der Studierenden. Vorschläge können bis zum 25. Juli 2011 gemeinsam von Studierenden und Fachschaften eingereicht werden.
Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) haben zum zweiten Mal die zehn besten internationalen Master-Studiengänge an deutschen Hochschulen ausgezeichnet.
Der Präsident des Deutschen Hochschulverbandes Professor Dr. Bernhard Kempen hält das Plagiieren für kein Bagatelldelikt. "Wissenschaft sei die Suche nach Wahrheit und kein Sandkasten", betonte Kempen und zeigte sich empört über die Verharmlosung von Plagiaten in den gegenwärtigen Diskussionen.
Als interessant und erfüllend beschreiben junge Akademiker/innen ihre berufliche Tätigkeit in der Wissenschaft. Aber der Weg zu einer Professur ist in Deutschland nur schwer planbar.
Kinderlos trotz Kinderwunsch - Rund drei Viertel der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland sind kinderlos, Männer fast genau so häufig wie Frauen. Den Ursachen und Zusammenhängen gingen zwei Forschungsprojekte nach, die ihre Ergebnisse jetzt in der BMBF-Broschüre "Kinder - Wunsch und Wirklichkeit in der Wissenschaft" veröffentlichten.
Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft macht sich für nachgelagerte Studiengebühren stark. Über eine Extra-Akademikersteuer von fünf Prozent auf die Einkommen von Hochschulabsolventen, wie sie derzeit in Großbritannien kontrovers debattiert werde, sollte auch in Deutschland diskutiert werden, so Generalsekretär Andreas Schlüter.
Die Aussagekraft der Leitbilder deutscher Hochschulen ist gering. Als Orientierung für potenzielle Studienbewerber oder mögliche Kooperationspartner taugen sie ebenso wenig wie zur Abgrenzung gegenüber Wettbewerbern. Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft hat sie jetzt untersucht und miteinander verglichen.
Der Master-Studiengang »Internationale Beziehungen« bereitet Studierende auf eine berufliche Tätigkeiten in Verwaltung, Politikberatung, Wirtschaft und Wissenschaft auf nationaler und internationaler Ebene vor.
Das Postdoc-Stipendium »Fast Track« für Frauen in der Wissenschaft wird jetzt zum vierten Mal von der Robert Bosch Stiftung ausgeschrieben. Bewerbungsschluss ist der 2. Juni 2010.
Im vergangenen Jahr waren an Nordrhein-Westfalens Universitäten und Fachhochschulen erstmals mehr als 1000 Professorinnen beschäftigt. Dies geht aus einer aktuellen Statistik des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie hervor.
Kinder, die während einer Rezession zur Welt kommen, bekommen eine schwere Hypothek in die Wiege gelegt: Sie haben ein deutlich niedrigeres Geburtsgewicht. Nach dem Stand der Wissenschaft müssen sie damit auch mit einem geringeren Lebenseinkommen und einer niedrigeren Lebenserwartung rechnen.
Die Hochschule Reutlingen wurde in Berlin als die »Internationale Hochschule 2010« ausgezeichnet. Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) haben den mit 50.000 Euro dotierten Preis erstmalig ausgelobt.
Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Annette Schavan hat am 11. September 2009 in Berlin die Deutsche Universität für Weiterbildung (DUW) eröffnet. Rund 500 Gäste nahmen an den Eröffnungsfeierlichkeiten teil, darunter prominente Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft.
Das DGF Förder-Ranking 2009 gibt auf breiter Datenbasis und mit detaillierten Analysen Auskunft, wie viele Fördergelder die deutschen Hochschulen in den vergangenen Jahren aus verschiedenen Quellen einwarben, und ermöglicht Aufschlüsse über ihren Einsatz.
Deutsches Netzwerk Wirtschaftsethik: Die Suche nach friedlichen Lösungen für Konflikte erfordert neue Formen des Dialogs zwischen Praxis und Wissenschaft. Diesen Dialog zu fördern und zu führen, ist zentrales Ziel des Netzwerks.